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Mechtild Oechsle

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Mechtild Oechsle (* 2. Januar 1951) ist eine deutsche Soziologin und Professorin an der Universität Bielefeld.

Werdegang

Mechtild Oechsle studierte von 1970 bis 1975 und von 1978 bis 1981 Germanistik, Politikwissenschaften und Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. 1975 legte sie die erste und 1977 die zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Haupt- und Realschulen ab. 1988 folgte die Promotion zum Verhältnis von Natur und Gesellschaft im ökologischen Diskurs. Zwischen 1986 und 1993 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in mehrere Forschungsprojekte im Bereich Arbeits- und Jugendsoziologie an der Universität Bremen. 1992 erhielt Sie ein Habilitationsstipendium im Graduiertenkolleg "Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel" der Universitäten Dortmund, Bochum und Bielefeld. 1994 nahm sie den Ruf auf die C3-Professur "Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Berufsorientierung und Arbeitswelt/ Geschlechterverhältnisse" der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld an. 2002 war sie Gastprofessorin an der Universität Wien, Institut für Soziologie.

Arbeitsgebiete

Ihre Forschung untersucht die Lebensführung und alltäglichen Handlungskrisen vor dem Hintergrund gesellschaftlichen Wandels. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören die Geschlechter- und Zeitsoziologie. Sie untersuchte dabei unter anderem väterliche Lebensführung, beruflichen Orientierungsprozesse, Geschlechterkonstruktionen und Familienkonzepte im Lehrerberuf sowie die Lebensplanung junger Frauen.

Schriften (Auswahl)