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Kindle Fire

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Amazon Kindle 3

Amazon Kindle [ˈʔæməzən 'kɪndl̩] (englisch to kindle ‚entzünden, entfachen‘[1][2]) ist eine Produktserie von E-Book-Readern von Amazon. Mit den Geräten können elektronische Bücher (E-Bücher bzw. E-Books), elektronische Zeitschriften und elektronische Zeitungen (E-Papers) von Amazon heruntergeladen und gelesen werden. Das erste Gerät war in den Vereinigten Staaten seit November 2007 erhältlich. Amazon bietet für seine Geräte nach eigenen Angaben über 1.215.000 elektronische Bücher und eine Reihe von elektronischen Zeitungen überwiegend in englischer Sprache an. Darunter befinden sich inzwischen über 105.000 deutsche Bücher (Stand Ende April 2012, nach 90.000 Ende März 2012).[3]

Am 9. Februar 2009 stellte Amazon auf einer Pressekonferenz den Kindle 2, Nachfolger des Kindle 1, vor. Dieser wurde sowohl technisch verbessert als auch im Design verändert.[4]

Seit dem 4. März 2009 bietet Amazon in den USA eine ebenfalls Kindle genannte Applikation für das Apple iPhone an. Weitere Anwendungen, mit der die Kindle-Inhalte dargestellt werden können, gibt es für die Plattformen Windows, Mac OS X, iOS und BlackBerry, seit dem 28. Juni 2010 für Android und seit Januar 2011 für Windows Phone.[5]

Seit dem 19. Oktober 2009 war der Kindle außerhalb der USA auch in Deutschland und in hundert weiteren Staaten erhältlich. Bestellt werden konnte der Kindle lange Zeit nur über die US-Amazon-Seite, mittlerweile geht dies auch über die deutsche Amazon-Seite. Eine internationale Version des Kindles wurde verfügbar, in der ein 3G-Modul (UMTS-Modem) verbaut wurde, mit dem Inhalte „weltweit“ auf den Kindle abgerufen werden können.

Seit dem 21. April 2011 war der Kindle der dritten Generation in den Versionen WLAN und 3G auch über Amazon.de verfügbar – weiterhin nur mit englischer Benutzerführung. Gleichzeitig eröffnete Amazon.de einen Kindle-Shop.[3]

Eine vierte Version der Kindle-Geräte ist seit dem 28. September 2011 in den USA[6] verfügbar; das Basismodell Kindle 4 ist seit dem 12. Oktober 2011 in Deutschland erhältlich, der Kindle Touch erst seit Frühjahr 2012. Erstmals enthalten die Geräte mehrsprachige Menüführungen und sind – wie bisher – als WLAN- oder 3G-Versionen mit Touchscreen sowie in einer Version ohne Touchscreen nur mit WLAN erhältlich. Gleichzeitig stellte Amazon auch den Tablet-Computer Kindle Fire vor, der ab dem 15. November 2011 in den USA ausgeliefert wurde.[7] Der Kindle Fire ist deutlich günstiger als der Konkurrent iPad, verfügt aber auch nur über ein kleineres 7-Zoll-Display und ist weder mit Kamera noch Mikrofon ausgestattet, was die Nutzung von manchen Diensten wie Videotelefonie unmöglich macht.

Die fünfte Generation wurde am 6. September 2012 in den USA angekündigt und ist seit dem 12. Oktober 2012 in Deutschland bestellbar.[8] Es handelt sich dabei um einen E-Book-Reader mit weißem Hintergrund und im Display integrierter Beleuchtung.

Die sechste Generation wurde am 3. September 2013 angekündigt. Die Standard-Version des „Neuen Kindle Paperwhite“ ist in Deutschland seit dem 9. Oktober 2013 erhältlich.[9] Die 3G-Variante ist knapp einen Monat später, am 6. November 2013 erschienen.[10]

