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Benutzer:Tomkater/Spielwiese

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Februar 2016 um 16:20 Uhr durch Tomkater (Diskussion | Beiträge) (Kammerjunker des Landgrafen Philipp I. von Hessen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Bastian von Weitershausen

Sebastian oder Bastian von Weitershausen (Weytterßheusen) oder Wittershausen genannt Riegwein (Reichwein)[1] (* um 1535 vermutlich auf Burg Bromberg oder in Zwiefalten; † 1587,[2] nach 16. Oktober) war ein deutscher Hofmarschall und Diplomat in Diensten der Landgrafen von Hessen und des Deutschen Ordens.

Leben

Bastian von Weitershausen entstammte einer niederadeligen Familie, die ihren Ursprung im hessischen Weitershausen bei Marburg hatte, und war ein Sohn des Ulrich von Wittershausen (* um 1495; † 1560) genannt Richwin[A 1] und der Anna Lembler (* um 1500; † 1576) von Horkheim und Talheim,[A 2] gestorben in Bromberg. Sein Vater war 1534 in württembergischen Diensten, bis 1552 Forstmeister der Grafschaft Württemberg-Mömpelgard-Urach zu Zwiefalten[3] und Keller in Neuenstadt am Kocher und 1552 bis 1560 „Forstmeister auf dem Stromberg“. Die Grabplatte der Eltern, die aus der Werkstatt des Bildhauers Jeremias Schwarz († 1621) in Leonberg stammt, befindet sich in der Pfarrkirche St. Georg in Hohenhaslach.[4]

Kammerjunker des Landgrafen Philipp I. von Hessen

Sebastian von Weitershausen war als Jugendlicher Kammerjunker (adeliger Diener) des Landgrafen Philipp I. von Hessen (1504–1567), als dieser nach der Niederlage des Schmalkaldischen Bundes im Juni 1547 von Kaiser Karl V. (1500–1558) in Halle verhaftet wurde. Anfang 1548 unterrichtete Lienhard Widmarckter[5] die Landgräfin Christine von Sachsen (1505–1549), er sei auf Befehl Philipps nach Nördlingen[6] gekommen; dort wurde der Landgraf von Dezember 1547 bis Februar 1548 im Gasthof Zur Sonne am Markt festgehalten, und jeder schriftliche oder mündliche Kontakt mit der Außenwelt war ihm untersagt.[7] Philipp ließ Widmarckter bzw. seiner Frau durch den Junker Bastian von Weitershausen ausrichten, dass er wegen der bevorstehenden Verlegung in die Niederlande nicht mit der baldigen Entlassung aus der Gefangenschaft rechne.[8] Im März 1548 wurde Philipp nach Heilbronn gebracht, wo er an „Tertianfieber“ (Malaria) erkrankte[7][9] und Bastian von Weitershausen bei seiner Pflege half.[10][11]

Seit September 1548 befand sich Sebastian von Weitershausen im Gefolge des gefangenen Landgrafen in Oudenaarde in den Spanischen Niederlanden. Er musste die Stadt jedoch auf Befehl des spanischen Capitains (Hauptmanns) Don Juan de Guevara, der Philipp I. bewachte,[12] mit anderen Angehörigen des Hofstaates verlassen und bat die hessischen Räte in Kassel um Gewährung von Unterhalt bis zur Rückkehr des Landgrafen.[10]

Ende 1550 war Sebastian von Weitershausen wieder bei Landgraf Philipp I., der inzwischen nach Mechelen gebracht worden war. Vor dem gescheiterten Fluchtversuch Philipps von dort wurden Kraft von Boyneburg, der Kammerknabe Johann von Merlau, der Arzt Johannes Meckbach (1495–1555)[A 3] und Sebastian von Weitershausen Ende Dezember 1550 nach Kassel voraus geschickt.[12] Kraft von Boineburg, Bastian von Weitershausen, Kuchenschreiber Hieronymus Jünge und Paul Kellner stellten zu Gunsten des Kurt (Konrad) Breidenstein genannt Biedenkapper,[A 4] der zusammen mit Zeugmeister Hans Rommel die nur durch Geschwätzigkeit eines Pagen fehlgeschlagene Befreiung Landgraf Philipps organisiert hatte, eine Referenz aus.[13] Um 1551 kehrte Sebastian von Weitershausen nach Mecheln zurück,[14] nach dem Passauer Vertrag endete Philipps Gefangenschaft im September 1552.

Kämmerer und Hofmarschall des Landgrafen Wilhelm IV. in Kassel

in Kassel verschiedene diplomatische Missionen,[15]

verheiratet vor 1556 mit Marie Ursula von Talheim († 1587). Sie war in erster Ehe verheiratet mit Hans von Helmstatt und eine Schwägerin des Rochus von Lyher.

1561 stimmte er als einer der beiden Vormünder der Barbara von Stammheim (1543–1606), Tochter des verstorbenen Reinhart von Stammheim (1509–1546) und der Margaretha von Weitershausen (1511–1549),[4] ihrer Heirat mit Christoph von Degenfeld (1535–1604) zu Hoheneybach, Obervogt zu Göppingen, zu.[16]

1561 persönliche Teilnahme des Landgrafen Wilhelm an der Taufe der Tochter Maria Elisabeth (1561–1629)[A 5] des Herzogs Wolfgang von Pfalz-Zweibrücken (1526–1569) wird abgeschlagen, Stellvertretung durch den Amtmann zu Sontra, Johann von Ratzenberg († 1580), und Sebastian von Weitershausen.[17] Die Taufe durch Johann Sebastian Pfauser fand am 14. November in Anwesenheit von Herzog Albrecht V. von Bayern in Neuburg an der Donau statt.[18]

1564 Vorberatungen in Friedberg zwischen Kurpfalz, Jülich und Hessen über die gegen den Herzog Johann Friedrich II. der Mittlere von Sachsen (1529–1595) zu ergreifenden Maßregeln, um diesen zur Preisgabe des geächteten Wilhelm von Grumbach (1503–1567) zu bewegen und ihn auf die Folgen aufmerksam zu machen, die sich für ihn bei einer weiteren Parteinahme für Grumbach ergeben würden. Landgraf Wilhelm sendet im Juli 1564 ohne Befehl, aber mit Genehmigung Landgraf Philipps Bastian von Weitershausen zu Herzog Johann Friedrich II. von Sachsen nach Gotha. Landgraf Philipps Auffassung von der Fruchtlosigkeit solcher Bemühungen. Abneigung des Herzogs, die Gesandten zu empfangen.[19]

Im Spätsommer 1565 wurden die Räte Burkhard VI. von Cramm († 1559), Statthalter von Oberhessen in Marburg, Heinrich Lersner (1506–1576), der frühere Kanzler, und Sebastian von Weitershausen nach Württemberg gesandt; sie führten dort erfolgreich Verhandlungen über eine Heirat des Landgrafen Wilhelm IV. mit der Herzogin Sabine von Württemberg (1549–1581).[20] Herzog Christoph von Württemberg (1515–1568), der Vater der Braut, besprach Anfang 1566 in Friedberg mit Sebastian von Weitershausen Einzelheiten der Hochzeitsfeierlichkeiten.[21]

Herbst 1565 Kurfürst Friedrich von der Pfalz verhandelt mit Herzog Christoph von Württemberg durch Dr. Christoph Ehem wegen einer Einigung der protestantischen Stände auf dem nächsten Reichstage, der Herzog beauftragt Sebastian v. Weitershausen, Landgraf Philipp in dieser Angelegenheit zu berichten.[22]

Seit 1567 Hofmarschall des Landgrafen Wilhelm IV. von Hessen-Kassel,

1567 Graf Philipp von Nassau-Saarbrücken verkauft für 3000 Gulden dem hessischen Kämmerer Bastian von Weitershausen eine Rente von 150 Gulden auf die Gefälle des Amtes Bingenheim und des Fleckens Reichelsheim.[23]

1568 Bastian von Weitershausen, hessicher Hofmarschall, quittiert über 150 Gulden Zinsen aus der Kellerei Gleiberg.[24]

Herbst 1568 Mission des Gesandten Landgraf Wilhelms von Hessen, Bastian von Wittershausen, bei Herzog Christoph von Württemberg zwecks einer Einigung zwischen Markgraf Karl II. von Baden-Durlach (1529–1577), Landgraf Wilhelm von Hessen-Kassel (1532–1592) und Markgraf Georg Friedrich I. von Brandenburg-Ansbach (1539–1603) in religionspolitischen Angelegenheiten.[25]

schied 1570 nach einer Gehorsamsverweigerung aus dem Dienst,

1583 als Rat und Diener von Haus wieder angenommen,[26][15]

Marschall des Deutschmeisters in Heilbronn

Die Brüder Sebastian und Eberhard von Weitershausen kauften 1573 die „Schuppenmühle“ (Schippach-Mühle) zu Spielberg bei Bromberg von dem bisherigen Müller Bernhard Kleinbub und nahmen sie von Herzog Ludwig von Württemberg zu Lehen.[27]

Sebastian von Weitershausen lebte 1575 in Heilbronn. Marschalk des Deutschmeisters des Deutschen Ordens.

1581 Marschalk Sebastian von Weiterßhausen in Friedelsheim Mitsiegler eines Vergleichs zwischen dem Deutschen Orden und Pfalzgraf Johann Casimir über die Fronverpflichtungen der Ordensuntertanen zu Oppau (heute bei Ludwigshafen).[28] 1582 Schadlosbrief des Hans Philipp Hund von Wenkheim für Alexander von Riedern als Bürgen für eine Schuld von 1000 Gulden bei Sebastian von Weitershausen, Marschalk des Deutschmeisters.[29]

1583 verkauften Sebastian und Eberhard von Weitershausen das Stiftshaus ihrer Schwester, der verstorbenen Äbtissin Maria Elisabetha von Weitershausen, im Damenstift Oberstenfeld für 600 Gulden an die Chorjungfrau Helena (Helma) Senft von Sulburg.[30]

1585 geriet „der alte“ Sebastian von Weitershausen in Heilbronn in einen schweren Ehrenhandel mit Johann Ludwig Lyher zu Talheim, der ihm Urfehde schwören und zur Strafe drei Jahre in Ungarn gegen die Türken Militärdienst leisten musste.[31]

1587 Sebastian von Weitershausen zu Talheim ist Mitsiegler beim Verkauf eines Viertels am Flecken Freudental durch Eberhard von Weitershausen auf Bromberg an Philipps Moßbach zu Heidelberg für 7550 fl.[32]

1587 Sebastian von Wittershausen zum Bromberg verkauft an den Geheimen Rat Melchior Jäger von Gärtringen (1544–1611) verschiedene Zehnten, Gülten und Zinse für 250 fl.[33]

gewährte auf Bitten seiner Frau Täufern Schutz auf seinen Besitzungen;[34]

Sebastian und sein Bruder Eberhard verkauften 1581 ihre hessischen Güter an Caspar Schutzbar genannt Milchling (* um 1525; † 1588).

