Werder (niedersächsische Adelsgeschlechter)

Werder oder lateinisch[1] Insula ist der Name mehrerer uradliger Familien, die in der Forschung oft unzureichend unterschieden wurden.
Grafen von Gieselwerder
Dieses Geschlecht nannte sich nach Gieselwerder an der Weser. 1071 wird ein Graf Rether als Parteigänger Herzog Ottos von Northeim erwähnt.[2] Ob er bereits, wie seine beiden Nachfolger in erzbischöflich mainzischem Dienst stand, ist offen.
Aus einer, nach der Bestätigungsurkunde von 1144 gefälschten, Urkunde Erzbischof Ruthards von Mainz über die Stiftung des Klosters Bursfelde durch Graf Heinrich den Fetten von Northeim geht hervor, dass Albert von Werder (Albertus de Insula) einen Großteil des Ortes, an dem das Kloster errichtet wurde, an den Grafen verkauft hatte. Alberts Bruder, Ludolf von Werder, Domherr in Magdeburg, hatte diesen Verkauf erfolgreich angefochten, übertrug den strittigen Besitz aber, besagter gefälschter Urkunde zufolge, nun, im Jahre 1093, selbst dem Kloster.[3]
Zwischen 1105 und 1129 tritt Burchard de Insula in mehreren Urkunden auf.[4] Er war ein Wanderer zwischen den Welten, denn er urkundet sowohl in Hildesheimer Urkunden, wie in Mainzer. Da er zudem, wie der zeitgleich lebende Burchard I. von Loccum agiert, beide in einem Teil des Ambergaus amtierten, könnte man beide Personen für identisch halten, gäbe es nicht eine Urkunde, in welcher beide miteinander urkunden. Die beiden Grafen dürften miteinander versippt, zumindest verschwägert gewesen sein.
Auf Burchard von Insula folgt ein weiterer Rether von Insula, der in mehreren wichtigen Urkunden der Mainzer Erzbischöfe um 1150 als Zeuge agiert. Sein Vater hieß Widold.[5] Rether bezeugt die bedeutende Urkunde im Jahr 1144, als Erzbischof Heinrich I. von Mainz in Rosdorf, dem Stammsitz der Herren von Rosdorf, Heinrich II. von Winzenburg mit dem Erbe der Grafen von Northeim belehnt. Aus der Familie der Rosdorfer ist Konrad von Geismar als Zeuge zugegen.
Grafen von Werder
Die Hauptsitze dieser Familie lagen in Werder an der Nette (im Ambergau) und in Emne (bei Gronau).[6] Ihre Grafschaftsrechte waren ein Lehen des Reichsstifts Gandersheim.[7]
Die Familie von Werder war mit den Grafen von Wöltingerode verschwägert und versippt, was dazu führte, dass letztere, nach dem Erlöschen dieses Geschlechts von Werder im Mannestamm, die Amtsführung im Ambergau von den von Werder übernahmen.[8]
Zeitgleich mit Rether von Gieselwerder tritt Teodericus de Insula auf, als Dietrich I. von Werder-Emne sehr wahrscheinlich Stammvater dieser Familie. Er war Schwiegersohn von Graf Ludolf von Wöltingerode.[9] Anders als in der älteren Forschung mitunter vermutet, war Dietrich von Werder-Emne wohl kein Sohn Burchards von Gieselwerder. Dietrich von Werder-Emne urkundet zwischen 1147 und 1172.[10]
Zwischen 1173 und 1190 taucht Graf Dietrichs Sohn, Dietrich II. von Werder-Emne, in den Urkunden auf. Er ist unter den Zeugen, als das Kloster Wöltingerode zu Ehren seiner Großeltern gestiftet wird. Gemeinsam mit ihm testieren die Brüder Egilmar und Friedrich von Rothe, wie sich der Seitenzweig der Herren von Rosdorf, die Herren von Hardenberg ursprünglich nannten.[11]
