Police Academy
Police Academy ist eigentlich ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1984. Wegen des großen Erfolges wurden bis 1994 insgesamt 6 Sequels produziert. In der Folge entstanden auch eine Cartoon-Serie mit den Filmfiguren sowie eine Serie mit einer neuen Generation von Darstellern, so dass Police Academy heute zugleich für eine ganze Reihe steht. Die Filme erfreuten sich in den 1980er- und 1990er-Jahren großer Beliebtheit. Der Erfolg und die Qualität der Filme nahmen jedoch kontinuierlich ab. Dennoch ist für 2007 ein weiterer Film geplant.
Insgesamt spielten die 7 Filme über 240 Millionen US-Dollar in den USA ein, wovon über 200 Millionen auf die ersten 4 Filme entfielen. Bis auf den letzten Film wurden alle Teile von Warner Bros. produziert. Dann übernahm der Producer aller Police Academy Filme, Paul Maslansky, das Konzept in seine eigene Firma Paul Maslansky Productions. Der 7. Film wurde aber dennoch im Jahr 2004, 10 Jahre nach dessen Erscheinen, von Warner Home Video erneut herausgebracht.
Die Kritiken haben die Filme, insbesondere die Sequels, schon immer negativ aufgenommen. Im Jahr 2004 bezeichnete das britische Magazin Total Film die Entscheidung, einen zweiten Police Academy-Film zu drehen, als "achtdümmste Entscheidung der Filmgeschichte".
In der Serie The Simpsons werden die Police Academy-Filme von Homer Simpson in mindestens 2 Folgen erwähnt. Er bescheinigt dem ersten Film, dass er "dunkel und verwirrend" sei, und den anderen Filmen, dass sie nicht lustig seien mit Ausnahme der Soundeffekte von Larvell Jones.
Übersicht der Filme, Serien und weiteren Materialien
Filme
Die Filme waren überaus erfolgreich, was auch die große Anzahl an Sequels erklärt. Lediglich die Reihen Freitag der 13. (11 Filme inkl. Freddy vs. Jason), Nightmare (8 Filme inkl. Freddy vs. Jason) sowie Star Trek (10 Filme) haben noch mehr Filme.
Teil | Veröffentlichung | Deutschland | USA | IMDB-Wertung | |||||
Kinobesucher | Platz | Einspielergebnis (US-$) | Kinos | Platz | |||||
Gesamt | Erstes Wochenende | Maximum | Erstes Wochenende | ||||||
1 | 23. März 1984 | 5.187.443 | 1 | 81.198.894 | 8.570.007 (10,6 %) | 1.587 | 1.063 | 6 | 5,9 |
2 | 29. März 1985 | 3.876.471 | 7 | 55.600.000 | 10.675.896 (19,2 %) | 1.613 | 1.613 | 10 | 4,5 |
3 | 21. März 1986 | 3.299.839 | 4 | 43.579.163 | 9.049.586 (20,8 %) | 1.788 | 1.788 | 17 | 3,9 |
4 | 3. April 1987 | 2.235.128 | 10 | 28.061.343 | 8.482.487 (30,2 %) | 1.750 | 1.750 | 43 | 3,6 |
5 | 18. März 1988 | 1.122.638 | 18 | 19.510.371 | 6.106.661 (31,3 %) | 1.700 | 1.700 | 51 | 3,1 |
6 | 10. März 1989 | 611.168 | 36 | 11.567.217 | 4.032.480 (34,9 %) | 1.627 | 1.627 | 75 | 3,0 |
7 | 26. August 1994 | 478.473 | 57 | 126.247 | Nur auf Video erschienen | 225 | 2,4 |
Die Filmserie lässt sich grob in zwei Teile unterteilen:
Die Mahoney-Ära
Auf Basis des ersten, sehr erfolgreichen Films wurden drei Sequels gedreht, die fast alle ursprünglichen Charaktere enthalten, die sich um Carey Mahoney alias Steve Guttenberg als zentrale Figur und Sympathieträger scharen. Bis auf den zweiten Film haben alle die Polizeiausbildung als zentrales Thema.
- Police Academy - Dümmer als die Polizei erlaubt: Der erste und erfolgreichste Film, der die ganze Serie begründet. Die Stadt lockert die Zulassungsbestimmungen zur Polizeiakademie, worauf eine Gruppe chaotischer Kadetten die Ausbildung antritt.
- Police Academy 2 - Jetzt geht's erst richtig los: Die nun ausgebildeten Polizisten aus dem ersten Teil treten ihren Dienst an und müssen einen Bezirk in Ordnung bringen, den Zeds Bande unsicher macht.
- Police Academy 3 - ...und keiner kann sie bremsen: Die Akademie ist von der Schließung bedroht und muss in einem Wettbewerb gegen eine andere Akademie bestehen. Lassard ruft seine besten Absolventen zurück, um eine nicht minder chaotische Gruppe Kadetten auszubilden.
- Police Academy 4 - Und jetzt geht's rund: Kommandant Lassard ruft ein Programm auf, das Bürger in die Polizeiarbeit einbinden soll und die Beziehungen zwischen Polizei und Bürgern verbessern soll. Harris versucht, dies scheitern zu lassen.
Die Post-Mahoney-Ära
Mit dem Ausstieg von Steve Guttenberg änderte sich auch die inhaltliche Ausrichtung der Serie. Polizeiausbildung spielt fortan keine Rolle mehr, und Commandant Lassard rückt in den Mittelpunkt. Um ihn schart sich die alte Kerncrew aus den ersten Filmen, die aber auch zunehmend dünner wird. Alle Filme dieser Ära erhielten vernichtende Kritiken und waren zumindest zeitweise auf der Liste der schlechtesten Filme der IMDB verzeichnet.
- Police Academy 5 - Auftrag Miami Beach: Lassard hat das Alter zur Zwangspensionierung erreicht, soll zuvor aber in Miami zum "Polizist des Jahrzehnts" ernannt werden. Dort wird er aber von Gangstern entführt.
- Police Academy 6 - Widerstand zwecklos: Eine mysteriöse Überfallsserie erschüttert die Stadt, in der die Police Academy steht. Lassard und sein Team sollen helfen, den Fall aufzuklären.
- Police Academy 7 - Mission in Moskau: In Moskau hat die Polizei Probleme und ruft Lassard mit seinen Leuten zu Hilfe. Es gilt, einen Mafioso zu schnappen. Mit ins Team schmuggelt sich auch ein junger Kadett. Der Film wurde in 5 Jahren Abstand gedreht und ist mit nur noch wenigen Leuten der ersten Filme besetzt. Er erhielt vernichtende Kritiken und belegt seit längerem einen "guten" Platz (wechselnd, meist um Platz 40) auf der Liste der schlechtesten Filme der IMDB.
Weitere Planungen
Für 2007 ist mit Police Academy 8 ein weiterer Film geplant, der das Finale der Filmserie darstellen soll. Die Besetzungsliste wird daher voraussichtlich wieder einige der längst ausgestiegenen Darsteller beinhalten, auch Steve Guttenberg alias Carey Mahoney. Es gibt weiterhin Planungen, mit diesem Film eine neue Generation von Figuren einzuführen, die dann die altbekannten Charaktere beerben und eine neue Serie begründen könnten.