Technische Eckdaten

  • Der Bildschirm der monochromen Kindle-Modelle basiert auf dem Konzept des elektronischen Papiers. Diese Modelle haben meist keine Hintergrundbeleuchtung und sind – gegenüber Tablet-Computern und anderen Geräten mit TFT- oder AMOLED-Bildschirmen – auch im Sonnenlicht mit hohem Kontrast gut zu lesen. Dies bewirbt Amazon als Vorteil gegenüber dem Apple iPad.[11] Im Vergleich zu Geräten mit TFT-Display ist eine deutlich längere Akkulaufzeit möglich.
  • Die Kindle-Modelle mit dem Zusatz „3G“ haben eine Mobilfunk-Schnittstelle nach dem CDMA2000/EVDO-Standard. Über das sogenannte Whispernet können über Mobilfunk-Provider wie Sprint Nextel und Vodafone „weltweit“ elektronische Bücher, Zeitschriften und Zeitungen aus dem Kindle-Store, dem Webshop von Amazon, gekauft oder abonniert werden. Dabei fallen keine zusätzlichen Übertragungsentgelte an. Als Leseprobe kann der Anfang jedes E-Books kostenlos gelesen werden, nach Bezahlung wird das gesamte E-Book auf den Kindle übertragen.
  • Die gekauften Bücher, Zeitschriften und Zeitungen können durch eine Digitale Rechteverwaltung (DRM) geschützt sein.
  • Unterstützte Anzeigeformate sind Kindle (.azw), Text (.txt), Bild (.jpeg, .gif, .png, .bmp), Portable Document Format (.pdf) und Mobipocket (.mobi, .prc).
  • Der Kindle (bis 3. Generation und Keyboard, Fire, Touch) kann auch Audiodateien in den Formaten MP3 (.mp3) und Audible Audio (.aa) abspielen und hat neben einem eingebauten Lautsprecher auch einen 3,5-mm-Klinke-Stereo-Ausgang.
  • Die Systemsoftware der E-Book-Reader basiert auf GNU/Linux; der Quelltext der benutzten Open-Source-Software ist von Amazon schon vor dem Verkaufsbeginn des ersten Kindle veröffentlicht worden, beinhaltet jedoch keine Eigenentwicklungen.[12][13]

Darstellung

Die Benutzeroptionen zur Darstellung auf dem Bildschirm unterscheiden sich für die Gerätevarianten mit Tastatur oder ohne Tastatur mit Berührsensoren auf dem Bildschirm.

  • Anfang: Die Präsentation von Texten und von Grafik erfolgt durch einfaches Auswählen mit Antippen des entsprechenden Files aus der angewählten Sammlung sofort ab der ersten Seite. Der Bildschirm wird insgesamt zur Anzeige eingesetzt.
  • Zeile rollen: Durch vollautomatischen Zeilenumbruch wird der Text ohne Verschieben (links-rechts-links) lesbar. Das Portable Document Format (.pdf) wird mit ganzer Zeile angezeigt und wird nicht automatisch umbrochen.
  • Seite rollen: Der Umfang einer Buchseite wird durch Verschieben (runter-rauf-runter) lesbar. Das Portable Document Format (.pdf) wird als ganze Seite angezeigt und wird nicht automatisch vergrößert. Es gibt aber eine Zoom-Funktion.
  • Blättern: Vorwärts geblättert wird bei den Touch Versionen durch Antippen des Bildschirms in der Mitte. Rückwärts geblättert wird durch Antippen des Bildschirms am linken Rand. Bei den Versionen ohne Touch gibt es am Gehäuserand ergonomisch angebrachte Blättertasten.

Die Präsentation von Texten und von Grafik kann auf dem Kindle Touch und Fire verändert werden durch:

  • Zoomen: Gezoomt wird durch gleichzeitiges Berühren mit zwei Fingern und Auseinanderziehen. Ein Ausschnitt wird überlagert vergrößert angezeigt. Diese Funktion ist für alle Anzeigeformate anzuwählen.
  • Drehen: Gedreht wird durch gleichzeitiges Berühren mit zwei Fingern und Drehen. Diese Option wird nicht für das Portable Document Format (.pdf) unterstützt.

Geräte mit elektronischem Papier

Die taiwanesische Firma Prime View International Co., Ltd stellte den Kindle 2 und den Kindle DX im Auftrag von Amazon her. Im Juni 2009 übernahm Prime View International die US-amerikanische Firma E Ink Corporation, den Hersteller der Displays für den Kindle.[14]

Kindle 1

Amazon Kindle, erste Version

Das erste Modell des Kindle wurde am 19. November 2007 vorgestellt und zum Preis von 399 US-Dollar verkauft.[15] Die Akkulaufzeit betrug bei eingeschalteter Drahtlosschnittstelle rund zwei Tage, bei ausgeschalteter Drahtlosschnittstelle etwa 8000 Seitenwechsel. Das Gerät wog 292 Gramm und maß 19,1×13,5×1,8 Zentimeter. Es enthielt einen 15,2 cm-Graustufen-Bildschirm mit 600×800 Pixeln[15] und verfügt über 2 GB internen Speicher, wovon 1,4 GB dem Nutzer zur Verfügung stehen, sodass dort bis zu circa 1500 Bücher abgelegt werden konnten. Der Speicher ließ sich mit SD-Speicherkarten erweitern.