Von Dietrich II. von Werder-Emne sind drei Söhne, namens Dietrich (III), Ludger und Konrad, überliefert. Graf Dietrich III. von Werder-Emne urkundet zwischen 1190 und 1220. Er starb ohne Erben, wie sein Bruder Ludger. Graf Ludger von Werder-Emne war Mitbesitzer der Orte Ammenhusen und Waldenhusen, gemeinsam mit Lippold von Escherde und Gunter von Bovenden aus der Familie der Herren von Rosdorf. Graf Ludger urkundet zwischen 1217 und 1225. Er starb am 10. Juli 1226 oder 1227 und sein Erbe wurde auf die Verwandten verteilt.[12]
Konrad de Insula (Werder-Emne), der dritte Sohn Dietrich II., war Geistlicher. Zunächst Domherr zu Hildesheim, war er später Propst von St. Mauritius, dem Kloster, dessen Vogt Lippold von Escherde und dessen Nachkommen waren. Lippold von Escherde war ein Schwager Konrad von Insulas. Als Erbe des größten Teils der Erbschaft seines Vaters und seiner verstorbenen Brüder, teilte er sich das Erbe mit seinen beiden Neffen, den Grafen von Herzberg-Wohldenberg. Ein Teil dieses gemeinsamen Besitzes war der Anteil von einem Viertel am Pandelbachwald.[13] Die Grafen von Werder teilten sich den Besitz dieses Waldes mit den Herren von Freden, Mitgliedern der Familie der Herren von Rosdorf, sowie mit den Herzögen von Braunschweig-Lüneburg.
Vor seinem Tod 1255 verkaufte Konrad de Insula gemeinsam mit seinem Neffen, Hermann von Wohldenberg, das Stammgut Emne an das Bistum Hildesheim.[14] Damit endet die gräfliche Linie von Werder-Emne.
Herren von dem Werder

Angehörige des Ministerialengeschlechts von dem Werder (de insula) oder vom Alten Markt (de antiquo foro oder de veteri foro), traten im 12. und 13. Jahrhundert wiederholt als Vögte der Stadt Hildesheim oder als Vögte des bischöflichen Eigenklosters St. Michael in Erscheinung.
Werner Wittich vermutete, dass diese Familie ursprünglich frei gewesen und erst im 12. Jahrhundert in die Ministerialität des Hochstifts Hildesheim eingetreten sei.[15] Georg Bode widersprach Wittichs Annahmen vehement, spätere Forscher folgten, in abgemilderter Form, Bodes Argumentation.[16]
Liutoldus oder Ludolf von dem Werder tritt erstmals 1132 in einer Urkunde Bischof Bernhard I. von Hildesheim als Vogt der Stadt Hildesheim in Erscheinung[17]. Die zweite Urkunde[18], in der Ludolf von dem Werder als Vogt der Stadt und seines Bischofs auftritt ist zwischen 1132 und 1141 zu datieren. Beide Urkunden hängen inhaltlich miteinander zusammen. Sie sind aufschlussreich für die familiären Bezüge der von Werder zum Klan der Herren von Rosdorf, da zahlreiche Zeugen den miteinander verwandten Familien zuzuordnen sind: der Stifter Siegfried von Mehle gehört zum Umfeld der Herren von Escherde, Bodo von Wichbike (= Adelebsen) ist verschwägert mit den von Bovenden, von Hardenberg, von Rosdorf; Ernst von Rössing (de Rothigge) ist verschwägert mit den von Escherde und den von Rosdorf, Lippold von dem Werder ist ein Bruder des Vogtes. Neben Lippold von dem Werder hatte Ludolf von dem Werder noch einen weiteren Bruder, Hugo von dem Werder, der häufig ebenfalls gemeinsam mit seinen Brüdern urkundet.
Neben dem an der Innerste gelegenen Stammsitz (dort, wohin 1660 die Hildesheimer Kartause verlegt wurde[19]), gehörte der Familie ein Eigengut in Heisede. Das nahe Sarstedt gehörte den Herren von Escherde. Zudem hatten die Werder in Escherde gemeinsam mit den von Escherde Besitz.[20]
1147 bezeugen Ludolf und Lippold von dem Werder eine Schenkung Bischof Bernhards von Hildesheim zu Ildehausen. Dieser Ort war bereits 965 anlässlich einer Besitzrückübertragung Kaiser Otto I. an Graf Billing erwähnt worden. 1309 verkauften Friedrich von Rosdorf und Hildebrandt von Hardenberg den Ort.
