Zum Inhalt springen

Jim Crow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. März 2006 um 19:14 Uhr durch Herr Andrax (Diskussion | Beiträge) (Bild eingefügt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Jim Crow

Der Ausdruck Jim Crow (dt.: „Jim, die Krähe“) steht in den USA für die Geschichte der Rassendiskriminierung. Jim Crow ist das Stereotyp eines tanzenden, singenden und leicht "schwachsinnigen" Schwarzen, ein beliebtes Thema vor allem in den Minstrel Shows im Amerika des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Geprägt wurde der "Jim Crow Dance" von dem Komiker Thomas D. Rice.

Ab 1875 verabschiedeten verschiedene amerikanische Bundesstaaten Gesetze, die Schwarze und Weiße im täglichen Leben trennen. Diese Gesetzte wurden "Jim Crow laws" genannt. Der Supreme Court bestätigte die Gesetze 1896 und bestimmte, dass die Bereiche jeweils gleichwertig sein müssten.

Literatur

  • "Minstrel Show" , in: Richard Moody (ed.), Dramas from the American Theatre 1762-1909. New York: Houghton Mifflin, 1966
  • Franklin, John Hope. An Illustrated History of Black Americans. New York, Time Life Books