Quellen

  • Lescript du paige de Lantgraue nomme Anthoine de Wersabe, dit Bremer,[A 6] sur lentreprinse faicte pour sauver ledict lantgrave, 1550; Reichsarchiv Brüssel (doc. rel. à la ref. relig. Suppl. I, Bd. V. Blatt 44)[35] (Google-Books)
  • Viglius Zuichemus: La famille du lantgrave de Hessen pendant sa custodie, um 1551; Reichsarchiv Brüssel (doc. rel. à la ref. relig. Suppl. I, Bd. VI. Blatt 47)[36] (Google-Books)

Literatur

  • Franz Gundlach: Die hessischen Zentralbehörden von 1247 bis 1604, Bd. XVI/3. Elwert, Marburg 1930, S. 293

Anmerkungen

  1. Sohn von Richwin von Wittershausen (* um 1465) und Agathe von Utzlingen.
  2. Tochter von Hans Lämlin († nach 1486), der 1477 mit Mommenheim und der Burg Alzey und 1483 mit Horkheim belehnt war, und der N. Broglin (Prögel) von Öhringen.
  3. Aus Spangenberg, auch Meckenbach, Megobacchius, bis 1535 Professor der Medizin in Marburg, dann Leibarzt Philipps in Kassel, wird gelegentlich verwechselt mit dem Nürnberger Stadt-Physikus und Reformator Johann Magenbuch oder Megobacchus (1500–1546) aus Blaubeuren.
  4. Aus Biedenkopf, Kaufmann in Antwerpen, später Rentmeister zu Gießen.
  5. Sie heiratete 1585 Graf Emich XII. von Leiningen-Dagsburg-Hardenburg (1562–1607).
  6. Anton von Wersebe genannt Bremer, Sohn Bernhards von Wersebe auf Meyenburg, war Philipps Leib-Page, später Amtmann zu Schmalkalden.

Einzelnachweise

  1. Vgl. Johann Caspar Venator: Historischer Bericht von dem Marianisch Teutschen Ritter-Orden. Andreas Knorzen, Nürnberg 1680, S. 415.
  2. Vgl. Anneliese Seeliger-Zeiss, Hans Ulrich Schäfer: Die Inschriften des Landkreises Ludwigsburg. (Deutsche Inschriften. Heidelberger Reihe 9). L. Reichert, Wiesbaden 1986, S. 470.
  3. Vgl. Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (A 44 Urfehden, Urkunden 7079 und 7080; A 386 Neuenstadt W und G, Urkunde 4; G 47 Herzog Christoph (1515-1568), Bü 9).
  4. a b Vgl. Anneliese Seeliger-Zeiss, Hans Ulrich Schäfer: Die Inschriften des Landkreises Ludwigsburg. (Deutsche Inschriften. Heidelberger Reihe 9). L. Reichert, Wiesbaden 1986, S. 199f, 225, 242, 313f, 470 u. ö.
  5. Vgl. Akten, 1547/48; Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen, Nr. 1006).
  6. Regest: „Nellingen“; vgl. aber C. von Heister: Gefangennehmung (a. a. O.), S. 94.
  7. a b Vgl. Friedrich Küch (Bearb.): Politisches Archiv des Landgrafen Philipp des Großmütigen von Hessen. Inventar der Bestände, Bd. I. (Publicationen aus den k. preußischen Staatsarchiven 78). S. Hirzel, Leipzig 1904 (Nachdruck Zeller, Osnabrück 1965), S. 631f.
  8. Akten, ohne Datum (1547/48); Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen, in Nr. 24 Akten der Landgräfin Christine).
  9. Vgl. Gerhard Aumüller: Männliche Krankheitserfahrung im 16. Jahrhundert. Landgraf Philipp der Großmütige von Hessen (1506–1567) und seine Ärzte. In: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 56 (2006), S. 19–48, bes. S. 30.
  10. a b Akten, 1550/51; Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen, Nr. 1161).
  11. Vgl. C. von Heister: Gefangennehmung (a. a. O.), S. 70.
  12. a b Vgl. Christoph von Rommel: Die fünfjährige Gefangenschaft des Landgrafen Philipp von Hessen und der Befreiungskrieg gegen Kaiser Karl V. 1547–1552. In: Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde 5 (1850), S. 97–184, bes. S. 108f, 111 und 138 (Google-Books); Karl von Heister: Die Gefangennehmung und die Gefangenschaft Philipps des Grossmüthigen Landgrafen von Hessen 1547 bis 1552. Elwert, Marburg / Leipzig 1868, S. 55f, 75f und 86 (Google-Books).
  13. Akten, 1550-1552; Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen, Nr. 1011).
  14. Vgl. V. Zuichemus: La famille du lantgrave (a. a. O.).
  15. a b Vgl. F. Gundlach: Zentralbehörden (a. a. O.).
  16. Urkunde vom 20. Februar 1561; Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Bestand PL 12 I U 102 Gräflich Adelmannsches Archiv Hohenstadt: Urkunde 102).
  17. Akten Oktober / November 1561; Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen, Nr. 2454).
  18. Vgl. Johann Schneider: Sitzinger, Ulrich S. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 34, Duncker & Humblot, Leipzig 1892, S. 424–429. bes. S. 427.
  19. Akten Juni / Juli 1564; Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen, Nr. 1339 und 2832).
  20. Akten August / September 1565; Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen, Nr. 3106; vgl. Nr. 38).
  21. Akten November / Dezember 1565; Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen, Nr. 3108).
  22. Akten Januar / Februar 1566; Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen, Nr. 3107).
  23. Urkunde vom 14. September 1567; Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (Bestand 168 d Amt Bingenheim, Urkunde 598).
  24. Urkunde vom 8. September 1568; Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (Bestand 166 Amt Gleiberg, Urkunde 463).
  25. Akten, Oktober 1568 bis Dezember 1568; Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (A 71 Regierungsakten, Bü 1214).
  26. Vgl. Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 17 d Landgräflich Hessische Regierung Kassel Familien, von Weitershausen 26).
  27. Urkunden vom 16. November 1573; Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (U 49 = Bestand H 101/22 Weltliche Lagerbücher: OA Güglingen, Urkundenabschriften, Bd. 11 Bl. 194, Bd. 15 und 19 Bl. 295v, Bd. 44-45 Bl. 23v; Bestand A 351 Güglingen W, Bü 140 und Urkunde 37}.
  28. Urkunde vom 19. April 1581, Friedelsheim; Landesarchiv Speyer (Bestand A 1 Kurpfalz, Urkunde 52); Stadtarchiv Nürnberg (Ritterorden, Urkunde 6047 c).
  29. Urkunde von 1582; Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Bestand B 94 a von Hardheim: Familienarchiv, Bü 13)
  30. Urkunde von 1583; Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (B 480 L Oberstenfeld, Bü 2; vgl. Urkunde vom 25. Juli 1574; B 480 S Oberstenfeld, Kanonissenstift, Urkunde 66).
  31. Urkunde vom 29. Oktober 1585; Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (B 264 a Deutscher Orden, Regierung Mergentheim: Urfehden, Urkunde 64).
  32. Vgl. Akten von 1685; Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Bestand GL 135 Freudental, Stabsamt der Kammerschreiberei, Bd. 17).
  33. Urkunde vom 16. Oktober 1587; Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (U 9 = Bestand H 101/29 Weltliche Lagerbücher: Amt Höpfigheim, Band 2, 3, 4, Blatt 310, 364, 310, 304).
  34. Vgl. Caroline Gritschke: ‚Via Media‘: Spiritualistische Lebenswelten und Konfessionalisierung. Das süddeutsche Schwenckfeldertum im 16. und 17. Jahrhundert. Akademie Verlag, Berlin 2006, S. 314.
  35. Vgl. Eduard Duller: Neue Beiträge zur Geschichte Philipps des Großmüthigen, Landgrafen von Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1842, S. 119–158, bes. S. 136.
  36. Vgl. Ebenda, S. 145f.

Konvent Frauenalb 1597

  • Paula von Weitershausen -
  • Katharina von Weitershausen († zwischen 1609 und 1624 in Lichtenthal)[1] - bat den Bruder der von Lindenfels um ein „Allraunichen“ oder Alraune-Männlein als Glücksbringer.[2]
  • (Anna) Elisabetha Hund von Saulheim (* vor 1535; † nach 1609 in Lichtenthal),[1]
  • Sabina Schenk von Winterstetten (* vor 1535), Priorin, zurückgetreten,
  • Anna Maria von Lindenfels, Schreiner?, Austritt
  • Rosina Schenk von Winterstetten (* vor 1535),
  • Katharina von Stein-Kallenfels (* um 1578; † 1617 in Lichtenthal),[1] 1598 verwaist, ein Bruder lebt,[3]
  • Margaretha Hund von Saulheim († 1617 in Lichtenthal),[4][1]
  • Anna Maria von Kirchberg, - Marx,
  • Johanna von Venningen (* um 1578/80), 1598 verwaist, ein Bruder lebt,[5]
  • Maria Barbara Riedesel von Bellersheim (* um 1580),[6] Austritt
  • Anna von Hattstein, vermutlich Tochter des Wolfgang von Hattstein († 1558) zu Weilbach und der Margaretha Kämmerer von Worms genannt von Dalberg oder der Margarethe von Hohenstein zu Hohenstein.

Laienschwestern:

  • N. Reuchlin (Reuwin; Reichlin) und
  • N. Reuchlin (Reuwin) - beschuldigt, „N.“ in Baden.[7]
  • Magdalena Meyer, Laienschwester († 1616 in Lichtenthal)[1]
  • Catherina Weber, Laienschwester
  • N. (Anna Maria?) Escherin?, Dienerin. Ihr Mann Escher kam aus dem „Niederland“.

Helmann (Familie)

Johannes VI. Helmann zum Hirtz vor St. Laurenz (* 1529 in Köln; † 14. Mai 1579 in Köln) war ein Kölner Ratsherr, Hofpfalzgraf und Antiquar.

http://d-nb.info/gnd/13590546X

Leben

Auch Holmann

Arnoldus Quentel 1504; Johann Helmann 1505; Johann Pfefferkorn 1508

Johann Helmann war Accisemeister, Schreinsschreiber, Notar und Stadtsekretär in Köln († 1508). Kölner Bilderbibel


Pseudo-Helman'sches Münzbuch Observationes monetales Helmanni,[8] unterzeichnet mit: Helman Lt. secretarius et censor quondam monetarum inclytae reg. urb.


