Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf

Die Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf oder Rivalität zwischen Düsseldorf und Köln bezeichnet das Konkurrenzverhältnis zwischen diesen beiden Großstädten im Rheinland, die 40 Kilometer voneinander entfernt am Rhein liegen. Zwar wird diese Rivalität auf sportlicher und kultureller Ebene als „Feindschaft“ folkloristisch zelebriert, basiert aber auf historischen und wirtschaftlichen Fakten. Während sich das größere Köln aus einer römischen Kolonie und späteren Reichsstadt entwickelte, ist das aus einer kleinen mittelalterlichen Ansiedlung entstandene Düsseldorf heute Hauptstadt des Landes Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
Schlacht von Worringen

Als Wurzel der Feindschaft zwischen den beiden Städten wird gemeinhin die Schlacht von Worringen am 5. Juni 1288 angeführt,[1] was jedoch als „Legende“ anzusehen ist.[2]
Bei dieser Schlacht standen sich im Limburger Erbfolgestreit Siegfried von Westerburg, der damalige Erzbischof von Köln, und Herzog Johann I. von Brabant nördlich von Köln gegenüber. Auf Seiten des Branbanter Herzogs kämpften unter anderem Graf Adolf von Berg, die Kölner Bürger sowie ein Heer von Bauern aus dem Bergischen, unter denen sich auch einige Bewohner von Düsseldorf befunden haben mögen. Während Köln zu jener Zeit schon eine mittelalterliche Großstadt mit mehr als 20.000 Einwohnern und als ursprünglich römische Gründung über 1200 Jahre alt war, war Düsseldorf bis dahin eine kleinere Ansiedlung mit geschätzten 200 bis 400 Einwohnern, deren westliche Stadtmauer die Grenze zur Grafschaft Berg bildete. Die Bewohner der beiden ungleichen Ortschaften kämpften in dieser Schlacht nicht – wie häufig dargestellt – gegeneinander, sondern Seite und Seite, vom Ausgang der Schlacht profitierten beide Orte.
Nach der Niederlage des Erzbischofs gehörte Köln nicht mehr zu dessen Erzstift, und der Erzbischof durfte die Stadt nur noch zu religiösen Handlungen betreten[3], 1475 wurde Köln zur Freien Reichsstadt erhoben.[4] Düsseldorf wiederum erhielt von Herzog Adolf von Berg am 14. August 1288 die Stadtrechte, allerdings nicht aus „Dankbarkeit“, wie kolportiert wird.[5] Der Herrscher hatte die strategisch gute Lage des Dorfes auf einer hochwassergeschützten Landzunge erkannt[6], die sie zur Sicherung der westlichen Grenze sowie als Bollwerk gegen das weiterhin erzbischöfliche Neuss prädestinierte. Die Einwohnerzahl im 14. Jahrhundert wird auf weiterhin einige Hundert geschätzt.[7]
Mittelalter und frühe Neuzeit


Köln war im 13. Jahrhundert die „unumstrittene Metropole Deutschlands“ mit Handelsbeziehungen in viele europäische Länder[8], „die mit etwa 20-25.000 Einwohnern an der Spitze der Größe aller deutschen Städte lag“.[9] Ursache war unter anderem das sogenannte Stapelrecht, das den Kölnern 1259 von Erzbischof Konrad von Hochstaden verbrieft wurde. Dieses Recht beinhaltete, dass Waren, die auf dem Rhein verschifft wurden, erst in Köln „gestapelt“ (umgeladen und gelagert) werden mussten und sich die Kölner Käufer als erste bedienen durften.[3] Dieses Stapelrecht wurde über die Jahrhunderte weiter ausgebaut, sowohl territorial als auch in Bezug auf die Anzahl der Waren. Räumlich erreichte das Recht im 18. Jahrhundert eine Ausdehnung von etwa 70 bis 80 Kilometern rheinabwärts und 30 Kilometer rheinaufwärts. Von dieser Situation wurde die Düsseldorfer Wirtschaft in Mitleidenschaft gezogen.[3]
Allgemein gehörte den Städten am Rhein aber die Zukunft, da im 14. Jahrhundert der Transport von Waren auf dem Fluss zunahm. Herzog Wilhelm von Berg (1348–1408) erkannte die Zeichen der Zeit und begann, Düsseldorf auszubauen und zu vergrößern, so dass die Stadt im 16. Jahrhundert 1500 bis 2000 Einwohner hatte.[7] Er ließ ein neues Gebäude für die Lambertuskirche errichten, stattete das zugehörige Stift mit Reliquien aus, um die Stadt als Wallfahrtsort attraktiv zu machen, vervollständigte die Befestigung als Steinmauer und ließ die Burg als Herrschaftssitz ausbauen. Finanzielles Standbein dabei war ein königlicher Rheinzoll. Unter den Nachfahren von Wilhelm kam die Entwicklung Düsseldorfs allerdings zu einem Stillstand.[10]