Kindle 2

Amazon Kindle 2

Am 9. Februar 2009 kündigte Amazon das zweite Modell, den Kindle 2, an, der seit dem 23. Februar 2009 zum Preis von $359 verkauft wurde; später (Juni 2010) wurde der Preis auf $189 gesenkt.[16] Das Gerät verfügte über eine längere Batterielaufzeit, einen um rund 20 Prozent schnelleren Bildaufbau sowie eine Sprachausgabe; zudem wurde die Dicke des Gerätes von etwa 2 auf 1 Zentimeter reduziert.[17] Der Kindle 2 hatte wie sein Vorgängermodell 2 GB internen Flash-Speicher, jedoch keinen Steckplatz für SD-Speicherkarten mehr.[18] Um den Absatz zu fördern, wurde Stephen Kings seinerzeit neue Novelle UR exklusiv für den Kindle verfügbar gemacht.[19]

Einem frühen Bericht der Website iFixit.com zufolge arbeitete der Kindle 2 mit einem in 90-Nanometer-Technik gefertigten ARM11-Prozessor von Freescale mit 532 MHz Taktfrequenz, 2 GiB moviNAND-Flash-Speicher sowie einem Lithium-Polymer-Akku mit 3,7 V elektrischer Spannung und 1530 mAh Kapazität.[20]

Seit dem 19. Oktober 2009 wurde in den USA zusätzlich zum ursprünglichen US-Modell Kindle 2 eine internationale Version angeboten, die dem US-Modell weitgehend baugleich war, aber nicht das Telekommunikationsnetz von Sprint, sondern das Mobiltelefonnetz von AT&T nutzte. Darüber hinaus nutzte es Netzwerktechniken wie UMTS, EDGE und GSM. Nach Angaben von Amazon war die internationale Version dadurch in mehr als 100 Ländern verwendbar.[21] Am 22. Oktober 2009 wurde die rein amerikanische Version ganz aus dem Handel genommen.

Kindle DX

Amazon Kindle DX

Am 6. Mai 2009 kündigte Amazon den Kindle DX[22] an, der aufgrund seines größeren Bildschirms auch für das Lesen von Zeitungen und Magazinen geeignet ist. Der 9,7-Zoll-E-Ink-Bildschirm kann 16 Graustufen darstellen. Seine Auflösung beträgt 1200×824 Pixel bei 150 ppi. Unter dem Display sitzt die Kindle-typische Tastatur. Das Gehäuse ist 264×180 mm groß und 9,7 mm dick. Das Gewicht beträgt 536 Gramm.

Der Kindle DX kam am 10. Juni 2009 in den US-Handel.[23]

Kindle 3

Am 29. Juli 2010 kündigte Amazon die dritte Generation des Kindle an, die im Vergleich zu ihren Vorgängern flacher, schneller und günstiger ist. Das Gerät wurde seit August 2010 ausgeliefert und ist in zwei Versionen (WLAN/WLAN+UMTS) erhältlich. Der Preis sank dabei auf 139 US-Dollar beziehungsweise 189 Dollar, je nach Ausstattung. Die Displaygröße der zweiten Generation von sechs Zoll wurde beibehalten, allerdings war eine Erhöhung des Kontrasts um 50 Prozent gelungen. Dank WLAN und des auf WebKit basierenden und als „experimentell“ bezeichneten Browsers ist das Betrachten von Web-Inhalten möglich, etwa Artikel von Online-Magazinen („Article Mode“).

Seit April 2011 wird der Kindle 3 auch bei Amazon Deutschland angeboten, wobei er seit dem 28. September 2011 in Abgrenzung zum Kindle Touch als Kindle Keyboard 3G geführt wird.[3]

Kindle-4-Serie

Amazon Kindle 4

Am 28. September 2011 kündigte Amazon die vierte Generation des Kindle an. Diese besteht aus dem Kindle, dem Kindle Touch, dem Kindle Touch 3G und dem Kindle Fire, die alle ohne physische Tastatur auskommen. Stattdessen werden Texteingaben über eine virtuelle Tastatur vorgenommen. Damit verbunden ist es erstmals möglich, europäische Sonderzeichen einzugeben. Die Monochrom-Reader Kindle und Kindle Touch haben ein 6-Zoll-E-Ink-Display, wobei eine wichtige Änderung gegenüber der Software der Vorgängergeräte darin besteht, dass ein kompletter Refresh der Anzeige erst nach jeder sechsten Seite erfolgt. Das hat den positiven Effekt, dass das Umblättern viel flüssiger ist und das für den Refresh nötige Invertieren der Seite weniger häufig erfolgt. Der Nachteil ist, dass es zu Ghosting-Effekten kommt, d. h. auf einer Seite bleiben, wenn auch nur schwach erkennbar, Reste der vorigen Seite zurück. Die Schrift wird beispielsweise mit jedem Umblättern ohne Refresh immer „bröckliger“ wegen zurückgebliebener weißer Pixel. Ob man dies dem ständigen Refresh vorzieht, ist letztlich Geschmacksache des Nutzers, und deshalb führte Amazon mit einem Software-Update des Kindle 4 eine Einstellungsmöglichkeit ein, die erlaubt, zwischen beiden Methoden des Refresh zu wählen.

