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Mana (Computerspielreihe)

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Seiken Densetsu (jap. 聖剣伝説, dt. Legende des Heiligen Schwerts) ist eine Rollenspiel/Action-Adventure-Serie von Squaresoft. Seit 1991 ist Seiken Densetsu für sein echtzeitbasiertes Kampfsystem und sein originelles Fantasy-Thema bekannt.

Es existiert auch ein Manga mit 5 Bänden names Legend of Mana von Shiro Amano aus dem Jahre 2000 zum Spiel, der 2003 in Deutschland bei EMA erschien.

Bisher erschienen folgende Spiele der Seiken Densetsu Reihe:

  • Seiken Densetsu (聖剣伝説, Mystic Quest), erschien 1991 für den GameBoy.
  • Seiken Densetsu 2 (聖剣伝説2, Secret Of Mana), erschien 1993 für das Super Nintendo.
  • Seiken Densetsu 3 (聖剣伝説3), erschien 1995 für das Super Nintendo.
  • Seiken Densetsu: Legend of Mana (聖剣伝説 LEGEND OF MANA, Legend of Mana), erschien 2000 für die PlayStation.
  • Shin'yaku Seiken Densetsu (新約聖剣伝説, Sword of Mana), erschien 2003 für den GameBoy Advance.


Seiken Densetsu

Vorlage:Computerspiel Infobox Seiken Densetsu ist das erste Spiel der Seiken-Densetsu-Reihe. Der amerikanische Name lautet Final Fantasy Adventure, in Europa erhielt es den Namen Mystic Quest. Das Spiel wurde von Square ursprünglich unter dem Namen Gemma Knights, in Anlehnung an die im Spiel auftretende Gruppe, entwickelt. Es erhielt später den Titel Seiken Denetsu, nachdem Square die Entwicklung eines Spiels für das Famicom Disc System mit eben jenem Namen abgebrochen hatte. Square wollte den geschützten Namen daraufhin für dieses, bis dato eher unbekannte Spiel wiederverwenden. Wie alle frühen GameBoy-Spiele war es monochrom. Das Spielprinzip war dem von The Legend of Zelda sehr ähnlich. In dem Spiel kamen auch Chocobos und Mogrys aus der Final Fantasy-Reihe vor.

2003 erschien ein Remake namens Shin'yaku Seiken Densetsu (etwa: Neuer Bericht der Legende vom heiligen Schwert oder auch Neues Testament: Die Legende vom heiligen Schwert) für den GameBoy Advance, in dem alle Elemente von Final Fantasy entfernt wurden.

Story

Auf dem Berg Illusia wächst der legendäre Manabaum, der jedem, der ihn berührt übernatürliche Kräfte verleiht. Ein gewisser "Dark Lord" erfährt davon und macht sich auf mithilfe des Manabaums die Welt zu unterjochen. Einer seiner Untertanen jedoch, die zu dessen Belustigung Schaukämpfe austragen müssen, erfährt von seinem sterbenden Freund Willi, dass er zu Bogart, einem Gemma-Ritter reisen soll und ihm von dem Vorhaben des Lords zu berichten. Auf seiner Suche nach ihm trifft er ein Mädchen, die ebenfalls das selbe Ziel hat und anscheinend über außergewöhnliche Kräfte verfügt...

Spielverlauf

Im Gegensatz zu den Nachfolgern, ist Seiken Densetsu 1 nur für einen Spieler konzipiert. Allerdings schließen sich dem Helden im Laufe des Spiels unterschiedliche Personen an, welche ihn, vom Computer gesteuert, in Kämpfen unterstützen. Das Spiel weist jedoch auch Parallelen zum Nachfolger auf: beispielsweise besteht die Möglichkeit zwischen mehreren Waffen auszuwählen, ohne die ein Fortkommen manchmal gar nicht möglich wäre. Büsche zum Beispiel können von der Sichel umgemäht werden, Bäume mit der Axt gefällt und so weiter. Des Weiteren sind die Waffen natürlich auch für eine fachgerechte Behandlung der Gegner notwendig, die im Spiel en Masse vorkommen.

