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Marienkirche (Grundhof)

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Die St. Marienkirche in Grundhof, von der Südseite aus betrachtet

Die Grundhofer St. Marienkirche wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts als spätromanische Feldsteinkirche mit bis zu 1,2 m dicken Mauern errichtet. Im Jahre 1209, als Bischof Nikolaus von Schleswig die Verfügung erließ, dass die Kirchen in Broager, Munkbrarup und Grundhof den Zehnten an das Rudekloster in Glücksburg liefern sollten, wurde sie das erste mal urkundlich erwähnt. Die Grundhofer Kirche hatte die damals höchste Summe von 24 Schilling zu bezahlen, ein Indiz für die damalige Bedeutung ihres Kirchspiels. Sie wurde auf einem kleinen Hügel gebaut, der in vorchristlicher Zeit vermutlich als Thingstätte diente und als mystischer Ort galt. Jedenfalls hat man dort Urnenfelder gefunden.

Die Kirche

Erbauung um etwa 1162

Das romanische Gebäude wurde aus gespaltenen Feldsteinen gebaut und war, wie damals im Land Angeln üblich, ohne Turm. Sie besaß nur eine einfache Glocke, bzw. einen hölzernen Glockenturm, deren Reste 1750 gefunden wurden. Die Kirche hat eine Holzdecke und einen schmalen Chor. Die ursprünglichen Maße der Kirchenschiffbreite und der Fensterhöhe sind nahezu identisch mit der Kirche von Adelby. Die Kirche wurde in Ost-West-Ausrichtung gebaut, wobei der Altar im Osten liegt. Ursprünglich hatte die Marienkirche in der Nordwand 3 und in der Südwand 6 Rundbogenfenster. Süd- und Nordportale typischer romanischer Kirchen in Deutschland liegen sich überlicherweise genau gegenüber. Die Anordnung der Portale der St. Marienkirche ist dagegen versetzt: das ursprüngliche Norderportal, das ehemals den Eingang der Frauen darstellte, liegt weiter westlich als das Südportal der Männer. Dies deutet darauf hin, dass die Erbauer der Kirche bereits während der Fertigstellung der Südwand beschlossen, die Kirche nach Westen hin zu verlängern. Das Nordportal wurde später an der Nordwand genau gegenüber dem Südportal eingefügt.

Das 1699 errichtete Westportal mit einer "Fratzen"säule, die dem wiederverwendeten romanischen Türrahmen von 1200 angepasst wurde
Das Kirchhofportal der St. Marienkirche in Grundhof mit einem Teil der 1,20 m starken Feldsteinmauer

Der Bau der Wehrmauer und des Turmes

Aus der Zeit um etwa 1450 stammt wohl auch die mächtige Mauer, die den Friedhof von drei Seiten umgibt. Sie wurde als Wehrmauer gebaut und ist mit einer durchschnittlichen Höhe von 2 m, einer Stärke von 1,20 m und einer gesamten Länge von 240 m die größte Kirchhofsmauer Schleswig-Holsteins. Sie besteht ebenfalls aus Feldsteinen, die mit Dachziegeln gedeckt sind.
Um die selbe Zeit erhält die Kirche einen Turm aus Backsteinen, der nach Fertigstellung 63 m misst, ebenfalls ein Superlativ im damaligen Angeln. Ein so genanntes "Wapenhaus", das seitliche Vorhaus, wird errichtet, die Südwand wird aufgerissen und es werden fünf große Fenster gebaut. Nach alter Überlieferung erfolgte der Ausbau durch einen Ritter des benachbarten Gutes Lundsgaard, der dadurch einen Mord sühnen wollte.

