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Geising

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Lage von Geising in Deutschland Lage von Geising in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Freistaat Sachsen
Regierungsbezirk: Dresden
Landkreis: Weißeritzkreis
Höhe: 666 m ü. NN
Fläche: 56,07 km²
Einwohner: 3.284 (30. September 2005)
Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km²
Postleitzahl: 01778
Vorwahl: 035056
Kfz-Kennzeichen: DW
Gemeindeschlüssel: 14 2 90 140
Stadtgliederung: 7 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 25
01778 Geising
Website: www.geising.de
E-Mail-Adresse: sekretariat@
geising-osterzgebirge.de
Politik
Bürgermeister: Frank Gössel

Geising ist eine Kleinstadt in Sachsen im östlichen Erzgebirge unweit der tschechischen Grenze.

Geographie

Stadtgliederung

Zur Stadt Geising gehören die sieben Ortsteile: Fürstenau, Fürstenwalde, Gottgetreu, Liebenau, Löwenhain, Müglitz und der Stadtteil Lauenstein.

Geschichte

Geising auf der Oberreitschen Karte von 1821
Geising: Blick über die Stadt
Geising: Wappen der Adelsfamilie von Bünau über der Kirchentür

Geising entstand aus den beiden Dörfern Altgeising und Neugeising.

Eingemeindungen

Fürstenau, Fürstenwalde, Lauenstein, Liebenau- mit seinen ehemaligen Ortsteilen Gottgereu, Müglitz, Rudolphsdorf

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1998 31. Dezember):

1551-1834, 1910, 1957: Zühlke 1966; 1998-2004: Statistisches Landesamt Sachsen

Politik

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Bauwerke

  • Saitenmacherhaus Geising, 1691
  • Stadtkirche St. Marien und Laurentin Lauenstein, 1340
  • Burgruine und Schloss Lauenstein, 1242
  • Dorfkirche "Zu den 12 Aposteln" Liebenau, 1370
Geisingberg

Freizeit & Sport

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Ski - und Eisfasching in Geising (Sonntag vor Fastnacht)]
  • Heidefest Fürstenau (letztes Juniwochenende)
  • Heimat- und Schützenfest in Liebenau ( drittes Augustwochenende )
  • Weihnachtsmarkt in Geising (1. Advent)
  • Weihnachtsmarkt in Lauenstein (3. Advent)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Seit 1890 war Geising Endpunkt der Müglitztalbahn, welche die Bergstadt durch das Müglitztal mit Heidenau (Sachsen) und dem oberen Elbtal verband. Die Bahnstrecke wurde 1923 bis Altenberg (Sachsen) verlängert. Sie hat einen wesentlichen Beitrag zur touristischen Entwicklung Geisings geleistet.

Ansässige Unternehmen

  • Feinwerktechnik GmbH, 50 Mitarbeiter, Herstellung von feinmechanischen Antrieben und Baugruppen
  • SPINNER Lauenstein GmbH, 200 Mitarbeiter, Herstellung von HF-Kabeln für Mobilfunksende- und Empfangsanlagen

Bildung

  • Mittelschule Geising
  • Grundschule Lauenstein

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt


Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

Literatur

  • Blaschke, Karlheinz (2003): Das Städtewesen vom 12. bis zum 19. Jahrhundert. Beiheft zur Karte B II 6 des Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen (hrsg. von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und dem Landesvermessungsamt Sachsen), Leipzig/Dresden
  • Fritzsch, Erich / Kempe, Lothar (1981): Osterzgebirge, Leipzig
  • Hammermüller, Martin (1964): Um Altenberg, Geising und Lauenstein. Werte der deutschen Heimat Band 7, Berlin
  • KOMPASS Karten GmbH [Hrsg.] (o. J.): Kompass-Wanderkarte 1027 Osterzgebirge (1: 50.000) mit Lexikon Osterzgebirge, Rum/Innsbruck
  • Schmidt, Otto Eduard (1927): Zur Siedlungsgeschichte der Flussgebiete der Müglitz und der Gottleuba. In: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz Heft 9-12/1927, Dresden, S. 367-378
  • Zühlke, Dietrich (1966): Stadtsiedlungen im östlichen Erzgebirge. In: Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Hrsg.] (1966): Östliches Erzgebirge. Werte der deutschen Heimat Band 10, Berlin, S. 244-257

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