Als im Jahr 1150 Bischof Bernhard Hermann II. von Winzenburg erneut mit seiner Stammburg belehnte, bezeugen dies Graf Ludolf von Wöltingerode, Graf Dietrich von Werder-Emne, sowie die Brüder Ludolf, Lippold und Hugo von dem Werder. 75 Jahre später befinden sich Teile der Burg sowie ihrer Außenwerke im Besitz der Herren von Escherde und von Freden. Dies wirft die überaus interessante Frage auf, auf welchem erbrechtlichem Weg Teile des Winzenburger Erbes bei Mitgliedern der Familie der Herren von Rosdorf landeten. Die Bezüge zwischen den Urkunden von 1144 (in Rosdorf), 1150 (Winzenburg), 1151 (Schöneberg) sind jedenfalls auffällig.
Ein Verwandter der drei Brüder war Heinrich von dem Werder, der zwischen 1175 und 1209 urkundet. Als besagter Heinrich sein Gut Brockhausen (bei Schwalenberg) an das Abtei Marienmünster verkauft, stimmen dem Verkauf Hugo von dem Werder, sein Sohn Lippold, aus dem Klan der Herren von Rosdorf, Lippold von Escherde, Konrad von Bovenden, Friedrich von Rothe ebenso zu, wie die Grafen Burchard und Ludolf von Woldenberg und Hermann von Lüchow. Interessanterweise stehen die Rosdorfer in der Zeugenreihe vor den drei Grafen, was andeutet, dass sie unisono zu den Nobiles zählten.
Als 1236 Bischof Konrad von Hildesheim das von Lippold von Escherde gegründete Kloster Escherde in Schutz nimmt, bezeugen dies neben Hugo von dem Werder (aus der Enkelgeneration) die Verwandten Dietrich und Lippold von Escherde, Basilius und Lippold von Escherde, Heinrich von Schalksberg und Ernst von Rothe.[21]
Der Hildesheimer Domherr Ludold von dem Werder war 1181 bis 1218 Propst des Kreuzstifts, ab 1212 auch Propst von St. Mauritius, sein Bruder Lippold war Vogt von St. Michael.[22]
Enno Bünz vermutete das der gegen Ende des 12. Jahrhunderts mit einer Tochter des holsteinischen Overboden Marcrad II. verheiratete Fernhändler Hugo von Hildesheim, aufgrund seiner Verbindungen zum Kloster St. Michael in Hildesheim und seines damals nördlich der Elbe eher ungewöhnlichen Namens, ebenfalls dieser Familie zuzuweisen sei.[23]
Die Burg Werder in die „sich Friedensbrecher zurückgezogen hatten“ wurde 1240 von Bischof Konrad belagert und zerstört.[24]
Die Brüder Lippold und Wulver von dem Werder siegelten 1290 mit zwei verschiedenen Wappen, Lippold mit einem gesattelten Ross, Wulver mit einem gerauteten Schild.[25]
Otto von dem Werder wurde 1491 von Herzog Heinrich dem Älteren mit dem Gut Bisperode belehnt.[26] Andere Angehörige des Familienverbandes besaßen zu Beginn des 16. Jahrhunderts pfandweise die Burg Ummendorf.[27]
Anfang des 16. Jahrhunderts war Heino von dem Werder († 1535) Propst des Cyriacusstifts in Braunschweig und Propst des Klosters Ebstorf.[28] Seine Verwandte Katharina von dem Werder starb 1583 als Domina von Kloster Ebstorf.[29]
Hartwig von dem Werder († 1567) erwarb kurz vor seinem Tod Gröbzig sowie das Vorwerk Sorge und die Wüstung Gerbißdorf, welche zu Werdershausen zusammengefasst wurden. Einer seiner Enkel war der Übersetzer und Dichter Diederich von dem Werder († 1657).[30] Nach dem Tod Jobst von dem Werders, des letzten männlichen Vertreters des Bisperoder Familienzweiges, im Jahre 1665 suchten die Angehörigen der Werdershausener Linie vergeblich dessen Güter an sich zu bringen.[31]