Bauliche Veränderungen 1614 bis 1699

Am 29. November 1614 schlägt ein Blitz in die hölzerne Kirchturmspitze, sie fängt Feuer. Durch den mutigen Einsatz des Zimmermanns Hans Lassen aus Bönstrup kann der Turm gekappt und ein Ausbrand der Kirche noch rechtzeitig verhindert werden. Der selbe Zimmermann errichtet den Turm bis 1616 neu, er erreicht bei Fertigstellung jedoch nur noch eine Höhe von 55 m.
1699 wird die Kirche wieder erweitert. Es wird ein Westportal, ein sogenanntes "Rücksprungportal", eingebaut, für den Rahmen werden viereckige Türrahmen aus der Zeit um 1200 verwendet. Der äußere Türrahmen wird durch 2 Säulen mit "Fratzen" flankiert, die bewusst im alten romanischen Baustil in Granit gehauen werden. Teile des Gebäudes sowie des Turmes werden zum Schutz des über die Jahrhunderte angegriffenen Ziegelmauerwerks mit Granitquadern verblendet.

Der Brand von 1756

1756, am 16. Februar, schlägt abends um 9 Uhr wiederholt ein Blitz in den Kirchturm ein, dieser geht in Flammen auf, und die gesamte Kirche brennt aus. Etliche in der Nähe liegenden Zaunkoppeln brennen durch die vom Wind nach Osten treibenden Dachschindeln ab. Die Kirche ist schwer beschädigt, es können aber die Madonna aus dem Hochaltar, der Kanzelkorb, der Messingleuchter, der Taufstein bis auf seinen Sockel und aus dem Orgelprospekt einige Pfeifen gerettet werden.
Die Gemeinde sieht sich anfänglich finanziell außerstande, die Kirche wieder aufzubauen. Sie geht zuerst zum Gottesdienst in die Grundhofer Schule, da diese aber zu klein ist, verteilen sich die Menschen auf die umliegenden Kirchen. Ab Ende April 1756 findet der Gottesdienst in einer großen Scheune von Frau Backhaus auf Gut Lundsgaard statt.
1757 tritt ein neuer Hauptpastor, Georg Jordt, in die Mitte der Kirchengemeinde. Mit ihm und einer von König Friedrich V. genehmigten Kollekte von etwa 10.300 Mark, kann der Wiederaufbau der Kirche beginnen. Tobias Wendler aus Unewatthof, einer der namhaftesten Baumeister in Angeln, übernimmt die Bauleitung und richtet den Kircheninnenraum so weit her, dass in der St. Marienkirche der Weihnachtsgottesdienst abgehalten werden kann.
Der Wiederaufbau dauert bis ins Jahr 1762. Er prägt das heutige äußere Aussehen der Kirche. Große Rundbogenfenster werden in die Nord- und Südwand gebrochen, die Ostwand des Turmes wird abgerissen und 3 m weiter westlich mit einer Haube mit sogenannter "Laterne" wieder aufgebaut. Der Turm erreicht zum Abschluss eine Höhe von 32 m, die erneuten Blitzschlag verhindern soll. Zusätzlich werden die Schiffs- und Chormauern um etwa 1 m erhöht, was den Kirchenraum insgesamt beträchtlich erweitert.

Weitere Renovierungen und Umbauten

Die Kirche erfährt 1862 und 1962 noch einmal weitreichende Renovierungen im Innenraum. 1862 werden die Wände mit Ornamenten bemalt und das bisherige aus 3 Blöcken bestehende Gestühl wird durch 2 neue Seitenblöcke ersetzt. Eine halbkreisförmige Abendmahlsbank findet vor dem Altar ihren Platz. 1891 wird schon eine Zentralheizung installiert. 1962 und 1963 übertüncht man die hundertjährigen Wandornamente wieder weiß, die zu breit geratene Empore auf der Nordseite wird um 1 m Gesamtbreite verkleinert, und die Kanzel, die dicht neben dem Seiteneingang befestigt war, wird weiter in Richtung Altar versetzt. Unter der Orgelempore hinter dem Altar errichtet man eine Sakristei und unter der Westempore wird ein Raum für einen Öltank eingebaut. Eine kleine Leichenhalle findet ihren Platz in der Turmhalle. Unter anderem werden die Bankreihen rechts und links neben dem Altar entfernt.
1967 wird die Turmspitze oberhalb der Laterne mit einer Kupferabdeckung versehen.
1976 erhält die Kirche ein neues Ziegeldach.
1982 erhält das Schieferdach des Turmhelmes ebenfalls ein Kupferdach.
1996, anlässlich der 800-Jahr-Feier der St. Marienkirche, werden die Kircheninnenwände neu geweißt und der Kirchturm erhält einen neuen Kirchturmhahn.

