Diskussion:Neurologie
Neurowissenschaft ist kein Synonym für Neurologie. Neurowissenschaft verhält sich zu Neurologie wie Obst zu Apfel.
Links zu kommerziellen Verkaufstrainingsangeboten haben in einem Artikel, der sich mit der Wissenschaft der Neurologie befasst, nichts zu suchen. --Leogfischer 12:09, 18. Apr 2005 (CEST)
Dass Neurowissenschaft kein Synonym, sondern ein Überbegriff für Neurologie ist, bestätige ich. Habe daher den Artikel entsprechend korrigiert. Ferner sollte das Kapitel 4. 'Von Neurochirurgen durchgeführte Operationen' nicht hier im Artikel 'Neurologie' erscheinen, sondern eher unter "Neurochirurgie'. --Neurowiki 13. Okt. 2005
Hallo!
Hab jetzt mal ein bischen Fließtext eingearbeitet. Werde weiter dran basteln.
Gruß -- Andreas Werle 01:38, 11. Dez 2005 (CET)
- Ist der 1. Satz so richtig: "...nicht zu Störungen der Erlebnisweisen führen" ? Entweder, ich habe ihn nicht richtig verstanden, oder ... (aber führen nicht z.B. Anfallsleiden und Parkinson etc. auch zu Störungen der Erlebnisweisen??) Gruß, --JHeuser 10:34, 15. Dez 2005 (CET)
- Ich meine damit: die neurologischen Krankheiten sind Gehirnkrankheiten und die psychiatrischen Krankheiten sind Gehirnkrankheiten. Aber die neurologischen Krankheiten machen in erster Linie körperliche Symptome. Also an der Einleitung werd ich nochmal basteln. Bisher ist mir nix besseres Eingefallen. Wenn Du ne bessere Idee hast, schreibs rein! Gruß -- Andreas Werle 13:26, 15. Dez 2005 (CET)
Review Neurologie
Dieser Artikel wurde von mir komplett umgebaut. Er bestand ursprünglich nur aus einer Liste. Jetzt ist es eine Bleiwüste. Uwe und Jürgen haben schon geholfen daran rumzuschrauben. Ich gebe zu, das der Stil etwas weitschweifig ist, aber kürzen kann man ja noch immer. Im Prinzip fängt die Arbeit aber jetzt erst an, denn ich will noch die ganzen Syndromgruppen und Krankheitsgruppen einigermaßen verständlich erklären. Mir wär erst mal wichtig, ob das Prinizp rüberkommt: wie machen Ärzte eine neurologische Diagnose. Das ist die sogenannte klinische Methode in der Neurologie. Man könnte das flappsigerweise auch Neuro-Quiz nennen. Um das zu verstehen,muß man den Artikel aber lesen.
Gruß -- Andreas Werle 18:19, 18. Jan 2006 (CET)
- respekt* So viele Wörter auf einmal hab ich selten gesehen. :-) Werde mir den Artikel mal ausdrucken und durchlesen. Der Anfang ist recht gut. Etwas hackelig aber verständlich. Allerdings sollte nicht noch mehr Wissen in den Artikel. Versuch doch ein oder zwei Artikel zu extrahieren, alles was halt nicht direkt interessiert, wenn man was über Neurologie wissen will. Auf jeden Fall: weiter so! Gruß, semperor Gibs mir! 11:02, 2. Feb 2006 (CET)
- Mir gefällt der Artikel auch sehr gut, auch ich halte ihn veilleicht schon etwas für zu lang. Die "klinische Methode" und "Fehler in der Anwendung der klinischen Methode" sind vielleicht nicht so neurologiespezifisch, da könnte man an eine partielle Auslagerung denken (z.B. unter Klinische Methode). --Uwe G. ¿⇔? 11:38, 2. Feb 2006 (CET)
- Nachdem er jetzt sogar RdT ist will ich dann doch auch mal:
- Die Aufzählung in der Einleitung würde ich ausformulieren. Dann finde ich den Ansatz mit den Fallbeispielen zwar einerseits - besonders bei diesem Thema - nicht schlecht, andererseits zieht das aber den Artikel in die Länge und so richtig enzyklopädisch ist das auch nicht. Außerdem würde ich die Fallbeispiele kürzen und die ganze Geschichte drum rum die's zwar interessant macht aber auch aufbauscht, weglassen. Bei den Fehler[n] in der Anwendung würde ich nur typische Fehler nennen und auf die Fallbeispiele verzichten. Technische Untersuchungsverfahren in der Neurologie würde ich auch ausformulieren. Tierneurologie sollte einen eigenen Artikel kriegen. Stilblüte: N. glossopharyngeus hilft, wie der Name schon sagt, beim Schlucken. Ich behaupte 95% der Leser sagt der Name herzlich wenig. Ich finde das ist der größte Nachteil des Artikels: wenn man sich mal nur kurz über Neurologie informieren will sieht man sich plötzlich einem Text von knapp 10 Seiten gegenüber (wie gesagt - ich find's interessant, aber halt laaaaaaang), will sagen ich finde den Artikel zwar gut, halte ihn aber in dieser Form als Übersichtsartikel für relativ ungeeignet. Gruß, Lennert B blablubb 15:44, 8. Feb 2006 (CET)
