Zum Inhalt springen

Antifaschistische Linke Berlin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. März 2006 um 22:17 Uhr durch Jeldrik (Diskussion | Beiträge) (Es geht hier um die "Antifaschistische Linke Berlin" und um keine andere Organisation!). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Antifaschistische Linke Berlin (ALB) ist eine der größten und einflussreichsten Antifagruppen in der Bundesrepublik Deutschland.

Die Antifaschistische Linke Berlin (ALB) ist eine der beiden Gruppen, die aus der Trennung der Antifaschistischen Aktion Berlin (AAB) zu Beginn des Jahres 2003 hervorgegangen sind. Im Gegensatz zur eher theoretisch und antideutsch ausgerichteten "Kritik und Praxis Berlin" versteht sich die ALB als traditionelle linksradikale Gruppe mit starkem "Praxisbezug". Ziel der Politik ist es nach eigener Aussage, "Räume für die radikale Linke zu öffnen. Adressatin sollte eine breite Öffentlichkeit, gerade auch außerhalb der eigenen Szene, sein." Sie versucht als Antifa-Bewegung, "die Isolation der radikalen Linken aufzubrechen und, gemeinsam mit anderen Gruppen, verstärkt für die Gestaltung der Linken einzutreten."

Aktivisten und Aktivistinnen der ALB treten insbesondere als Anmelder und Organisatoren von Demonstrationen in Erscheinung bzw. unterstützen andere Aufrufe, so z. B. für die traditionellen linksradikalen 1. Mai-Demonstrationen in Berlin (außer 2005), die jährlichen Kundgebungen im Gedenken an Silvio Meier in Berlin-Friedrichshain, die Karl Liebknecht-Rosa Luxemburg-Demonstrationen oder die Aktionen gegen einen Aufmarsch der rechtsextremen NPD am 8. Mai 2005 in Berlin.

Des Weiteren betreibt die Gruppe die Website www.antifaschistische-aktion.com, eine der am stärksten frequentierten Internet-Angebote der Antifa in Deutschland.

Die ALB ist nicht zu verwechseln mit der AL-Antifaschistische Linke, einer trotzkistischen Gruppe aus Österreich.