Kindle

Unter dem Namen Kindle wird ein Einsteiger-Modell angeboten. Gegenüber dem Vorgänger-Modell sind Akku-Kapazität und Speichergröße reduziert und der Audio-Teil und damit die Vorlesefunktion ist entfallen. Die virtuelle Tastatur wird über einen Cursor angesteuert. Das Gewicht beträgt 170 Gramm. Amazon.com bietet das Gerät auch in einer durch Werbung subventionierten Variante an.

Kindle Touch

Amazon Kindle Touch

Der Kindle Touch verfügt über einen optischen Touchscreen und entspricht hinsichtlich Akku-Kapazität und Speichergröße dem Vorgänger-Modell Kindle 3, das nun als Kindle Keyboard angeboten wird. Die Variante Kindle Touch 3G verfügt zusätzlich über eine Mobilfunk-Komponente. Das Gewicht des Touch beträgt 213 Gramm, das 3G-Gerät wiegt 220 Gramm. Allerdings bot der Kindle Touch im Gegensatz zum Kindle und den Vorläufermodellen keine Drehung der Anzeige (landscape view) mehr, die beispielsweise beim Ansehen von PDFs in größeren Seitenformaten wie DIN A4 nützlich ist. Die Option des Querformates steht auf in Deutschland ausgelieferten Modellen wieder zur Verfügung beziehungsweise kann mit Update auf Versionsstand 5.1 nachgerüstet werden.

Im Juli 2012 wurde eine schwere Sicherheitslücke im Browser bekannt, durch die sich mit dem Aufruf einer präparierten Webseite beliebige Befehle als root-Nutzer auf dem Gerät ausführen lassen. Die Lücke wird aktiv von einem webbasierten Jailbreak ausgenutzt, wodurch sich der Kindle Touch durch den Besuch einer speziellen Website entsperren lässt.[24]

Aufgrund der Verfügbarkeit neuerer Kindle-Modelle begann Amazon im Oktober 2012 damit, den Kindle Touch schrittweise vom Markt zu nehmen. Zunächst war das Gerät in Großbritannien nicht mehr erhältlich, andere Länder folgten. Der E-Book-Reader wird über Handelspartner weiterhin vertrieben.[25]

Kindle Paperwhite

Kindle Paperwhite 3G

Der Kindle Paperwhite ist seit Oktober 2012 bei Amazon.com verfügbar und hat ein Display mit höherer Auflösung (212 ppi, 1024x758 Pixel,[26] fast XGA) und einer für höheren Kontrast sorgenden Beleuchtung. Mit 213 Gramm Gewicht ist er rund ein Viertel schwerer als der leichteste Kindle und 15 % schwerer als der Kobo Glo oder der Cybook Odyssey HD FrontLight mit ähnlichen Eckdaten. Das Gerät hat 2 GB Speicherplatz (für bis zu 1100 Bücher), was der Hälfte des Vorgängers Kindle Touch entspricht (4 GB, bis zu 3000 Bücher).[27] In Deutschland und anderen europäischen Ländern wird der Kindle Paperwhite seit November 2012 verkauft.[28] Nach mehrfacher Kritik wies Amazon darauf hin, dass die Ausleuchtung am unteren Rand nicht unbedingt gleichmäßig ist.[29] Kritisiert wird weiterhin das Fehlen von Hardware-Buttons zum Blättern, die Auswahl mitgelieferter Schriften und dass die Software keine automatische Silbentrennung beherrscht, um den Blocksatz ausgeglichener erscheinen zu lassen.[30] Software-Updates beinhalten u. a. Optimierungen der Schrifttypen.[31]

Die zweite Generation des Kindle Paperwhite (Modell 2013) ist mit der neuen Bildschirmtechnologie „E-Ink Carta“ ausgestattet. Diese liefert durch bessere Schwarz- und Weißwerte einen laut Amazon um 50 % erhöhten Kontrast im Vergleich zu der früher verwendeten „E-Ink-Pearl“-Technik.[32] Amazon gibt außerdem an, die Bildschirmbeleuchtung (welche sich nicht vollständig deaktivieren lässt) verbessert, einen 25 % schnelleren Prozessor eingebaut und das Gitter des Touchscreens um 19 % engmaschiger gemacht zu haben. Die Maße des Geräts haben sich nicht verändert, das Gewicht hat sich von 213 auf 206 Gramm verringert. Neben den Neuerungen an der Hardware gibt es außerdem einige kleinere Änderungen an der Software, wie beispielsweise die Integration des sozialen Lesenetzwerks Goodreads. Der Preis des neuen Modells entspricht dem des alten.