Das Merseburger Ministerialengeschlecht von Werder hatte als Wappen einen schwarzen springenden Bock in gelbem Schild. Sie nannten sich nach einem Gut bei Merseburg, das später durch Kauf an die Bischöfe von Merseburg kam (heute Neumarkt).[32] Die Familie besaß Güter in Roßbach und Tragarth. Ihr letzter Vertreter im Mannesstamm war Johann Carl von Werder auf Roßbach († 1794).[33]
Wohl aus dieser Familie stammte der Kanonist Hermann de Insula. 1381 wurde er in Bologna zum doctor decretorum promoviert. Bald darauf wirkte er an der Prager Universität, danach in Wien. Er war daneben Scholaster am Domstift Meißen. Schließlich wurde er Auditor an der römischen Rota und legte eine Sammlung von Entscheidungen dieses Gerichts an. Am 16. Juni 1390 wird er als verstorben genannt.[34] Ebenfalls an der Rota tätig war der spätere Bischof von Merseburg Johannes von Werder († 1466),[35] sein Epitaph im Merseburger Dom zeigt das Familienwappen. Sein Verwandter Peter von Werder war Domscholaster, später Domthesaurar in Magdeburg, er starb 1466 als Domkantor in Merseburg.[36]
Siehe auch
Literatur
- Die Grafen von (Giesel-) Werder an der Weser und Die Grafen von Werder bei Hildesheim in: Detlev Schwennicke, Europäische Stammtafeln. Neue Folge: Band XVII: Hessen und das Stammesherzogtum Sachsen, 1998, ISBN 978-3-465-02983-0
- Wolfgang Petke: Die Grafen von Wöltingerode-Wohldenberg. Adelsherrschaft, Königtum und Landesherrschaft am Nordwestharz im 12. und 13. Jahrhundert. Hildesheim 1971 (Veröffentlichungen des Instituts für historische Landesforschung der Universität Göttingen, Band 4)
- Astaf von Transehe-Roseneck: Die ritterlichen Livlandfahrer des 13. Jahrhunderts. Würzburg 1960 (Marburger Ostforschungen Band 12), S. 27f. und S. 52–55.
- Georg Bode: Der Uradel in Ostfalen. Hannover 1911 (Forschungen zur Geschichte Niedersachsens 3,2/3), S. 233f.
- Georg Bode: Entwurf einer Stammtafel der Grafen von Wöltingerode, Woldenberg, Woldenbruch, Harzburg, Werder und Woldenstein, sowie der Grafen von Werder und Emne älteren Stammes. In: Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde 23 (1890), S. 1–98, hier besonders S. 86–98 (online).
Weblinks
- Werder. In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 55, Leipzig 1748, Sp. 322–331.
- George Adalbert Mülverstedt: Ausgestorbener Anhaltischer Adel. Nürnberg 1905 (J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch Band 6 Abtheilung 11), S. 65f. und Tafel 38.
- Adolf Matthias Hildebrandt: Der Hannöverische Adel. Nürnberg 1870 (J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch Band 2 Abtheilung 9), S. 17 und Tafel 19.
- Maximilian Gritzner und Adolf Matthias Hildebrandt: Der Adel der freien Städte Hamburg, Bremen und Lübeck. Nürnberg 1871 (J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch Band 3 Abtheilung 3), S. 22 und Tafel 21.
Anmerkungen
- ↑ Übersetzung von Werder
- ↑ Oswald Holder-Egger (Hrsg.): Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi 38: Lamperti monachi Hersfeldensis Opera. Anhang: Annales Weissenburgenses. Hannover 1894, S. 120 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat), Wolfgang Petke: Die Grafen von Wöltingerode-Wohldenberg. Adelsherrschaft, Königtum und Landesherrschaft am Nordwestharz im 12. und 13. Jahrhundert. Hildesheim 1971, S. 291, Anm. 47.
