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Nadeltonverfahren

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Als Nadeltonverfahren bezeichnet man ein mechanisches Aufzeichnungsverfahren für die Tonspur von Kinofilmen.

Während Edisons Phonograph noch mit Walzen arbeitete, nutzte das Grammophon eine Nadel als Tonabnehmer; die Spielfilme der späten 1920er Jahre wurden auf Rollen präsentiert, die eine Vorführungslänge von 11 Minuten hatten; danach musste die Rolle gewechselt werden. Zu diesem Zweck wurde die Langspielplatte entwickelt, die zunächst eine Spieldauer von elf Minuten hatte. Diesen Medienverbund bezeichnet man auch als Nadeltonverfahren; es wurde in den 1930er Jahren vom Lichtton abgelöst Hinweis: Bitte auch die Diskussionsseite lesen (dort kleine Korrektur vorhanden)! Siehe auch: Lichttonverfahren, Magnettonverfahren