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Diskussion:Studio für Elektronische Musik (Köln)

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. März 2006 um 14:57 Uhr durch 213.164.91.2 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Hallo Wind, Danke für diesen Artikel, aber...

  1. ... ich hoffe der ist von nirgendwo kopiert? (die versions-geschichte läßt mich dies jedenfalls hoffen)
  2. ... handelt es sich im Artikel nicht um ein spezielles Studio für elekronische Musik?
  3. ... geht es hier nicht um die Geschichte dieses Studios?

Aus den letzten beiden Punkten würde ich folgern, dass der Artikel besser nach Geschichte des Kölner Studios für elektronische Musik oder so ähnlich verschoben werden sollte, um an dieser Stelle Platz für einen Artikel über den Gegenstand im allgemeinen zu machen. --Coma 12:09, 28. Apr 2003 (CEST)

Zum Teil scheint es mir, daß Ausschnitte aus Büchern stammen (Moravska-Büngeler, Schwingende Elektronen) usw. Kann man vielleicht entschärfen, indem man Text etwas anders schreibt. Solche Bücher sind kaum zu bekommen, deshalb gut, daß diese Info hier steht. Was passiert, wenn man keinen Zugang zu solchen Quellen hat, sieht man im Wikipedia-Artikel über elektronische Musik. Es wäre gut, wenn einiges von diesem Wissen auch in diesem Artikel Eingang fände. Die Dartstellung ist dort ziemlich - sagen wir - schief. Populäre Musik ist nicht Avantgarde. m.c.


Ich habe den Eindruck: Die Geschichte endet in den siebziger Jahren. Daraus ergibt sich: Das Studio ist grandios gescheitert. Korrekt? --WernerPopken 09:54, 1. Feb 2006 (CET)

Was ist scheitern? Wenn wir unter Erfolg einen millionenfachen Absatz von Tonträgern verstehen, woraufhin das Studio und seine Akteure jede Menge Geld scheffelten, so ist es gescheitert. Massenunterhaltung war aber gar nicht das Ziel (s. dazu auch Adornos Hörertypen, Typ 5 braucht Musik nur, damit es nicht still ist, und er vielleicht auf sich und seine Existenz zurückgeworfen ist, sich dem stellen muss). Das originale Studio ist heute ein Museum, es gibt aber ein Neues und viele andere nach diesem Muster. Es gibt es noch andere Kriterien von Erfolg. Die gerade erst beginnende Auseinandersetzung mit dieser Elektronischen Musik zeigt, dass die Diskussion "Was ist Musik?", die damit ja auf die Spitze getrieben wurde, überhaupt noch nicht gelaufen ist. Die Fragen, die schon 1949 gestellt wurden, sind nicht beantwortet, man erkennt jetzt aber langsam auch in der konservativen Ecke, dass diese Fragen überhaupt im Raume stehen. Es bleiben -viele Werke, die dort gemacht wurden. -wichtige, lesenswerte Dokumente -ein Netzwerk von Personen, die zum Studio Kontakt hatten, oder die von Leuten beinflusst wurden, die dort waren. Schon mal Stockhausen auf dem Cover von Sgt. Peppers entdeckt? Holger Czukay und Can haben da auch eine Verbindung. -Wellen, die der Stein im Teich hervorgerufen hat. Technisch ist es so, dass seit den 80er Jahren die benötigte Technologie für fast jeden erschwinglich geworden ist. Ich komponiere lieber zu Hause und zu der Uhrzeit, die ich bestimme, und nicht der Pförtner. Das ist das technische Ende der großen Studios überhaupt. Diese Veränderung der technischen Rahmenbedingungen kann man nicht als Scheitern ansehen, das Gegenteil ist der Fall. Die Idee bleibt und ist mit dem Abtreten der Eimerts, Beyers, Meyer-Epplers und wohl bald Stockhausens nicht mehr auszulöschen (jedenfalls bis zum 3. Weltkrieg. Danach ist dann wohl wieder Klangholz und Rassel angesagt). m.c. 27. Maerz 2006