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Blondine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Blondine ist im ursprünglichen Sinne die wertungsfreie Bezeichnung für Frauen mit blondem Haar. Dabei ist die Frage, ob das Haar natürlich blond oder gefärbt ist, nebensächlich für die Bezeichnung als Blondine.

Stereotyp Blondine

Nicky Blond, eine typische Blondine

Blondinen gelten in der westlichen Gesellschaft als für Männer besonders attraktiv und sexy. Dies hängt auch damit zusammen, dass der Östrogenpegel sich in der Haarfarbe widerspiegelt, weshalb auch viele Frauen nach der ersten Schwangerschaft blondere Haare bekommen. Als Blondine werden deswegen vor allem blonde oder blondierte Frauen bezeichnet, die sich Männern gegenüber bewusst als Sexsymbol präsentieren. Der Begriff Blondine wird deswegen auch abwertend verwendet, um eine Frau mit geringer Intelligenz zu bezeichnen, die außer sexy zu sein „nichts anderes kann“. Einem weitverbreiteten Klischee zufolge sind Blondinen (solche mit blondierten Haaren) geistig eher schlicht strukturiert. Das Image der „doofen Blondine“ wird durch die Medien, insbesondere die Boulevardpresse, geprägt und kommt auch durch die weitverbreiteten Blondinenwitze zum Ausdruck. Ein gutes Beispiel hierfür ist Kelly Bundy, eine Figur aus der Fernsehserie „Eine schrecklich nette Familie“, dargestellt von Christina Applegate.

Bekannte Blondinen (außer Claudia Schiffer allerdings alle unecht)

Siehe auch

Blond