Es ist nicht zu bestreiten, dass ein Schwerpunkt des Spiels auf den Kämpfen gegen Monster liegt – ein anderer jedoch, größerer, auf Rätseln und Knobeleien.

Grafik

Die Grafik entspricht dem Stand von 1991 und ist damit vor allem eines: farblos. Grau kommt zwar in den unterschiedlichsten Schattierungen vor, doch die Objekte der Spielwelt sind für die damalige Zeit äußerst detailliert gestaltet. Es gibt sogar Animationen von Lava und Wasser, was zu Beginn der neunziger Jahre keineswegs die Norm darstellte.

Musik

Komponist des für Gameboy-Musik hervorragenden Soundtracks zu Seiken Densetsu ist der auch für die Musik der Final-Fantasy-Legend-Reihe verantwortliche Kenji Ito.

Kritik

Obwohl das Spiel heutzutage Kultstatus genießt, wird von vielen Spielern bemängelt, dass durch ein Abspeichern an der falschen Stelle, unter Umständen ein kompletter Neubeginn notwendig werden kann. So kann es vorkommen, dass, wenn keine der wichtigen Schlüsseln mehr vorhanden sind, der Spieler in einem einzigen Raum festsitzt, aus dem es keine Möglichkeit gibt herauszukommen.

Seiken Densetsu 2

Vorlage:Computerspiel Infobox Secret of Mana ist nach Mystic Quest (oder Seiken Densetsu 1) das zweite Spiel der Seiken-Densetsu-Reihe. Es erschien im Jahre 1993 und war das erste Action-Adventure, welches drei Spieler gleichzeitig an einer Konsole spielen konnten. Diese Tatsache war mit ein Grund für die außergewöhnlich hohen Verkaufszahlen und eine bis heute existierende große Fangemeinde. Auch Grafik und Musik waren für die damalige Zeit äußerst gut und auch erste 3-dimensionale Elemente begeisterten viele Spieler.

Des Weiteren lag dem Spiel ein 76-seitiger Spieleberater bei, welcher die einzelnen Kapitel des Spiels näher beschreibt und auch zahlreiche Infos zu Gegnern, Waffen und ähnlichem bot. Auch dieses Beilegen eines Spieleberaters stellte eine grundsätzliche Neuerung dar.

Story

Auf einem vergessenen Kontinent, in einer anderen Zeit, lebt ein Volk, das keinen Göttern huldigt und keinem Herrscher unterliegt. Ein Volk, das in Frieden und Freiheit lebt und das seine Kraft nur aus einem schöpft, dem magischen Mana Baum. Nur noch die alten Weisen wissen genau, welche Kräfte das Mana wirklich bringt. Denn der Friede in diesem Land währt nicht seit Ewigkeiten. Einst nämlich, so berichtet eine alte Legende, nutzten die Bewohner des Landes die Mächte des Mana, um sich zu erheben gegen die Mächte des Unermeßlichen. So kam es denn, dass Ein Ritter erschien, der die Aufständigen bestrafte und ihre Zivilisation zerstörte. Die Samen des Mana Baums verteilte er auf acht Paläste. Sie sollten als Siegel gegen das Böse dienen. Die Waffe des Ritters war das legendäre ManaSchwert. Nachdem seine Mission erfüllt war, rammte er das Schwert in einen Felsen, als zusätzliches Siegel gegen alles Böse und als Mahnmal, um an den Mißbrauch der Mana Macht zu erinnern. Dort in jenem Felsen ruhte das Schwert seit Ewigkeiten, bis...