Hallo! Hat der Artikel den von mir intendierten Gebrauchswert, das er einem nicht vorgebildeten aber interessierten Leser verständlich macht, warum ein Nervenarzt (im Idealfall) viele komische Fragen stellt, dann merkwürdige Manöver mit meinen Beinen unternimmt und schließlich sagt: Sie könnten eine von diesen drei Krankheiten haben, deshalb machen wir jetzt diese beiden (merkwürdigen) technischen Untersuchungen. Ich denke, dies ist nicht trivial und sollte das Verständnis für die neurologischen Krankheiten ebenso wie für die Neurologie vertiefen. Gruß -- Andreas Werle 17:35, 8. Feb 2006 (CET)
- Mir liegt als interessierter medizinischer Laie auch daran, dass die medizinischen Wiki-Artikel allgemeinverständlicher werden. Ich hoffe meine Änderungen verfälschen nicht den Sinn. Auch erlaube ich mir Änderungen beim Medizinerdialekt (tut, macht, "hat einen Bluthochdruck"), da sich mir die Nackenhaare aufstellen. Vielleich sollte ich mal den Spiegel-Zwiebelfisch darauf aufmerksam machen ;). --Flea 16:19, 9. Feb 2006 (CET)
- Scheint mir als Laie, der auch schon mal in ein medizinisches Lehrbuch geschaut und Mediziner im Freundeskreis hat, ein ziemlich guter und ausführlicher Beitrag; wirklich schon fast mehr was für ein Lehrbuch als f. eine allgemeine Enzyklopädie. Jedenfalls eine tolle Leistung. Einzelne Formulierungen ("dies kann dann das machen", s. Vorredner) kann man ev. noch verbessern. SK 17:55, 9. Feb 2006 (CET)
- Irgendwie vermisse ich in dem sehr informativen Artikel den roten Faden. Untersuchungstechnik und -methoden werden immer wieder beschrieben. Das hab ich durch ändern der Überschrift von Kapitel 2 versucht zu entschärfen. Auch liest sich der Artikel teilweise wie für den jungen Neurologiestudenten aus der Sicht des erfahrenen Dozenten geschrieben. Weiter stört mich der Satz "Eine ausgefeilte Diagnosetechnik ist auch heute noch die Domäne der Neurologie." ein wenig. Ich dachte immer die beschriebene systematische Diagnosetechnik wäre Standard in der Humanmedizin. Wenn dem nicht so ist, erklärt das natürlich das Unvermögen mancher Ärzte. Insgesamt würde ich als entscheidend zusammenfassen: Viele Erfahrung, sehr gute Anatomiekenntnisse, zuhören können, selbstkritisch. --Flea 13:56, 10. Feb 2006 (CET)
Hallo Flea! Der rote Faden sind die sechs W bzw die klinische Methode. Das könnte man noch deutlicher Herausstellen, vielleicht wäre dazu ein Umbau notwendig? Die Kapitel technische Untersuchungsmethoden, Syndrome und Erkrankungen muß ich noch schreiben und auch dort den roten Faden einbauen. Wenn etwas gestelzt klingt, schmeiß es weg! Danke für die Mitarbeit. Gruß -- Andreas Werle 09:02, 11. Feb 2006 (CET)
Hallo Andreas, ein toller Artikel! Ich bin ja ganz glücklich, dass auf der empirischen Seite sich was tut und möchte Dich gleich darauf hinweisen, dass bei den Auftragsarbeiten mit den Artikeln Gehirn und Neurowissenschaft Millionen *hüstel* zu verdienen sind. Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber doch noch aufgefallen:
1) Zudem sind viele Lehrbücher auf eine für den Anfänger verwirrende Art strukturiert. Ein einleitendes Kapitel in dieses Fachgebiet an dieser Stelle kann daher nicht besser oder einfacher sein, als die traditionellen Zugangswege zu dieser Wissenschaft. Das klingt irgendwie nach einer Entschuldigung, die der Artikel gar nicht nötig hat.
