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Klaus Schütz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Klaus Schütz (* 17. September 1926 in Heidelberg) ist ein deutscher Politiker (SPD).

Vom 19. Oktober 1967 bis zum 2. Mai 1977 war er Regierender Bürgermeister von Berlin.

Schütz trat die Nachfolge von Heinrich Albertz an, der nach dem Tod des Studenten Benno Ohnesorg beim Besuch des Schah von Persien zurückgetreten war.

Vom 1.11.1967 bis zum 31.10.1968 war Schütz Präsident des Bundesrates.

Nachdem die SPD 1971 unter seiner Spitzenkandidatur noch die absolute Mehrheit verteidigen konnte (50,4 % der Stimmen) wurde die CDU 1975 erstmals stärkste Kraft (43,9%) vor der SPD (42,6%). Zusammen mit der FDP (8,1 %) reichte es für eine sozialliberale Koalition. Nach mehreren Finanzskandalen trat Schütz zugunsten seines Senators für Bundesangelegenheiten, Dietrich Stobbe, zurück.

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