Ausstattung

Der Blick Richtung Altar, mit Bildertafeln auf der Empore, Orgel, Taufstein, Marienfigur und Kanzel

Man betritt heute den Kirchenraum durch das südlich gelegene Seitenportal.

Taufstein

Bemerkenswert ist das einzige, nach dem Brand von 1756, heute noch erhaltene romanische Stück, der mittelalterliche, aus rotbraunem Granit gehauene Taufstein. Er stammt vermutlich aus einer damals weithin bekannten Werkstatt im Djursland (Ost-Jütland). Der Taufstein hat die Form eines Pokals, ist 85 cm hoch und hat einen Durchmesser von 73 cm. Ursprünglich hatte er seinen Platz unter dem Kronleuchter in der Nähe des Seitenportals, heute steht er links an der Seite des Altars. Im unteren Bereich des Granitsteines sind elf fratzenartige Köpfe dargestellt, darüber ist eine Akanthusranke mit Blüten und Blättern zu sehen. Den unteren und oberen Abschluss bilden endlose Taubandringe. Sie sind das Erkennungszeichen des Steinmetzes Horder, der um das Jahr 1180 gewirkt hat und auf der dänischen Halbinsel Djursland eine berühmte Steinmetzschule schuf. Die Fratzen sollen die heidnischen Götter versinnbildlichen. Das Rankenwerk mit Blättern und Blüten darüber stellt das neue Leben dar, das der Christ durch die Taufe erhält. Der romanische Sockel des Taufsteins fiel mutmaßlich dem Brand von 1756 zum Opfer, der heutige Fuß wurde wahrscheinlich nach dem Brand angefertigt.

Marienfigur

Etwa um 1450 erhielt die Kirche einen spätgotischen Hochaltar mit einer geschnitzten Marienfigur, der "schönen Madonna". 1458 wurde dieser Altar von Bischof Nikolaus von Schleswig geweiht. Die Marienfigur ist 177,5 cm hoch. Sie konnte vor dem Brand 1756 gerettet werden. Es fehlen ihre rechte Hand sowie beide Hände des Jesuskindes, das sie auf dem linken Arm hält. Ihre ursprüngliche Bemalung ist nur noch in Spuren zu erkennen. 1996 wurde der Gemeinde Grundhof aus Anlass der 800-Jahr-Feier eine originalgetreue Nachbildung, deren Herstellung und Kosten der Lions-Club Angeln übernahm, überreicht. Sie wurde an der Südostwand der Kirche angebracht. Das Original ist im Flensburger Stadtmuseum zu besichtigen.

Kanzel

Die Kanzel, in der Form des Schiffsbrückentypus, wurde der Kirche im Jahre 1606 geschenkt und bei dem großen Brand gerettet. Sie stammt aus der Werkstatt des Flensburger Bildschnitzers Heinrich Ringerink, der als einer der bedeutendsten Bildschnitzer um 1600 gilt. Die Kanzel ist ein Beispiel guter Renaissance-Schnitzkunst. Die Halbreliefs zeigen plattdeutsche Bildunterschriften. Die Unterschriften von Grablegung und Auferstehung sind vertauscht.