Johann III. Helman „der Alte“ (* um 1435; † 1508/09)

  • 1480 Jakob van Berchem und Frau geben an den Asseymeister Johann Helman und Frau einen Wärschaftsbrief wegen der diesen verkauften Häuser zome Pallais bei dem Heilig-Geist-Hause und zom Hirtzhorn.[9]
  • 1481 Rheinische Münzeinigung auf 10 Jahre zwischen Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln, Herzog Wilhelm von Jülich-Berg einerseits und der Stadt Köln andererseits: ein gemeinsamer "probierer" in der Person des Johann Helman soll zur Beachtung dieser Münzregelung angestellt werden.[10]
  • 1481/82 Johannes Helman asseymeisters rechenschafft: Übersicht über das von Helman der Münze gelieferte Geld und Edelmetall und das zurückempfangene Neugepräge.[11]
  • 1482-1495 Probenbuch des kölnischen Stadtmünzmeisters Johannes Helmann, 1482-1495.[12]
  • 1482 Johan Helman, essaymeester der stad Coelne[13]
  • 1484 Johannes Helman, essayeur der stad Keulen[14]
  • 1485 Johannes Helman, essayeur[15]
  • 1488 Johannes Helman, essayeur Keulen[16]
  • 1496 „Abbildung des im Jahr 1496 auf dem Neumarkt statt gehabten Schiess-Spiels, wozu eyn wirdig Rait van Coelne einen grossen feisten Ochsen den sämtlichen Gaffeln (Zünften) als Preiss des Siegers hergegeben hat.
„Johann Helmann van dem gülden Hörne hat den Vogel abgeschossen; zu dessen Andenken hat die Goldschmieds-Zunft, welcher derselbe angehörte, dieses Schiess-Spiel durch einen Maler darstellen, und so der Nachwelt verewigen lassen“.[17]
  • 1501 Vergleich der St. mit dem vor etlichen Jahren zum Akzisemeister u. Diener angenommenen Joh. Helman d. a. wegen vieler Jahre rückständigen Gehalts u. seiner Auslagen "in und zo beholff der asseyenn an goulde, silver, scheide wasser, koilen". Die St. verpflichtet sich zur Zahlung einer Leibrente (30 oberländische Gulden) auf Helmans Sohn, Meister Johann[18]

  • 1473 Kölner Notar Johannes Helman[19]
  • 1482 Notar Johannes Helman[20]
  • 1487 Notar Johannes Helman als Testamentszeuge.[21]
  • 1487 Johan Helman schrieb eine Kaufurkunde.[22]
  • 1495 Notar Johannes Helman als Testamentszeuge.[23]
  • 1500 Notar Joannes Helman[24]
  • 1502 Not. (imp.) Joh. Helman, cler. Col. d.[25]
  • 1511 Notar Johann Helmann.[26]
  • 1513 Notar Johan Helman zu Köln[27]
  • 1518 Notar Johannes Helman als Testamentszeuge.[28]

Johann IV. Helmann „der Junge“ (* um 1464; † 1528)

  • 1496 Magister Johann Helmann (* um 1464; † 1528) als Testamentszeuge.[29]
  • 1497 Ratskommissar Joh. Helman - Steinweg neben dem Haus zum Palast.[30]
  • 1506 Amtmann Meister Johann Helman d. J. fungiert als Bürge.[31]
  • 1508 Amtmann Johann Helman der Junge[32]
  • 1510 Amtmann Johann Helman.[33]
  • 1510 Johann Helman, Amtmann zu Brigiden[34]
  • 1511 Amtmann zu Niederich Johann Helman[35]
  • 1524 Dat boich der geistlicheit Liber religiosorum - Liber religiosorum inceptus anno 1524 per magistrum Johannem Helman, scribam pro tempore, qui obiit in 28. anno etatis 64; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 101 Schreinsbücher, A 280)
  • 1527 Amtmann Johann Helman d. J.[36]
  • 1527 Amtmann Meister Johann Helman[37]
  • 1528 Magister Johann Helmann (* um 1464; † 1528)

  • 1531 Notar Johannes Helman als Testamentszeuge.[38]

Johann V. Helmann „senior“ (* um 1495; † 1547)

  • 1531 Amtmann Johann Helman.[39]
  • 1533 Amtmann Johann Helman[40]
  • 1533 Mitsiegler Amtmann Johann Helman.[41]
  • 1533 Lic. Johann Helmann[42]
  • 1535 Professor für die schönen Künste an der Alten Universität Köln. Ortwin Gratius (van Graes) (* um 1475; † 1542) widmete Schrift.[43]
  • 1534 und 1535 Agnes Hardenraitz, Frau u. der Konvent zu den Machabäern ermächtigen ihre Mitschwester Tringyn Unkelbachs zu der Abtretung ihrer Schreinsgüter an ihre Mutter Irmgyn, jetzige Frau des Meisters Johann Helman.[44]
  • 1538 Amtmann zu Niederich Johann Helman[45]
  • 1540 städtischen Sekretärs Lic. Johann Helmann beurkundet durch das Hohe Weltl. Gericht zu Köln.[46]
  • 1540 lic. jur. Joh. Helman, Hofrichter.[47]
  • 1541 Johan Helman, secretaris van Coellen[48]
  • Anno 1541 sint auch 3 burgermeister zu Coln gestorben, her Aloff Rynk, her Gerhart Wasserfass und her Jacob Rodenkirchen, wonten alle 3 in s. Columben kirspel und worden zu s. Columben alle 3 in unser lieber frauwen choir begraben. Dar hat folgens Johan Helman, der stat secretarius, ein zirlich epitaphium an die mauwer laissen machen mit gulden versen und der 3 burgermeister wapen zu irer gedechtnis (Bd. 1, S.158)
  • 1542 Friedrich Bachofen van Echt und Johann Helman Vertreter der Stadt Köln auf dem Reichstag in Nürnberg
  • 1542 Helman, Johann, Adelsstand[49]
  • 1543 Vormundschaft des Dr. jur. Jacob Omphalius und des Lic. jur. Johann Helman über die minderjährigen Kinder des Peter Bellinghausen.[50]
  • 1544 Helman, Johann, Lehrer der Rechte, rittermäßiger Adelsstand, erneuerte Bewilligung des seinen Vorfahren zugefallenen und auf ihn vererbten Wappens, Aufhebung des ihm von der vorigen kaiserlichen Regierung verliehenen Helmkleinods. Urkunde Kaiser Karls V. über Adelserhebung und Wappenverleihung für Lic. jur. Johann Helman, kaiserl. Hofpfalzgraf[51]
  • 1544 Helman, Johannes, Lic. jur., Syndikus der Stadt Köln, sein Sohn Johannes, Palatinat und kaiserlicher Hofdienertitel für beide ad personam[52]
  • 1544 Hofrichter des Gerhard von Loen, Abt von Groß St Martin in Köln[53]
  • 1546 Gesandter der Stadt Köln zum Reichstag in Regensburg.
  • 1547 Januar Peter Furstenberg und Helman berichten über ihre Reise nach Brüssel[54]

  • 1554 Erneuerung des Johann Helman senior und des Johann Helman junior zu Pfalzgrafen durch Kaiser Karl V. (Brüssel, 1554 Oktober 10).[55]

Johann VI. Helmann „junior“ (* um 1529; † 1579)

  • o.D. (um 1560?) Godeschalk Frechen aus Köln an Henrich Kappers, Schreiber zu Liedberg: Aufnahme von Obligationen bei Henrich Echt und Lic. Joh. Helmann zu Köln.[56]
  • 1568 Lizentiat Johann Helmann überweist dem Karmeliter-Konvent 2 Morgen Land zu Lindweiler tauschweise gegen 2 Morgen Land zu Longerich.[57]
  • 1568 Erneuerung des Magister Paulus Hospeld aus Ahrweiler zum Notar durch Joh. Helman aus Köln 17. April 1568.[58]
  • 1572 lic. iur. Johan Helmann als Vormund seines gleichnamigen Sohns von der † Ursula Schloßgin.[59]
  • 1573 verpflichtet sich Lic. iur. Johann Helman für seinen gleichnamigen mit Ursula Slossgens erzeugten Sohn zur Einhaltung eines Vergleichs.[60]
  • 1574 Schöffe Lic. Johann Helmann als Vertragszeuge.[61]
  • 1578 Johan Helman erwirbt in Bonn, Endenich und Poppelsdorf Grundstücke, Mühlengerechtigkeit und Erbgülte neben Helmans Benden und Helmans Baumgarten aus dem Erbe der Familien Cuesyn, Helman und Rasselers.[62]
  • 1579 Testament des Kölner Ratsherren Dr. Johann Helman vom 3. Mai 1579, in dem bis ins vierte Glied reine Familiensukzession über Güter in den Gerichtssprengeln Bonn, Deutz, Köln, Poll, Rolshoven, Kessenich und Poppelsdorf vorgeschrieben wurde.[63]
A. 1579 den 14. maii ist Johan Helman, der rechten licentiat und raitzman zum Hirzelin oder Hirz vor s. Laurentzs, gestorben. War nit uber 50 jar alt. Disser war min sonderlich gutter frunt, ein seir richer man von erbguttern, faren und rentn binnen und buissen Coln an vil ortern. War ein einiger sohn siner eltern und hatt nit dan einen einigen sohn von siner frauen, einer van den Sclossger. Sohns hat er drei kinder mit der magt im widwestande, die er im doitbedde eligde. Sin vorsohn war uffgewassen, hat sich mit einer personen angelacht und den fatter damit und sunst (mit) streffworten dermaissen erzornt und bekommert, das er sin testament gemacht und vil substitutiones getain mit vil condicionibus und zulest das hospital zu sant Revilien substitueirt und provisoren daselbst pro tempore zu executorn gesatzst und dermaissen disponeirt und ordineirt, das ich geleub, des testamentzs mogt noch wol uber hondert jar mehe ret fallen, dan eitzo. Es war latinischs gar schoin gemacht, hab es hoeren gans aus lesen. Disser Helman hat groisse genoigde zu antiquiteten, mehe dan emans in Coln, hat es derselben gulden, silber, messich, steinen, das er mir selbst bekant, sie weren vil wert. Wolt sie in druck laissen ausgain. Wuste von allen alten monumenten und gedechtnissen. Sin fatter, fatters fatter waren secretarii und schrinschriber in Coln gewest. Sin frunt, gedenkt mich, haben vormail vor in armen man auch drumb bei eim rade angehalten, aber umb siner richtumb abgesclagen, da ich bei gesessen. Er war auch comes palatinus, das er notarios creerte und naturales legitimeirt(e). Were des burgermeisters-amt wol werdich gewest. Sic transit gloria mundi. (Weinsberg, Liber Senectutis)

  • 1542 Amtmann zu St. Martin Johann Helman.[64]
  • 1547 Amtmann Johann Helman.[65]
  • 1554 Erneuerung des Johann Helman senior und des Johann Helman junior zu Pfalzgrafen durch Kaiser Karl V. (Brüssel, 1554 Oktober 10).[66]
  • 1557 Ehevertragsurkunde (heyligs verschreibung), errichtet zwischen den Brautleuten Johann Helman und Ursula Schlößgen.[67]

Johann VII. Helmann (* um 1554; † 1586)

