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Sonneberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sonneberg ist eine Stadt im Süden Thüringens, und Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises Sonneberg. Die Stadt liegt in den Tälern der nach Süden in Richtung Oberfranken abfließenden Röthen und Steinach am Südhang des Thüringer Waldes und erstreckt sich über die davor liegende Linder Ebene bis unmittelbar an die thüringisch-bayrische Staatsgrenze.

Wappen Karte
Wappen der Stadt Sonneberg Deutschlandkarte, Position von Sonneberg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Landkreis Sonneberg
Fläche: 45,44 km²
Einwohner: 24.582 (31.12.2002)
Bevölkerungsdichte: 541 Einwohner je km²
Höhe: 330 - 640 m ü. NN
Postleitzahl: 96515
Vorwahl: 03675
Geografische Lage: 50° 21' n. Br.
11° 10' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: SON
Amtlicher Gemeindeschlüssel: 16 0 72 018
Gliederung des Stadtgebiets: 14 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Bahnhofsplatz 1
96515 Sonneberg
Offizielle Website: www.sonneberg.de
E-Mail-Adresse: info@sonneberg.de
Politik
Bürgermeister: Sibylle Abel (FDP)
  • Schulden: 920 € pro Einwohner
  • Schulden gesamt: ca. 23 Millionen €
  • Industrie: Spielwarenindustrie

Verkehr

Straßen

  • Bundesstraße B89, von Kronach über Sonneberg nach Meiningen
  • Ortsumgehungsstraße zur B 89 (im Bau)

Bahnlinien

Nachbarstädte

Wappen

Wappen der Stadt SonnebergSonneberg führt das Wappen offiziell seit dem 5. Oktober 1934:
  • Schwarzer, rot-gezungter Löwe auf goldenem Schild begleitet von zwei achteckigen schwarzen Sternen. Der schwarze, nach links schreitende Löwe verweist auf den Übergang der Stadt an die Markgrafschaft Meißen 1353 und ist seither im Stadtwappen.
  • Die zwei Sterne befinden sich als Beizeichen - mit Unterbrechung im 19. Jahrhundert bis 1934 - seit dem 16. Jahrhundert im Stadtwappen.

Geschichte

  • 1207 Erste urkundliche Erwähnung des Namens Sonneberg
  • 1349 Gräfin Jutta v. Henneberg bestätigt und erweitert die städtischen Rechte Sonnebergs mit Urkunde
  • um 1700 Gründung der Firma Dressel, ab 1873 Firma Cuno & Otto Dressel, größter Spielwaren-Exporteur in Sonneberg
  • 1805 Durch die Einführung des Papiermachés entwickelt sich Sonneberg zu einem Spielzeugzentrum mit Weltgeltung.
  • um 1913 Durch den Anteil der Sonneberger Spielwarenproduktion am Weltmarkt prägte sich der Begriff "Weltspielwarenstadt"
  • ab 1919 Eingemeindung umliegender Vororte
  • 1925 Gründung der Sternwarte durch Professor Cuno Hoffmeister

Sehenswürdigkeiten

Wanderwege nach Sonneberg

  • von Osten aus dem Haslachtal über Mönchsberg
  • von Süden
  • von Westen über den Bühler
  • von Norden vom Rennsteig her

Stadtteile

  • Bettelhecken
  • Hönbach
  • Hüttensteinach
  • Köppelsdorf
  • Malmerz
  • Mürschnitz
  • Neufang

Partnerstädte

berühmte Persönlichkeiten der Stadt

Literatur

  • "Bücher der Heimat" Band 1: "Geschichte und Gechichten um 650 Jahre Sonneberg.", Herausgeber: Dyba-Werbung und J. Luthardt; Offizin Hildburghausen GmbH, Sonneberg (1998)

Sonstiges

Regelmäßige Veranstaltungen

Kulinarische Spezialitäten