Im 16. Jahrhundert verlor Köln seine wirtschaftliche Vormachtstellung, da die von einem Festungsring umschlossene Stadt ohne Hinterland an alten Handelsstrukturen festhielt, mit denen sie sich immer weniger gegen die erstarkenden Territoralherrschaften durchsetzen konnte. Köln war „weitgehend auf die Verteidigung des Erreichten und die Verwaltung des Bestehenden bedacht, anstatt auf Innovation und Fortschritt zu setzen“[11]. Als Hemmnis für den Handel erwiesen sich auch eine in Kriegs- und Krisenzeiten angehäufte Verschuldung sowie die religiöse Intoleranz der katholischen Kölner, die protestantische Bürger – wie etwa im Jahr 1714 neun wohlhabende Kaufmannsfamilien – zwang, über den Rhein in bergisches Territorium zu ziehen, zu dem auch Düsseldorf gehörte, wo sie blühende Manufakturen und Handel begründeten.[12] Weithin sichtbares Symbol für den wirtschaftlichen Niedergang war der Baukran am unfertigen Kölner Dom, an dem aus Geldmangel seit den 1530er Jahren nicht mehr weitergebaut wurde. Laut Reisebeschreibungen waren zu dieser Zeit die Häuser in Köln in sehr schlechtem Zustand, und der Anteil der Armen an der Bevölkerung vergleichsweise hoch.[13]
Düsseldorf, ab 1614 nach Unterbrechungen erneut Residenzstadt der Herzöge von Jülich-Berg, entfaltete sich in diesen Jahren hingegen: „Als politisch, wirtschaftlich, militärisch und gesellschaftlich vom Fürsten abhängige, auf die Hofhaltung und fürstliche Verwaltung hin konzentrierte Stadt bot Düsseldorf ein völlig anderes Bild als Köln“.[14] Unter Johann Wilhelm II. (Jan Wellem genannt) hatte Düsseldorf eine Glanzzeit, da der Fürst die Stadt weiterhin vergrößerte und verschönte sowie seinen Hofstaat aufstockte, was weitere Adlige in die Stadt zog, um sich niederzulassen. Zudem förderte Jan Wellem die Infrastruktur der Stadt, indem er Straßen pflastern und beleuchten ließ, die Gründung von Post- und Schifffahrtslinien sowie von Manufakturen förderte.[15]
Nach Jan Wellems Tod im Jahre 1716 gab es einen wirtschaftlichen Einbruch in Düsseldorf, von dem sich die Stadt unter Fürst Karl Theodor (1724–1799) aber erholte: „Im Gegensatz zu Köln, wo jede Neuerung auf den starken Widerstand der in den Gaffeln organisierten Bürgerschaft stieß und sich nur wenige fortschrittliche Kaufleute für Reformen einsetzten, förderten in Düsseldorf aufgeklärte Politiker der Regierung eine liberale Wirtschaftsentwicklung“.[16]
Reisebeschreibungen aus dem 18. Jahrhundert
Besonders in den im 18. und 19. Jahrhundert beliebten Reiseberichten standen die beiden rheinischen Metropolen häufig im Fokus. Der Königl. Preußische Kriegs-, Domänen- und Forstrat Christian Friederich Meyer reiste 1793 durch das Rheinland und schrieb seine Ansichten einer Reise durch das Clevische und einen Theil des Holländischen über Crefeld, Düsseldorff und Elberfeld, mit einigen dabei angestellten ökonomischen Betrachtungen, im Jahre 1794. Nebst einer zweiten ökonomischen Bereisung der Rheingegenden von Wesel bis Coblenz im Juni 1794 nieder (die Jahresangabe ist falsch). Darin berichtet Meyer von den „Scharen von zerlumpten Bettlern“ in Köln und lobt den „Arbeitsamen“ im Bergischen, der „daher viel sittlicher, gesunder und glücklicher“ sei als „der Müßiggänger in Cöln, wo dieser nur ein blindes Thier um so gefährlicher wird, je sistematischer der Müßiggang getrieben wird“.[17]
Ein französischer Emigrant, der sich 1792/1793 hauptsächlich in Wuppertal aufhielt, fand Köln „finster und traurig“. Auch der Schriftsteller Georg Forster, der Köln ebenfalls zu dieser Zeit besuchte, benutzte diese Vokabeln, um die Domstadt zu beschreiben, und bemerkte, dass „beinahe die Hälfte der Einwohner, d. h. etwa 20.000 Menschen, zum Pöbel gezählt werden müsse“.[17]
Nicht wenige Reiseschriftsteller führten die Rückständigkeit Kölns auf den dort dominierenden Katholizismus zurück; die Stellung des Protestantismus war ein „Reizthema“, so dem Pastor Joseph Gregor Lang: „Ein dutzend Arbeitshäuser, die man bald, wenn den protestantischen Handelsleuten nicht durch unduldsame Widersetzlichkeit die Hände gebunden wären, errichtet sehen würde, möchten leicht die Straßen reinigen und gewiß dem Übel steuern, das nur einzig Müßiggang und Faulheit geboren hat“. Zudem mokierte er sich über Klosterkirchen, die „angestopft“ seien wie „Nürnberger Buden“.[18] Der evangelische Historiker Philipp Wilhelm Gercken hingegen war der Meinung, dass andere Reisebeschreibungen, die die fehlende Sauberkeit in Köln kritisierten, „übertreiben“ würden und „daß ich es lange nicht so schlecht gefunden habe“.[19]
