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Mathilde (Ostfrankenreich)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mathilde

Heilige, Tochter des sächsischen. Grafen Dietrich, eines Nachkommen Widukinds, vermählte sich 909 mit Herzog Heinrich von Sachsen, dem nachmaligen König von Deutschland, dem sie drei Söhne, den Kaiser Otto d. Große., [[Heinrich von Bayern }}}und Bruno, Erzbischof von Köln, gebar, zeichnete sich namentlich als Wohlthäterin der Armen und Gründerin von Klöstern aus und starb in dem von ihr zu Quedlinburg gegründeten Kloster 14. März 968. Ihre Enkelin Mathilde (geb. 955, gest. 999), Tochter Ottos I, Reichsregentin unterOtto III., 997- 999, war die erste Äbtissin dieses Klosters. Die Königin M. ward später kanonisiert; ihr Gedächtnistag ist der 14. März.



Meiers Konservationslexikon 1888