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Céline Dion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Céline Dion, * 30. März 1968 in Charlemagne, Québec, ist franko-kanadische Popsängerin. Sie ist mit ihrem Manager René Angélil verheiratet, mit dem sie einen Sohn René-Charles Angélil hat.

Im Jahr 1980 brachte ihre Mutter Céline zu dem Agenten und Manager René Angélil, der so an ihre Stimme glaubte, dass er sein Haus mit einer Hypothek belastete, um ihre Karriere finanziell zu fördern. 1981 veröffentlichten sie ihre erste Langspielplatte in ihrer Muttersprache Französisch, La Voix du Bon Dieu (Die Stimme Gottes), die sie sofort in Quebec zu einem Star machte. Im folgenden Jahr nahm sie am Tokio World Song Festival teil und gewann die Goldmedaille. 1987 produzierte sie das Album "Incognito", das ebenfalls ein riesiger Erfolg wurde. Unterstützt von den schweizer Komponisten und Liedertextern Atilla Serefthug und Nella Martinetti sang sie 1988 für die Schweiz beim Eurovision Song Contest in Irland Ne Partez Pas Sans Moi, und belegte damit den ersten Platz. Dies war ein großer Auftrieb für ihre Karriere in Europa. Ihr 1991er-Album Unison brachte ihr mit der Erfolgs-Single Where does my heat beats now weitere internationale Anerkennung.

Viele der Hit-Singles der folgenden zehn Jahre wurden von Diane Warren geschrieben, die vor allem für ihre Power-Balladen bekannt ist. Jedoch zeigte Céline Dion auch ihre Talente als Song- und Co-Writer, beispielsweise bei ihrem Lied Don't Save It All for Christmas Day aus dem 1998er Weihnachts-Album These Are Special Times.

Kinogänger der letzten 15 Jahre konnten kaum einen Film verlassen, ohne ein Lied von Céline Dion gehört zu haben. Ihre Beiträge für Disneys Die Schöne und das Biest sowie Titel wie "Because you loved me" (aus dem Film Up Cloase and Personal, 1995) und ein Cover von Nat King Coles When I Fall in Love (aus Schlaflos in Seattle, 1993) trugen weiter zu ihrer Popularität bei. Ihr Titel My Heart Will Go On (von James Horner und Will Jennings) aus dem Film Titanic (1997) beförderte sie in Liga der Spitzenverdiener der Musikindustrie, mit insgesamt über 50 Millionen verkauften Platten. Ein Jahr später sang sie The Prayer für den Zeichentrickfilme Quest for Camelot. Ihr letzter Filmbeitrag, den sie kurz vor ihrer zweijährigen Babypause aufnahm, war 1999 The You Look at Me (aus The Bicentenial Man, ebenfalls von Horner und Jennings).

Nach ihrer Auszeit meldete sie sich 2002 mit ihrem Album A New Day Has Come zurück. 2003 konnten Kinofreunde ihre Stimme in dem Soundtrack zu Mona Lisas Lächeln hören.

Céline Dion wirkte auch an zahlreichen Tribut-Alben mit, zum Beispiel 1995 die Sammlung von Carole King-Liedern Tapestry Revisited und 1997 eine Doppel-CD in Gedenken an Lady Di.

Diskografie

  • 1 Fille & 4 Types,2003
  • One Heart, 2003
  • A New Day Has Come, 2002
  • All the Way ... A Decade of Song,,1999
  • These Are Special Times, 1998
  • S'il suffisait d'aimer, 1998
  • Let's Talk about Love, 1997
  • Live à Paris (French live album), 1996
  • Falling into You, 1996
  • D'eux in den USA bekannt als The French Album, 1995
  • Céline Dion à l'Olympia, 1994
  • The Colour of My Love, 1993
  • Céline Dion, 1992
  • Dion chante Plamondon, 1991
  • Unison, 1990
  • Incognito, 1989