... zu jenem Tag, an dem ein Junge das Schwert aus dem Felsen herauszieht. Wieder sind die bösen Mächte befreit und der Frieden des Landes in Gefahr. Nun gilt es das Schwert zu nutzen und die Welt zu retten, denn noch ist es nicht zu spät! - (Auszug aus dem Spieleberater)

Alles beginnt eigentlich ganz harmlos: drei Jungen spielen an einem Wasserfall, doch plötzlich stürzt einer von ihnen in die Tiefe und landet unsanft weiter unten in einem See. Da einige Büsche ihm den Weg zurück in sein Heimatdorf versperren entschließt er sich kurzerhand, ein in der Nähe in einem Felsen steckendes Schwert dafür zu benutzen. Doch als er dies tut, ahnt er nicht welche Katastrophe er damit auslöst. Denn bei dem Schwert handelt es sich um das legendäre Mana-Schwert und nun, nachdem es aus dem Stein gezogen wurde, machen Monster die gesamte Gegend unsicher. Nichtsahnend begibt er sich in sein Heimatdorf zurück, doch seine beiden Kameraden und der Dorfälteste bereiten ihm alles andere als einen freundlichen Empfang: da nun überall Monster auftauchen sieht sich der Dorfvorsteher gezwungen, ihn aus dem Dorf zu verbannen.

Der junge Held, der eigentlich seine ganze Kindheit nur in seinem Dorf gelebt hat und jetzt in die weite Welt entlassen wird, nicht wissend was zu tun ist und mit diesem seltsamen Schwert in der Hand, ist natürlich zuerst reichlich verwirrt. Doch da tritt plötzlich ein Fremder auf den Plan, ein gewisser Viktor (der übrigens selbst einmal Mana-Ritter war) und schlägt dem Jungen vor, ihm zu folgen und Aquaria, eine 200 Jahre alte Frau, zu besuchen, da sie sicher am besten wisse was zu tun sei...

Doch auch Aquaria ist erstmal völlig überrascht dass ein Junge das Schwert aus dem Stein ziehen konnte, sieht letztendlich aber nur einen einzigen Ausweg er muss in alle acht Paläste reisen und alle Samen wieder versiegeln um das Böse wieder von der Welt zu verbannen - keine leichte Aufgabe für einen einsamen Helden...

Spielverlauf

Doch zum Glück dauert die Einsamkeit nicht allzu lange. Schon bald schließen sich dem Jungen ein Mädchen und eine Koboldin (welche in der japanischen Version geschlechtslos, in der englischen männlich und in der deutschen weiblich ist) an, die fortan von einem menschlichen Spieler gesteuert werden können. Mit einem speziellen Adapter ist es auch möglich zu dritt zu spielen und somit dem Computer nicht die Steuerung über einen der Helden zu überlassen. Neben natürlich dem erhöhten Spielspaß, bietet diese Mehrspieler-Möglichkeit auch den Vorteil, Kampf- oder Magietaktiken besser miteinander absprechen zu können.

Waffenüberblick
Lv Schwert Lanze Axt Klaue
1 Breitschwert Eisenlanze Streitaxt Insektenklaue
2 Schorfschwert Gaslanze Schlachtaxt Zapplerklaue
3 Pestschwert Echsenlanze Schuppenaxt Orakelklaue
4 Dämonenschwert Zentaurenlanze Insektenbeil Tarantelklaue
5 Titanschwert Morpheuslanze Schleimbeil Echsenkralle
6 Juwelenschwert Rubinlanze Steinaxt Greifenkralle
7 Drachentöter Drachenlanze Granitbeil Drachenkralle
8 Manaschwert Dämonenlanze Teufelsbeil Karmakralle
Lv Bumerang Bogen Peitsche Speer
1 Echsenteller Kurzbogen Wurmpeitsche Eisenspeer
2 Stahlscheibe Langbogen Kettenpeitsche Biestharpune
3 Kometenschweif Metallbogen Schleimflegel Gasharpune
4 Insektenteller Dämonenbogen Dämonenflegel Dämonenspeer
5 Giftschleuder Elfenbogen Schorfpeitsche Juwelenspeer
6 Schleimscheibe Zentaurenbogen Hammerflegel Elfenharpune
7 Donnerbumerang Satansbogen Onyxpeitsche Drachenspeer
8 Supernova Flammenbogen Drachenflegel Donnerspeer

Kämpfe

Der Schwerpunkt in Secret of Mana liegt in den Kämpfen gegen Monster, Denk- oder Knobelaufgaben gibt es nur wenige. Das Mana-Land ist von vielen Monstern und seltsamen Geschöpfen bevölkert, die allerlei seltsame Namen wie "Pogopuschel" oder "Pilzkopf" tragen, und von den Helden besiegt werden müssen. Die Kämpfe finden in Echtzeit statt, das Aussprechen von Zaubersprüchen braucht seine Zeit, keine Initiative oder ähnliches entscheidet über den Ausgang eines Kampfes, allein das Können des Spielers zählt (auch wenn es durchaus Levels und Charakterwerte gibt).