  • Anno 1580 den 9 febrvarii ist der bruloftzs tag gewest zwischen des licentiaten Helmans einigen vorsohne und des burgermeisters herrn Johan Maesen dochter. Disse wonten vor sant Laurentz glich gegen ein andern uber.
Es waß disser brudegam mit sinem fatter selich in einen groissen irthumb komen, daß er sin testament umb des sohnswilln allein gemacht. Dweil aber er seir reich war, ginge disser heilich vor sich, dan die groisse leuth im regiment, die fruntschaft und gunst haben, darumb man doit und leist, die kunnen vil zu wege bringen, daß fett wil ohn daß bei einandern sin.
  • 1581 Johann Helman und die Erben Kannegießer schließen einen zweiten Vertrag mit dem Konvent zum Lämmchen über den Unterhalt von Guitgen Schlossgens, wohl seiner Stiefschwester. Ein erster Vertrag datierte von 1576.[68]
  • Anno 1586 den 21 augusti ist Johan Helman zum Hirtzs vor s. Laurentzs eineger sohn deß licentaten Johan Helmanß peste gestorben, war nit uber 32 jar alt ein richer man von erbschaft und renthn binnen und buissn Coln. Hat in leben nachgelaissen sin hausfrawe hern Johan Maeß burgermeisters dochter 4 kinder. Sin fatter hat ein wunderlich testament mit substitutionibus diversis uffgericht, mogt noch uber vil jar wirkung erlangen. Weinsberg traf den gleichnamigen licentiatn Johan Helman am 1586 den 2 novemb. anlässlich eines Festessens.
  • Johann Helmann (* um 1554; † 1586)

  • Anno 1586 den 19 maii hat der licentiat Johan Helman uff dem Steinwegh widman mit 3 kinder, ein widwe in der Lyndtgassen sonder kindt ein dochter Pauli van Carten und Ailheit Moren zum Mullenstein uff der Bach zur ehe genomen

  • 1595 Ratskommissar Lic. Joh. Helman.[69]
  • 1609 Lic. Johannes Westhoven und Lic. Johannes Helman Kommissare des Erzbischofs von Köln 1609.[70]
  • 1612 Schöffe Lic. Johann Helman[71]
  • 1619 Vertrag zwischen Erzbischof Ferdinand von Köln (Joh. Kemp) und den Provisoren der verstorbenen Eheleute Peter von Monheim und Anna von Niel, Joh. Dusselins, Joh. Helman, Lic. jur., wegen eines Kapitals von 3000 Radermark, welches auf dem Rheinzoll zu Bonn lastet.[72]

  • 1616 Notar Gerhardus Helman.[73]

  • 1664 Vormundschaft der Magdalena Roeßberg über die Kinder des † Johann Helman.[74]



wohlhabenden Kölner Kaufleute Johannes Helmann, Schwiegervater Heinrich Quentels

(1555) Joannes Helman, der bei Knod, Bologna S. 194 Nr. 1399, irrtümlich mit einem 1517 in Bologna imm. gleichnamigen Studenten aus Köln gleichgesetzt wird, der noch 1547 als Lic. iur. und Stadtschreiber der genannten Stadt nachweisbar ist (und als Vater unseres Briefüberbringers betrachtet werden kann; weitere Angaben über ihn in MUK 2, 704 Nr. 65 Anm.). Knods Gleichsetzung ist nur möglich, weil er Helmans am 5. Nov. 1574 gemachte Aussage, er sei 45jährig, willkürlich in «75?jährig» korrigiert. Nach der genannten Zeugenaussage, die er als Lic. iur. und Ratsherr machte, wurde er 1529 geboren - und hätte den vorliegenden Brief demnach als 26-jähriger überbracht. Was unseren Identifikationsversuch stützt, ist die Angabe, daß der genannte Zeuge in Deutschland, Frankreich und Italien studiert hatte. Ob er mit dem für 1564 nachgewiesenen Kölner Ordinarius in iure can. und dem Adressaten der WE eines Buches von Ortuinus Gratius (Knod) identisch ist, bleibt zu untersuchen. - Keine Identität dürfte jedoch mit dem in MULn am 19. Mai 1540 imm. Joannes Helman, fil. Petri, aus Fosse (wohl nicht Fosse la Ville bei Namur, sondern Fosse sur Salm, Provinz Lüttich, Kanton Stavelot) bestehen, der als Joannes Helman Leodiensis et eiusdem diocesis am 3. Mai 1551 in Heidelberg imm. ist (MULn 4, S. 208 Nr. 65; 5, S. 219 (über Fosse); MUH 1, S. 611).

Johannes III. Helmann 1555 Briefüberbringer. 1564 bemühte sich Johannes Helmann über Pedro Ximémez (* um 1524; † 1595), einen Platz für seinen Sohn in Othos Schulklasse zu erhalten.[75]

1579 begraben in St. Laurenz

Antiquarisches

Auszügen aus dem von Helmann, wie er selbst erzählt, 1574 entdeckten Schrein des Laurentiussprengeis in Köln», wo hauptsächlich die Urkunden der Judengemeinde seine Aufmerksamkeit erregten

sämtliche Statuen des Dr. Helman sind auf den Randleisten des Mercatorschen Plans vom Jahre 1571 abgebildet

Rathauslaube 1569-73 Die historischen, dem Geist der Antike verpflichteten Inschriften wurden von Johannes Helman verfaßt

...Wasserfass und Jakob Rotkirchen im Jahre ihres Todes 1541 vom Stadtsekretär Johann Helmann (Höhlbaum, Buch Weinsberg I, S. 158).

Helmann arbeitete an einer Geschichte des antiken Köln, die aber nie fertig wurde

Arnold Mercator, Stadtplan von Köln, aus der ehemalige Sammlung Johann Helmann

  • Weihinschrift des Titus Iulius Fortunatus (extat in aedibus D. Helmanni Iurist)
  • Weihaltar des M. Albanius Paternus für Bacurdus
  • Bronzestatuette des Deus Rheni (Aenea statua eius magnitudinis cuius hic depictam vides, habet ea in summo honore D. Joannes Helmannus Iurisconsultus)
  • Grabinschrift des Cassius (Lapis hic quadratus est, cuius quodlibet latus continet duos pedes, ferra in tot quot hic vides partes dissectus, quas omnes latißimo campo dispersas summa diligentia collegit D. Helmannus Jurisc.)
  • Bronzestatuette eines Togatus
  • 2 Fragmente von Grabinschriften (Reliqua fragmenta antiquitatum hic depicta habet D. Joannes Helmannus Jurisc.)
  • Fragment einer Weihinschrift für Sol
  • Fragment einer Grabinschrift eines Centurio
  • Fragment der Grabinschrift des C. Lollius
  • Statue eines Hermaphroditen (D. Joannes Helmannus Jurisconsultus habet.)
  • Torso einer Panzerstatue (habet eam D. Joannes Helmannus); Römisch-Germanisches Museum (Insel 106,7. Inv.-Nr. 481)
  • Votivaltar des Aurelius Verecundus für die Malvisiae und Silvanus; Römisch-Germanisches Museum (Insel 111. Inv.-Nr. 341)
  • Grabstele für C. Avilius Epaphra

http://arachne.uni-koeln.de/item/objekt/34525

Auflösung: kurz nach 1579; durch Sohn, Verkauf eines Großteils der Stücke an Graf Hermann von Blankenheim; Verkauf


Sammler 1: Johann V Helmann - Stadtsekretär - Vater von Johann VI Helmann (*ca. 1495 †1547) Sammler 2: Johann VI Helmann - Ratsherr, Jurist - verschwägert mit Stephan Broelman (*um 1530 †14.5.1579)

Testament Helmanns vom 3.5.1579 (aus: HAStK Test. H 417 fol. 4v):;

Antiquitates etiam meas tam aureas quam argenteas et aereas, quae longo tempore a Parentibus meis et meo magno labore atq(ue) industria maximis etiam sumptibus ad quart(am) et ultra rerum aestimationem conquisita fuerunt, quaeq(ue) Thesauri loco habeo, cum bene ficio Inventarij apud supradictu(m) Xenodochium in decennium conservari volo; Decennio autem elapso, si filius uti superius declaratum sese gesserit, tunc etiam Antiquitates eodem modo acrescent.

Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.), Allgemeine deutsche Biographie, Band 11 (1969), s. v. Johann Helmann; I. Kirgus, Die Rathauslaube in Köln 1569-1573, 2003, 36-38; J. Klinkenberg, Das römische Köln, in: P. Clemen (Hrsg.), Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz 6 (Düsseldorf 1906) 247 268 330 334 371

S. Broelman, Epideigma, Sive Specimen Historiae Vet. Omnis Et Purae, Florentis Atqu. Amplae Civitatis Ubiorum, Et Eorum ad Rhenum Agrippensis Oppidi: quod post Colonia. Claudia. Aug. Agrippinensis In Aliqot Primis Aereis Laminis, ex horis succivis et Commentarij Rer. civilium Parte I et II quae sunt Originum priscarum et Ubio-Romanorum (1608), Taf. 1,43 1,44 2,19 2,20 2,21 2,30; Universitäts- und Stadtbibliothek Köln

Wappen

Im Schild ein Schrägbalken, belegt mit 3 Adlerflügen. Seitlich der Helmzier die Buchstaben I und H.[76]

Helman, silber mit einem schwarzen rechten Balken, worauf drey güldene Löwen

Familie

Johann III. Helman „der Alte“ (* um 1435; † 1508/09), am 9. Februar 1508 überließ er den Posten eines Schreinsschreibers dem Sohn Magister Johann Helman, vor dem 26. April 1509 ist er dann gestorben,[77] verheiratet vor 1464 mit Elisabeth von Cuesin. Deren Kinder:

  1. Johann IV. Helmann „der Junge“ (* um 1464; † 1528), 1473 immatrikuliert als Joh. Helman de Colonia, art., minorennis in Köln, Magister, 1506, 1510, 1531 Amtmann von St. Martin. Dessen Sohn:
    1. Johann V. Helmann „senior“ (* um 1495; † 1547), 1512 immatrikuliert in Köln, Magister artium, 1516 in Padua, 1517 immatrikuliert in Bologna, vor 1525 verheiratet mit Irmgard Beiweg († nach 1550), Tochter des Ratsherrn Dietrich Beiweg und Witwe von Ratsherr Johan Unckelbach († 1518/23),[78] 1533, 1543 als Liz. jur., erwähnt, 1538 bis 1545 als städtischer Sekretär erwähnt, von 1538 bis 1544 und 1547 Statthalter der Herrlichkeit Benesis der von Scharfenstein genannt Pfeil, 1540 Kölner Drittelstag in Wesel, 1540 und 1541 Verhandlungen über das Kölner Kontor in Antwerpen, 1542 Reichstag zu Nürnberg, 1542/44 Adelserhebung und Wappenverleihung durch Kaiser Karl V., 1544 Reichstag zu Speyer, Ernennung zum Hofpfalzgraf, 1545 Hansetag in Antwerpen und Reichstag zu Worms, gestorben vor dem 13. Juli 1547,[79] 1550 den 17. januarii hab ich mit wilant Johan Helmans secretarii widwen im kauf gestanden der zweier zinsheuser halb uff der Bach tuschn Pauwels hus und dem Hirz (S. 232),
      1. Johann VI. Helmann „junior“ (* um 1529; † 1579), 1548 immatrikuliert in Orleans, anschließend in Padua,[80] Lic. jur., 1554 Erneuerung der Bestellung zum Pfalzgrafen, 1555 Brief-Übermittler, heiratete I. 1557 Ursula Schloßgin, Tochter von Peter Schloßgin und Margarieth von Bergen, heiratete II. 1579 seine Magd N. N.,
        1. Johann VII. Helmann (* um 1554; † 1586), 1573 Johan Helman hatt wol repeteirt pro licentiat(!), war noch nit actu promotus licentiatus (Bd. 2, S. 263), heiratete 1580 Agnes Maes, Tochter von Bürgermeister Johann Maß († 1589),
      2. Hilger Helmann († 1576) genannt Micander, 1548 immatrikuliert in Orleans, anschließend in Padua,[80] 1555 bis 1576 Juraprofessor in Köln, erwarb 1561 den Grad des Dr. jur., 1566 Gesandter zum Hansetag nach Lübeck und zum Kölner Drittelstag in Köln, verheiratet mit Anna Fritags oder Vuicht (Fucht) († 1587) von Honthum, begraben bei den Karmelitern,
        1. Martin Helmann († zwischen 1630 und 1652), Liz. jur., Schöffe am Kurfürstlichen Hochgericht Bonn, dessen Kinder:
          1. Gotthard Helman,
          2. Johann VIII. Helman, Notar,
          3. Rudolf Helman,
          4. Paul Helman, Kanonikus am Stift St. Georg und apostolischer Protonotar,
          5. Maria Helman
        2. Barbara Helmann (* ; † 1629), verheiratet mit Dr. med. Johann Bachoven van Echt († 1651). Deren Kinder:
        3. Margarethe Helmans, Nonne in St. Mariengarten[81]
    2. Heinrich Helman († nach 1545), erhielt rittermäßiger Adelsstand und Wappen, womit sein Bruder Johannes dd. 24.04.1544 beliehen wurde[82]
  2. Elisabeth Helmann (* vor 1460/65; † nach 1485), heiratete um 1478 Heinrich Quentell († 1501), deren Kinder:
    1. Johann Quentell,
    2. Severin Quentell,
    3. Peter Quentell († 1546)