Geräte mit Flüssigkristallanzeige

Kindle Fire

Amazon Kindle Fire

Der Kindle Fire ist ein Tablet-Computer mit Dual-Core-Prozessor (TI OMAP 4 4430 mit 1 GHz Taktfrequenz), einem 7-Zoll (180 mm) großen Multi-Touch-Bildschirm und 8 GB nicht erweiterbarem Massenspeicher.[33][34] Der Fire kann daher neben der „klassischen“ E-Book-Reader-Funktion u. a. Multimedia-Inhalte wie Musik und Filme wiedergeben. Experten stufen den Kindle Fire als Konkurrenz für das Apple iPad ein. Grund sei die große Auswahl an Medien, die Amazon über seine Internetplattform zum Kauf anbietet, und der im Vergleich zum iPad deutlich niedrigere Preis. Das Gerät kann man bisher ausschließlich mit WLAN kaufen.[7] Der Verkaufsstart in Deutschland war der 25. Oktober 2012.[35] Mit dem Kindle Fire führt Amazon eine neue Web-Browser-Technologie ein: Amazon Silk.[36] Dabei werden Funktionen des Browsers in die Amazon-Cloud-Technologie EC2 ausgelagert, um Geschwindigkeitssteigerungen zu realisieren.[37] Amazon nennt das Prinzip „Split Browsing“. Alle Internet-Zugriffe des Browsers werden somit durch eine Amazon-eigene Plattform geführt. Der Kindle Fire nutzt eine abgewandelte Version von Android als Betriebssystem, das vom Hersteller an die Anforderungen des Geräts angepasst wurde.[38] Dadurch hat dieses Modell keinen Zugang zu Google Play, vielmehr wird der Amazon-eigene Amazon Appstore genutzt.

Kindle Fire HD

Amazon hat am 6. September 2012 in Santa Monica vier Nachfolgemodelle des Kindle Fire vorgestellt. Während der aktualisierte Kindle Fire mit schnellerem Prozessor und mehr Arbeitsspeicher ausgestattet sein wird, verfügen die neuen Modelle über höher auflösende Displays. So bietet das Display des Kindle Fire HD 8,9" 1920×1200 Bildpunkte, das des Kindle Fire 1280×800 Bildpunkte. Zusätzlich sind zwei WLAN-Antennen, Dualbandunterstützung, eine Webcam und zwei Dual-Stereo-Lautsprecher eingebaut. Die Akkulaufzeit beträgt etwa elf Stunden.[39] In Deutschland ist die kleine Variante des Kindle Fire HD am 25. Oktober erschienen.[40] Das größere Gerät mit 8,9-Zoll-Bildschirm ist seit 13. März 2013 in Deutschland erhältlich.[41]

Kindle Fire HDX

Amazon setzt weiterhin auf zwei Display-Größen, es gibt ein 7-Zoll-Modell sowie eine 8,9-Zoll-Variante mit einer zweiten Kamera auf der Rückseite. Das Kindle Fire HDX verfügt über eine 2,2 GHz Quad-Core-CPU Snapdragon 800 mit dem Grafikprozessor Adreno 330 und 2 GByte RAM. Die Auflösung beträgt beim Kindle Fire HDX 7 Zoll 1920x1200 Pixel mit einer Pixeldichte von 323 ppi. Das Kindle Fire HDX 8,9 Zoll hat eine Auflösung von 2560x1600 Pixel mit einer Pixeldichte von 339 ppi. Dazu gibt es in beiden Modellen 16, 32 oder 64 GByte Speicher sowie WLAN und optional LTE Mobilfunk. Mit einem neu entworfenen Gehäuse aus Magnesium will Amazon ein Drittel des Gewichts eingespart haben. Die Preise beginnen bei 199 Euro (7 Zoll) und 379 Euro (8,9 Zoll). Auf den neuen Kindle HDX ist das neue Betriebssystem Fire OS 3.0 „Mojito“ installiert. Fire OS 3.0 ist eine von Amazon modifizierte Android-Version und hat einige neue Features. Ein Alleinstellungsmerkmal ist der sogenannte MayDay-Button. So können sich Nutzer per Fingertipp Hilfestellung auf das Tablet holen. Dabei wird aber nicht nur ein Hilfe-Dialog oder eine FAQ gezeigt, vielmehr gibt es eine Live-Verbindung zu einem Amazon-Support-Mitarbeiter.

Kindle auf anderen Plattformen

Es ist möglich, Kindle-Bücher auch auf anderen Plattformen, momentan Windows, Mac OS X, Android, iOS, BlackBerry OS sowie Microsoft Windows Phone, zu lesen. Auf der jeweiligen Plattform wird dazu eine Software installiert. Über das Amazon Whispernet werden Bücher, Notizen, Lesezeichen usw. synchronisiert. Zudem wird auf allen verbundenen Geräten stets die zuletzt gelesene Stelle angezeigt.