Für den Kampf gegen die Gegner steht dem Helden ein großes Waffenrepertoire zur Verfügung. Insgesamt gibt es acht Waffentypen, die völlig frei unter den Spielern hin und her getauscht werden können. Wer also lieber mit der Axt kämpft als mit dem Schwert kann dies auch tun, keiner der Charaktere unterliegt in diesem Bezug irgendwelchen Beschränkungen.

Kämpft man viel mit einer bestimmten Waffe, macht sich das später auch bezahlt, denn eine weitere Neuerung stellt das Aufladen der Waffen dar. Immer wieder im Verlauf des Spiels, meist nach Endgegnern, tauchen sogenannte Waffenorbs auf. Mit deren Hilfe lässt sich eine Waffe bei einem Schmied auf das nächste Level bringen, wodurch sie stärker wird und - ausreichendes Training vorausgesetzt - um eine weitere Stufe aufgeladen werden kann (dies geschieht durch drücken und halten des B-Knopfs), was den Spieler zu Spezialattacken ermächtigt die mehr Schaden anrichten oder mehrere Gegner auf einmal treffen.

Insgesamt kann jede der acht Waffen achtmal aufgestuft werden (außer dem Schwert, es erhält seine letzte Stufe automatisch beim Endkampf), bis sie die höchste Ausbaustufe und somit ein Maximum an Schaden erreicht hat.

Magie

Mit der Magie verhält es sich ähnlich wie mit den Waffen - auch sie lässt sich aufladen, wird von Mal zu Mal stärker und zeigt auf Level 8 schließlich gelegentlich Spezialeffekte. Die Magie, die übrigens nur das Mädchen und die Koboldin verwenden können, wird aus 8 sogenannten Mana-Geistern bezogen, die sich den Dreien im Laufe des Spiels anschließen. Das Mädchen verfügt über eher defensive, die Koboldin über offensive Sprüche. Die meisten Gegner sind gegen einen oder mehrere Typen von Zaubern weniger anfällig oder gar vollkommen resistent, während sie auf andere sehr allergisch reagieren.

So ist beispielsweise ein Gegner mit dem Attribut Feuer anfällig gegen den Zauber von Frosta, deren Magie das Attribut Wasser/Eis ist, und zugleich resistent gegen die Zauber von Vesuvio, dessen Attribut das Feuer ist.

Überblick über die Mana-Geister
Frosta Rocky Elektra Vesuvio Laterna Nocturn Lunatic Harzinger
Die Patronin des Wassers Der Patron der Erde Die Patronin des Windes Der Patron des Feuers Die Patronin des Lichtes Der Patron der Schatten Die Patronin des Mondes Der Patron der Pflanzen

Dialoge und Grafik

Secret of Mana ist eindeutig keines der Spiele, die sich selbst bierernst nehmen. Der ganze Spielverlauf ist von einer Prise Humor durchzogen. Auch der Weihnachtsmann und das Rentier Rudolf haben einen Platz im Spiel. Dabei leisteten sich die Übersetzer jedoch eine hohe Portion an Eigenkreativität, denn das Endergebnis hat nicht mehr viel mit der ursprünglichen japanischen Version zu tun. Fast alle Namen von Personen und Schauplätzen wurden geändert, und die Dialoge wurden mit Kalauern zweifelhaften Humorgehaltes versehen. So will der Goblinstamm auf einem Fest z.B. nicht tanzen, sondern sich die Lindenstraße ansehen und in Pandoria ist ein blonder Mann namens Heino auf der Suche nach seiner Sonnenbrille.