Der Buchdrucker Heinrich Quentell († 1501) heiratete um 1478 Elisabeth, die Tochter des Kölner Münzmeisters und Notars Johann Helman und seiner Frau Elisabeth von Cuesin.[83] Seine Wohnung und Offizin waren die Häuser zum Palast und zum Hirtzhorn auf dem Domhof, die Johann Helman gehörten.[84] Ihre Söhne waren Johann, Severin und Peter Quentell († 1546).

Der Goldschmied Johann Petrus Helmann (* vor 1645; † nach 1686) in Köln war ein Sohn des Notarius publicus und Procurators Joannes Helmann und der Magdalena Roeßberg.[85]

1583 Anna von Honthum (auch Fritags oder Vuicht (Fucht)), Witwe des Dr. jur. Hilger Helman, Köln.[86] Sie starb 1587 und wurde auf dem Begräbnisplatz der Protestanten begraben. (Weinsberg, Liber Senectutis)

Am 21. April 1587 heiratete die Witwe von Johan Helmanß deß jongsten zum Hirtzs vor sant Laurentzs, Tochter von Johann Maess, den Lic. jur. Hermanum Terlain von Lennep. (Weinsberg, Liber Senectutis)

Der schon 1511 in Venedig im Fondaco dei Tedeschi ansässige[87] Kölner Kaufmann Rigo (Rico = Heinrich) Helman (Elman) machte 1561 Bankrott.[88] 1533 ließen die Gläubiger ein Haus in Köln übertragen.[89] 1581 gab sein Sohn Carolus Helman in Venedig den Verkauf von Immobilien in Köln in Auftrag.[90] venezianischer Dominikaner P. Hippolyt Helman 1585 Herausgeber der Summae theologiae d. Thomae Aquinatis unter dem Pseudonym Hieronymus Teutonicus

Lic. jur. Martin Helman († vor 1606?? zwischen 1630 und 1652??), Schöffe am Kurfürstlichen Hochgericht Bonn, Martin Helman Schwager des Johann Bachoven. Seit 1630 Streit zwischen den Familien Hilger und Martin Helman und Johann Bachoven über das Erbe der Barbara Helman († 1629), Ehefrau des Dr. med. Johann Bachoven van Echt († 1651). Hilger Helman war ein Bruder des Martin und der Barbara Helman. Erben des Martin Helman waren Gotthard Helman, Notar Johann Helman, Rudolf Helman, Paul Helman, Kanonikus am Stift St. Georg und apostolischer Protonotar, Maria Helman.[91]

Quellen

  • Up Niclais Gotzen schrift von wegen Johannes Helman ind syns eydoms.; Historisches Archiv der Stadt Köln
  • Pseudonymus: [Widmung] Orthvinvs Grativs Daven. Iohanni Helmanno Legum Imperialium Licentiato, & bona[rum] artiu[m] professori dignissimo inclytae civitatis Colonien[sis] patritio ac ciui integerrimo. S. P. D. In: (Pseudonym) Ortwin Gratius (Hrsg.): Fasciculus rerum expetendarum ac fugiendarum. Quentel, Köln 1535 (Google-Books)
  • Stephan Brölmann: Civilium rerum memoria dignarum civitatis Ubiorum et Coloniae Claud. Aug. Agrippinensis commentarii. Manuskript, Köln 1607; Historisches Archiv der Stadt Köln (Abteilung Chroniken und Darstellungen, Bestand 7030, 74-76)
  • Janus Gruter: Inscriptionum romanorum corpus absolutissimum. Hieronymus Commelinus, Heidelberg 1616, S. xxxvi (36), Nr. 4, S. lxxxvi (86), Nr. 9 und 10, und S. dxcix (599), Nr. 10 (Google-Books)
  • Wahre in jure et facto wollgegründte deduction, warumb die Helmanische erbgenahmen in summariissimo ex testamento weylandt H. Johann Helman Licentiati anno 1579 3. Maii auffgericht gnadig zu manuteniren … Wwe. Johann Portz, Köln 1661[92]
  • Wilhelm Brambach (Hrsg.): Corpus inscriptionum Rhenanarum. Rudolph Ludwig Friederichs, Elberfeld 1867, S. 92f, Nr. 385–389 (Google-Books)
  • Dyt is die Passie ons heren Jhesu christi mit der glosen der heliger Doctoren dar op scriuende. Haer. Heinrich Quentel, Johann Helmann, Köln 1505

Werke

  • Berichte des Kölner Gesandten Johann Helman vom Reichstag zu Regensburg; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 50 Köln und das Reich, A 102)
  • Joh. Helmans (stadtkölnischer Sekretär, Mitte 16. Jh.) Notizen: "Vilich prope Bonnam tempore Evergeri episcopi Coloniensis anno 983 extructus"; es folgt die Megingoz-Inschrift, abgedruckt in den Kunstdekm. Bonn 375; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Vilich, Urkunden AA 0528)
  • Johann Helman im Codex Halle Universitätsbibl. Yd 89 fol., früher Ra 72 f.1

Literatur

  • Hubert Cremans: Ortwin Gratius und der fasciculus rerum expetendarum ac fugiendarum. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 23 (1871), S. 192–224, bes. S. 194f (Google-Books)
  • Leonard EnnenHelman, Johann. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 700 f.
  • Max Perlbach: Aus einem verlorenen Codex traditionum der Bonner Münsterkirche St. Cassius und Florentius. In: Neues Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde 13 (1888), S. 145–170, bes. S. 148–150 und 169f (Digitsalisat der Deutschen Digitalen Bibliothek)
  • Gustav C. Knod: Deutsche Studenten in Bologna (1289-1562). K. v. Decker / G. Schenk, Berlin 1899, S. 194 Nr. 1399 (Digitalisat bei archive.org)
  • Otto Zaretzky: Die Kölner Bilderbibel und die Beziehungen des Druckers Nikolaus Goetz zu Helman und Quentel. In: Zeitschrift für Bücherfreunde 10 (1906/07), S. 101-113
  • Oskar Hellmann: Die Hellmann. Das Bild einer deutschen Familie. Selbstverlag, Glogau 1931–1933
  • Wilhelm Levison: Die Bonner Urkunden des frühen Mittelalters. In: Bonner Jahrbücher 136/137 (1932), S. 217–270, bes. S. 218–221 (Pdf; 5,04 MB)
  • Alfred Hartmann, Beat Rudolf Jenny (Bearb.): Die Amerbachkorrespondenz, Bd. IX Die Briefe aus den Jahren 1553 – 1555, 2. Hbd. 1. Juli 1554-Ende 1555. Schwalbe, Basel 1983, S. 620, vgl. S. 589