Serien
Auf Basis der Filme wurden zwei Serien produziert:
- Police Academy (Cartoonserie): Cartoonadaption der Police Academy, die alle wichtigen Hauptfiguren enthält und mit typischen Comicgegnern und lehrreichen Sicherheitstipps für Kinder angepasst wurde. 2 Staffeln mit insgesamt 64 Episoden.
- Police Academy (Fernsehserie): Serie mit einer neuen Generation von Figuren, in der das Konzept der chaotischen Kadetten wieder zur Anwendung kommt. Die Filmdarsteller hatten Auftritte als Gaststars. Nach einer Staffel mit 26 Folgen eingestellt.
Comics
Im Rahmen der Verwertung der Police Academy zur Cartoonserie erschienen auch Comichefte in verschiedenen Sprachen:
- In den Jahren 1990 (Ausgaben 1 bis 6) und 1991 (ab Ausgabe 7) erschien im deutschsprachigen Raum Police Academy: Bastei-Comic zur Fernsehserie; spleenig, spassig, spannend beim Verlag Bastei-Lübbe. Es wurden insgesamt 78 Ausgaben des Hefts veröffentlicht. Es war zum Preis von 3 DM in Deutschland, 24 S in Österreich und 3 SFr in der Schweiz im Einzelhandel erhältlich. Autor war Peter Mennigen.
- In Großbritannien erschien zu dieser Zeit ebenfalls eine englische Variante der Comics, die von der bekannten Firma Marvel Comics vertrieben wurden. ISSN 0961-1959
Hörspielkassetten
In Deutschland erschien in den Jahren 1990 und 1991 bei der Karussell Musik und Video GmbH eine 12teilige Hörspielreihe auf Compact Cassette. Es handelt sich dabei offenkundig um Adaptionen einzelner Folgen der Cartoonserie.
Die Kassetten enthielten offenbar immer zwei Geschichten. Es waren im Einzelnen:
- Bring mir die Clowns; Auf die Kralle, fertig, los (Bestellnummer 843506-4)
- Der Geistermeister; Der Angriff der Roboter (843505-4)
- Polizisten-Blues; Das Phantom der Oper (843507-4)
- Die stärkste Frau der Welt; Die Hochzeit des Jahres (843508-4)
- Der wilde Westen ruft; Operation Ägypten (843509-4)
- Spitzkopfs Rache; Ruf' den Doctor, Proctor (843572-4)
- Die dicke Bertha; Verflucht und zugenäht (847460-4)
- ???;??? (???)
- Diamantenschimmer; ??? (847462-4)
- Amazonas-Astronauten; ??? (847463-4)
- Meister Shiro; ??? (849481-4)
- Neun Cops und ein Baby; ??? (849482-4)
Die Folgen 1-10 erschienen 1990, die Folgen 11 und 12 im Jahr 1991. Die Kassettenhülle war mit "TV-Original-Aufnahme" bedruckt. Es ist also ebenso möglich, dass es sich nur um Zusammenschnitte der Cartoonserie handelte. Die Folgen 1,3 bis 7 sowie 9 bis 12 wurden von Hartmut Kulka bearbeitet. Die Folge 2 wurde von B. Müller bearbeitet.
Eigenschaften
Obwohl die Filme inhaltlich stark variieren, so zeichnen sie sich vor allem durch eine große Anzahl wiederkehrender Elemente aus.
Figuren
- Die Figuren aus den Filmen tauchen häufig auch in den späteren Filmen immer wieder auf, manche sogar in allen 7 Filmen. Insgesamt gibt es 25 Figuren, die mehrfach zu sehen sind. Darin liegt vermutlich auch der große Erfolg begründet, da die Zuschauer immer auf Bekannte treffen.
- Alle Hauptfiguren tragen mehr oder weniger stereotype Charakterzüge. So verkörpert Carey Mahoney den Sunnyboy und Frauenschwarm, während Eugene Tackleberry den Waffenfanatiker personifiziert.
- In jedem der Filme gibt es zwei Gruppen unter den Hauptfiguren. Zum Einen die sympathischen Hauptfiguren, die einen Auftrag zu erfüllen haben, sich aber meistens durch eigenes Missgeschick in eine schlechte Position bringen. Hinzu kommt immer ein Gegenspieler aus den Reihen der Polizei, der offen Antipathie gegen diese Hauptfiguren zeigt und deren Absichten zu sabotieren versucht. Die Gegenspieler gewinnen in den ersten 4 Filmen zwischenzeitlich die Oberhand, verlieren am Ende immer doch. In den Filmen 2 und 3 übernimmt diesen Part Lt./Commandant Mauser, ansonsten immer Thaddeus Harris. In den Filmen 2 bis 6 ist Mauser bzw. Harris noch Lt. Proctor als treuer, aber vollkommen vertrottelter Assistent zugeordnet.
- Im Gegensatz zu anderen Serien werden die Charaktere immer von den gleichen Schauspielern verkörpert. Ist ein Schauspieler nicht dabei, so taucht auch dessen Figur nicht mehr auf. Ist Mahoney beispielsweise bis zum vierten Film eine Person im Mittelpunkt des Geschehens, wird er in der Folge nicht einmal mehr erwähnt. Eine Ausnahme bildet die Schauspielerin Billie Bird. Sie verkörpert im vierten Film die resolute Mrs. Lois Feldman, taucht aber im sechsten Film kurz als Mrs. Stanwyck auf.
Dramaturgische Elemente
Alle Filme enthalten viele Klamauk- und Slapstick-Elemente. Dies spielt daher auch eine zentrale Rolle. Oft werden dabei die Stereotypen der dargestellten Menschen genutzt, um diese Effekte zu erzielen. Wortwitz ist vergleichsweise selten.
Der Plot beginnt oft mit einer Reihe von Fehlschlägen, endet aber am Ende immer gut. Die Hauptakteure wenden in fast allen Filmen durch besonders mutige Aktionen das Blatt wieder zum Guten und werden dafür in der Regel belobigt oder befördert. Dies findet immer in einer paradeartigen Zeremonie mit Tribüne, Festschmuck und Blaskapelle statt.
Interessant ist der Umgang mit Gewalt. Obwohl in jedem Film Gewalt zuhauf angewendet wird und auch Gegenstände aller Art oft sorglos beschädigt oder zerstört werden, kommen Menschen nie schlimm zu schaden - eine Halskrause oder ein vergipster Arm ist das Maximum. Entsprechend gibt es auch trotz massivem Schusswaffeneinsatz keine Tote.
Orte
Die Stadt
In keinem der Filme wird die mysteriöse Stadt genannt, in dem die Polizisten ihren Dienst tun. Klar ist lediglich, dass es in den USA spielen soll. Allerdings wurden die Dreharbeiten zum ersten Film in Kanada, genauer Toronto in der Provinz Ontario durchgeführt. Die Autos in diesem Film haben auch kanadische Nummernschilder.