Der Düsseldorfer Heinrich Heine war der Ansicht, dass in Köln „Kobes“ mit „Marzizzebill“ in einer Mundart klüngele, „die wie faule Eier klingt, fast riecht“.[20]
Noch in der Zeit des Biedermeier schrieb der Schriftsteller Karl Julius Weber: „Das heitere Düsseldorf gefällt doppelt, wenn man aus dem finsteren Cöln herkommt.“[21]
Napoleon und Preußen

1794 wurde Köln von den Truppen Bonapartes besetzt, im Jahr darauf Düsseldorf. Während Köln Teil Frankreichs wurde, blieb Düsseldorf besetzt, bis es 1806 Teil des neuen Großherzogtums Berg unter Napoleons Schwager Joachim Murat wurde. Trotz dieser Neuordnung der Verhältnisse bildete der Rhein jedoch eine Zollgrenze, so dass für die Produzenten aus dem Rechtsrheinischen die linksrheinischen Märkte wegbrachen. Das Kölner „Stapelrecht“ blieb bestehen, um dem nun französischen Köln die Einnahmen daraus zu sichern.[22]
Ab 2. November 1811 hielt sich Kaiser Napoleon drei Tage in Düsseldorf auf und residierte in Schloss Jägerhof. Die Hoffnung der Düsseldorfer, der französische Staat werde in Folge dieser Visite die Belastungen durch Zoll und Steuern ermäßigen, erfüllte sich jedoch nicht. Zudem fielen 90 Prozent der Düsseldorfer Männer, die für Napoleons Armee rekrutiert worden waren.[23] Drei Tage später reiste Napoleon nach Köln weiter, wo er gesagt haben soll: „Geht nach Düsseldorf und lernt dort, wie man einen Kaiser empfängt.“ Anlass für diesen (nicht verbürgten) Ausspruch soll die Tatsache gewesen sein, dass die Kölner Probleme hatten, Männer für die Ehrengarde zum Empfang zusammen zu bekommen.[24]
Nach der Neuordnung Europas in Folge des Wiener Kongresses wurden beide Städte 1815 dem Königreich Preußen zugeschlagen und gehörten ab 1822 zur neu geschaffenen Rheinprovinz. Beide Städte – sowohl die vorherige freie Reichsstadt Köln wie auch die Residenzstadt Düsseldorf – waren zunächst normale Provinzstädte, Provinzhauptstadt wurde Koblenz, und die Universität kam nach Bonn. 1820 wurde jedoch Prinz Friedrich von Preußen Kommandeur der 20. Division in Düsseldorf und ließ sich mit Familie im Schloss Jägerhof nieder. Die Hofhaltung der folgenden Jahre erinnerte an frühere Zeiten als Residenzstadt, und Prinz Friedrich wie auch seine Frau Luise förderten das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Stadt. 1824 nahm zudem der Provinziallandtag seinen Sitz in Düsseldorf.[25]
1843 kam es zum sogenannten „Köln-Düsseldorfer Verbrüderungsfest“. Der frühere Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma erinnerte an dieses Fest bei einer Diskussionsveranstaltung im Jahre 2001:
„[…] die Preußen versuchten, das französische Zivilgesetzbuch, den Code Napoleon, wieder abzuschaffen. Die gesamte Rheinprovinz protestierte heftig dagegen. […]. Als die Kölner hörten, dass der Provinziallandtag in Düsseldorf die Rechtsänderung einstimmig abgelehnt hatte, beschlossen sie spontan, mit Booten nach Düsseldorf zu fahren. Die Düsseldorfer wiederum begrüßten die Kölner begeistert mit den folgenden Worten: ‚Köln ist unsere wahrhafte Metropole; Köln verdient es, uns voran zu gehen. Wir erkennen ihm diesen Ruf ganz und ohne Neid zu‘. Waren das noch Zeiten! dachte ich, als ich das las.“
19. und 20. Jahrhundert


Die eigentliche Rivalität zwischen den beiden Städten Düsseldorf und Köln begann mit Beginn der Industrialisierung, da nun die Standortqualitäten eine immer wichtigere Rolle spielten, um Unternehmen und Gewerbe die Ansiedlung schmackhaft zu machen. Die Gründungen von Eisenbahn- und Schifffahrtsgesellschaften sowie der Bau von Häfen erfolgte nahezu zeitgleich, später kamen die Ausrichtung von Messen sowie die Flughäfen hinzu. Beide Städte entwickelten sich zu „Industriestädten“, wobei sich Düsseldorf als „Schreibtisch des Ruhrgebietes“ etablierte, während in Köln der Schwerpunkt mehr auf dem Banken- und Versicherungswesen lag.[27]
So gründete der Kölner Kaufmann Peter Heinrich Merkens 1825 die Preußisch-Rheinische Dampfschiffahrt-Gesellschaft, eine Vorläuferin der heutigen Köln-Düsseldorfer, die allerdings trotz ihres Namens keinen regelmäßigen Schiffsverkehr zwischen beiden Städten anbietet und von Düsseldorf aus, wo sich der Hauptsitz befindet, lediglich ab und an Tagestouren nach Köln.