Einzelnachweise

  1. a b c d e Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lichtenthal.
  2. Vgl. Ebenda, S. .
  3. Vgl. Ebenda, S. 25 und 31.
  4. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Hund.
  5. Vgl. Ebenda, S. 31.
  6. Vgl. Ebenda, S. 31.
  7. Vgl. Ebenda, S. 26, 30 und 32.
  8. Vgl. Ernst Kruse: Kölnische Geldgeschichte bis 1386. In: Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte und Kunst. Ergänzungsheft 4 (1888), S. 47f (Pdf; 2,01 MB).
  9. Urkunde vom 21. Februar 1480; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Schreinsurkunden Hacht, U 1/81).
  10. Urkunde vom 5. April 1481; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland (Kurköln IX Nr. 11).
  11. Rechnungen vom 24. Juni 1481 und 11. Januar 1482; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 70 Rechnungen, A 61).
  12. Vgl. Rijksarchief in Gelderland Arnhem (Archief van het Huis Bergh, Nr. 1605); Kopie im Historischen Archiv der Stadt Köln (Bestand 90 Handel, A 948A).
  13. Urkunde vom 15. März 1482; Erfgoedcentrum Achterhoek en Liemers (Regestenlijst Huis Bergh, Regest 1173).
  14. Urkunde vom 14. März 1484; Erfgoedcentrum Achterhoek en Liemers (Regestenlijst Huis Bergh, Regest 1021).
  15. Urkunde vom 2. April, 13. Mai, 22. Juni und 10. Oktober 1485; Erfgoedcentrum Achterhoek en Liemers (Regestenlijst Huis Bergh, Regest 1022, 1024, 1025, 1028 und 1032).
  16. Urkunde vom 20. und 29. Februar, 31. Mai, 6. Juni, 8. Oktober und 4. Dezmeber 1488; Erfgoedcentrum Achterhoek en Liemers (Regestenlijst Huis Bergh, Regesten 1123, 1124, 1128, 1129, 1135 und 1139).
  17. Vgl. Johannes Krudewig: Verzeichnis der im Historischen Archiv und im Historischen Museum vorhandenen Pläne und Ansichten der Stadt Köln. In: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 12 (1902), S. 1–312, bes. S. 210.
  18. Urkunde vom 23. Juni 1501; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 2/15018).
  19. Urkunde vom 16. Dezember 1473; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Nesselrode-Ehreshoven, Urkunden Nr. 375).
  20. Urkunden vom 4. Juni und 30. November 1482; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Schöffenschrein, U 3/128; Bestand 1161 Sammlung Lückger, U 3/63).
  21. Urkunde vom 30. April 1487; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1031 Fahne, Anton, Test.3/ S. 174).
  22. Urkunde vom 20. November 1487; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.), Neuerburg - Urkunden, Nr. 20).
  23. Urkunde vom 24. April 1495; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1031 Fahne, Anton, Test.3/ B 535).
  24. Urkunde vom 4. Mai 1500; Gelders Archief Arnheim (2000 Oud archief Arnhem, 1243).
  25. Urkunde vom 3. April 1502; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 2/15053).
  26. Urkunde vom 4. September 1511; Stadtarchiv Neuss (Haupturkundenarchiv, Nr. 0271 und 1005).
  27. Vgl. Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Kurköln XIII, Urkunden Nr. Neuss 13); Stadtarchiv Neuss (Haupturkundenarchiv, Nr. 1005).
  28. Urkunde vom 3. April 1518; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1031 Fahne, Anton, Test.5/ K 44).
  29. Urkunde vom 3. Oktober 1496; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 203 Apern, U 2/103).
  30. Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 120 Zivilprozesse, A 363).
  31. Urkunde vom 20. September 1506; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Martin, U 3/128).
  32. Urkunde vom 27. November 1508; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Best. 102 Schreinsurkunden Columba, U 2/46).
  33. Urkunde vom 22. März 1510; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Martin, U 1/135).
  34. Urkunde vom 14. Juni 1510; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Brigiden, U 2/64).
  35. Urkunde vom 8. Dezember 1511; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Niederich, U 2/142).
  36. Urkunde vom 14. Juni 1527; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Martin, U 1/169).
  37. Urkunde vom 26. Juni 1527; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Weyerstraße, U 2/53).
  38. Urkunde vom 24. April 1531; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1031 Fahne, Anton, Test.3/ S. 937).
  39. Urkunde vom 16. Oktober 1531; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Martin, U 3/181).
  40. Urkunde vom 12. März 1533; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Niederich, U 1/195).
  41. Urkunde vom 13. August 1533; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Martin, U 2/184).
  42. Vgl. Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Reichskammergericht, Az. B 458/2324).
  43. Vgl. Ortwin Gratius (Hrsg.): Fasciculus rerum expetendarum ac fugiendarum. Quentel, Köln 1535 (Google-Books).
  44. Urkunden vom 10. Januar 1534 und 26. Januar 1535; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 245 Makkabäer, Copie-Buch RH2 fol. 114 a, Suppl.; Bestand 102 Schreinsurkunden Severin, U 1/83).
  45. Urkunde von 1538; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Niederich, U 1/207).
  46. Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310A Reichskammergericht, A 3).
  47. Urkunde vom 14. Februar 1540; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 2/16803).
  48. Urkunde vom 18. Juli 1541; Gelders Archief Arnheim (2000 Oud archief Arnhem, 1405).
  49. Urkunde vom 31. März 1542, ausgestellt in Brüssel; Österreichisches Staatsarchiv Wien (Allgemeines Verwaltungsarchiv, Adelsarchiv, Reichsadelsakten 178.24).
  50. Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310 Reichskammergericht - Buchstabe O, A 10).
  51. Urkunden vom 24. und 27. April 1544; Österreichisches Staatsarchiv Wien (Allgemeines Verwaltungsarchiv, Adelsarchiv, Reichsadelsakten 178.25); Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310 Reichskammergericht - Buchstabe E, A 9).
  52. Urkunde vom 10. Oktober 1544, ausgestellt in Brüssel; Österreichisches Staatsarchiv Wien (Allgemeines Verwaltungsarchiv, Adelsarchiv, Reichsadelsakten 178.26; vgl. 178.27).
  53. Urkunde vom 5. September 1544; Landeshauptarchiv Koblenz (Bestand 612 Archiv der Stadt Andernach, Urkunde 1415).
  54. Vgl. Manfred Groten, Manfred Huiskes (Hrsg.) Kölner Rathsprotokolle des Rates der Stadt Köln, 1320-1550, Bd. V. 1541-1550. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde: Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 65,5). Droste, Düsseldorf 1990, S. 466.
  55. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 7657 Genealogische Abteilung, A 35).
  56. Vgl. Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.) - Akten, Nr. 31720).
  57. Urkunde vom 1. Juli 1568; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 228 Karmeliter, U 3/244).
  58. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 7657 Genealogische Abteilung, A 35).
  59. Urkunde vom 21. August 1572; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 3 Haupturkundenarchiv - Nachträge, U 3/632).
  60. Urkunde vom 30. August 1573; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Schöffenschrein, U 3/383).
  61. Urkunde vom 3. August 1574; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102N Schreinsurkunden Niederich, U 3/282).
  62. Urkunde vom 5. April 1578; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Bonn, St. Cassius, Urkunde Nr. 583).
  63. Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310 Reichskammergericht - Buchstabe B, A 4; Buchstabe E, A 9).
  64. Urkunde vom 26. Mai 1542; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Schöffenschrein, U 263).
  65. Urkunde vom 16. Februar 1547; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Martin, U 3/209).
  66. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 7657 Genealogische Abteilung, A 35).
  67. Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310 Reichskammergericht - Buchstabe H, A 50).
  68. Urkunde vom 21. Juli 1581; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Schöffenschrein, U 3/402).
  69. Vgl. Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Reichskammergericht 403, Az. B 956/3542).
  70. Vgl. Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Reichskammergericht, Az. H 509/1908).
  71. Urkunde vom 12. Juli 1612; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Airsbach, U 3/146).
  72. Urkunde vom 2. Mai 1619; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Kurköln, Urkunden Nr. 5029).
  73. Urkunde vom 20. September 1616; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 3 Haupturkundenarchiv - Nachträge, U 2/919).
  74. Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310 Reichskammergericht - Buchstabe E, A 9).
  75. Vgl. Pieter Burman (Hrsg.): Sylloges epistolarum a viris illustribus scriptarum, Bd. II. Samuel Luchtman, Leiden 1727, S. 277 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Mannheim).
  76. Historisches Archiv der Stadt Köln (Best. 7511 Allgemeine Siegelsammlung, A 1289; vgl. A 1202).
  77. Vgl. Severin Corsten: Die Anfänge des Kölner Buchdrucks. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins 29/30 (1954/1955), S. 1–98, bes. S. 74.
  78. Urkunden vom 17. Februar 1525 und 1. Juli 1541; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Schöffenschrein, U 1/213; Bestand 95 Zunft, U 2/191).
  79. Vgl. Manfred Groten, Manfred Huiskes (Hrsg.) Beschlüsse des Rates der Stadt Köln, 1320-1550, Bd. II. 1513-1520. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde: Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 65,2). Droste, Düsseldorf 1989, S. xxxi.
  80. a b Vgl. Elisabeth M. Kloosterhuis: Erasmusjünger als politische Reformer. Humanismusideal und Herrschaftspraxis am Niederrhein im 16. Jahrhundert. Böhlau, Wien 2006, S. 471.
  81. Vgl. Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Reichskammergericht, Nr. 1099 - Az. C 650/1476).
  82. Österreichisches Staatsarchiv Wien (Allgemeines Verwaltungsarchiv, Adelsarchiv, Reichsadelsakten 178.27).
  83. Vgl. Leonard Ennen (Hrsg.): Katalog der Inkunabeln in der Stadt-Bibliothek zu Köln, Bd. I. Franz Greven, Köln 1865, S. xv; ders.: Geschichte der Stadt Köln, meist aus den Quellen des Kölner Stadt-Archivs, Bd. III. L. Schwann, Köln / Neuss 1869, S. 1040f (Google-Books).
  84. Vgl. Johann Jakob Merlo: Das Haus zum Palast auf dem Domhof zu Köln. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 42 (1884), S. 61–70.
  85. Vgl. Wolfgang Scheffler: Goldschmiede Rheinland-Westfalens, Bd. I. Walter de Gruyter, Berlin 1973. S. 559, Nr. 1610.
  86. Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310 Reichskammergericht - Buchstabe S, A 13).
  87. Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 2/15601).
  88. Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310 Reichskammergericht - Buchstabe M), A 26); Leonard Ennen: Die Stadt Köln und das Kaufhaus der Deutschen in Venedig. In: Monatsschrift für rheinisch-westfälische Geschichtsforschung und Alterthumskunde 1 (1875), S. 117–138, bes. S. 117f und 128–131.
  89. Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 30 Nachträge, A N/1310, Nr. 1).
  90. Urkunde vom 5. Dezember 1581; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102 Schreinsurkunden Martin, U 1/169).
  91. Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310 Reichskammergericht - Buchstabe B, A 3 und A 4; Buchstabe E, A 8 und A 9; Buchstabe H, A 50).
  92. Druck enthalten in Historisches Archiv der Stadt Köln (Best. 310 Reichskammergericht - Buchstabe E, A 9).

Weilburg

1589 Superintendent Laurentius Stephani Adelige

  1. Johann Ludwig von Stein-Kallenfels zu Pontebach, Sohn von Friedrich von Steinkallenfels (1539–1607) und Barbara Breder von Hohenstein († nach 1593), Hauptmann in den Diensten Friedrichs V. von Baden-Durlach bzw. Obristleutnant im Regiment des Markgrafen Wilhelm V. von Baden-Baden
  2. Johann Adam von Schwalbach († nach 1600) zu Cleeberg, Sohn von Georg Erwin von Schwalbach († 1600) und Kunigund Lesch von Mühlheim,[1]
  3. Johann Philipp Boß von Waldeck (1577–1632) zu Montfart, Sohn von Anton Boos von Waldeck und Elisabeth von Kettig, verheiratet mit Anna Ursula von Kronberg von Iben, Erbamtmann zu Waldeck, kurfürstlich-trierischer Amtmann zu Wesel, zu Boppard und schließlich als kurfürstlich-pfälzischer Amtmann zu Meisenheim, Grabplatte in der Schlosskirche Meisenheim
  4. Johann Schweickhart von Sickingen († 1625) zu Ebernberg, Sohn von Ernst Johann Schweikhard von Sickingen (1544–1589) und Beatrix von Lützelburg († 1610), verheiratet I. mit Anna Dorothea Elisabeth von Schönburg auf Wesel und II. mit Maria Margareta von Heddesdorff
  5. Johann Adam Vogt von Honelstein (Hunolstein) zu Lorch († 1636), Sohn von Johann IV. Vogt von Hunolstein, Herr zu Dürkastel Herr zu Züsch (1532–1579) und (∞ 1556) Elisabeth von Hagen zur Motten, verheiratet seit 1603 mit Barbara Felizitas Eckbrecht von Dürckheim († nach 1631), Tochter von Cuno von Dürckheim und Anna Landschad von Steinach (1558–1596)
  6. Bernhard Wilhelm von Schwalbach († 1640) von Cleeberg, Sohn von Georg Erwin von Schwalbach († 1600) und Kunigund Lesch von Mühlheim, Bruder von [Johann] Adam und Halbbruder von Conrad, 1600 Deutschordens Baumeister zu Ellingen, 1606/07 in Mergentheim, 1607 bis 1609 Komtur der Kommende Rothenburg, 1609 Commenthur zu Winnenden, später Dechant zu Fulda, und seit 1616 Probst von St. Andreas Zella und seit 1619 von Holzkirchen, Küchenmeister im Stift Fulda, bat 1623 den Kürfürsten von Sachsen um Schutz gegen den Abt von Fulda
  7. Joh. Jörg von Koppenstein († 1626), Sohn von Michael von Koppenstein und Veronica von Venningen, verheiratet mit Magdalena Elisabeth von Geispitzheim, Tochter von Heinrich von Geispitzheim und Anna Blieck von Lichtenberg
  8. Lorenz von Ehingen.
  9. Philipp Gernant (Gernhart) von Schwalbach (1579–1647)<
  10. Albertus Franz von Ehingen.
  11. Casparus Ficus patricius (Patrizier).

