Prem
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 47° 41′ N, 10° 48′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Weilheim-Schongau | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Steingaden | |
Höhe: | 749 m ü. NHN | |
Fläche: | 15,93 km2 | |
Einwohner: | 951 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 60 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 86984 | |
Vorwahl: | 08862 | |
Kfz-Kennzeichen: | WM, SOG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 90 143 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Krankenhausstraße 1 86989 Steingaden | |
Website: | www.prem-am-lech.de | |
Bürgermeister: | Herbert Sieber (WG) | |
Lage der Gemeinde Prem im Landkreis Weilheim-Schongau | ||
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Prem ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Steingaden.
Geografie
Prem liegt in der Region Oberland.
Es existieren folgende Gemarkungen: Prem
Geschichte
Prem gehörte zur geschlossenen Hofmark Steingaden des Klosters Steingaden; sie war Teil des Kurfürstentums Bayern. 1818 wurde die heutige Gemeinde errichtet.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 766, 1987 dann 818 und im Jahr 2000 906 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Herbert Sieber (Wählergemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Hans Schmidt (Wählergemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 396.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 95.000 €.
Baudenkmäler
Liste der Baudenkmäler in Prem
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 283. Im verarbeitenden Gewerbe gab es sieben Betriebe, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 49 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 969 ha.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 25 Kindergartenplätze mit 21 Kindern
Bundeswehr
Auf dem Gebiet der Gemeinde liegt mit dem Sauwaldhof eine Ausbildungsstätte der Bundeswehr. Da mit dem Hausmeister dort lediglich eine Person beschäftigt und dauerhaft anwesend ist, ist Prem vermutlich der kleinste Bundeswehrstandort Deutschlands. In den 1980er Jahren wurde auf dem Sauwaldhof Blitzforschung mit Hilfe von Raketen ausgeführt. Hierbei wurden Blitzeinschläge ausgelöst, in dem man Raketen, an denen ein dünnes Stahlseil befestigt hat, während eines Gewitters startete.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Elisabeth Bauriedel (* 1939), Kommunalpolitikerin in Bayreuth
Anmerkung
Prem (Bremp) heißt auch eine Burg in Slowenien. Die Herrschaft Prem (Bremp) mit der Burg war im Mittelalter ein Lehen des Patriarchats von Aquileja.
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
Weblinks
- Wappen von Prem in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Prem: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik (PDF; 1,24 MB)