Diskussion:Verlag
Möchte einen Abschnitt aus dem Absatz "Zuschussverlage" zur Diskussion stellen, den ich nicht für sachlich und neutral halte (Kopie aus der Diskussion mit Benutzer Hoch auf einem Baum (HaeB):
Was ist an folgender Passage neutral, tatsachenorientiert und quellenbelegt (und entspricht damit den Wikipedia-Richtlinien)?
Inzwischen haben solche reinen Druckkostenzuschuss-Verlage (DKZ-Verlage) einen sehr schlechten Ruf (Bei wem? Quelle?). Teils ist es üblich, den Autoren unter dem Versprechen, (Wortwahl: Was soll hier suggeriert werden?) sie am Verlaufserlös zu beteiligen nicht nur die reinen Kosten für das Buch aufzubürden, sondern sogar noch mehr zu verlangen. (Wortwahl: Was soll hier suggeriert werden?) Dadurch haben die Verlage kein Interesse am Verkauf des Buches, da es ja bezahlt wurde und sie ihren Gewinn erzielen konnten.(Starke Behauptung - Tatsache?) Oft werden werden die Bücher aufgrund fehlender Werbung nicht verkauft, der Autor erhält kein Geld und die Auflage wird nach einer gewissen Zeit eingestampft (gute Information, wenn wahr - woher?)(falls sie der Autor nicht aufkauft, was ihn noch einmal Geld kostet).
vollständige Diskussion unter dem Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Hoch_auf_einem_Baum#Korrekturen_des_Artikels_Zuschussverlag_-_Ihre_Antwort_auf_meine_Frage RainerHa 10:28, 27. Mär 2006 (CEST)
Der traditionelle Beruf eines Verlagsangestellten ist nicht der eines Verlagskaufmanns, sondern der eines Verlagsbuchhändlers. Solche werden (genauso wie Verlagskaufleute) in Verlagen ausgebildet. In der Buchhandelsschule in Frankfurt gibt es eigene Klassen für Verlagsbuchhändler, wie auch für Sortimenter und Antiquare. Einige Buchverlage sind zwar dazu übergegangen, stattdessen Verlagskaufleute auszubilden, jedoch ist dies nicht die Regel. Quelle: Börsenverein des Deutschen Buchhandels. LG, dennis.
Ich bezweifle, dass das Wortspielchen "wie schon der Wortursprung deutlich macht, denn Verlegen kommt von Vorlegen." inhaltlich stimmt. Leider finde ich grad keine Etymologie dazu... --FriederikeW 22:50, 18. Okt 2005 (CEST)
Laut "Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache" ist das Wortspiel korrekt. "Verleger" kommt von spätmittelhochdeutsch "verlegen" was eben Geld ausgeben oder etwas auf seine Rechnung nehmen hieß. Der Verleger war danach ganz generell ein Unternehmer, die Einengung auf Buchhandel ist jüngeren Datums (17. Jhd.). Nach gleicher Quelle war "Verlag" ursprünglich ein Wort für Kosten oder Aufwandt. -- Bjoern.Kahl 22:11, 17. Nov 2005 (CET)
sprachlicher Stil
Ich finde den sprachliche Stil dieses Artikels noch ziemlich verbesserungsbedürftig, gerade da der Inhalt auch was mit Sprache und Veröffentlichung zu tun hat.
"Bei voriges Jahrhundert" ist mir nicht ganz klar, ob damit wirklich das 20. gemeint ist.
Eigentümerstruktur Zeitungsverlage
Kann mir einer erklären, warum die mächtigen Zeitungsverlags-Konzerne in Deutschland mehrheitlich im Eigentum von den Gründern bzw. ihren Erben oder Stiftungen sind (im Vergleich zu dem Fonds-Eigentum der anderen Konzerne) ? Ist da politischer Wille dahinter ? --84.166.235.84 19:15, 27. Feb 2006 (CET)