Obwohl es nie explizite Nennungen gibt, finden sich durchaus Anspielungen auf die "wahre Identität" der Stadt. Da man im Vorspann immer die Skyline der Stadt mit einigen Hochhäusern sieht, kommen nur Städte in Frage, die eine solche besitzen. Hier läge New York City am nähesten, insbesondere da die Stadt zu der Zeit, als die Police Academy-Filme gedreht wurden, eine sehr hohe Kriminalität hatte. Im 7. Film wird von Commandant Lassard auch ein Kommentar zur U-Bahn von New York gemacht. Carey Mahoney tut am Anfang des 2. Films aber am Strand Dienst, und im 3. Film ist der CN-Tower ein paar Mal zu sehen, was eindeutig auf Toronto schließen läßt. Insofern kann New York unmöglich gemeint sein. Vielmehr könnte man die Stadt eher symbolisch für US-amerikanische Städte der 1980er Jahre sehen, wobei dann natürlich die Verwendung eines kanadischen Drehorts besonders seltsam erschiene.
Die Police Academy
Bei der Akademie aus dem ersten Film handelt es sich um ein Gebäude, das ursprünglich das Mimico Lunatic Asylum (später Lakeshore Psychiatric Hospital), eine psychiatrische Klinik, beherbergte. In der Folge diente es als Drehort verschiedener Produktionen, so auch von Police Academy. Das Gebäude wurde mittlerweile vom Humber College, einer technischen Universität, aufgekauft und wird renoviert.
Ein wiederkehrender Ort in allen Filmen ist das Büro von Commandant Lassard, in dem vor allem Besprechungen stattfinden. Es hat auf drei Seiten eine schöne Aussicht auf den Vorplatz der Akademie. Dieser wird auch oft gezeigt. Ihn ziert in der Mitte ein großes Blumenbeet, das das Emblem der Akademie darstellt. Das Aussehen des Büros und des Vorplatzes ändert sich in kleinen Details im Laufe der Filme.
The Blue Oyster
Ein Running Gag der ersten vier Filme ist der Schwulenclub The Blue Oyster. Er zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die dort üblicherweise Anwesenden Lederkleidung bzw. Polizistenverkleidungen tragen, die an die Village People erinnern. In der Bar wird Tango getanzt. Die unbeabsichtigt dort landenden Akteure werden zum Mittanzen gezwungen. Die "Besucher" sind im Einzelnen:
- Copeland und Blankes landen im ersten Film gleich zweimal dort. Beim ersten Mal fallen sie auf eine Täuschung Mahoneys herein, der ihnen mitteilen lassen hat, dass die Party der Kadetten dort wäre. Am Ende des Films landen sie nochmals dort, als sie vor dem wütenden Mob flüchten.
- Sweetchuck flieht im zweiten Fall vor Zeds Bande und landet versehentlich dort. Er muss mittanzen, aber kurz darauf bricht eine Schlägerei aus, weil seine Verfolger auch hereikommen. Mahoney, Vinnie Schtulman und vor allem Hightower lösen die Situation. Die Schwulen bewundern Hightower für seine Stärke.
- Proctor scheint ein Kenner der Bar zu sein. So weiß er im zweiten Film dessen Adresse auswendig: 621 Cowan Avenue. Allerdings sieht man später die Hausnummer 655, als die anderen Polizisten dort ankommen.
- Proctor landet im dritten Film splitternackt in dem Club, nachdem er von der Prostituierten hereingelegt wurde. Das weitere Geschehen bleibt allerdings offen.
- Im darauffolgenden Film gehen Harris und Proctor auf einen Tipp Mahoneys dorthin - der hatte ihnen erzählt, dort gäbe es ein Restaurant mit der besten Salatbar der Stadt.
Der "reale" Blue Oyster Club des ersten Films befand sich in einem Blues Club namens Silver Dollar Room in der Spadina Avenue in Toronto.
Orte außerhalb der Stadt
Werden Orte konkret benannt, befinden sich die Polizisten auf einer Art "Ausflug". So spielt der fünfte Film größtenteils in Miami und der siebte Film in Moskau.
Musik
Das zentrale Musikthema ist die von Robert Folk komponierte Melodie, die zwar auch marschtauglich, aber vor allem sehr einprägsam ist und somit ein Markenzeichen der Serie darstellt. Der Titel wird an vielen Stellen der Filmen angewandt, vor allem im Vorspann und bei den Paraden, die in einigen der Filme vorkommen. Die Melodie kommt in allerlei Variationen vor, so dass der offizielle Soundtrack fast durchweg daraus besteht.
Ein weiteres, oft wiederkehrendes Thema ist die Musik, zu der im Blue Oyster Club getanzt wird. Es handelt sich dabei um einen Tango mit dem Namen "El Bimbo", der von Jean-Marc Dompierre mit seinem Orchester eingespielt wurde.
Weiterhin taucht nur wenig andere Musik auf - im 5. Film wird im Abspann die Musik nicht einmal erwähnt. Die ansonsten verwendeten Titel sind vorwiegend unbekannte Stücke, die selten wirklich im Film wahrnehmbar sind. Einige Titel, die eher prominent platziert sind:
- Im ersten Film wird der Abspann begleitet von dem Lied "I'm gonna be Somebody" von Jack Mack and The Heart Attack.
- Die Anfangsszene des zweiten Films, wo Mahoney am Strand nach dem Rechten sieht, ist von dem Titel "Dirty Work" (geschrieben von Mike Piccirillo, gesungen von Tony Warren) untermalt.
- Im dritten Film unterhalten die Hauptakteure die Leute auf dem Polizeiball mit einer Performance. Tackleberry spielt Saxophon, Jones Elektro-Gitarre. Callahan und Hooks singen im Vordergrund, Sweetchuck und Hightower im Hintergrund. Der Titel, den sie singen ist "Team Thing", geschrieben von Tena Clark und Tony Warren.
- Im vierten Film erscheinen recht viele Titel sehr prominent:
- im Vorspann und Abspann der Song "Citizens on Patrol", der gleichzeitig auch auf das eigentliche Thema des Films hinführt. Er wurde vom Jones-Darsteller Michael Winslow zusammen mit The L.A. Dream Team aufgenommen.
- Die lange Szene mit den Skateboardstunts ist mit dem Titel "Shoot for the Top" von Southern Pacific untermalt.
- Die Liebesszene zwischen Zed und Laura mit dem Titel "It doesn't have to be this way" von The Blow Monkeys.
- Im Abspann ist "Let's go to Heaven in my Car" von Brian Wilson zu hören. Diesem Titel wurde die zweifelhafte Ehre zuteil, für die Goldene Himbeere in der Kategorie "Schlechtester Song" nominiert zu werden.
Logo
Ein besonderes Erkennungssymbol, das in allen Filmen vorkommt, ist das Logo der Polizei und der Police Academy. Es ziert die Mützen und die Ärmel der Uniformen - in einer Szene im dritten Film sogar Proctors Unterhosen. Die Flaggen der Polizei und die Trommeln der Marschkapellen, die in einigen Filmen vorkommen, sind ebenfalls damit versehen. Das Symbol ist kreisrund.