- ↑ Gustav Luntowski: Die Bursfelder Urkundenfälschungen des 12. Jahrhunderts. In: Archiv für Diplomatik 5-6 (1960), S. 154–181, DOI:10.7788/afd.1960.56.jg.154, vgl. dazu Wolfgang Petke: Die Grafen von Wöltingerode-Wohldenberg. Adelsherrschaft, Königtum und Landesherrschaft am Nordwestharz im 12. und 13. Jahrhundert. Hildesheim 1971, S. 291, Anm. 47.
- ↑ Wolfgang Petke: Die Grafen von Wöltingerode-Wohldenberg. Adelsherrschaft, Königtum und Landesherrschaft am Nordwestharz im 12. und 13. Jahrhundert. Hildesheim 1971, S. 291, Anm. 47.
- ↑ Wolfgang Petke: Die Grafen von Wöltingerode-Wohldenberg. Adelsherrschaft, Königtum und Landesherrschaft am Nordwestharz im 12. und 13. Jahrhundert. Hildesheim 1971, S. 291, Anm. 47.
- ↑ Wolfgang Heinemann: Das Bistum Hildesheim im Kräftespiel der Reichs- und Territorialpolitik vornehmlich des 12. Jahrhunderts. Hildesheim 1968 (Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens 72), S. 321.
- ↑ Wolfgang Petke: Die Grafen von Wöltingerode-Wohldenberg. Adelsherrschaft, Königtum und Landesherrschaft am Nordwestharz im 12. und 13. Jahrhundert. Hildesheim 1971, S. 288, Anm. 35.
- ↑ Wolfgang Petke: Die Grafen von Wöltingerode-Wohldenberg. Adelsherrschaft, Königtum und Landesherrschaft am Nordwestharz im 12. und 13. Jahrhundert. Hildesheim 1971, S. 297, S. 288, Anm. 35, S. 129.
- ↑ Wolfgang Petke: Die Grafen von Wöltingerode-Wohldenberg. Adelsherrschaft, Königtum und Landesherrschaft am Nordwestharz im 12. und 13. Jahrhundert. Hildesheim 1971, S. 62.
- ↑ Wolfgang Petke: Die Grafen von Wöltingerode-Wohldenberg. Adelsherrschaft, Königtum und Landesherrschaft am Nordwestharz im 12. und 13. Jahrhundert. Hildesheim 1971, S. 290–291.
- ↑ Karl Janicke (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim und seiner Bischöfe. Erster Theil. Bis 1221. Leipzig 1896, Nr. 368, hier S. 353 (Vorlage:IA).
- ↑ Wolfgang Petke: Die Grafen von Wöltingerode-Wohldenberg. Adelsherrschaft, Königtum und Landesherrschaft am Nordwestharz im 12. und 13. Jahrhundert. Hildesheim 1971, S. 46 (Todesdatum), S. 378f.
- ↑ Wolfgang Petke: Die Grafen von Wöltingerode-Wohldenberg. Adelsherrschaft, Königtum und Landesherrschaft am Nordwestharz im 12. und 13. Jahrhundert. Hildesheim 1971, S. 377.
- ↑ Klaus Naß: Mittelalterliche Quellen zur Geschichte Hildesheims. Hildesheim 2006 (Quellen und Dokumentationen zur Stadtgeschichte Hildesheims 16), ISBN 3-8067-8518-X, S. 79 = Georg Heinrich Pertz u. a. (Hrsg.): Scriptores (in Folio) 7: Chronica et gesta aevi Salici. Hannover 1846, S. 862 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat).
- ↑ Werner Wittich: Altfreiheit und Dienstbarkeit des Uradels in Niedersachsen. In: Vierteljahrschrift für Social- und Wirtschaftsgeschichte IV (1906), S. 1–127, hier S. 97, Familie vom Altenmarkt oder vom Werder (de Insula) (Vorlage:IA)(Digizeitschriften).