2) Die Fallbeispiele sind mal im Präsens mal in der Vergangenheit. Eine 62 Jahre alte Frau wird mit einer plötzlich aufgetretenen Gangunsicherheit in die Notaufnahme gebracht. aber Ein 24 Jahre alter Mann wurde in die Notaufnahme des Krankenhauses gebracht.
3) Ich finde auch, dass die Fallbeispiele etwas zu viele narrative Elemente enthalten, die nicht wirklich in einen Enzyklopädieartikel gehören: "von den Angehörigen in die neurologische Sprechstunde gebracht", "am Arbeitsplatz gestürzt", "auf Urlaub zu Hause" usw.
4) Der Wissenschaftsgeschichtsstudent in mir: Vielleicht ein zwei kleine Sätze zur Geschichte der Neurologie, dass zumindest auf Namen wie Wernicke oder Broca verwiesen wird.
5) Die vielen * im Text machen die Sache etwas mühselig. Kann man nicht manche Sachen einfach durch Absätze trennen, andere durch Zahlen und wieder andere durch *chen?
6) Ich finde die Darstellung von Diagnostik gegenüber der Darstellung der Erkrankungen und der Therapie schon sehr überbetont. Aber gut aus Dir spricht nunmal der dignostizierende Praktiker, oder? Und letztlich hat ja jeder Text eine Perspektive.
Danke für den Schönen Artikel, ich werde ihn gleich mal auf Portal:Geist und Gehirn verlinken. --Davidl 19:29, 19. Feb 2006 (CET)
Hallo David! Der Artikel wird einfach nicht fertig. Ich hab immer noch zu viele Baustellen. Muß mal Nina wieder beauftragen was zu löschen. Dann gehts mir wieder besser. Aber keine Angst, der hier darf vorerst weiterleben.
- zu 1: das ist die Entschuldigung für die Bleiwüste. Dabei gehts eigendlich nicht um mich, eher um den Leser: wenn Du hier kapitulierst, mach dir nix draus, probiers morgen wieder.
- zu 2: da geh ich mal ran, irgendwie mach ich das immer wieder...
- zu 3: die narrativen Elemente sind zum größten Teil wichtige Details: "von Angehörigen in die Sprechstunde gebracht" heißt, er kann es nicht mehr selber!
- zu 4: die Geschichte der Neurologie ist sehr kompliziert. Allein die historische Entwicklung der Liquordiagnostik wäre ein eigner Artikel.
- zu 5: jede Verbesserung der Gliederung ist willkommen.
- zu 6: Die Unproportionalität ist ein Resultat der Tatsache, das der Text nicht fertig ist.
Danke für die Ermunterung! Gruß -- Andreas Werle 16:57, 22. Feb 2006 (CET)
Der Patient als Richtschnur
Das Beispiel am Anfang von "Der Patient als Richtschnur" : Ein scheinbar gleiches Symptom kann unterschiedliche Ursachen haben: Schmerzen im Oberbauch können auf ein Magengeschwür, aber auch einen Herzinfarkt hinweisen. - halte ich für unglücklich. Beides sind keine neurologischen Erkrankungen, ein Laie wird das aber denken. In der Folge kommen weitere. Ich shclage vor entweder neurol. beispiele zu nhemen, oder den Text stark kürzen und auf Beispiele zu verzichten. --Uwe G. ¿⇔? 13:46, 26. Mär 2006 (CEST)