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Star Trek: Der Film

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Film
Titel Star Trek: Der Film
Originaltitel Star Trek: The Motion Picture
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1979
Länge 132 Minuten
Stab
Regie Robert Wise
Drehbuch Harold Livingston, Alan Dean Foster (Story)
Produktion Gene Roddenberry
Musik Jerry Goldsmith
Kamera Richard H. Kline
Schnitt Todd Ramsay
Besetzung

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Star Trek: Der Film ist der erste Star-Trek-Kinofilm und eine Fortsetzung der Fernsehserie Raumschiff Enterprise.

Handlung

Eine riesige Energiewolke zerstört drei Klingonen-Raumschiffe. Mit Schrecken muss die Besatzung der Raumstation Epsilon IX feststellen, dass die Wolke sich auf Kollisionskurs mit der Erde befindet. Dort wird die soeben neu renovierte Enterprise 1701 unter das Kommando von Admiral James T. Kirk gestellt, der damit überraschend Captain Willard „Will“ Decker ablöst. Zunächst besteht zwischen den beiden Kommandanten eine gewisse Antipathie, doch die muss angesichts der drohenden Gefahr rasch überwunden werden. Mit Maximum-Warp ist die Enterprise bald bei den Koordinaten der Wolke angelangt, und fliegt auf Anordnung Kirks hinein.

Hier wird der Navigationsoffizier, Lieutenant Ilia, auf der Enterprise von einer Sonde aufgelöst und durch eine Ilia bis aufs Haar aussehende Maschine ausgetauscht. Diese ist das Sprachrohr der Wolke, die sich selbst V’ger nennt, und auf der Suche nach seinem Schöpfer ist.

Auf einer Plattform inmitten der Wolke, die schon bald darauf im Orbit der Erde ist, findet die Mannschaft V’ger, eigentlich Voyager 6, ein von der NASA im 20. Jahrhundert gestarteten Sonde, deren primäres Ziel es ist, alles Wissen zu sammeln und seinem „Schöpfer“ zu senden. Auf ihrem Weg ist sie zu einer Maschinenzivilisation gelangt, die den Auftrag der Voyager wörtlich nahmen und mit ihrer Technik V’ger weiterentwickelte und zurückschickte. Durch die lange Reise der Sonde sind einige Buchstaben unkenntlich geworden, sodass nur noch V’ger zu lesen ist. Daher auch der Name.

Mit dem Wissen aus dem 20. Jahrhundert gelingt es der Crew, V’ger das erwartete Signal zu senden. V’ger reicht jedoch die Übertragung des Signals nicht, Decker liefert ihm eine Antwort auf V’gers Fragen, indem er mit der Ilia-Sonde und somit V’ger verschmilzt.

Hintergrund und Sonstiges

Die Geschichte war ursprünglich für die erste Episode einer weiteren Fernsehserie (Star Trek: Phase Two) geplant; Paramount Pictures entschied sich jedoch schließlich für eine Fortsetzung in Form dieses Kinofilms. Einige der ursprünglich für die nie gesendete Serie gebauten Kulissen wurden für den Kinofilm verwendet. Später wurden Teile dieser Kulissen in die Kulissen für spätere Kinofilme und Serien integriert um Budget zu sparen.

Die Produktion hatte das Budget weit überzogen und letztendlich kostete der Film 40 Millionen US-Dollar. Unter anderem auch weil sich bereits fertig produzierte visuelle Effekte der Trickfirma Robert Abel & Associates als untauglich erwiesen und nochmals aufwendig neu erstellt werden mussten.

Bis zu dem Zeitpunkt war Star Trek: Der Film die teuerste Produktion (ohne Inflation). Die visuellen Effekte betreuten unter anderem Douglas Trumbull und Richard Yuricich, die diese schon für 2001: Odyssee im Weltraum beisteuerten.

Der Soundtrack von Jerry Goldsmith sowie die Ausstattung (Harold Michelson, Joe Jennings, Leon Harris, John Vallone) und die Visuellen Effekte (Douglas Trumbull, John Dykstra, Richard Yuricich, Robert Swarthe, Dave Stewart, Grant McCune) waren 1979 für den Oscar nominiert.