Ab der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg kam es in beiden Städten zu erheblichen Bevölkerungszuwächsen, was zum einen durch die enorme Zuwanderung von Menschen aus dem ländlichen Raum – wie etwa der Eifel oder dem Bergischen Land – begründet war, aber auch Eingemeindungen umliegender Ortschaften.[28]
In den 1920er Jahren war die Konkurrenz zwischen den beiden Städten auch von der Rivalität zwischen deren Oberbürgermeistern geprägt: In Köln war dies Konrad Adenauer (1917–1933) und in Düsseldorf Robert Lehr (1924–1933), die allerdings beide nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten ihr Amt verloren: „Dass sie nicht immer einer Meinung waren und auf ihren und ihrer Städte Vorteil bedacht waren, spricht für ihre Tatkraft.“[29]
Beide Städte nahmen nach 1945 für sich in Anspruch, als „rheinische, katholische und antipreußische“ Städte gegen den Nationalsozialismus immun gewesen zu sein, was sich jedoch nach neueren Forschungen als „modernes Märchen“ heraugestellt hat – sowohl in Köln wie in Düsseldorf herrschten NS-Terror mit Säuberungen, Gleichschaltung und Ausgrenzung wie in jeder anderen deutschen Stadt auch.[29] Im Krieg selbst wurde die Kölner Innenstadt zu 90, andere Stadtteile zu 80 Prozent zerstört, wohingegen in Düsseldorf nur 40 Prozent zerstört und viele repräsentative Gebäude erhalten geblieben waren. Diese Tatsache sowie die Nähe des Ruhrgebiets bewegten das britische Kabinett 1946, Düsseldorf zur Hauptstadt des neugeschaffenen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen zu bestimmen.[30] 2015 diagnostizierte der Psychologe Stefan Grünewald diese Entscheidung als „schwere narzisstische Kränkung“ der Kölner.[31]
1988, 700 Jahre nach der Schlacht von Worringen, wurde in einem Vergleich beider Städte aus stadtgeographischer Sicht festgestellt, dass Köln als Verkehrsknotenpunkt auf Wasser, Straße und Schiene sowie bezüglich des Rohrnetzes der Petrochemie seine Stärken habe, während Düsseldorf im Luftverkehr die Nase vorn habe und besser im Dienstleistungsgewerbe positioniert sei.[32]
Im August 2001 fand in Köln eine Veranstaltung statt zum Thema Köln + Düsseldorf: mehr als eine Utopie.... Zur Eröffnung hielt der damalige Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma eine Rede, in der er die These vertrat, dass Köln und Düsseldorf nur dann partnerschaftlich miteinander leben konnten und können, wenn es um „übergeordnete Dinge“ gehe; als Beispiel nannte er die damalige gemeinsame Bewerbung um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2012. Sobald es aber um die direkte Konkurrenz wie etwa den Standort von Einrichtungen oder Wirtschaftsunternehmen gehe, komme es zu „Kontroversen“:[26]
„Nach dem zweiten Weltkrieg aber wurden Standortfragen, die Fragen der Ansiedlung zentraler Verkehrsobjekte oder auch von Institutionen zum Zankapfel zwischen beiden Städten. Es begann mit der Frage, ob das neugegründete Nordrhein-Westfalen nun einen oder zwei Flughäfen brauchen würde, und ob der Düsseldorfer Flughafen dem Kölner Flughafen vorzuziehen sei. Es ging um die Frage der Landeshauptstadt, und es ging um die Ansiedlung des Landschaftsverbandes Rheinland.“
Entwicklung der Einwohnerzahlen


(abgerundete Zahlen)
|
|
Fazit
In dem Buch Düsseldorf – Köln aus dem Jahr 2012, dem bisher einzigen wissenschaftlichen Werk, das sich dem Thema der Rivalität zwischen den beiden Großstädten widmet, zieht der Historiker und ehemalige Leiter des Düsseldorfer Stadtarchivs, Clemens von Looz-Corswarem, das Fazit:
„Düsseldorf und Köln sind heute zwei […] gleich gewichtige Städte. […] Im historischen Vergleich hat Düsseldorf in den vergangenen drei Jahrhunderten die größere wirtschaftliche Leistung erbracht. Köln konnte hingegen seine historisch gewachsene kulturelle Eigenart bewahren (wobei sich „kulturell“ keineswegs nur auf die Hochkultur bezieht), was zur Entstehung einer besonderen Lebensqualität geführt hat.“
Der Historiker Horst A. Wessel (ein geborener Bonner, der zunächst in Köln und dann in Düsseldorf arbeitete) wiederum resümiert die Unterschiede und ihre Folgen:
„Düsseldorf ist feiner und abgehobener, Köln volkstümlicher, gemütlicher. Was die beiden Städte, die in erste Linie ‚rheinisch‘ sind, unterscheidet, das sind hauptsächlich ihre historisch geprägten Eigenheiten und vor allem Geschichte. Darauf ist die Identifikation und das Selbstbewusstsein ihrer Einwohner gegründet – und das erwächst auch ein guter Teil ihrer ‚Rivalität‘. Im Übrigen ist man pragmatisch genug, dann zusammenzuarbeiten, wenn es dem gemeinsamen Nutzen dient, hingegen dann den Spannungsbogen aufzubauen, wenn es die Selbstfindungskräfte stärkt, ohne dem anderen wirklich weh zu tun […].“
Folklore
1958 machten sich die Kölner in einer Broschüre über die Düsseldorfer lustig, dass „während Kölns Ruhm und Glanz schon in jedem Winkel der Welt bekannt“ gewesen sei, um 1800 erst rund 8000 Menschen an der Mündung der Düssel gelebt hätten. In dem Beitrag wurde das Klischee bemüht, dass Düsseldorf – im Gegensatz zum römischen Köln – ein „Parvenü“ und „Emporkömmling“ sei, „versehen mit allen Attributen des kulturlosen Neureichen, der sich jetzt auch noch daran versuche, die alte Kulturmetropole zu überholen“. Der Grund für diese Publikation sei letztlich der Neid auf Düsseldorf gewesen, auf dessen dortigem Flughafen schon Düsenflugzeuge landen durften – auf dem Flughafen Köln/Bonn hingegen (noch) nicht.[34]
Diese Episode illustriert in exemplarischer Weise die Art von Frotzeleien zwischen den beiden Städten, und auch die Tatsache, dass diese oft genug von Kölner Seite ausgehen. Der Grund: „Geschichtlich gesehen, sind die Kölner immer die Beleidigten.“[35]
Unterschiede und Gegensätze
Zwar verbindet der Rhein Düsseldorf und Köln, andererseits gibt es zwischen beiden Städten tatsächlich eine Grenze, die Benrather Linie, die südlich von Düsseldorf verläuft und die Dialekte der beiden Städte anhand von Lautverschiebungen unterscheidet: So lautet zum Beispiel das hochdeutsche Wort „machen“ auf Kölsch „maache“ und in Düsseldorfer Platt „maken“. Konrad Beikircher: „Bei dieser Rivalität Köln – Düsseldorf spielt 'ne Rolle, dass Düsseldorf, dass da die Sprachgrenze ist. Südlich von Düsseldorf, durch Benrath, geht die Sprachgrenze, südlich davon, Kölner Raum, gibt’s drei Lautverschiebungen, die Düsseldorfer haben nur zwei Lautverschiebungen. Es ist also eine andere Sprache.“[36]
Während die Innenstadt von Düsseldorf rechtsrheinisch liegt, ist das Zentrum von Köln links des Rheins zu finden; in Köln wird das Rechtsrheinische ohnehin als Schäl Sick („scheele Seite“) bezeichnet. Das Bier in Köln heißt „Kölsch“ (hell), das in Düsseldorf „Alt“ (dunkel). Weitere „Gegenparts“ werden mit den Fußballvereinen 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf, den Eishockeyclubs Kölner Haie und den DEG Metro Stars sowie zwischen den Bands Die Toten Hosen und BAP gebildet.