- ↑ Georg Bode: Der Uradel in Ostfalen. Hannover 1911 (Forschungen zur Geschichte Niedersachsens 3,2/3), S. 233f.; Astaf von Transehe-Roseneck: Die ritterlichen Livlandfahrer des 13. Jahrhunderts. Würzburg 1960 (Marburger Ostforschungen Band 12), S. 53; Wolfgang Heinemann: Das Bistum Hildesheim im Kräftespiel der Reichs- und Territorialpolitik vornehmlich des 12. Jahrhunderts. Hildesheim 1968 (Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens 72), S. 79.
- ↑ Karl Janicke (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim und seiner Bischöfe. Erster Theil. Bis 1221. Leipzig 1896, Nr. 200, hier S. 184 (Vorlage:IA).
- ↑ Karl Janicke (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim und seiner Bischöfe. Erster Theil. Bis 1221. Leipzig 1896, Nr. 201, hier S. 185 (Vorlage:IA).
- ↑ Georg Heinrich Pertz u. a. (Hrsg.): Scriptores (in Folio) 7: Chronica et gesta aevi Salici. Hannover 1846, S. 861 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat), Anm. 59.
- ↑ Werner Wittich: Altfreiheit und Dienstbarkeit des Uradels in Niedersachsen. In: Vierteljahrschrift für Social- und Wirtschaftsgeschichte IV (1906), S. 1–127, hier S. 97, Familie vom Altenmarkt oder vom Werder (de Insula) (Vorlage:IA)(Digizeitschriften); Georg Bode: Der Uradel in Ostfalen. Hannover 1911 (Forschungen zur Geschichte Niedersachsens 3,2/3), S. 233.
- ↑ Hermann Hoogeweg (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim und seiner Bischöfe. Zweiter Theil. 1221–1260. Hannover und Leipzig 1901, S. 225–227 Nr. 469 (Vorlage:IA).
- ↑ Rudolf Meier: Die Domkapitel zu Goslar und Halberstadt in ihrer persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter (mit Beiträgen über die Standesverhältnisse der bis zum Jahre 1200 nachweisbaren Hildesheimer Domherren). Göttingen 1967 (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 5) (Studien zur Germania Sacra 1), S. 392f.
- ↑ Enno Bünz: Hugo von Hildesheim. Ein frühhansischer Fernhändler im Ostseeraum und der holsteinische Volksadel um 1200. In: Hansische Geschichtsblätter 113 (1995), S. 7–25, hier S.18−19.
- ↑ Klaus Naß: Mittelalterliche Quellen zur Geschichte Hildesheims. Hildesheim 2006 (Quellen und Dokumentationen zur Stadtgeschichte Hildesheims 16), ISBN 3-8067-8518-X, S. 77 (identifiziert die Burg irrig mit der bei Bockenem); Hermann Hoogeweg (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim und seiner Bischöfe. Zweiter Theil. 1221–1260. Hannover und Leipzig 1901, S. 283 Nr. 572 (Vorlage:IA); Wolfgang Petke: Reichstruchseß Gunzelin († 1255) und die Ministerialen von Wolfenbüttel-Asseburg. In: Ulrich Schwarz (Hrsg.): Auf dem Weg zur herzoglichen Residenz. Wolfenbüttel im Mittelalter. Braunschweig 2003 (Quellen und Forschungen zur braunschweigischen Geschichte 40), ISBN 3-930292-86-6, S. 47–106, hier S. 96, Anm. 312; Nathalie Kruppa und Jürgen Wilke: Das Bistum Hildesheim 4. Die Hildesheimer Bischöfe von 1221 bis 1398. Berlin [u.a.] 2006 (Germania sacra. Neue Folge 46), ISBN 3-11-019108-3, S. 109 und 115 (online).
- ↑ Astaf von Transehe-Roseneck: Die ritterlichen Livlandfahrer des 13. Jahrhunderts. Eine genealogische Untersuchung. Würzburg 1960 (Marburger Ostforschungen Band 12), S. 53 und 55, mit Verweis auf Hermann Hoogeweg (Hrsg.): Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim und seiner Bischöfe. Dritter Teil. 1260–1310. Hannover und Leipzig 1903, S. 457 Nr. 887 und S. 445 Nr. 861 (Vorlage:IA).
