Olympische Geschichte Deutschlands
Deutschland nahm bisher an 22 Olympischen Sommerspielen und 19 Olympischen Winterspielen teil. 1920 und 1948 war Deutschland als Verlierer des Ersten Weltkrieges bzw. Zweiten Weltkrieges nicht eingeladen worden. 1980 beteiligte sich die Bundesrepublik am Olympia-Boykott, wohingegen die Deutsche Demokratische Republik an den Spielen in Moskau teilnahm.
Vorgeschichte
- archäologische Ausgrabungen von Deutschen im antiken Olympia
Gründung des IOC
Die Olympischen Spiele bis zum Ersten Weltkrieg (1896-1912)
Die Olympischen Spiele während der Weimarer Republik (1920-1932)
Die Olympischen Spiele während des Nationalsozialismus (1936)
1936 fanden die Olympischen Sommerspiele in Berlin, die Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen statt. Sie wurden am 13. Mai 1931 vergeben, also noch zur Zeit der Weimarer Republik.
Während das Dritte Reich schon die Kriegsvorbereitungen traf, wurden die Olympischen Winterspiele des Jahres 1940 am 9. Juni 1939 erneut nach Garmisch-Patenkirchen vergeben.
Die Olympischen Spiele während des Ost-West-Konfliktes (1948-1988)
Die Olympischen Spiele nach der Wiedervereinigung (1992-heute)
1992 trat nach der deutschen Wiedervereinigung erstmals seit 1964 wieder eine gesamtdeutsche Mannschaft bei Olympischen Spielen an.