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Diskussion:Friedrich Verzetnitsch

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. März 2006 um 15:14 Uhr durch Christianus (Diskussion | Beiträge) (BAWAG-Skandal ''versus'' BAWAG-Affaire). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Das ÖGB-Vermögen wurde nicht dazu verwendet um Spekulationen zu besichern. Es hat lediglich nach umfangreichen Verlusten der BAWAG mit Spekulationsgeschäften eine Garantieerklärung für die durch solche Geschäfte entstandenen Verluste durch den ÖGB gegeben, um die Bank nicht zu gefährden. Die Darstellung im WIKIPEDIA Artikel, dass der Streikfond des ÖGB für die Besicherung von Spekulationsgeschäften verwendet worden wäre erweckt den Eindruck, als ob der ÖGB wissentlich diese Entscheidungen des Bankvorstandes unterstützt hätte, was nicht der Fall war.

  Es steht schon ganz richtig im Artikel. Denn Fritz Verzetnitsch hat von diesen Geschäften 
  gewußt. Diesen Schritt der Besicherung hätte er keinesfalls ohne Rücksprache mit anderen
  Mitgliedern des ÖGB Präsidiums unternehmen dürfen. Die Verantwortung dafür hat er übernommen
  und Geld des ÖGB ist ja keines weggekommen, jedoch ist es bedenklich, daß ein 
  Funktionär auch wenn er der Präsident ist, so eine Entscheidung ohne 
  Rücksprache treffen kann. 
  Der ÖGB sollte die Bank verkaufen, Gewerkschaften sind eben keine Unternehmer. Das sollen 
  die machen dies können.--gerni 22:57, 27. Mär 2006 (CEST)

"Friedrich Fritz"

Bitte was soll das! Der Mann heißt laut Geburtsurkunde "Friedrich Verzetnitsch", jeder kennt ihn in Politik und Medien unter "Fritz Verzetnitsch". Also liegt es nahe, ihn nach seinem bekannten Namen (und nicht nach seiner Geburtsurkunde) einzuordnen. "Friedrich Fritz Verzetnitsch" ist dagegen völliger Unsinn (pardon)! "Friedrich Fritz" heißt er nun mal nicht - und hat er auch nie und nimmer geheißen!

So, wie eben ein Friedrich Schiller als solcher und nicht als "Johann Friedrich Schiller", oder ein Joseph Haydn nicht als "Franz Joseph Haydn" firmiert, sollte dieses sinnlose Weiterleitung umgehend rückgängig gemacht werden. Oder will der Weiterleiter etwa gar, daß man Herrn Verzetnitsch nach seinem unrühmlichen Fall in Wikipedia nicht mehr findet? --Christianus 15:46, 28. Mär 2006 (CEST)

Der Weiterleiter (der wo ich bin) wollte, dass der Herr Verzetnitsch und seinem echten Namen zu finden ist. Und da der Herr Verzetnitsch auf AEIOU.at unter Friedrich Fritz Verzetnisch aufschien, hat er ihn da hin verschoben; die Weiterleitung war übrigens noch da :) Außerdem gab es ettliche Links in anderen Artikeln (etwa Nationalrat in Österreich) wo er als Friedrich Verzetnitsch eingetragen war und daher nicht verlinkt war. Mit der aktuellen Version bin ich aber absolut zufrieden. --Wirthi 21:56, 28. Mär 2006 (CEST)
Ich bin dafür, dass man den Hauptartikel auf Fritz Verzetnitsch legt und von Friedrich Verzetnitsch eine Weiterleitung anlegt. Wie schon unten erläutert, ist es bei Wikipedia gängige Praxis, den geläufigen Rufnamen als Seitentitel zu verwenden und den Geburtsnamen am Beginn des Artikels zu verwenden, als Beispiel sei hier neben Bill Clinton auch der Fußballer Sepp Maier genannt. Auch die Seite von Rudi Carrell wird nicht als Rudolf Wijbrand Kesselaar bezeichnet, nicht wahr? --Rubinstein 22:37, 28. Mär 2006 (CEST)

Dem kann ich mich nur anschließen. Seit Jahren wird in den österreichischen Medien nur von "Fritz Verzetnitsch" gesprochen. Wenn wir dieselbe Art der Namensgebung bei Bill Clinton anwenden würden, müsste die Seite dann William Jefferson Clinton heißen. Also unbedingt die Seite auf Fritz Verzetnitsch umändern! --Rubinstein 21:40, 28. Mär 2006 (CEST)

BAWAG-Skandal versus BAWAG-Affaire

Eine Affaire war, was Bill Clinton mit dieser Blowinsky (oder wie die doch gleich hieß :-) hatte. Sowas sorgt bestenfalls in den prüden USA für einen "Skandal" (aber die haben sich ja auch wegen "Nippelgate" in die Hosen gemacht und akzeptieren seitdem flächendeckende Zensur aller Lifesendungen - naja ... man kann auch zuviel Bibel lesen).

Wenn hingegen eine Bank im Jahr 2000 pleite gegangen wäre, soferne nicht der oberste Funktionär ihres damaligen Alleineigentümers stillschweigend eine Garantieerklärung unterschrieben hätte, ist das schon anderes Kaliber! Wenn ebendieser oberste Funktionär dazu statutenmäßig so nicht berechtigt war, wird's überhaupt bunt. Und wenn mittlerweile der Staatsanwalt gegen 11 Personen ermittelt (siehe [1]), und zwar gegen Wolfgang Flöttl jun., den in die Karibik-Verlustgeschäfte verwickelten Sohn des früheren Bawag-Generaldirektors Walter Flöttl, und gegen Ex-Refco-Chef Phillip R. Bennett Haftanträge gestellt hat (Vorwurf: Betrug und Untreue), sowie gegen den Bawag-Aufsichtsrats-Vorsitzenden Günter Weninger sowie gegen die Ex-Bawag-Generaldirektoren Helmut Elsner und Zwettler und gegen vier weitere Bawag-Vorstandsdirektoren, die am Montag ihrer Ämter enthoben worden waren, gegen welche von der Finanzmarktaufsicht Anzeige erstattet wurde — dann hat es nichts mit Wahlkampf und POV zu tun, wenn man dazu "Skandal" sagt, und nicht bloß "Affaire".

Eine "Affaire" ist etwa der Umstand, daß Fritz Verzetnitsch in einem erstaunlich günstigen noblen Penthouse in der Wiener City residiert, die ihm die BAWAG gebaut und recht günstig überlassen hat, oder daß der Ex-Generaldirektor Elsner rechtzeitig zum Pensionsantritt einen netten kleinen Vorstandsjob bei der Österreichischen Lotterie bekommen hat, mit ca. 300.000 EUR Jahresgage — damit der Pensionsschock nicht zu heftig ausfällt. So etwas sind "Affairen"! Aber: zuerst 1 Milliarde EURO verzocken (lassen) und dann den Streikfonds der Gewerkschaft als Sicherstellung statutenwidrig zur Verfügung zu stellen — das ist wohl ein Skandal zu nennen. Und einen Skandal auch als solchen zu bezeichnen ist sehr wohl NPOV. --Christianus 15:14, 29. Mär 2006 (CEST)