Der Kölner Kabarettist Jürgen Becker zur musikalischen Rivalität: Im „Dorf an der Düssel“ habe noch sehr lange „Tote Hose“ geherrscht – weshalb die berühmteste Band aus Düsseldorf denn auch diesen Namen gewählt habe. Bei einem Konzert in Köln spielten die Toten Hosen den Westernhagen-Song „Ich bin froh, dass ich kein Dicker bin“ – allerdings mit dem Text „Ich bin froh, dass ich kein Kölner bin“, was Wolfgang Niedecken von der Kölner Gruppe BAP wiederum mutig fand: „Das muss man erst mal bringen“.[31]
Eine besonders erbitterte „Feindschaft“ herrscht zwischen den beiden Eishockeyvereinen, die Ende Dezember 2015 vor einem Lokalderby dazu führte, dass die DEG bei EBay zwei Plastik-Haie versteigern ließ: „Nicht mehr alle Zähne vorhanden, daher oftmals nicht mehr richtig bissig“.[37] Seit den späten 70er Jahren waren die Duelle der beiden Erzrivalen häufig Spiele um die deutsche Meisterschaft. Beide Teams konnten bisher jeweils acht Mal den Meistertitel erringen (Stand 2016).[38]
„Dom oder Schlossturm, Hohe Straße oder Kö, Landes- oder Karnevalshauptstadt – unschwer zu erkennen: Hier geht es um den Vergleich mit der ‚verbotenen Stadt‘. Die Stadt mit D, deren Gebiet natürlich jeder Kölner nur unter Schmerzen betritt. Die Stadt, um die man einen großen Bogen macht, wenn es möglich ist. Und von der man niemals sagen würde, dass sie schön ist. Und für uns Kölner ist natürlich klar: Niemals, niemals, wirklich niemals (!!!) trinken wir Altbier.“
Karneval

Kölle Helau

Ihre ersten Ursprünge hatte die folkloristisch gepflegte Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf im Karneval. Über Jahrhunderte feierten die Kölner und Düsseldorfer ganz unabhängig voneinander Karneval.[39] Doch 1823 wurde in Köln der erste vom Festordnenen Comité von den Bürgern „geordnete“ Karneval organisiert, dessen Vorbild in Düsseldorf – wie auch anderen rheinischen Städten – nachgeeifert wurde: „Auch in Düsseldorf wartete man nicht lange, um nach dem Kölner Vorbild Fastnacht zu feiern. Es dürfte wohl ein wenig Neid zum großen Nachbaren Köln bei dem Bemühen eine Rolle gespielt haben, die Karnevalstage zu beleben“.[40] Aber nicht allein „Neid“ war Anlass für eigene Karnevalsumzüge und -verstaltungen, sondern auch wirtschaftliche Interessen, von Seiten Düsseldorfs, aber auch von Bonn und Aachen: Die Karnevalsfreunde gaben ihr Geld für Festivitäten nicht in ihrer Heimatstadt aus, sondern fuhren „in Scharen“ nach Köln, was diese Städte bewegte, eigene Umzüge zu veranstalten.[41]
Zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für den Kölner Karneval entwickelte sich der Düsseldorfer erst nach dem Ersten Weltkrieg, da das Fest Karneval einen immer wichtiger werdenden Wirtschaftsfaktor darstellte, und um die Anteile an dieser entstehenden „Karnevalsindustrie“ wurde gekämpft. 1937 war im Kölner Stadt-Anzeiger zu lesen, „dass der Kölner Karneval über die Stadt hinaus für das Rheinland immer mehr an Bedeutung gewinne, während die Fastnacht in Aachen, Bonn und Düsseldorf ein lokales Ereignis“ sei.[42]
Die Karnevalsrituale in Düsseldorf und Köln unterscheiden sich: So präsidiert in Köln das Dreigestirn aus drei Männern, von denen einer als „Jungfrau“ eine Frau darstellt. In Düsseldorf hingegen gibt es einen Prinzen mit einer weiblichen „Venetia“. Hier ruft man „Helau“, in Köln dagegen „Alaaf“. Am Ende der Festivitäten wird in Köln der Nubbel verbrannt, in Düsseldorf ist es der Hoppeditz.
Ein Düsseldorfer Journalist schrieb dazu in der Welt am Sonntag: „Klangliche Ausdünstungen wie die der Höhner, BAP oder der Bläck Fööss sind keine Seltenheit, die in Köln nicht nur zur Karnevalszeit serviert werden, sondern das ganze Jahr jeck machen. Nun ist der Karneval an sich schon eine Strafe, bei der man sich fragt, was die Kölner wohl verbrochen haben mögen, dass der liebe Gott ihnen im Gegenzug solch eine Plage angedeihen lassen musste. Wer je in den Kölner Karnevalstrubel gerät, merkt schnell, dass die Genfer Konvention doch zu kurz greift.“ (Die publizistische Antwort darauf: „Wir Kölner scheinen da fast harmlos, wenn wir sagen, dass die Düsseldorfer reiche, snobistische dumme Schnösel sind, die an ihrem versifften Rheinwasser in ihrem Medienhafen ihr furchtbares Gebräu trinken.“).[35]
Über die gegenseitige Attacken in den jeweiligen Rosenmontagszügen sagte der Leiter des Kölner Zuges, Christoph Kuckelkorn: „Der Zug muss nicht allein über die Provokation leben. Das tun Menschen im Norden von Köln. Ich kenne die Stadt nicht genau, aber es muss irgendein Dorf sein.“[43]
Familie Millowitsch
1880 wurde in Düsseldorf der Vater des „urkölschen“ Volksschauspielers Willy Millowitsch geboren, eine Tatsache, die dessen Sohn Peter „ganz schön peinlich“ findet, da Düsseldorf doch der „Erzfeind“ sei.[44] Am Geburtshaus von Peter Wilhelm Millowitsch, dem Brauhaus Uerige, hängt seit 1990 eine Gedenktafel.[45]
„Verbotene Stadt“
Die Bewohner beider Städte bezeichnen die jeweils andere als „Verbotene Stadt“[46][47], in Köln ist es angeblich gar ein Tabu, das Wort „Düsseldorf“ auch nur auszusprechen.[48] Im Kölner Volksmund wird zudem verbreitet, dass Düsseldorfer ein Visum benötigten, um die Domstadt zu besuchen, allerdings ist die Rückfahrt nicht ohne Tücken:
„Köln ist in der Düsseldorfer Innenstadt hinreichend ausgeschildert – sich hier zu verfahren ist nahezu unmöglich. In Köln muss man dagegen schon wissen, dass Neuss bei Düsseldorf liegt und den Hinweisschildern dorthin folgen. Der Kommentar des Kölner Straßenverkehrsamtes dazu: ‚Wir können nicht ausschließen, daß es noch Restschilder [nach Düsseldorf] aus den dreißiger Jahren gibt.‘ Laut Oberbürgermeister Schramma hat die Schilder übrigens auch noch niemand vermisst.“
Werbung

In der Werbung werden gerne die gegenseitigen Vorurteile zwischen Kölnern und Düsseldorfern thematisiert.
