Basketball-Bundesliga
Die deutsche Basketball Bundesliga (BBL) wurde im November 1966 gegründet, vier Jahre nach der Fußball-Bundesliga. Ausrichter war der Deutsche Basketball Bund. Ein Deutscher Basketballmeister wurde bereits vor diesem Zeitpunkt ausgespielt, neu hinzu kam 1967 ein Pokalwettbewerb des DBB.
Die erste Saison wurde 1966/67 mit je zehn Vereinen in zwei Staffeln (Nord und Süd) ausgespielt. Ab der Saison 1975/76 wurde in einer bundesweiten ersten Bundesliga und einer in Nord- und Südgruppe geteilten zweiten Liga gespielt. Die Bundesliga wurde mehrfach erweitert: Im Jahr 1985 von zehn auf zwölf Vereine, 1995 dann auf 14 Vereine. Von 2001 bis 2003 firmierte die Basketball-Bundesliga unter dem Namen des damaligen Sponsors als "s.Oliver BBL".
Aktuell besteht die Liga aus 16 Vereinen. Sie wird durch die BBL GmbH in Köln verwaltet. Deren Gesellschafter sind zu 74 Prozent die in der BBL spielenden Vereine und zu 26 Prozent der Deutsche Basketball Bund.
Mit der Saison 2006/07 soll zusätzlich eine Nachwuchs-Bundesliga (NBBL) etabliert werden, in der nur Spieler unter 19 Jahren antreten dürfen.