Altar

Der Altar, die Orgel und ein Teil der Bilderbibel des Malers Ludwig Müller

Der Altar und das Orgelprospekt wurde von dem Flensburger Bildhauer Friedrich Windeskille geschaffen. Er ist im Stil des Rokoko gestaltet. Die Christusfigur betont eher die göttliche Kraft, als das Leiden. Das wird besonders deutlich, wenn man sie mit den Kreuzigungsdarstellungen auf der Empore und der Kanzel vergleicht. Christus ist noch am Kreuz der Segnende. Spätere Generationen haben ihm eine Dornenkrone aufgesetzt, die dann aber, als nicht ursprünglich, wieder entfernt wurde. Über dem Gekreuzigten ist das „Auge Gottes“ dargestellt, das sowohl an die Dreieinigkeit, als auch an Gottes Obhut erinnern soll. An den seitlichen Teilen des Altars finden sich neben der Darstellung von Weintrauben und Weizenähren – als Hinweis auf das Abendmahl – auch geschnitzte Rosen, die an die Liebe und das Leiden Christi erinnern sollen.

Orgel

Die erste Orgel der Kirche wird 1538 erwähnt. Die besten Pfeifen und Register werden aus der alten Orgel entfernt, dann wird sie nach Sterup veräußert, als 1741 bis 1743 der Orgelbaumeister Johann Dietrich Busch aus Itzehoe für die St. Marienkirche eine neue Orgel baut. Das Feuer von 1756 lässt nur einige Prospektpfeifen dieser Orgel unversehrt. Diese geretteten Pfeifen verwendet Johann Daniel Busch, der Sohn von Johann Dietrich Busch, der dessen Werkstatt weiterführt, für eine neue Orgel wieder. Diese hat bereits für eine Dorfkirche aufgrund ihrer Anzahl von Registern ein herausragendes Orgelwerk. Erheblich erweitert wird sie 1834 von der Apenrader Firma Marcussen & Reuter. 1894 wird sie nochmals von Hansen aus Flensburg verändert, 1956 wird sie von der Firma Tolle aus Kiel restauriert. Zuletzt wird die Orgel 1969 bis 1971 von der Firma Peschen aus Kiel instandgesetzt und neu gestaltet.
Die Grundhofer Orgel zählt heute zu den größten und besten Orgeln in ganz Angeln.

Bildtafeln

Die Bilderbibel von Ludwig Müller, das Triptychon von Asta Vorsteher sowie das ehemalige Nordportal

Die 65 Bildtafeln an den Emporen stammen von dem Itzehoer Maler Ludwig Müller, der mit dem Orgelbaumeister Johann Daniel Busch nach Grundhof kam. Die Bilder haben eine besondere Anordnung. Die Bildfolge beginnt auf der Westempore im hinteren Teil der Kirche. Auf dem ersten Bild ist die Überreichung der Gesetzestafeln an Mose dargestellt. Es folgt die Darstellung der Zehn Gebote, beispielhaft gezeigt an Begebenheiten des Alten Testamentes. So erinnert das Bild „Kain tötet Abel“ an das Gebot „Du sollst nicht töten,“ und das Bild, auf dem Josef vor der Frau des Potiphars flieht an das Gebot: „Du sollst nicht ehebrechen.“ Die letzten acht Bildtafeln, rechts und links neben dem Altar, stellen die Seligpreisungen der Bergpredigt dar. Die Kirchenbesucher haben somit die zehn Gebote im Rücken und die Seligpreisungenen vor Augen. Seit 1999 hängt im hinteren Teil der Kirche ein Triptychon der Glücksburger Künstlerin Asta Vorsteher. Das dreiteilige Bild trägt den Titel: „Sein – Werden – Vergehen“ und hat das Leben und Sterben des Menschen unter dem Licht Gottes zum Thema.