Creuznacher 12. Friedrich Görg. 13. Balth. Grammann von Hadeßheim. 14. Christian Wolschleger. 15. Christoff Klipell. 16. Franz Nastetter. 17. Lorenz Maurer. 18. Lor. Rhie. 19. Joh. Vellin Kellers 20. Joh. Keller. 21. Joseph Klick.

...

Gottfried Spina Ministeramus

Einzelnachweise

  1. Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (Bestand 121 Nr. U von Schwalbach 1600 September 3).

Arbeit

Stammbucheintrag: Dauid Beyer der obern Churf. Pfaltz gewesener Richter zu Bruchs schreibt diß in Regenßburg den 4. Januarij. A. 1633. https://books.google.de/books?id=hNRAAAAAYAAJ&q=%22Dauid+Beyer2+der+obern+Churf.+pfaltz+gewesener%22&dq=%22Dauid+Beyer2+der+obern+Churf.+pfaltz+gewesener%22&hl=de&sa=X&ei=O1WWVcTZAYOwUY-pqvAC&ved=0CCMQ6AEwAA Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark, Bände 13-16 Der Verein, 1915

Georg Loesche: Ein steirisches Exulanten-Stammbuch. In: Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark 16 (1918), S. 1–38 (= Festschrift Johann Loserth. Verlag des Historischen Vereines für Steiermark, Graz 1917), bes. S. 35 Stammbuch von Johann Baptist Schrimpf in Regensburg Bruck in der Oberpfalz


https://books.google.de/books?id=IkJMAAAAcAAJ&pg=PA290&dq=CarFilien&hl=de&sa=X&ei=fkaTVbabKMWvU7_dltAO&ved=0CFsQ6AEwCQ#v=onepage&q=Bayer&f=false

In Essen wurde westfälisches Platt gesprochen.[1]

Jan Hindrich und Gerhard und Johann Jan Wessels/Weßel 1704 und 1705 Acta Essendiensia, oder ausführlicht Verhandlung der Religions-Strittigkeiten, welche sich zwischen der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde in der Stadt Essen erhoben , 1710, S. 426f und 674f (Google-Books)

Moosburg 14 erhaltene Zunftordnungen. Lederer-Zunft.[2]

Einzelnachweise

  1. Vgl. .
  2. Vgl. Hans Thoma: Hans Leinberger. Seine Stadt, seine Zeit, sein Werk. Friedrich Pustet, Regensburg 1979, S. 21.

Asnath Meder

Asnath Meder oder Asnatha Medera (* 28. Juli 1663, † 11. November 1737 in Kronstadt (Brașov)) war eine siebenbürger.


Tochter von Stadtpfarrer Magister Petrus Mederus (Codlea (Feketehalom, Zeiden), 1602 – Brașov (Brassó, Kronstadt), 1678. január 17.) 25. April 1638 Poeta Laureatus Coronatus


und Margaretha Forgács (1632–1686) Forgach Forgatsch.

Ihr Zwillingsbruder Theodor (1663–1688) starb als Student in Leipzig, Leichenpredigt von Johann Benedict Carpzov. Schwester Rebeccca (1657–1660) starb als Kind, Bruder Asarela Mederus (1660–1689), verheiratet seit 1687 mit Anna, der Tochter des Arztes Laurentius Töppelt, war Magistrats-Sekretär in Kronstadt. Ihre Schwestern hießen Debora (1669–1672 oder 1679–1682) und Marbel (1677–1682).

Der erste Ehemann ihrer Mutter war Christophorus Greissing († 1655), ihre Halbgeschwister waren Paulus (1633–1687), Valentinus (1653–1701) und Margaretha Greissing († 1717). Eine Halbschwester Anna (1641–1651) aus der ersten Ehe ihres Vaters mit Margaretha Schramm († 1656) war vor Asnath Meders Geburt schon verstorben.


Auch Asnath, Tochter des Stadtpfarrers Petrus Mederus später verehelichte Köleschéri (Kőleséri) besuchte als Mädchen die öffentlichen Vorlesungen am Kronstädter Gymnasium.

Ehefrau von I. 1680 Johann Chrestel († 1686), Magistrats-Sekretär in Kronstadt, II. 1688 Paul Waldhütter († 1692) aus Hermannstadt und III. 1695 Dr. theol., phil. et med. Sámuel Köleséri († 1732). Samuel Kölescheri von Korösch, 1715 wegen angeblicher Verschwendungssucht, Hoffärtigkeit und Unfruchtbarkeit geschieden.

Aus ihrer ersten Ehe stammten die Kinder Samuel (* 1684; † nach 1696) und Sara (* 1687) aus ihrer zweiten Ehe ein Sohn.

1688 Taufe eines türkischen Mädchens Euphrosina

welche der Volksmund wegen des stolzen, putz- und gefallsüchtigen Wesens nur „die hoffärtige Martha“ zu nennen pflegte

Trat zum Katholizismus über

Varia

In der Evangelischen „Schwarzen Kirche“ in Brașov Oblaten-Schüssel mit der Widmung Fr. Asnath Mederusin der rothe Saamet auf die Taufbött; ddt. die mit Gold durchnähete Decke auf d Oblaten-Schüßel[1]

Darstellung in der Kunst

  • Bildnis von Petrus, Margaretha und Asnath Mederus, 1664, Öl auf Leinwand, 171 x 145,5 cm; Evangelische Kirche A. B. Kronstadt, Schwarze Kirche, ABH, Bildersammlung, Inv. Nr. III/49)

Literatur

  • Johann Seivert: Kölescheri von Keresch-Eer. In: Nachrichten von Siebenbürgischen Gelehrten und ihren Schriften. Weber / Korabinski, Preßburg 1785, 232–256, bes. S. 234 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)
  • Joseph Trausch: Art. Köleschéri v. Keresch-Eér Samuel. In: Schriftsteller-Lexikon oder biographisch-literärische Denk-Blätter der Siebenbürger Deutschen, Bd. II. Johann Gött / Heinrich Gött, Kronstadt 1870, S. 282–300, bes. S. 282–284 (Digitalisat bei archive.org)
  • Wilhelm Schmidt: Vier Jahre aus dem Leben eines autonomen siebenbürgischen Stadtmagistrats zu Anfang des achtzehnten Jahrhunderts. In: Archiv des Vereins für Siebenbürgische Landeskunde 7 (1866), S. 284–312, bes. S. 301f (Google-Books)
  • Wilhelm Schmidt: Asnath Mederus und ihr Erbe. In: Die Stiftung des Katholischen, Theresianischen Waisenhauses bei Hermannstadt. Georg von Closius Erben, Hermannstadt 1869, S. 124–132 (Google-Books)
  • Friedrich Wilhelm Seraphin: Sieben Gedichte des Petrus Mederus, eines sächsischen „Poeta laureatus“ des XVII. Jahrhunderts. In: Archiv des Vereins für siebenbürgische Landeskunde. NF 23 (1890), S. 190–215, bes. S. 192 und 210 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
  • Marie Klein: Asnath Mederus. In: Deutsche Tagespost (Hermannstadt) 16 (1923), Nr. 7/8
  • Marie Klein: Der erste weibliche Gymnasiast. In: Oskar Wittstock (Hrsg.): Im Kampf um Brot und Geist. Darstellung aus dem Leben und Entwicklung der deutschen Frau Siebenbürgens. Freier Sächsischer Frauenbund / Honterus, Hermannstadt 1927, S. 50-62
  • Marianne Roth: Stammbaum Asnath Mederus, Vortrag Augsburg, April 2005 (Online, abgerufen am 28. Juli 2015)
  • Andor Nagy: A brassói Mederus család története egy halotti búcsúztató tükrében. In: Doromb. Közköltészeti tanulmányok 2 (2013), S. 35–48

Einzelnachweise

  1. Vgl. Ágnes Ziegler-Bálint: A brassói evangélikus főtemplom (Fekete templom) 18. századi újjáépítése. (diss phil.). Budapest 2012, S. 170.

Magdalena Heymair

  • Anfang bedenk's End
  • Jesus Christus, unser Heiland 102 o 215 (Martin Luther, Erfurter Enchiridien 1524)
  • Kundschaft mit ihr hätt gern ich
  • Langweilig das macht Scheiden = Es haben sich unterwunden der falschen Klaffer viel
  • Mag ich Unglücks? nicht wieder tun
  • Mein Sach hab ich zu Gott gestellt in meinen großen Nöten - Erasmus Winter (1548-1611)??? = Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ 343
  • Nach Willen dein, o Herre mein, lass mich auf Erden leben - Nach willen dein mich dir allein
  • O Gott verleih mir dein Genad, gib Hilf und Rat zusammen - Johann Sanfdorfer (Schumannsches

Gesangbach von 1539)

  • O Herre Gott, begnade mich
  • wort freuen = Wo Gott der Herr nit bei uns hält 297

Sponheimer Burgen

Tomkater/Spielwiese (Rheinland-Pfalz)
Tomkater/Spielwiese (Rheinland-Pfalz)
Burgen und Vogteien der Vorderen Grafschaft Sponheim
Erbgüter
Kondominium mit der Hinteren Grafschaft Sponheim
Als Erblehen vergeben
Vogteien

Tomberg

Richardis von Frenz-Reifferscheid ∞ Konrad IV. von Tomburg-Müllenark Elisabeth von Tomberg = Tochter von Friedrich von Tomberg und Kunigund von Sinzig-Landskron Wilhelm I. von Sombreffe, Herr von Reckheim (* um 1350; † um 1400)

Reichwein

Geschwister der Clara von Witzelbach waren Wilhelm († vor 1579), Dietrich († vor 1579) und Johanna (Johennet) von Witzelbach († nach 1575),[1] verheiratet I. mit Hermann Rump zur Wenne († 1555)[2] und II. mit Jacob Feudingen.[3] Kinder von Hermann Rump zur Wenne und Johennet von Witzelbach waren

  1. Hermann (* vor 1525; † 1563/79),
  2. Johann († 1563/79),
  3. Wilhelm († 1563/79),[4]
  4. Ludwig (* 1554/59; † nach 1579) und
  5. Maria (* nach 1559; † nach 1579).[3]

Um 1556 fand eine Erbteilung unter den Geschwistern statt.[4] Ludwig und Maria wurden 1579 durch Eberhard von Broich als Vormund vertreten.[4]

Neuenahrer Hof

weiteres und weiteres

Stoffeln

Das Gebiet der Gemarkung Stoffeln wurde durch den Stoffeler Damm in einen nördlichen Teil um die Hundsburg (entspricht der späteren Flur 19) und einen südlichen Teil um das Dorf Stoffeln (Flur 20) geteilt.