Es enthält:
- Einen Innenkreis mit blauer Grundfläche, welcher wiederum enthält:
- Einen dunkelblauen konzentrischen Ring, dessen Mitte ein kleines goldfarbenes Kreuz mit dicken Schenkeln und abgerundeten Enden ziert. Der Ring selbst enthält unten einen weißen Schnörkel ähnlich einer liegenden Acht. Darüber steht der weiße Schriftzug "To Serve and Protect" (dt. "Zu dienen und beschützen")
- Außen am dunkelblaue Innenring stehen vier rotfarbene Spitzen ab, die ein Kreuz andeuten, was dem Orden Pour le Mérite ähnelt. Die Außenkanten der Spitzen sind etwas weiter innen nochmals schwarz nachgezeichnet.
- Unter dem Kreuz liegt ein ringförmiger goldfarbener Kranz aus Ahornblättern.
- Einen konzentrischen Außenring, der das gleiche Dunkelblau wie der kleine Innenkreis hat. In der oberen Hälfte steht in fettgedruckten Buchstaben je nach Zusammenhang entweder "Metropolitan Police" oder "Police Academy", in einer Szene im dritten Film auch "State Governor" (auf dem Hubschrauber des Gouverneurs). Unten stehen in kleinerer Schriftgröße drei Worte: links "Integrity" (dt. "Integrität"), in der Mitte "Knowledge" (dt. "Wissen") und rechts unten "Courage" (dt. "Mut" oder "Tapferkeit").
Uniformen und Ränge
Im Gegensatz zu vielen amerikanischen Filmen pocht nie jemand auf höhere Entscheidungsgewalt aufgrund eines höheren Rangs, auch wenn dies als gegeben vorausgesetzt wird. Hintergründig sieht man an den Uniformen und den dazugehören Rängen den Werdegang der einzelnen Figuren. So ist jeder Kadett im darauffolgenden Film Officer, um dann im nächsten Film Sergeant zu werden. Die Ränge und deren typische Rangabzeichen sind im Einzelnen
- Kadett: keine Rangabzeichen und farbige Markierungen an den Uniformen
- Officer: keine Rangabzeichen und keine Markierungen
- Sergeant: drei Streifen ähnlich denen von Sergeants beim amerikanischen Militär
- Lieutenant: ein silbener Streifen
- Captain: zwei silberne Streifen
- Commandant: Drei Sterne
- Commissioner: Goldverzierungen und sechs goldene Streifen
Letztere beiden Ränge sind allerdings nicht eindeutig einzuordnen, da der Commissioner scheinbar eine Art Polizeipräsident ist, während der Commandant eine auf Leiter von Polizeischulen beschränkte Bezeichnung zu sein scheint.
Die Uniformen variieren leicht im Verlauf der Filme.
Die Polizisten niederer Ränge tragen schwarze Uniformhemden mit schwarzer Krawatte, bei denen keine Rangabzeichen am Kragen angebracht sind. Höhere Ränge, je nach Film ab Captain oder Commandant, tragen Uniformjacken. Die Jacken von Commandant und Commissioner sind meist Zweireiher.
Die Uniformvarianten, die bei festlichen Anlässen getragen werden, unterscheiden sich im Wesentlichen durch Verzierungen von den regulären Uniformen. Dort tragen auch Sergeants schwarze Uniformjacken, die auch mit Kordeln verziert sind.
Im zweiten Film ist auch eine "Stranduniform" zu sehen, bei der die Ärmel des Hemds fehlen. Es gibt auch eine Version für Motorradpolizisten, die Tackleberry oft trägt. Im fünften Film tragen die Polizisten Uniformhemden mit einem glänzenden Stoff, teilweise auch mit kurzen Ärmeln. Im sechsten Film tragen alle Polizisten von Lassards Gruppe eine rote Bandschnalle, was ein Hinweis auf deren Leistung im fünften Film sein könnte.
Zu erwähnen sind noch die Uniformen der konkurrierenden Akademie im dritten Film. Dort sind die Hemden grau und die Farbmarkierungen rot. Commandant Mauser trägt eine einreihige Uniformjacke. Es wird zudem ein Barrett statt der regulären Uniformmütze getragen. Die Ausgehuniformen sind allerdings praktisch identisch.
Charaktere
Die Police Academy-Serie zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass eine große Anzahl von Figuren immer wieder kehren, selbst wenn sie erst in einem der Sequels eingeführt werden. So findet sich eine große Anzahl von Figuren, die in mindestens zwei Filmen vorkommen.
Vorlage:Police Academy Charaktere
In allen Filmen kommen zwei Gruppen vor: die sympathischen Hauptfiguren, die als "gute" Polizisten fungieren, sowie deren Gegenspieler, die zwar auch Polizisten sind, aber ersteren aus niederen Motiven wie Opportunismus oder simpler Antipathie das Leben schwer machen. Daneben finden sich eine Reihe kleinerer Figuren, die auch in mehreren Filmen vorkommen.
Die sympathischen Hauptfiguren
Name | Rang | Schauspieler | Auftritt |
---|---|---|---|
Eric Lassard | Commandant | George Gaynes | alle Filmen |
Carey Mahoney | Kadett (1. Film), Officer (2), Sergeant (3 und 4) | Steve Guttenberg | Filme 1 bis 4 |
Larvell Jones | Kadett (1. Film), Officer (2), Sergeant (alle weiteren Filme) | Michael Winslow | alle Filme, TV-Serie |
Eugene Tackleberry | Kadett (1. Film), Officer (2), Sergeant (alle weiteren Filme) | David Graf | alle Filme, Gastauftritt TV-Serie |
Moses Hightower | Kadett (1. Film), Officer (2), Sergeant (3-5), Lieutenant (Beförderung Ende 5. Film, 6. Film) | Bubba Smith | Filme 1 bis 6 |
Laverne Hooks | Kadett (1. Film), Officer (2), Sergeant (alle weiteren Filme) | Marion Ramsey | Filme 1 bis 6 |
Debbie Callahan | Sergeant (1. Film), Lieutenant (3-6), Captain (7) | Leslie Easterbrook | alle Filme außer 2 |
Douglas Fackler | Kadett (1. Film), Officer (2), Sergeant (3 und 6) | Bruce Mahler | Filme 1 bis 3 sowie 6 |
Zed | Zivilist/Bösewicht (2.Film), Kadett (3), Officer (4) | Bob Goldthwait | Filme 2 bis 4 |
Sweetchuck | Zivilist (2.Film), Kadett (3), Officer (4) | Tim Kazurinsky | Filme 2 bis 4 |
Nick Lassard | Sergeant | Matt McCoy | Filme 5 und 6 |
Eric Lassard
Er ist Kommandant der Akademie. Im ersten und zweiten Film ist er noch eine Nebenperson, rückt aber in der Folge immer mehr in den Mittelpunkt. Ab dem 5. Film ist er sogar das Zentrum der Handlung. Im Lauf der Serie sind einige Verwandte von ihm zu sehen. Seine Frau ist zweimal kurz im ersten Film zu sehen. Sein Bruder ist Captain Peter Lassard, der das Polizeirevier im 16. Bezirk der Stadt leitet und im 2. Film Eric um gute Kadetten bittet, um die hohe Verbrechensrate in seinem Bezirk zu senken. Erics Neffe Nick ist ebenso Polizist, der im 5. Film noch Polizist in Miami ist. Im 6. Film ist er dann Teil von Lassards Team.