Passend zum gesamten Spielgefühl präsentiert sich auch die Grafik: zumeist kunterbunt, aber nie trist oder dunkel. Egal ob man zwischen rosanen Bäumen im Vierjahreszeitenwald wandert oder vor der Hütte des Weihnachtsmanns steht, überall funkelt es und ist von kräftigen Farben durchzogen. Selbst im letzten Spielabschnitt, der Mana-Festung, wo es richtig zur Sache geht, leuchten überall rote, grüne und blaue Lämpchen auf.

Die einzige Ausnahme ist mitten im Spiel der Palast der Nacht, welcher sich vollkommen in triste, trostlose Farben hüllt. Lediglich die Gegner bieten ab und zu eine farbige Abwechslung.

Musik

Der Soundtrack wurde von Hiroki Kikuta komponiert. Die Qualität und vor allem die Anzahl der unterschiedlichen Musikstücke waren für die damalige Zeit bahnbrechend.

Seiken Densetsu 3

Vorlage:Computerspiel Infobox Seiken Densetsu 3 erschien 1995 für das Super Nintendo exklusiv in Japan. Es wurde 2000 jedoch von Fans ins Englische, und später vom Englischen ins Französische und Deutsche übersetzt. Besonders in deutschen Fankreisen hat sich der Begriff Secret of Mana 2 für dieses Spiel eingebürgert - dies ist jedoch aus mehreren Gründen nicht richtig; der Titel Secret of Mana 2 ist keine offizielle, sondern eine Fanschöpfung, die darauf beruht, dass Secret of Mana auf Grund seiner Multiplayeroption und anderen Faktoren bei Fans der etwas älteren Generation nach wie vor einen hohen Kultstatus genießt. Secret of Mana ist der zweite Teil der Seiken Densetsu-Reihe, daraus für die beiden SNES-Teile eine Secret of Mana Reihe zu machen widerspricht dem, was Square-Enix selbst vorgibt: Die Seiken Densetsu-Spiele trugen im Westen bis jetzt immer den Titel [...] of Mana. Dies gilt zwar nicht für den ersten Teil (der bei uns Mystic Quest und in Amerika Final Fantasy Adventure genannt wurde), dennoch wurde die Reihe im Westen nie durchnummeriert. Außerdem wurde mit Erscheinen des Remakes von Seiken Densetsu, Shin'yaku Seiken Densetsu die westliche Namensvergabe auch bei uns kanonisiert.

Neuerungen

Eine wesentliche Neuerung gegenüber dem Vorgänger stellte dar, dass der Spieler nun zu Beginn des Spiels drei Charaktere aus 6 auswählen konnte, wobei jeweils zwei davon einen gemeinsamen Feind haben und es sich immer um eine Frau und einen Mann handelt. Einer der beiden muss sich im Verlauf des Spiels gegen sein Heimatland stellen, da sich im Manaland immer zwei Mächte in einer Art Krieg befinden. Wählen kann man zu Beginn aus folgenden Personen:

Charaktere

Angela und Duran (Altena und Forcena)

Angela ist die Tochter der Königin von Altena, einem Zauberinnenkönigreich, und daher war es auch Angelas Pflicht eine Zauberin zu werden. Doch sie schaffte es einfach nicht einen Zauberspruch auszusprechen und spielte stattdessen den Bewohnern der Burg Altena üble Streiche. Doch als die Kraft des Manas schwand, wurde es in der, in einer Eiswüste gelegenen Burg, immer kälter und kälter. Königin Altena beschloss daraufhin, um die drohende Katastrophe abzuwenden alle Manasteine in ihren Besitz zu bringen. Einen der acht Steine besaß sie schon doch um ihn nutzen zu können benötigte sie die anderen sieben und einen Zauberspruch der den jeinigen der ihn spricht das Leben kostet! Und das Leben sollte, nach einem Vorschlag ihres Vertrauten Guren no Madôshi(bedeutet so viel wie "Zauberer der roten Lotusblüte". Die Fanübersetzung laß "Guren" falsch ("Koren") und machte daraus einen verkürzten Namen, um Probleme mit dem Textplatz zu vermeiden), das von Angela sein. Vor Wut Aktivierten sich daraufhin Plötzlich Angelas Zauberkräfte und sie Teleportierte sich aus der Burg und sucht nach einer Möglichkeit ihre Zauberkräfte zu steigern.