Windows / Mac OS X
Seit November 2009 ist für Windows als „Kindle for PC“ und seit dem 18. März 2010 für Mac OS X als „Kindle for Mac“ bei Amazon eine kostenlose Software verfügbar, die es erlaubt, Kindle-Bücher auch auf dem Computer zu lesen. Die Bedienung ist an den Kindle angelehnt.
Windows 8 App
Seit Dezember 2012 ist für das Betriebssystem Windows 8 – auch für Windows RT – eine Windows-Store-App verfügbar.
iOS
Seit dem 4. März 2009 bietet Amazon in den USA über den Apple AppStore eine „Kindle for iPhone“ genannte Applikation für das iPhone und den iPod touch an, mit der die Kindle-Inhalte dargestellt werden können. Die Applikation setzte iPhone OS 2.1 voraus. Seit dem 14. Dezember 2009 ist die Applikation auch für deutsche Benutzer erhältlich. Nach der Einführung des iPad ist die App auch auf diesem Gerät verfügbar. Zwischenzeitlich wurde die Applikation aus dem App-Store durch Apple entfernt. Grund war das fehlende in-App Payment; inzwischen ist sie allerdings wieder verfügbar.
Android
Seit Juli 2010 ist im Google Play Store eine „Kindle for Android“ genannte Software verfügbar, die es erlaubt, Kindle-Bücher auch auf einem Android-Mobiltelefon zu lesen.
BlackBerry
Für viele BlackBerry-Modelle ist ein Kindle-Reader verfügbar. Obwohl das Programm laut Webseite nur für die USA zur Verfügung steht, kann es auf BlackBerrys installiert werden und die über Kindle für Mac/Windows gekauften Kindle-Bücher werden damit synchronisiert.
Windows Phone 7
Für Windows Phone 7 ist seit Anfang Januar 2011 eine Anwendung erhältlich.
Windows Phone 8
Seit dem Erscheinen von Windows Phone 8 ist auch dafür eine Anwendung erhältlich.
Kindle Cloud Reader
Dies ist eine Erweiterung für die Webbrowser Chrome, Firefox und Safari, die es erlaubt, Kindle-Bücher im entsprechenden Browser zu lesen.[42]

Vermarktung und Marktposition

Bei der Vermarktung des Kindle bedient sich Amazon der Strategie des Viral-Marketings, des Marketings durch Empfehlung. In einem von Amazon betriebenen Online-Kontaktforum mit dem Slogan „See a Kindle in Your City“[43] haben Interessenten und potenzielle Käufer die Möglichkeit, Kontakt zu einem bereits überzeugten Nutzer des E-Book-Readers in ihrer Umgebung zu knüpfen, sich mit diesem zu treffen, das Gerät anzuschauen und sich erklären zu lassen. Auf diese Weise ist seit der Markteinführung des Geräts ein recht großes und weiter wachsendes soziales Netzwerk vor allem in den US-Metropolen entstanden.

Im Februar 2009 veröffentlichte der amerikanische Schriftsteller Stephen King die Novelle UR, die derzeit exklusiv nur über einen Kindle verfügbar ist und in der es auch inhaltlich um dieses Gerät geht.

Nach gescheiterten Verhandlungen mit den deutschen Telekommunikationsanbietern verkündete Amazon im Juni 2009, dass Kindle in absehbarer Zeit nicht auf dem deutschen Markt erscheinen werde.[44] Im Juli 2009 sank der Preis in den USA um ein Siebtel auf 299 Dollar,[45] und in China erschien ein Plagiat des Kindle 2.[46] Seit dem 19. Oktober 2009 ist er jedoch auch in Deutschland verfügbar. Am 21. April 2011 ging der deutsche Kindle Store mit deutschen Inhalten online.[3]

Im Sommer 2010 wurden bei Amazon USA mehr Kindle-Bücher als Hardcover-Bücher erworben. So verkaufte das Versandhaus im Juni 2010 auf 100 konventionelle Bücher 180 Kindle-Bücher. Damit hat sich der Verkauf der E-Books im ersten Halbjahr 2010 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 mehr als verdreifacht. Ein Grund für die gestiegenen Zahlen ist der erneut gesunkene Preis für den Kindle, der den Verkauf der Geräte verdreifacht hat. Im Juli 2010 lag der Preis der Hardware bei 189 US-Dollar.[47] Am 19. Mai 2011 gab Amazon bekannt, dass seit 1. April 2011 auf 100 gedruckte Bücher 105 kostenpflichtige E-Books bei Amazon.com verkauft wurden; nicht eingerechnet wurden kostenlose E-Books.[48][49]