So wirbt die Kölsch-Brauerei Früh seit Jahren mit Slogans, die immer wieder gegen Düsseldorf und seine Bewohner zielen, wie etwa mit „Jetzt auch in den wichtigsten Dörfern rund um Köln“ „Kein bißchen Alt“ oder „Zur Entlastung der A3 jetzt auch in Düsseldorf“.[49] Ausgedacht hatte sich die Sprüche eine Werbeagentur aus Düsseldorf. Es folgte eine Gegenkampagne: „Früh übt sich, was ein Alt werden will.“[50]
Auch McDonald’s bediente sich des Thema und warb in Düsseldorf 2010 etwa für McWraps mit dem Spruch „Probieren Sie ihn, bevor ein Kölner es tut.“ In Köln gab es die gleichen Plakate, nur dass aus dem „Kölner“ jetzt ein „Düsseldorfer“ geworden war.[50] Die Internetseite Expedia rief beide Städte zum Punkteduell (Düsseldorf gewann 5:4).[51]
2012 warb der Kölner Zoo selbstironisch um Düsseldorfer Besucher mit dem Slogan: „Schaut Euch mal die Kölner Affen an.“[52]
Literatur
- Annette Fimpeler (Hrsg.): Düsseldorf Köln. Eine gepflegte Rivalität. Greven Verlag. Köln 2012. ISBN 978-3-7743-0488-8
- Jens Prüss: Düsseldorf vs. Köln. Köln vs. Düsseldorf. Droste Verlag. Düsseldorf 2010. ISBN 978-3-7700-1391-3
Weblinks
- Rivalen am Rhein - Köln gegen Duesseldorf 2010 auf YouTube, vom 30. Mai 2015.
Einzelnachweise
- ↑ Florian Stark: Die Schlacht, die Köln und Düsseldorf verfeindete. In: welt.de. 1. Juni 2013, abgerufen am 21. November 2015.
- ↑ Die Schlacht von Worringen: Kölner und Düsseldorfer kämpften zusammen. In: N24. 5. Juni 2013, abgerufen am 21. November 2015.
- ↑ a b c Christian Hillen: Der Kölner Stapel. In: Portal Rheinische Geschichte. 26. November 2015, abgerufen am 26. November 2015.
- ↑ Hans-Rainer Praust: Landeshauptstadt Düsseldorf - Vom Dorf zur Residenzstadt. In: duesseldorf.de. 22. April 2009, abgerufen am 26. November 2015.
- ↑ Jacques Tilly: So war die Schlacht von Worringen wirklich. In: rp-online.de. 14. August 2013, abgerufen am 17. Dezember 2015.
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: Düsseldorf. In: Portal Rheinische Geschichte. 17. Januar 2014, abgerufen am 17. Dezember 2015.
- ↑ a b Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 17
- ↑ Christian Hillen: „Am Anfang stand Worringen?“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 63
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 12
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 18
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 22
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 23f.
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 24.
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 24
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 28
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 29
- ↑ a b Zitiert nach: „Christian Friederich Meyers ‚Ansichten‘ vom Bergischen Land aus dem Jahre 1793“. In: Gerhard Huck/Jürgen Reulecke (Hrsg.): … und reges Leben ist überfall sichtbar! Reisen im Bergischen Land um 1800. Bergische Forschungen. Quellen und Forschungen zur bergischen Geschichte, Kunst und Literatur. Band XV. Hrsg. v Wolfgang Köllmann und Jürgen Reulecke. 1978. S. 88.
- ↑ Joseph Gregor Lang: Reise auf dem Rhein. Band 2, 1789, S. 85. Zitiert nach: Christoph Nebgen: Konfessionelle Differenzerfahrungen. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2014, ISBN 978-3-110-39576-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Philipp Wilhelm Gercken: Reisen durch Schwaben, Baiern, angränzende Schweiz, Franken, und die Rheinische Provinzen etc.. Stendal, 1788. Band 3, S. 255. Zitiert nach: Christoph Nebgen: Konfessionelle Differenzerfahrungen. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2014, ISBN 978-3-110-39576-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Zitiert nach: Walter Krämer, Eva Krämer: Lexikon der Städtebeschimpfungen – Boshafte Berichte und Schmähungen von Aachen bis Zürich, Eichborn AG, Frankfurt, 2002, ISBN 3-8218-1689-9, S. 148.
