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Christian Friedrich Lautenschlager

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Christian Friedrich Lautenschlager ( * 13. April 1877 in Magstadt; † 3. Januar 1954 in Stuttgart-Untertürkheim) war ein deutscher Automobil-Rennfahrer.

Christian Lautenschlager 1892 begann er eine Lehre als Schlosser in Stuttgart. Ab 1899 arbeitete er bei der Daimler Motoren Gesellschaft in Stuttgart als Mechaniker und als Testfahrer. 1908 wurde er als Fahrer beim Großen Preis von Frankreich in Dieppe eingesetzt. Als einer von drei Mercedes-Fahrern fuhr er bei seinem ersten Rennen zum Sieg.

1914 gelang ihm ein weiterer Sieg beim Großen Preis von Frankreich, der diesmal in Lyon ausgetragen wurde.

Nach dem ersten Weltkrieg kam der Grand-Prix-Motorsport in Europa zum Erliegen. Lautenschlager startete bei der Targa Florio und belegte 1922 und 1924 jeweils den 10. Platz.

1923 fuhr er bei den 500 Meilen von Indianapolis in den USA in einem von drei Mercedes-Rennwagen und belegte den 8. Platz.

1925 fuhr er sein letztes Rennen in Palermo. Nachdem weitere Siege ausblieben, beendete er seine Rennfahrerkarriere. Bis zu seiner Pensionierung 1936 arbeitete er weiterhin bei Daimler-Benz in Stuttgart-Untertürkheim als Fahrmeister.

{{Personendaten|

NAME=Lautenschlager, Christian Friedrich 

|ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Automobilrennfahrer |GEBURTSDATUM=13. April 1877 |GEBURTSORT=Magstadt |STERBEDATUM=[[3. Januar] 1954 |STERBEORT=Stuttgart-Untertürkheim }}