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Die Luftstreitkräfte des Libanon (arabisch القوات الجوية اللبنانية, DMGal-Quwwāt al-Ǧawwiyya al-Lubnāniyya, französischForce Aérienne Libanaise, FAL) bilden die Luftstreitkräfte der libanesischen Streitkräfte. Sie bestehen aus rund 1.000 Mann und verfügen über weitgehend veraltetes Fluggerät, so dass sie kaum zu Kampf- und nur begrenzt zu Transporteinsätzen in der Lage ist.
Geschichte
Nach dem Ausbruch des Palästinakriegs errichteten Ägypten, Syrien, Jordanien sowie Israel ihre eigenen Luftstreitkräfte. Im Libanon war es der damalige General Fouad Chehab, der die Notwendigkeit der Errichtung einer eigenen Luftstreitkraft sah. So wurde Anfang 1949 der aus der Zeit des Ersten Weltkriegs stammende Flughafen Rayak Air Base mit französischer und britischer Hilfe wieder aufgebaut. Die ersten libanesischen Aviationsmechaniker wurden durch französische Instrukteure ausgebildet. Am 13. Mai 1949 beauftragte General Shehab Leutnant Colonel Emil Boustany (stellvertretender Generalstab) mit der Errichtung einer libanesischen Luftstreitkraft. Das erste Fluggerät kam aus Frankreich, Italien sowie dem Vereinigten Königreich.
Einsatz
Es gab in der Vergangenheit immer wieder Zusammenstöße mit der israelischen Luftwaffe, aber auch Kampfeinsätze gegen die Hisbollah. Am 6. Juni 1967 wurde eine Hunter im Grenzgebiet zu Israel von einer Mirage IIICJ abgeschossen. 1984 und 1985 erfolgten von der Halate Airbase aus wiederholt Jagdeinsätze gegen die Israelis. Nach Berichten libanesischer Medien soll eine Hunter eine israelische Maschine abgeschossen haben.[1]
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Gebraucht von den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Am 16. Dezember 2008 gab der libanesische Verteidigungsminister Elias Murr aus Moskau bekannt, dass die Russländische Föderation der Lieferung von zehn MiG-29 in den Libanon zugestimmt habe. [3] Am 17. Dezember 2008 gab ein Sprecher der russischen Abteilung für Militärzusammenarbeit bekannt, dass die zehn Flugzeuge sowie deren Transport seitens Russlands bezahlt werden wird. [4][5] Am 18. Dezember 2008 gab der libanesische Verteidigungsminister weiters bekannt, dass Helikopterpiloten zur Ausbildung an den MiG-29 abgeordert werden. [3] Mittlerweile wurde jedoch bekannt, dass Russland statt der Migs sechs Mi-24/35 ausliefern will. [6]