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Carl von Königsmarck

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Carl Hans Konstantin Graf von Königsmarck (* 17. Mai 1839 in Konstantinopel; † 1. April 1910 in Berlin) war Gutsbesitzer und Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes.

Leben

Carl von Königsmarck war der Sohn des preußischen Gesandten in Konstantinopel Hans Karl Albert Graf von Königsmarck.[1] Er besuchte das Gymnasium U. L. Frauen in Magdeburg, das Französische Gymnasium in Berlin, die Ritterakademie in Brandenburg und studierte in Bonn und Berlin Rechtswissenschaften. Danach war er Auskultator beim Stadtgericht in Berlin und beim Kreisgericht in Brandenburg. Ferner war er Rittergutsbesitzer in Kamnitz und Plaue.[2]

1867 war er Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes für den Wahlkreis Marienwerder 7 (Schlochau, Flatow) und die Konservative Partei.[3] Seit 1877 vertrat er die Familie Königsmarck im preussischen Herrenhaus.

Einzelnachweise

  1. http://www.schlossplaue.de/Fontane.php
  2. http://www.schlosspark-plaue.de/schlosspark/downloads/historische_darstellung.pdf
  3. Specht, Fritz / Schwabe, Paul: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 21; vgl. auch Phillips, A. (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Berlin: Verlag Louis Gerschel, 1883, S. 13