- ↑ Karl Steinacker: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Herzogtums Braunschweig. 4. Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Holzminden. Wolfenbüttel 1907, S. 229 (online). Die ältere Literatur hat 1481, so z. B. Johann Christoph Bekmann: Historie des Fürstenthums Anhalt […]. Theil 5/7. Zerbst 1710, S. 286.
- ↑ Johann Christoph Bekmann: Historie des Fürstenthums Anhalt […]. Theil 5/7. Zerbst 1710, S. 286; George Adalbert Mülverstedt (Hrsg): Codex diplomaticus Alvenslebianus. Urkunden-Sammlung zur Geschichte des Geschlechts von Alvensleben und seiner Besitzungen. Dritter Band. Magdeburg 1885, S. 68–70.
- ↑ Rudolf Meier: Die Pröpste der Braunschweiger Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriacus im Mittelalter. In: Braunschweigisches Jahrbuch 52 (1971), S. 19–61, hier S. 57f. (online).
- ↑ Balthasar Dammann: Leichenpredigt über Magdalena von dem Werder. Uelzen 1584 (online); Epitaph: Sabine Wehking: Die Inschriften der Lüneburger Klöster. Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode, Wienhausen. Wiesbaden 2009, Nr. 157 (online).
- ↑ Johann Christoph Bekmann: Historie des Fürstenthums Anhalt […]. Theil 5/7. Zerbst 1710, S. 286–289.
- ↑ Rudolf Rustenbach: Häger und Hägergerichte in den braunschweigischen Weserlanden. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen (1903), S. 557-645, hier S. 621f. Vorlage:IA; Acten-Mässige Facti Species In Sachen Deren Frey-Herren von dem Werder, Im Hertzogthumb Anhalt, Contrà Stifft-Hildesheimische Lehen-Cammer und Consorten Frey-Herrn Wolff Metternich Zu Gracht. [1720?] Digitalisat Staatsbibliothek Berlin, Digitalisat Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf.
- ↑ Petrus Albinus: Historia Von dem Uralten Geschlechte Derer Hoch- und Wohlgebohrnen Des Heiligen Römischen Reichs Graffen und Herren Von Werthern […]. Leipzig 1705, S. 2, Anm. (c) (online).
- ↑ George Adalbert Mülverstedt: Der abgestorbene Adel der Provinz Sachsen, ausschließlich der Altmark. Nürnberg 1884 (J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch Band 6 Abtheilung 6), S. 183 und Tafel 119.
- ↑ Peter Moraw: Die Juristenuniversität in Prag (1372-1419), verfassungs- und sozialgeschichtlich betrachtet. In: Johannes Fried (Hrsg.): Schulen und Studium im sozialen Wandel des hohen und späten Mittelalters. Sigmaringen 1986 (Vorträge und Forschungen 30), S. 439–486, hier S. 477 (online); Hermann de Insula (ID: 2147100523). In: RAG, Repertorium Academicum Germanicum. Abgerufen am 27. November 2015. ; Gero Dolezalek: Die handschriftliche Verbreitung von Rechtsprechungssammlungen der Rota. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung 58 (1972), S. 1–106, hier S. 15–17 (Digizeitschriften); Heinrich Kochendörffer: Päpstliche Kuriale während des grossen Schismas. In: Neues Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde 30 (1905), S. 549–601, hier S. 594 (Digizeitschriften).
- ↑ Clemens Brodkorb: Werder, Johannes von. In: Erwin Gatz (Hrsg.): Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches. 1448 bis 1648. Ein biographisches Lexikon. Berlin 1996, ISBN 3-428-08422-5, S. 748.
- ↑ Gottfried Wentz und Berent Schwineköper: Das Erzbistum Magdeburg. Band 1, Teil 1. Das Domstift St. Moritz in Magdeburg. Berlin 1972 (Germania sacra Abt. 1, 4,1,1), ISBN 3-11-001811-X, S. 379 (online).