Bisher gibt es keine offiziellen Angaben zur Zahl der bisher verkauften Kindle-Geräte; Schätzungen Anfang 2010 lagen bei 3.000.000 verkauften Geräten bis Ende 2009.[50] Im März 2011 veröffentlichte IDC in einer Studie weltweite Verkäufe von rund 12,8 Millionen E-Book-Readern für das Jahr 2010, darunter 48 % (≈ 6,1 Mio.) Amazon-Kindle-Modellen.[51] Nach Einführung der Kindle-4-Modelle Ende 2011 veröffentlichte Amazon erstmals Verkaufszahlen: so seien zwischen Mitte November und Mitte Dezember 2011 wöchentlich über eine Million Kindle-Geräte abgesetzt worden; dies umfasse alle lieferbaren Geräte (Kindle 3/Keyboard, Kindle 4 und Kindle Fire).[52][53] Der Kindle Fire ist derzeit das Android-Tablet mit dem größten Marktanteil; im Februar 2012 wurde der Marktanteil mit 54,4 % aller Tablets in den USA angegeben. Das Marktforschungsinstitut Gartner erwartet, dass Amazon im Jahr 2012 insgesamt 18,4 Millionen Geräte absetzen werde.[54]

Kindle Direct Publishing

Mit Kindle Direct Publishing (KDP) stellt Amazon eine Plattform bereit, die es Autoren und (kleinen) Verlagen erlaubt, E-Books bei Amazon zu veröffentlichen. Der Dienst wird kostenfrei angeboten, Amazon behält jedoch 30–65 % der erzielten Umsätze als Provision ein. Bei der Veröffentlichung legt der Autor u. a. den Verkaufspreis und das Verbreitungsgebiet fest, Amazon behält sich jedoch selbständige Preisänderungen vor.[55] Auch die Entscheidung, ob das E-Book mit DRM versehen wird, liegt beim Autor oder Verlag.[56]

Digitale Rechteverwaltung (DRM)

Das Amazon-Kindle-System, bestehend aus Kindle-Shop, Kindle-Geräten und Lese-Apps für PCs, Tablets und Smartphones, nutzt eine Amazon-eigene digitale Rechteverwaltung (DRM). Über den Kindle-Shop gekaufte DRM-geschützte Bücher können nur auf Geräten und Apps gelesen werden, die auf ein Amazon-Konto registriert sind. Eine Weitergabe der E-Books soll dadurch verhindert werden.

Der Verlag oder der Autor legt fest, ob ein E-Book mit oder ohne DRM versehen ist, nicht Amazon.

Das DRM des Kindle wurde geknackt, so dass eine Entfernung des Kopierschutzes unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist.

Kritik

DRM
Durch die Nutzung eines proprietären DRM-Systems können bei Amazon gekaufte E-Books nur von Kindle E-Book-Readern (und Kindle Apps) geöffnet werden. Außerdem sind einige Funktionen des Kindles ohne aktives Kundenkonto oder bei einer Sperrung nicht benutzbar.[57] Darüber hinaus kann der Zugang zu Informationen nachträglich beschränkt werden.[58]
Löschen von E-Books
Am 17. Juli 2009 löschte Amazon bestimmte über den Kindle Store gekaufte Kindle-Texte, darunter Farm der Tiere und Nineteen Eighty-Four von George Orwell von den Geräten seiner Kunden, da dem Verleger die Rechte zur Veröffentlichung als E-Book fehlten.[59][60] Nach lauten Protesten verkündete der Amazon-Sprecher Drew Herdener, dass dies in Zukunft nicht mehr vorkommen solle.[61]
Vorlesefunktion
Die Vorlesefunktion des Kindle Keyboards verletzt nach Ansicht des Autorenverbandes Authors Guild die Audiorechte der Autoren und sei illegal. Der Kindle mache aus Büchern Hörbücher, ohne dass diese Zweitverwertung von Amazon vergütet würde.[62] Aus diesem Grund hat Amazon den Verlegern die Möglichkeit eingeräumt, bei einzelnen Büchern die Vorlesefunktion zu deaktivieren.
Privatsphäre
Die Web-Browser-Technologie Silk des Kindle Fire protokolliert auf Amazons Servern URLs, IP-Adresse und MAC-Adresse im Allgemeinen bis zu 30 Tage.[63] Datenschützer sehen darin einen Eingriff in die Privatsphäre der Nutzer.[64]
Standards
Der weitverbreitete EPUB-Standard für elektronische Bücher wird nicht unterstützt.
Umsatzsteuer gekaufter E-Books
Kindle-E-Books werden mit 3 % Umsatzsteuer in Luxemburg versteuert. Daher erhalten Käufer außerhalb Luxemburgs einen Kaufbeleg ohne ausgewiesene Umsatzsteuer.
Seitenzahlen
Die Position im Buch wird im Kindle beim Lesen in Prozentwerten angegeben, bei markierten Textstellen mit der Zeichenposition, nicht aber mit einer Seitenangabe. Seitenzahlen gibt es nur für, laut Amazon, „ausgewählte E-Books“. Die Zitierung von Kindle-E-Books in wissenschaftlichen Texten oder auch nur der Verweis auf eine andere Ausgabe, beispielsweise die Printfassung eines Buches, ist damit häufig nicht möglich.
Anmerkungen und gespeicherte Artikel
Die E-Paper-Versionen der Kindle-Geräte erlauben es, Markierungen in einem Text oder Zeitungsartikel zu speichern. Diese werden in einer TXT-Datei gespeichert, auf die ausschließlich per USB-Verbindung mit dem Computer zugegriffen werden kann. Da das TXT-Format keine Formatierungen wie Fett- oder Kursivschrift oder eine andere Schriftgröße für Überschriften erlaubt, verschwinden diese beim Abspeichern ebenso wie Bilder. Darüber hinaus werden die gesicherten Textstellen oder Artikel ohne Absatzmarken (paragraph breaks) gespeichert, man erhält also einen komplett unstrukturierten Text, der ohne mitunter aufwendige Nachbearbeitung – vor allem bei längeren Zeitungsartikeln – kaum verwendbar ist. Die Kindle-Fire-Geräte speichern Anmerkungen anders; es ist nicht möglich, diese auf den PC zu laden.
Überwachtes Lesen
Amazon behält sich in seinen Nutzungsbedingungen ausdrücklich vor, das Leseverhalten der Nutzer ständig zu überwachen und auszuwerten. Diese Nutzung ist standardmäßig vorgesehen.