Duran ist ein Schwertkämpfer aus Forcena, genauer gesagt der Schwertkämpfer schlechthin, da er erst vor kurzem ein Turnier am Hof gewann. Seinen Schwur der beste Schwertkämpfer zu werden leistete er schon als Kind als er innerhalb kürzester Zeit beide Eltern verlor; bei dem Versuch den Drachenkaiser zu töten kam sein Vater ums Leben und wenige Tage später starb seine Mutter an einer Krankheit. Seitdem lebte er bei seiner Tante Stella. Obwohl Duran als der Beste Schwertkämpfer am gesamten Hof galt, traf er eines Tages auf einen ihm ebenbürtigen Gegner: es war Guren no Madôshi (Koren) aus Altena der urplötzlich das Schloss angriff und genauso wie die Wachen war auch Duran gegen ihn machtlos. In seinem Stolz gekränkt beschloss Duran daraufhin, Forcena zu verlassen um eines Tages Guren no Madôshi (Koren) zu besiegen.

Lise und Hawk (Rolante und Navarre)

Lise ist die Prinzessin von Rolante, einem Königreich in den Bergen, das seit jeher von Stürmen geschützt wird. Die Festung galt als uneinnehmbar und bekam im Laufe der Jahre den Titel: "Die Festung, die niemals fällt".Doch eines Tages verleiteten zwei Mitglieder der Navarre Diebesgilde, Bill und Ben, Lises kleineren Bruder Eliott dazu, die Windbarriere die das Schloss umgab zu deaktivieren. Dabei wandten sie einen Trick an und schafften es schließlich dass der Junge die Barriere senkte und der Angriff auf Rolante beginnen konnte. Die Amazonen hatten den Navarresoldaten nichts entgegenzusetzen und innerhalb kürzester Zeit fiel die Festung. Bill und Ben verschleppten Eliott und Lise machte sich auf eine Möglichkeit zu finden ihren Bruder zu retten und ihre Heimat zurückzuerobern.

Hawk ist ein Mitglied der Navarre Diebesgilde und wie der Name schon sagt hält sich die Diebesgilde hauptsächlich durch Stehlen über Wasser, durch Stehlen von Reichen wohlbemerkt, denn der Gilde würde es nie einfallen bedürftigen etwas wegzunehmen. Geleitet wird die Gilde von einem gewissen Lord Flamekhan, dessen Sohn Adler der beste Freund von Hawk war. Doch eines Tages tauchte eine Zauberin namens Isabella auf und verzauberte Lord Flamekhan, sodass er die Navarre Diebesgilde aufgeben will und sie zum Navarre Königreich werden lässt. Sie verzaubert auch Adler, sodass dieser Hawk angriff und Hawk seinen besten Freund angriff ihn jedoch mit der flachen seite der Klinge traf, und ihn so mit nicht tötete aber ihn doch rettete. Das verärgerte Isabella und sie gab Adler den Gnadenstoß, und ließ es so aussehen als sei es Hawk gewesen. Als die anderen vom Mord an Adler hörten, sperrten sie Hawk kurzerhand ins Verlies. Dort wurde er von Isabella aufgeklärt, dass, sobald er jemanden sagen würde, dass sie und nicht er Adler getötet habe, Hawk's Freundin Jessica sterben würde. Doch sonderlich lang verbrachte Hawk nicht im Gefängnis, da er bald von Raffi befreit wurde. Er verließ Navarre und suchte nach einer Möglichkeit seine Freundin und Flamekhan zu retten. Flamekhan wird später von Isabella getötet und sie sagt euch das sie eigentlich Bijû ("Schöne Bestie", von der Fanübersetzung zu "Bigieu" gemacht)heißt.