- ↑ Zitiert nach: Walter Krämer, Eva Krämer: Lexikon der Städtebeschimpfungen – Boshafte Berichte und Schmähungen von Aachen bis Zürich, Eichborn AG, Frankfurt, 2002, ISBN 3-8218-1689-9, S. 151.
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 31f.
- ↑ Annabell Gutzmer: Vor 200 Jahren ritt Napoleon in Düsseldorf ein. In: NRZ. 2. November 2011, abgerufen am 18. Dezember 2015.
- ↑ Andreas Fasel: Napoleon - Segen und Fluch für Rheinland und Westfalen. In: welt.de. 11. Februar 2007, abgerufen am 18. Dezember 2015.
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 31f.
- ↑ a b Rede des Oberbürgermeisters Fritz Schramma anlässlich der Diskussionsveranstaltung „Köln + Düsseldorf: mehr als eine Utopie...“ Stadt Köln, 28. August 2001, abgerufen am 19. Dezember 2015.
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 40.
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 38.
- ↑ a b Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 41.
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 44f.
- ↑ a b Rivalen am Rhein - WDR Fernsehen. In: www1.wdr.de. 29. Mai 2015, abgerufen am 17. Dezember 2015.
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 45f.
- ↑ Horst A. Wessel: „Was bleibt? – Ein Resümee“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 293
- ↑ Clemens von Looz-Corswarem: „Köln – Düsseldorf. Zwei rheinische Städte im historischen Vergleich“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 46.
- ↑ a b Beatrice Faust: Kölsch schlägt Alt – Kölner Stadt-Anzeiger. In: ksta.de. 11. Oktober 2007, abgerufen am 11. März 2016.
- ↑ Stephan Beuting: Im Schmähen vereint. In: deutschlandradiokultur.de. 11. November 2009, abgerufen am 18. Dezember 2015.
- ↑ Eishockey: Rheinische Rivalität: DEG versteigert Kölner Haie. In: Focus Online. 29. Dezember 2015, abgerufen am 11. März 2016.
- ↑ Die besondere Rivalität zwischen der DEG und den Haien. sportal.spiegel.de, 9. September 2008, abgerufen am 11. März 2016.
- ↑ Euler-Schmidt/Leifeld: „Gleiche Brüder, gleiche Kappen? Die Entwicklung einer zwiespältigen Karnevalsfreundschaft“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 191.
- ↑ Hildegard Frieß-Reimann: „Der organisierte Karneval seit der Reform in Köln 1823“. In: Geschichtlicher Atlas der Rheinlande 11,5 mit Beiheft. Hrsg. v. Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Zitiert nach: Michael Euler-Schmidt/Marcus Leifeld: „Gleiche Brüder, gleiche Kappen? Die Entwicklung einer zwiespältigen Karnevalsfreundschaft“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 194.
- ↑ Michael Euler-Schmidt/Marcus Leifeld: „Gleiche Brüder, gleiche Kappen? Die Entwicklung einer zwiespältigen Karnevalsfreundschaft“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 195f.
- ↑ Michael Euler-Schmidt/Marcus Leifeld: „Gleiche Brüder, gleiche Kappen? Die Entwicklung einer zwiespältigen Karnevalsfreundschaft“. In: Fimpeler, Düsseldorf Köln, S. 201.
- ↑ Prüss, Köln v. Düsseldorf. Düsseldorf vs. Köln. S. 156
- ↑ Christina Diels: Peter Millowitsch über die Stadt, die er liebt. In: aachener-zeitung.de. 18. Dezember 2015, abgerufen am 18. Dezember 2015.
- ↑ Bilderbuch Düsseldorf - Millowitsch-Gedenktafel. In: bilderbuch-duesseldorf.de. Abgerufen am 18. Dezember 2015.
- ↑ Martina Stöcker: Köln – die verbotene Stadt. In: rp-online.de. 11. Mai 2011, abgerufen am 18. Dezember 2015.
- ↑ Köln: „Die verbotene Stadt“. In: Kölnische Rundschau. 13. Mai 2011, abgerufen am 18. Dezember 2015.
- ↑ Michael Jürgs: Wer wir waren, wer wir sind. C. Bertelsmann Verlag, 2015, ISBN 978-3-641-15913-9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Düsseldorf Archive - Früh Kölsch. In: frueh.de. 14. Juni 2020, abgerufen am 18. Dezember 2015.
- ↑ a b Judith Conrady: Köln vs. Düsseldorf: Lieblingsfeindschaft als Werbefaktor. In: rp-online.de. 9. April 2010, abgerufen am 1. Januar 2016.
- ↑ Kirstin Macher: Köln vs. Düsseldorf – Alte Fehde rostet nicht! In: blog.expedia.de. 14. Juni 2020, abgerufen am 1. Januar 2016.
- ↑ Markus Sekulla: Werbung für den Kölner Zoo in Düsseldorf. In: krawattentraeger.de. 26. Juli 2012, abgerufen am 12. März 2016.