„Darüber hinaus stellt die Software Amazon Informationen zu den digitalen Inhalten auf Ihrem Kindle und anderen Geräten sowie zur Nutzung der digitalen Inhalte durch Sie bereit (beispielsweise zuletzt gelesene Seite und Archivierung von Inhalten). Anmerkungen, Lesezeichen, Notizen, Markierungen oder ähnliche Kennzeichnungen, die Sie mit Ihrem Gerät oder Ihrer Lese-App vornehmen, sowie sonstige Informationen, die Sie bereitstellen, können auf Servern außerhalb des Landes, in dem Sie leben, gespeichert werden. Markierungen können dafür verwendet werden, anderen Kindle-Nutzern anonyme Informationen über die am häufigsten markierten Textstellen bereitzustellen. Die Verwendung und Nutzung Ihrer Markierungen und Notizen können Sie jederzeit durch Änderung der Standardeinstellungen bestimmen.“[65]

Wer sich der Datenspeicherung bei Amazon entziehen will, muss sein Gerät „de-registrieren“. Beim Kindle 3 (Vers. 3.2.1) sind dann auf dem Gerät selbst wesentliche Eigenschaften (Collection-Verwaltung, interne Uhrzeitsetzung) deaktiviert.
Commons: Kindle Fire – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Results for kindle. In: Cambridge Dictionaries Online: British English Dictionary. Cambridge University Press, abgerufen am 30. April 2012 (englisch).
  2. Andreas Tanzer: E-Book: Die Bibliothek in der Handtasche. In: DiePresse.com. Die Presse Digital, 23. November 2007, abgerufen am 30. April 2012.
  3. a b c d Amazon.de: Kindle-Shop, abgerufen am 28. September 2011
  4. Heise-online: Kindle die Zweite, 9. Februar 2009
  5. pocketnow.com: Kindle For Windows Phone 7 Available In The Marketplace, Zugriff am 19. Februar 2011
  6. Kindle im US-Amazon-Shop, abgerufen am 28. September 2011.
  7. a b Focus Online: Amazon bringt iPad-Konkurrenz und neue E-Book-Reader
  8. www.amazon.de im Amazon-Shop, abgerufen am 12. Oktober 2012
  9. Der neue Kindle Paperwhite im Amazon-Shop, abgerufen am 4. September 2013.
  10. Der neue Kindle Paperwhite 3G im Amazon-Shop, abgerufen am 4. September 2013.
  11. Kindle schlägt iPad
  12. amazon.com: Source Code Notice, Kernelquellen des Kindle
  13. Amazon Releases Kindle Source Code auf slashdot.org
  14. golem.de: Kindle-Auftragshersteller kauft E Ink, 2. Juni 2009
  15. a b winfuture.de: Kindle: Revolutionärer Bücher-iPod von Amazon?, 19. November 2007
  16. PC Games Hardware, 22. Juni 2010
  17. golem.de: Amazon stellt Kindle 2 vor, 9. Februar 2009
  18. Kindle 2 Frequently Asked Questions. Amazon.com, abgerufen am 11. Februar 2009.
  19. UR, Exclusively on Amazon's Kindle (englisch). Stephen King, abgerufen am 10. Februar 2009.
  20. Kindle 2 Teardown. iFixit.com, abgerufen am 25. Februar 2009.
  21. Amazon's Kindle e-reader to go international (Memento vom 28. Januar 2010 im Internet Archive)
  22. lesen.net: Amazon Kindle DX
  23. lesen.net: Amazon Kindle DX kommt gut an, 12. Juni 2009
  24. Alexander Zollondz: Amazon Kindle Touch: Jailbreak und Sicherheitslücke. In: netzwelt. 16. Juli 2012, abgerufen am 17. Juli 2012.
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