Carlie und Kevin (Wendel und das Biestkönigreich)

Carlie hatte wahrlich keine leichte Kindheit gehabt; sie wuchs ohne Eltern, nur bei ihrem Großvater in der heiligen Stadt Wendel auf und hatt mit fünfzehn Jahren immer noch die Größe einer achtjährigen. Sie wurde von Heath erzogen, da ihr Großvater kaum Zeit hatte sich um sie zu kümmern. Eines Tages jedoch wurde Heath von Carlies Großvater (Er ist der Priester des Lichtes) nach Jad geschickt und beschloss in das nahegelegene Astoria zu reisen um dort nach dem Rechten zu sehen. Doch auch Carlie schlich sich aus der Stadt und reiste ebenfalls nach Astoria. Dort musste sie mit Ansehen wie Biestmänner Heath angriffen, Heath sie jedoch Verscheuchen konnte aber ein Fremder ihn Kidnappte. So wollte sie einen weg finden Heath zu retten und stürzte sich in ein Abenteuer das sie nie Vergessen wird.

Kevin ist ein Biestmann. Die Biestmänner wurden früher von den Menschen verfolgt und getötet und das Volk der Biestmänner trieb es immer weiter zurück, bis in den Mondscheinwald, wo der Anführer der Biestmänner es schaffte ein Königreich aufzubauen. Er brachte jedoch auch einen Sohn mit in dieses Königreich und niemand wußte, dass die Mutter ein Mensch war. So wuchs der Junge, den man Kevin nannte, heran und merkte nichts von seiner Abstammung. Eines Tages jedoch wurde Kevin von seinem besten Freund, dem Wolfs Baby Karl angegriffen und und drohte zu sterben, verwandelte sich dann in eine Bestie und tötete Karl gegen seinen Willen. Doch Karl griff Kevin nur deshalb an weil sein Vater, Der Biestkönig, wollte dass Kevin die ganze Macht seiner biestischen Abstammung kennen lernte und arbeitete mit dem Todesnarr zusammen (Ein finsterer Zauberer), der ihm seine ganze Macht zur verfügung stellte. Durch dieses Erlebnis lernte Kevin, was Freundschaft wirklich ist und griff seinen eigenen Vater an. Aber gegen den Biestkönig war er absolut chancenlos und wurde vom Schloss verjagt. Daraufhin begab er sich auf die Suche nach einem Weg um Karl zu retten und seinen Vater zu besiegen.

Seiken Densetsu: Legend of Mana

Vorlage:Computerspiel Infobox Seiken Densetsu: Legend of Mana (im Westen wurde der Untertitel Legend of Mana als Haupttitel verwendet) erschien 2000 für die PlayStation. Wie viele Square-Spiele, die erst zum Ende der Playstation hin veröffentlicht wurden, erschien Legend of Mana nicht mehr in Europa, sondern nur noch in Japan und den USA.

Obwohl das Spiel mit einer deutlich besseren Grafik als seine Vorgänger aufwarten konnte, gelang es ihm in den Augen vieler Fans nicht, den Erfolg von Seiken Densetsu 2 und 3 zu übertreffen. Viele Fans kritisierten den eingeschränkten Multiplayermodus, da man nun nur noch einen Hauptcharakter hatte, und der zweite Spieler nur die verschiedenen, wechselnden NPCs mit festem Equipment steuern konnte.
Auch die in Events aufgegliederten drei Handlungsstränge waren nicht nach jedermanns Geschmack.

Zu Begründen ist der deutliche Unterschied zu anderen Seiken-Densetsu-Teilen dadurch, dass Legend of Mana lediglich ein Spin-Off von Seiken Densetsu ist. Starke Unterschiede im Kampfsystem, Grafik, usw. sind also durchaus so gewollt.

Seiken Densetsu DS: Children of Mana

Zum Release des Nintendo DS Lite am 3. März 2006 in Japan erschienen.

Vorlage:Computerspiel Infobox

Seiken Densetsu 4

Vorlage:Computerspiel Infobox


die offizielle World of Mana Seite von Square-Enix