Äußerst wichtig für Eric Lassard ihn ist sein Goldfisch, der im Laufe der Serie zu seinem Markenzeichen und treuen Begleiter wird, der fast überall hin mitgenommen wird. Im ersten Film sagt er zu Mahoney, dass der Goldfisch einem Freund gehört. Im zweiten Film hingegen sieht man, wie er den Fisch füttert. Später im gleichen Film bringt er seinem Bruder einen Goldfisch als Geschenk mit, wobei nicht klar ist, ob es sich um denselben Fisch handelt - er wird kurze Zeit später in seinem Aquarium gekocht, was er wohl nicht überlebt haben dürfte. Lassards Goldfisch muss auch sonst einiges aushalten. Im dritten Film verlässt er versehentlich kurzzeitig sein Aquarium, im vierten Film wird er von Zed fast gegessen und im fünften Film kurzzeitig entführt.
Lassard fährt üblicherweise mit einem Golfcart durch die Academy und begutachtet die Arbeit. Typisch ist auch sein Redestil: er neigt dazu, die Worte "sehr" und "viele" mehrfach zur Verstärkung zu wiederholen. In den späteren Filmen ist er sehr oft Teil von Slapstickszenen, wo er versehentlich mit einem Stock etwas umwirft oder Bälle fallen lasst. Lassards Charakter bleibt im Kern zwar derselbe, aber er wird trotz seiner zentralen Stellung für den Verlauf der Handlung immer unwichtiger und sein Auftreten lächerlicher. So ist er im ersten Film noch eine recht respektable Person, während er gegen Ende der Serie durch Naivität und Dummheit kaum etwas konstruktives zum guten Ausgang der Geschichte beiträgt.
Carey Mahoney
Der durch Steve Guttenberg verkörperte Carey Mahoney trug erheblich zum Erfolg der Serie bei. Nach Ansicht vieler begründete sein Ausstieg den Niedergang der Serie. Mahoney ist zu Beginn des ersten Filmes ein sympathischer Kerl, der sich aber immer wieder durch kleine Dummheiten unfreiwillige Besuche auf dem Polizeirevier verschafft. Der dortige Revierleiter Captain Reed (Ted Ross) zwingt ihm als Alternative zum Gefängnis den Besuch der Polizeiakademie auf. Auch wenn er dort baldmöglichst verschwinden will, bleibt er bis zum Schluss der Ausbildung und setzt seine Karriere als Polizist fort. Er erhält im ersten Film einen Orden. Ab dem dritten Film trägt er den Rang Sergeant. Im zweiten Film wird er vorübergehend suspendiert.
Mahoney zeichnet sich durch eine sympathische und witzige Art aus. Durch seinen respektlosen Humor kommt er aber immer wieder mit den jeweiligen Antagonisten Harris bzw. Mauser in Konflikt. Darüber hinaus ist er ein Frauenschwarm und flirtet in jedem der Filme. Im vierten Film fliegt er am Schluss mit seiner Angebeteten in einem Heißluftballon davon. Passend zu diesem Charakter verrichtet Mahoney seinen Dienst im zweiten Film zunächst als Strandpolizist, bevor er zu seinem neuen Auftrag gerufen wird.
Der Producer der Filmreihe, Paul Maslansky, wollte ursprünglich Michael Keaton, Tom Hanks oder Judge Reinhold für die Rolle des Mahoney. Er war aber so begeistert von den Probeaufnahmen des damals noch recht unbekannten Steve Guttenberg, dass er sich für diesen entschied.
Larvell Jones
Der von Michael Winslow verkörperte Larvell Jones fällt vor allem durch eines auf: er ist in der Lage, alle möglichen Geräusche zu imitieren. Dieses Talent setzt er sowohl für nützliche Dinge ein als auch für allerlei Schabernack. Insbesondere die unsympathischen Antagonisten Mauser bzw. Harris werden von ihm des Öfteren hereingelegt. Natürlich vollkommen unrealistisch, aber um des Klamauks willen notwendig ist, dass von den Betroffenen nie rechtzeitig bemerkt wird, dass die Geräusche in Wirklichkeit aus einer ganz anderen Richtung kommen. Sein schauspielerisches Talent nutzt er auch zur Darstellung seiner Fähigkeiten in asiatischen Kampfkünsten. Im 6. Film springt er spontan als Kabarettist ein, als ein Stromausfall die normale Vorstellung in einem Club unmöglich macht. Seinen ersten Auftritt bekommt Jones beim Zusammentreffen mit Mahoney im Polizeirevier, wo er gelandet ist, weil er durch seinen Unfug Verwirrung gestiftet hat. Mahoney bittet im Gespräch mit Captain Reed darum, dass Jones als sein "Leibarzt" mit zur Academy kommen kann. Larvell Jones kommt in allen Filmen vor. Eine Ausgestaltung der Person in Form von Beziehungen und ähnlichem war ihm jedoch nicht vergönnt.
Eugene Tackleberry
Tackleberry ist ein Waffennarr, der auch gerne in die Verkleidung eines Rambo schlüpft. Er benutzt Schmieröl statt After Shave und löst Probleme in der Regel mit dem Einsatz von Waffen. Weibliche Kollegen schätzt er nicht allzu sehr. Er verkörpert daher eher einen Soldaten als einen Polizisten. Dennoch trägt er positive Charakterzüge. So kommt nie jemand durch ihn zu Schaden. Seine bevorzugte Waffe ist ein großer Revolver, den er von seiner Mutter bekommen hat. Tackleberrys Arsenal umfasst allerdings deutlich mehr: neben einer Detonics Scoremaster (2. Film) setzt er im Verlauf der Serie unter anderem auch ein Maschinengewehr (6. Film), einen kleinen Nebelgranatenwerfer (2. Film) und eine Mini-Armbrust (3. Film) ein. Er hat aber auch noch ein anderes Hobby: er spielt Saxophon.
Im zweiten Film verliebt er sich in Officer Kathleen Kirkland, die ihm im Motorradstreifendienst als Partnerin zugeteilt wird und seine Waffenvernarrtheit teilt. Dies zieht ihn sehr an und lässt ihn seine Zweifel an ihr als Kollegin vergessen. Kathleens Familie passt auch zu ihr und ist mehrfach zu sehen. Sie umfasst ihren Bruder Bud Kirkland, ihren Vater Max Kirkland und ihre Mutter (siehe Nebenfiguren). Tackleberry heiratet Kathleen am Ende des zweiten Films.
Moses Hightower
Der vom ehemaligen American Football-Spieler Bubba Smith verkörperte Moses Hightower beeindruckt vor allem durch seine Größe (2,01 m) - daher wohl auch der Name. Vor seiner Zeit bei der Polizei war er Florist. Zu dieser Tätigkeit kehrt er im ersten Film auch kurzzeitig wieder zurück. In den Filmen zeigt er auch des Öfteren, dass er Kraft hat. So reißt er unter anderem Türen heraus. Als Person lernt man ihn nicht wirklich kennen, da sein Privatleben nie thematisiert wird. Er sticht auch heraus, indem er Captain Harris zweimal rettet (im ersten und fünften Film). Er wird beide Male ausgezeichnet und beim zweiten Mal zum Lieutenant befördert.