Der Christus in der „Frauentür“

In der zugemauerten Türöffnung der ehemaligen „Frauentür“ an der Nordwand der Kirche hängt seit Beginn des Jahres 2004 eine mehrere hundert Jahre alte Christusfigur. Das Kruzifix gehörte einer Familie, die 1783 aus der Pfalz an die Wolga aussiedelte. Als Bindung und Erinnerung an ihre deutsche Heimat nahm diese protestantische Familie „ihren“ Christus mit in die Fremde. Als Russlanddeutsche wurden ihre Nachfahren mehrmals umgesiedelt. Unter anderem nach Sibirien, Kasachstan und in die Ukraine. Sie erlebten staatliche und religiöse Verfolgung, sowie bittere Armut. Immer aber, selbst unter den widrigsten Umständen, nahmen sie das Kruzifix als Ausdruck ihres Glaubens mit. Die ursprünglichen Arme sind auf diesen verschlungenen Wegen verloren gegangen. Sie wurden durch neue, grob geschnitzte, Arme ersetzt.

Pastorenbilder

An der Nordempore hängen die Bilder von Martin Luther und der früheren Grundhofer Pastoren Ordoff, Jordt und Jacobsen. Der aus Lutzhöft stammende Jacobsen wurde Propst der Propstei Flensburg und versah sein Amt als Propst von Grundhof aus. Nach ihm wurde das Propst-Jacobsen-Haus in Langballig benannt.

Kronleuchter

Der Messingkronleuchter wurde 1742 von der Familie Petersen aus Bönstrup gestiftet und beim Brand ebenso gerettet wie der Altarleuchter aus dem 17. Jahrhundert. Der Kronleuchter in der Turmhalle ist eine Stiftung aus dem Jahre 1933.

Schmiedearbeiten

Eine Besonderheit der Grundhofer Kirche stellen die feinen Schmiedearbeiten an den Emporenpfeilern und an der Aufhängung des Kronleuchters dar, die in einer solchen Qualität nur sehr selten zu finden sind.

Das Ehrenmal

In der Turmhalle hängt eine Gedenktafel für die Gefallenen des deutsch-dänischen und des deutsch-französischen Krieges. Das Ehrenmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege steht auf dem Friedhof. Auf ihm sind auch die Namen der russischen Zwangsarbeiter vermerkt, die während des 2. Weltkrieges hier ums Leben kamen.

Glocken

Aus den Inschriften der beim Feuer 1756 geschmolzenen zwei Kirchenglocken geht hervor, dass die eine Glocke aus der Hand eines Meister Siegfried stammte, die andere im Jahr 1471 ein Glockengießer namens Gerd Klinghe vom Kirchspiel Großenbrode zu Ehren von St. Katharina gefertigt hat. Die Glockengießer Barthold Jonas Beseler und Kriesche aus Rendsburg schmelzen aus den Resten der zwei Glocken eine neue, der jedoch nur eine kurze Lebenszeit vergönnt ist, da sie 1798 springt. Beseler gießt wiederum eine neue Glocke, die im 1. Weltkrieg abgegeben werden muss und eingeschmolzen wird. Die zweite Glocke wird in Husum 1691 von Claus Asmussen gegossen, sie wird in Seeth bei Tondern gekauft. Die Kirchengemeinde muss im 1. Weltkrieg vorübergehend mit dieser einen Glocke vorlieb nehmen. Auch sie springt 1921, woraufhin sie verkauft wird. Beinahe ein Jahr ist die St. Marienkirche ganz ohne Kirchengeläut. 1922 werden drei Glocken aus Gussstahl mit den Inschriften Des Glaubens Kraft, Der Liebe Leid und Der Hoffnung Sehnen in den Tönen e, g und b angefertigt und eingebaut.

Literatur

  • Jörg Peter Balcke und Rudolf Schlüter, (Hrsg.), St. Marien zu Grundhof 1196 - 1996, 1996, Kirchengemeinde St. Marien Grundhof
  • Claus Rauterberg und Friedhelm Kummetz: Kirchen in Angeln und ihre Kunstschätze. Kiel (Friedrich Wittig), 2001 ISBN 3-8048-4468-5