Flur 19

  • Am Falterslohr, Am Falderslohr – A
  • Am Gantenberg – A; Auf’m Gantenberg – A
  • Am Grünenweg – A; Grüne Weg
  • Am Gutenberg - A
  • Am Häus'chesweg – A
  • Hundsburg – AG – 27, 26, 25, 24; Am Hundsburg – A; Hundsburgerkamp – A
  • Am Ningels[5]
  • Am Steinenkreuz, Am steinen Kreuz – AK
  • Auf den freie Morgen
  • Auf den kleinen Banden – AHT; In den großen Banden – AH
  • Auf’m Hennekamp – A
  • Hinter’m Loosegarten
  • In der Herkendell (auch Flur 20)
  • Stoffeler Feld

Flur 20

  • Am Hasenbüschchen – A (auch Flur 15 und 16)
  • Am Himmelgeister Communalwege
  • Am Stoffeler Broich
  • Am Stoffeler Damm – A; Auf’m Stoffeler Broich – A
  • An der Kapelle
  • An der Laushecke
  • Auf’m Helsberg
  • Auf’m Kiesberg – A
  • Auf’m kleinen Broich
  • Auf’m Schühler
  • Im Broichfeld – A
  • In den Hallen – Weiden
  • In der Hirkendelle – A (auch Flur 19)

Neu

Friedrich-Albert Zimmermann: Beyträge zur Beschreibung von Schlesien. -Brieg, Trang. 1783-96, S. 137

Unter Hamilton (Vater oder Sohn ??) wurde Neuburg am 11. März 1703 nach der Schlacht von Schärding-Eisenbirn von den Bayern eingenommen.

Jakobs Vetter Colonel William Hamilton, Sohn von James Hamilton, 2. Earl of Abercorn (1603–1670), fiel als Offizier in Deutschland.[6]

Einzelnachweise

  1. Er heiratete vermutlich I. 1517 Ursula von Schüren († nach 1544); Urkunde vom 3. März 1517; Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V. (Archiv Wenne, Urkunde 14).
  2. Vgl. Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Reichskammergericht Az. C 671/1498).
  3. a b Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V. (Archiv Wenne, Urkunde 23).
  4. a b c asdf
  5. Vgl. Anhang zu den Gülich- und Bergischen wöchentliche Nachrichten (1794), Nr. 8 vom 25. Februar 1791: „Ackerland … von dem Ningelgens Gut … im Stoffelder Feld gelegen“.
  6. Möglicherweise der Obristleutnant Hamilton, enthauptet im Oktober 1675 in Stade; vgl. Staatsarchiv Stade (Stader Akten der braunschweig-lüneburgischen Besetzung 1675-1680).



Anderes

Ewald Creutznacher

Ewald Creutznacher (1497—1553)

In Neuhof im Hochstift Fulda geboren, diente er zunachst in den bischöflichen Kanzleien von Worms und Speyer 1527 Dienstantritt bei Würzburg Fürstbischof Konrad II. von Thüngen (reg. 1519–1540)

Leonhard Fries (* um 1520)

5 Dezember Ewald Creuznacher kommt in Worms an, setzt sich hier mit Dr. Frosch (der von Speyer hierhergekommen ist) in Verbindung.

Im Gefolge des Fürstbischofs Melchior Zobel von Giebelstadt (reg. 1544–1558) auf dem Augsburger Reichstag von 1547. Er verfasste über den Aufenthalt in der Zeit von September 1547 bis 25. Juni 1548 ein Tagebuch.

Hagenauer Religionsgespräch 1540 Räte Domkapitular Damiel von Stibar, Propst des Stiftes Haug, den Kanzler Dr. Georg Farner „und Ewalden Creutznacher, unnserem Secretari“ Klaus Ganzer, Karl-Heinz zur Mühlen (Hrsg.): Akten der deutschen Reichsreligionsgespräche im 16. Jahrhundert, Bd. I/2 Vandenhoek & Ruprecht, Göttingen 2000 S. 788

Fuldaer Abtskatalog Bruschius erwähnt zwar, daß ihm Vilbels Abtskatalog „partim" von Wilhelm Werner von Zimmern und „partim" von dem aus Neuhof bei Fulda stammenden Sekretär des Würzburger Bischofs, Ewald Creuznacher, mitgeteilt worden sei.[1] Siehe aber: Die Version des Abtskatalogs von Peter Creutznacher

322-322v Schreiben Bf. Konrads IV. v. Würzburg an Ewald Kreuznacher mit der Aufforderung, noch in Worms zu bleiben und weiter zu berichten. Gesiegelt. Würzburg, 03.12.1540

In einer langen, lateinisch vortragenen Rede mahnte der Nuntius Kardinal Morone die Würzburger Reichstagsgesandten, Kanzler Dr. Georg Farner und Sekretär Ewald Kreuznacher, in seiner Herberge, dem Speyerer Karmeliterkloster, am Nachmittag des 25. März 1542 zur christlichen Umkehr, zur Reform des Klerus und zum persönlichen Besuch des Konzils durch den Bischof Deutsche Reichstagsakten: Jüngere Reihe, Deutsche Reichstagsakten unter Kaiser Karl V.. Bd. 12. Der Reichstag zu Speyer 1542 / bearb. von Silvia Schweinzer-Burian, Teil 2 Oldenbourg, 2003 S, 842

Fürstbischof Konrad III. von Bibra (reg. 1540–1544) schickte 1642 seinen Sekretär Ewald Creutznacher, Kanonikus im Stift Haug, als seinen Konzilsprokuratoren auf das Konzil von Trient, der ihn entschuldigen und seine Räte als Oratoren ankündigen sollten. Der Konzilslegat ließ die Entschuldigungen des Bischofs nicht gelten. Nachdem Creutznacher zwischenzeitlich zurückbeordert worden waren, wurde er im Juni 1543 zusammen mit dem Lizentiat der Theologie Johann Armbruster, einem Augustiner, aus Würzburg wieder nach Trient geschickt.

Ewald Creuznacher auf dem Reichstag eine eigene Zusammenstellung zu diesem Thema angefertigt. Ein ähnliches Verzeichnis stellte Creutznacher 1548 auch für den königlichen Rat Dr. Johann Marquardt zusammen.[2]

„ich Ewaldt Creutznacher von Neuwenhove bey Fulda, clerick Maintzer bistumbs, dieser zeit in der Wirtzburgischen fürstlichen cantzlei von babstlichem gewalt offener notarius“[3]

Präsenzlisten der Religionsgespräche

Werke

  • [Fuldaer Abtkatalog] Ein kurzer gemeiner auszug allerlei handlung, furtreg, rath, anschlage und andere sachen, die betrangung antreifend, so gemeiner Cristenhait von gemeltem irem erbfeind, dem Turcken, etlich vil jare hero begegent, aus den „Canzlei buchern“ gezogen und in ein sumaribuch zusamenbracht durch Ewalden von Creutzenach, Wirtzburgischen secretari[4]
  • Diarium Ewald Kreuznachers, Sekretär der Bff. Konrad III. und Konrad IV. v. Würzburg; Staatsarchiv Würzburg (Historischer Verein, Ms.f. 176a, Blätter 129v–140)
    • Paul Glück (Hrsg): Diarium des Ewald Creutznacher über die Reichstagsreise des Bischofs Melchior Zobel. In: Archiv d. Hist. Vereins v. UFranken u. Aschaffenburg 47 (1905) 297–329 (auszugsweiser Abdruck)
    • Diarum des Sekretärs der Würzburger Gesandten beim Hagenauer Religionsgespräch, Ewald Kreuznacher, für die Zeit vom 25. Mai bis 28. Juli 1540. In: K.Ganzer, K.-H. zur Mühlen (Hrsg.): Akten (a.a.O.), Bd. I/1, S. 296–312 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
    • Bericht Ewald Kreuznachers über das VVormser Religionsgespräch vom 25.10.-15.12.1540. In: ebenda, S. 293–298

Quellen

  • Klaus Ganzer, Karl-Heinz zur Mühlen (Hrsg.): Akten der deutschen Reichsreligionsgespräche im 16. Jahrhundert, Bd. I Das Hagenauer Religionsgespräch (1540), Teilbd. 1. Vandenhoek & Ruprecht, Göttingen 2000

Literatur

  • Josef Leinweber: Der Fuldaer Abtkatalog des (Fürstlich Fürstenberg'sches Archiv zu Donaueschingen)
  • Hans Eugen Specker: Die Kanzleiordnung Fürstbischof Julius Echters von 1574. Ein Beitrag zur Verwaltungsgeschichte des Hochstifts Würzburg. In: Würzburger Diözesangeschichtsblätter 35/36 (1974), S. 275–317, bes. S. 311
  • Theobald Freudenberger: Die Fürstbischöfe von Würzburg und das Konzil von Trient. Aschendorffsche (Reformationsgeschichtliche Studien und Texte 128). Verlagsbuchhandlung, Münster i. W. 1989

Einzelnachweise

  1. Winfried Böhne Hrabanus Maurus und Seine Schule: Festschrift der Rabanus-Maurus-Schule 1980 S. 207.
  2. Stefan Mühlhofer Die Politik der fränkischen Reichsstände auf den Reichstagen von 1521-1555 (Historische Studien 487) Matthiesen Verlag 2006 S. 105.
  3. Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 19 1967 S. 174.
  4. Vgl. Thomas Heiler: Die Würzburger Bischofschronik des Lorenz Fries (gest. 1550). Studien zum historiographischen Werk eines fürstbischöflichen Sekretärs und Archivars. F. Schöningh, Paderborn 2001, S. 43 Anm. 22.

Nikolaus von Kreuznach (Sekretär)

Clemens VI. Papst 1342-1352

Sein Kaplan Nikolaus von Kreuznach, den Clemens im November 1390 an den Markgrafen sandte 6), fungierte wiederholt als Emissär des Papstes 7), mehrere Botuli lauten bis zum dreizehnten ») Rotulus Rupperti comitis de Nassauwe per Nikolaus von Kreuznach berichtet über die auf Befehl Markgraf Wilhelms I. unternommene Der schon genannte Nikolaus von Kreuznach, wiederholt als Gesandter nach Deutschland geschickt und Thesaurar an der Mainzer Peters-Kirche, wurde am 24. Juni 1385 zum päpstlichen Familiaren ernannt2

Briefe Neuenahr - Erasmus

25. August 1517 aus Löwen (ep. 636) 4. November 1517 aus Löwen (ep. 703) 30. November 1517 aus Löwen (ep. 722) 19. Oktober 1518 aus Löwen 3. Januar 1528 aus Basel ? 1528 aus Basel ?

Neuenahr an Erasmus 14. Juli 1516 aus Köln 31. März aus Speyer



  • Klement Borový: Jednání a dopisy konsistoře katolické i utrakvistické, Bd. 1 Akta konsistoře utrakvistické (Monumenta Historiae Bohemicae. Staré paměti dějin českých 5/1). Ignaz Leopold Kober, Prag 1868 (Google-Books)