Laverne Hooks
Hooks ist klein und etwas pummelig. Ihre herausstechendste Eigenschaft ist allerdings ihre leise und hohe Stimme, die dafür sorgt, dass sie oft nicht ernst genommen wird. Sie kann aber sehr laut werden, wenn sie möchte. Im ersten Film hat sie noch eine sehr vorsichtige Fahrweise, was sich aber bis zum dritten Film stark geändert hat. Sie übernimmt in den Filmen mehrfach Überwachungs- und Leitungsaufgaben in der Kommandozentrale. Ihr Privatleben wird in den Filmen nie thematisiert.
Debbie Callahan
Verkörpert Debbie Callahan zunächst nur die dominante, blonde und vollbusige Ausbilderin, die sich auch schonmal den einen oder anderen Kadetten schnappt, so wird sie in späteren Filmen eine Sympathiefigur, die zwar auch ansatzweise Züge von Tackleberrys Gewaltvernarrtheit zeigt, jedoch vor allem die weiblichen Seiten betont. Sie trägt häufig äußerst enge Kleidung. Ihre Oberweite ist das Thema zahlreicher Gags in der Filmreihe.
Douglas Fackler
Äußerlich eigentlich eher der Buchhaltertyp und im Wesen auch recht spröde, zeichnet sich Douglas Fackler vor allem durch seine Ungeschicktheit aus, durch die er immer wieder kleine Katastrophen auslöst. Teilweise setzt er damit aber auch herannahende Bösewichte aus Versehen außer Gefecht. Im zweiten Film ist er auch als typischer amerikanischer Polizist zu sehen, der im Auto herumsitzt und Donuts isst. Interessant ist die Beziehung zu seiner Frau. Diese versucht im ersten Film buchstäblich mit Händen und Füßen, ihren Mann von dem Plan abzuhalten, Polizist zu werden. Dabei springt sie sogar auf die Motorhaube seines Wagens und fährt in dieser Position bis zur Academy mit. Die Szene spielt sich umgekehrt im dritten Film ab, als Douglas seine Frau hindern will, Polizistin zu werden. Sie argumentiert, dass sie ihm nahe sein möchte. Allerdings antwortet sie auf seine Frage, ob sie ihn denn umbringen wolle, zynisch, dass sie schon einige Male daran gedacht habe.
Douglas Fackler ist von allen Hauptfiguren am wenigsten zu sehen, kommt aber in 4 Filmen vor und wird dort immer als Teil von Mahoneys bzw. Lassards Truppe präsentiert.
Zed
Zu Beginn ist Zed Anführer der Bande, die den Protagonisten im zweiten Film das Leben schwer macht. Ab dem dritten Film wechselt er allerdings die Seiten. Er kann sich oft kaum artikulieren und schreit häufig herum. Er trägt auch in Uniform oft zerrissene Kleidungsstücke. Das alles soll ihm offenkundig einen animalischen Charakter verleihen. Er präsentiert sich auch als Musiker und Poet, aber sowohl seine Musik als auch seine Gedichte sind eher bizarr.
Eine Hassliebe verbindet ihn mit dem Ladenbesitzer Sweetchuck. Zwar wird dessen Geschäft im zweiten Film im Zusammenhang mit der von ihm verursachten Verbrechensserie völlig zerstört, aber im dritten Film sind die beiden Zimmergenossen. Zed terrorisiert Sweetchuck oft, ohne es wirklich zu wollen.
Im vierten Film verliebt er sich in Laura, die Teilnehmerin am "Bürger auf Patrouille"-Programm ist und seine seltsame Art akzeptiert. Da Zed in den folgenden Filmen nicht mehr vorkommt, wird darauf im Weiteren kein Bezug mehr genommen.
Sweetchuck
Eigentlich heißt er Schweechuk, wie das Schild auf dem von ihm betriebenen Lampengeschäft ausweist. Allerdings nennen ihn alle Sweetchuck. Nachdem er im zweiten Film Opfer ist und sein Geschäft bei einem missglückten Polizeieinsatz völlig zerstört wird, beschließt er im dritten Film, selbst Polizist zu werden. Allerdings ist er sehr schwächlich und kann sich eigentlich nie durchsetzen. Daher fällt es ihm auch schwer, Zed als Zimmernachbarn zu ertragen. Letztendlich vertragen sich die beiden aber mehr oder weniger. In der vorläufigen Besetzungsliste zum achten Police Academy Film ist sein Vorname mit Carl angegeben. Allerdings kann dies nur als gesichert betrachtet werden, wenn der Film auch wirklich erscheinen sollte.
Nick Lassard
Nick Lassard ist der Neffe von Commandant Lassard und Polizist in Miami. In dieser Funktion taucht er im fünften Film auf. Im sechsten Film ist er jedoch Polizist in der unbenannten Großstadt, in der die Police Academy steht. Die Figur des Nick Lassard wird im Allgemeinen als Ersatz für Mahoney gewertet, der ab dem fünften Film nicht mehr auftaucht. So ist beiden Figuren gemein, dass sie als smarte und attraktive Sunnyboys auftreten, die dem jeweiligen Antagonisten Streiche spielen und liebend gerne mit attraktiven Frauen flirten. Die sich anbahnende Romanze zwischen Nick und Kate im fünften Film kam in ähnlicher Form schon zwischen Mahoney und diversen Frauen im ersten, dritte und vierten Film vor. Allerdings halten nur wenige Nick für einen äquivalenten Ersatz. Die Gründe hierfür liegen vorwiegend darin, dass Mahoney eine zentrale Figur war. In diese Position wird Nick nie gebracht. Weiterhin sinken die Filme ab Teil 5 beträchtlich in der allgemeinen Bewertung, so dass ein neuer Sympathieträger nicht mehr so leicht zu etablieren war.
Gegenspieler
Es gibt in jedem Film einen Gegenspieler in den Reihen der Polizei.
Name | Rang | Schauspieler | Auftritt |
---|---|---|---|
Thaddeus Harris | Lieutenant (1. Film), Captain (4-7) | G.W. Bailey | Filme 1 sowie 4 bis 7 |
Mauser | Lieutenant (2. Film Anfang), Captain (ab Mitte 2. Film), Commandant (3. Film) | Art Metrano | Filme 2 und 3 |
Proctor | Sergeant (2. Film), Captain (3. Film), Lieutenant (4-6) | Lance Kinsey | Filme 2 bis 6 |
Chad Copeland | Kadett (1. Film), Sergeant (3. und 4. Film) | Scott Thomson | Filme 1,3 und 4 |
Kyle Blankes | Kadett (1. Film), Sergeant (3. Film) | Brant von Hoffman | Filme 1 und 3 |
Thaddeus Harris
Der unsympathische Gegenspieler über weite Teile der Serie ist Captain Thaddeus Harris (im ersten Film noch Lieutenant), der als eine Art Markenzeichen immer mit einem kleinen Stock mit Silberknauf herumläuft. Zu Beginn ist er einfach nur ein unsympathischer, arroganter Vorgesetzter, der seine Untergebenen beleidigt und mit seinem typischen Ruf "Move it, move it, move it!" antreibt. Typisch ist für ihn auch, dass er als Ausbilder gerne ein Megaphon verwendet.
Ab Teil 4 ist er aber wie Mauser ein gnadenloser Karrierist, Opportunist und Arschkriecher. Im ersten Film erbietet er sich sofort, den Kadetten das Leben schwer zu machen, um die Zahl der neuen Polizisten zu reduzieren. Sein Gegenspieler ist dabei Carey Mahoney, den er versucht, loszuwerden, was aber wegen der Anweisung Captain Reeds nicht möglich ist. Er bedient sich bei seinen Aktivitäten gerne williger Gehilfen. Im ersten Film sind dies die Kadetten Chad Copeland und Kyle Blankes. In den späteren Filmen (mit Ausnahme des letzten) steht ihm Lieutenant Proctor als treudoofer Assistent zur Seite. Als Carey Mahoney im fünften Film als Gegenspieler wegfiel, wurde der Plot entsprechend angepasst. Nun erklärt Harris Commandant Lassard und dessen ganzen Truppe zu seinem Feind.
Seine Karriere sieht einige Höhen und Tiefen. Im ersten Film ist er der Chefausbilder der Police Academy und schikaniert die Kadetten. Als er im vierten Film in die Serie zurückkehrt, ist er eigentlich Chef eines Polizeireviers, übernimmt aber während Lassards Abwesenheit vorübergehend die Leitung der Academy, um Lassards Programm "Bürger auf Patrouille" zu leiten und nach Möglichkeit zu sabotieren, da er nichts davon hält. Er würde auch zu gerne den Posten von Lassard übernehmen. Im fünften Film versucht er hierzu Lassards altersbedingt anstehende Pensionierung zu nutzen. Dies misslingt, worauf er sich in der Zwischenzeit zum sechsten Film darum bemüht, versetzt zu werden. In dieser Folge ist er dann wieder Revierleiter in einem Bezirk, der allerdings von einer Verbrechensserie heimgesucht wird, so dass ihm Lassard und seine Truppe als Unterstützung zugewiesen werden - selbstverständlich möchte er sie alle schnellstmöglich wieder loswerden. Ist Harris im ersten Film noch eine ernstzunehmende Gefahr für den guten Verlauf der Handlung, so mutiert er spätestens ab dem fünften Film zum Pausenclown, der nicht einmal mehr Zwischenerfolge erzielt, da jede seiner Aktionen in einem peinlichen Fiasko endet.
Mauser
Wie Harris ist auch Mauser skrupelloser Karrierist, der sich bei jedem auf offensichtlichste und primitivste Weise einschleimt, sofern es ihm opportun erscheint. Dass ihn Commissioner Hurst als den größten Arschkriecher, den er jemals gesehen hat, bezeichnet, empfindet er sogar als Kompliment.
Als Lieutenant versucht er im zweiten Film, Lassards Bruder aus der Revierleitung zu drängen, um dann selbst Captain werden zu können. Dies gelingt ihm sogar vorübergehend. Im dritten Film ist er Kommandant der zweiten Polizeiakademie des Staates, die mit Lassards Akademie in einem Wettbewerb konkurriert, dessen Verlierer die Schließung der Akademie zu erwarten hat. Mauser führt seine Akademie weit strenger und militärischer, benutzt aber auch schmutzige Methoden. So hat er seine "Agenten" Copeland und Blankes, die in Lassards Akademie als Maulwürfe fungieren und Lassards Versagen sichern sollen. Natürlich gelingt es ihm trotz zwischenzeitlichen Vorsprungs nicht, den Wettbewerb für sich zu entscheiden.
In den weiteren Filmen taucht Mauser nicht mehr auf. Dies hat den Hintergrund, dass Art Metrano, der die Figur darstellte, nach Abschluss des dritten Films einen schweren Sturz von einer Leiter erlitt, bei dem er sich sechs Brüche zuzog. Heute ist er zwar wieder in der Lage, unter Schwierigkeiten zu laufen, fährt aber normalerweise im Rollstuhl. Ob er ohne dies in den folgenden Filmen mitgespielt hätte, ist allerdings spekulativ. Es ist zum Einen möglich, dass er ohnehin nur vorübergehender Ersatz für Harris war. Da Letzterer aber in den späteren Filmen zunehmend auch Charakterzüge von Mauser trägt, kann es genauso gut sein, dass Harris für den eigentlich vorgesehenen Mauser einsprang.
Proctor
Proctor ist in den Filmen 2 bis 6 der persönliche Assistent von Mauser bzw. Harris. Er selbst hat keine Ambitionen wie seine jeweiligen Chefs, zeichnet sich jedoch durch überragende Dummheit, Unfähigkeit und Loyalität aus. Obwohl er zu nichts taugt und nur selten seinem Chef eine Hilfe ist, stellt er dennoch einen guten Assistenten dar, da er dem selbstverliebten Wesen von Harris und Mauser entgegenkommt und durch seine Hörigkeit für jeden Auftrag zu haben ist. Proctor wird im Laufe der Filmserie zunehmend dümmer porträtiert und lässt kein Fettnäpfchen aus. Er handelt im 2. Film noch recht eigenständig, aber spätestens ab dem 5. Film gibt er kaum noch einen intelligenten Satz von sich und ist auf seine Rolle als Assistent beschränkt.
Chad Copeland
Copeland ist zusammen mit Blankes Kadett im ersten Film, im dritten Film dann unter Lassards Ausbildern. Er wird als etwas tolpatschig dargestellt. Kyle Blankes übernimmt die Führungsrolle unter den beiden.
Beide zeichnen sich durch Überkorrektheit und absoluten Gehorsam aus. Sie sehen die Ausbildung sehr militärisch und lassen sich daher gerne von Harris einspannen, um Mahoney zu schikanieren. Durch ihre Arroganz gegenüber den Aufständischen gegen Ende des ersten Films kommen sie aber in arge Probleme, als ihnen ihre Revolver gestohlen werden. Im dritten Film sind die beiden die Agenten von Mauser, um Lassards Akademie bei dem Wettbewerb scheitern zu lassen.
Copeland taucht im vierten Film nochmals als Polizist auf, der Jugendlichen das Skateboardfahren in seinem Bezirk verbietet und sie dann jagt, als sie dies nicht befolgen.
Kyle Blankes
Er übernimmt die Führung im Duo Blankes/Copeland und tut sein Bestes, um Mahoney und die anderen zu piesacken. So legt er Mahoney beispielsweise seine alten stinkenden Socken unter das Gesicht, um ihn noch zu einigen Liegestütz mehr "anzuspornen".
Nebenpersonen
Neben den Hauptakteuren gibt es eine große Anzahl von Figuren, die teilweise in sehr vielen Filmen vorkommen, aber nur wenige Szenen.
Name | Rolle | Schauspieler | Auftritt |
---|---|---|---|
Henry J. Hurst | Commissioner und damit ranghöchster Polizist | George R. Robertson | Filme 1 bis 6 |
Mrs. Fackler | Frau von Douglas Fackler, Kadett im 3. Film | Debralee Scott | Filme 1 und 3 |
Namenlose Prostituierte | "Gute Freundin" von Eric Lassard und Carey Mahoney | Georgina Spelvin | Filme 1 und 3 |
Kathleen Kirkland | Polizistin (Officer im 2. Film, Sergeant im 4. Film), Kollegin von Eugene Tackleberry, heiratet ihn am Ende des 2. Films | Colleen Camp | Filme 2 und 4 |
Max Kirkland | Eugene Tackleberrys Schwiegervater | Arthur Batanides | Filme 2,3,4 und 6 |
Bud Kirkland | Eugene Tackleberrys Schwager, Kadett (3. Film), Polizist im Rang eines Officers (4. Film) | Andrew Paris | Filme 2 bis 4 |
Mrs. Kirkland | Eugene Tackleberrys Schwiegermutter | Jackie Joseph | Filme 2 und 4 |
Nogata | Austauschkadett aus Japan (3. Film), Vertreter der japanischen Polizei (4. Film), Liebhaber von Debbie Callahan | Brian Tochi | Filme 3 und 4 |
Tommy 'House' Conklin | Teilnehmer am C.O.P.-Programm (4. Film), Academyabsolvent und Polizist im Rang eines Officers (5. Film) | Tab Thacker | Filme 4 und 5 |
Henry J. Hurst
Er ist Commissioner und damit der Vorgesetzte von Commandant Lassard. Im ersten Film bezieht er klar Position gegen die gelockerten Richtlinien zur Aufnahme neuer Polizisten und bittet Lassard, die Ausbildung so zu gestalten, dass untaugliche Kadetten möglichst früh den Wunsch verspüren, die Ausbildung abzubrechen. Auch im zweiten Film muss er sich von Peter Lassard, dem Bruder Eric Lassards und Captain in einem Polizeirevier, den Kommentar gefallen lassen, er solle seine Nase lieber dahin stecken, wo sie üblicherweise - gemeint ist natürlich, dass er ein Arschkriecher sei, der den Politikern nach der Pfeife tanzt. In den folgenden Filmen nimmt er aber eine neutrale Position ein. Er ist zwar absolut loyal gegenüber den Entscheidungen der Politik, bleibt aber immer korrekt und zeigt auch offen Antipathie gegenüber dem Verhalten von Harris bzw. Mauser. Im sechsten Film gibt sich der Bösewicht Mastermind durch eine brilliante Verkleidung als Commissioner Hurst aus.
Mrs. Fackler
Sie ist die Frau von Douglas Fackler (siehe Abschnitt über ihn) und wird gegen seinen Widerstand Polizistin. Sie fällt bei der Ausbildung zweimal auf, als sie zum Einen ein Zimmer mit einem Mann zusammen belegen will, und zum Anderen, als sie durch ungekonnte Fahrweise ein Polizeiauto auf das Dach legt.
Die Prostituierte
Die von der legendären US-Pornodarstellerin Georgina Spelvin verkörperte Prostituierte taucht in zwei Filmen der Reihe auf. Sie bleibt in beiden Filmen ohne eigenen Namen und wird nur als "The Hooker" (dt. "Die Prostituierte") im Abspann genannt. Obwohl ursprünglich von Copeland und Blankes angeheuert, um Leslie Barbara zu schikanieren, landet sie nach Mahoneys Eingreifen letztendlich unter einem Rednerpult. Als Commandant Lassard an dieses tritt, um eine Präsentation zu halten, führt sie (im Film natürlich nur angedeutet) Fellatio bei ihm durch, was ihm das Reden deutlich erschwert. Bei der Abschlussveranstaltung im ersten Film sitzt sie ebenfalls unter dem Rednerpult und macht Mahoney das Reden schwer. Im dritten Film taucht sie nochmals auf dem Polizeiball auf, wo sie von Mahoney und Lassard als alte Freundin begrüßt wird. Mahoney setzt sie auf Proctor an. Sie legt Proctor herein - dieser muss daraufhin nackt draußen herumlaufen und landet zu seinem Unglück im Blue Oyster Club.
Die Familie Kirkland
Die etwas ungewöhnliche Familie Kirkland wird im zweiten Film eingeführt, als Tackleberry Kathleen kennenlernt und sie später heiratet. Ihre Mitglieder kommen mehrfach in den Filmen vor. Tackleberry steht dem Treiben von Max und Bud des Öfteren vollkommen unverständig gegenüber, während Kathleen es urkomisch findet.
Kathleen Kirkland
Sie ist im zweiten Film die Partnerin von Eugene Tackleberry und fährt mit ihm zusammen Motorradstreife. Sie teilt seine Waffenvernarrtheit, so dass die beiden sich bald näherkommen. Am Ende des zweiten Films heiraten sie.
Max Kirkland
Max Kirkland ist Kathleen Kirklands Vater und damit Eugene Tackelberrys Schwiegervater. Er ist ein guter Boxer und war 1944 bei den SeaBees, dem Bauregiment der US Navy im Südpazifik, Champion im Mittelgewicht. Das lässt er vor allem seinen Sohn Bud spüren, dem er zum Spaß immer wieder den einen oder anderen Hieb erteilt. Er will im vierten Teil am Citizens on Patrol-Programm teilnehmen, was seine Tochter unterstützt, sein Sohn hingegen nicht, weil dies nach Vetternwirtschaft aussähe. Er ist im Programm dann auch nicht zu sehen. Er hat nochmals einen kurzen Gastauftritt im sechsten Film.
Bud Kirkland
Bud Kirkland ist Eugene Tackelberrys Schwager. Durch die "Boxausbildung" seines Vaters, mit dem er sich bei allen möglichen Gelegenheiten und ohne Vorankündigung zum Spaß kleine Kämpfe leistet, gehört das Boxen klar zu seinen Stärken. So war er im Boxteam seiner High School. Er ist Kadett im dritten Teil der Serie und gewinnt dort auch die Boxmeisterschaft der beiden Akademien. Im vierten Teil sieht man ihn nochmals kurz beim Familienessen mit Tackleberry.
Mrs. Kirkland
Sie ist eine Bilderbuchmutter, die sich um das Essen kümmert und die das Treiben der der Männer in ihrer Familie mit einem Lächeln quittiert, als wären die beiden Schuljungen. Man sieht sie im zweiten und vierten Film jeweils kurz bei den Familienessen mit Tackleberry.
Nogata
Er ist im dritten Film ein japanischer Austauschpolizist, der von Mauser von seiner Akademie geworfen wird und stattdessen auf Lassards Akademie landet. Er verliebt sich in Sergeant Callahan, die dies zumindest auf sexueller Ebene erwidert. Im vierten Film lassen die beiden ihre Beziehung nochmals aufleben, als Nogata als Vertreter der japanischen Polizei nochmals an der Academy ist.
Tommy 'House' Conklin
Der sehr schwergewichtige Tommy Conklin nimmt am Citizens on Patrol-Programm teil. Im fünften Teil ist er nochmals als Polizist zu sehen. Er fällt unter anderem dadurch auf, dass er über große Kraft verfügt. Im vierten Film trägt er beispielsweise einen Motorroller.
Bösewichte
Ursprünglich gab es in Police Academy keine klassischen Bösewichte, die von Anfang an als Gegner fungieren. Sie sind teilweise sogar namenlos und werden daher bei den Filmen selbst beschrieben.