Gesetze zur Homosexualität


In der Welt gibt es eine Reihe unterschiedlicher Gesetze, welche die Beziehungen zwischen Menschen des gleichen Geschlechts zu regeln versuchen. Dabei beschäftigen sich manche der Gesetze nur mit homosexuelles Sexualverhalten (zumeist in Form von Verboten). In anderen Ländern werden auch die Alltagsaspekte (Güterstand, Mietrecht, etc.) von gleichgeschlechtlichen Paaren (z.B. in Form von eingetragenen Partnerschaften geregelt, oder Diskriminierungsverbote erlassen. Während in manchen Ländern auch die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare offensteht, wird in anderen Ländern mit der Todesstrafe für sexuelle Handlungen zwischen Männern gedroht.
Geschichte
Die ersten Gesetze dazu gab es wohl um 600 v. Chr. im alten Kreta und Sparta, die jedem Mann eine päderastielle homoerotische Freundschaft auflagen.
Das erste bekannte Gesetz gegen sexuelle Beziehungen zwischen Männern kommt etwa aus dem Jahr 550 v. Chr. und wurde vom Jüdischen Volk während der Babylonischen Gefangenschaft im Buch Levitikus niedergeschrieben mit dem Tod bei Zuwiderhandlungen.
Es wird zur Unterscheidung des Judentums und dem Heidentums auf einer Ebene mit Götzendienst gesehen. Zur selben Zeit waren Gleischgeschlechtliche Beziehungen in den heidnischen Religionen angesehen. Dies wurde mit der Zeit weiterpraktiziert, jedoch mit immer mehr Strafen vom Judentum aus und dessen Folgereligionen: Islam und Christentum.
In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wandelte sich der Beischlaf zwischen Männern, der unter den Begriff Sodomie gefasst wurde, von einer zwar sündigen, aber meist völlig legalen Praxis zu einem Verbrechen, das fast überall in Europa mit der Todesstrafe bedroht wurde.
Im Zuge der Französischen Revolution kam es zu einer Reihe von Reformen, die entweder die komplette Abschaffung der Sodomie-Gesetze wie in Frankreich oder zumindest die Umwandlung in eine Gefängnisstrafe zur Folge hatten.
Mit dem Kolonialismus verbreiteten sich diese Verbote und damit die negative Einstellung zur Homosexualität durch die kaiserlichen Mächten dieser Religionen.
Es behielten auch nach der Kolonialzeit andere Religionen diese ablehnende Haltung zur Homosexualität.
Christliche Philosophen in Europa versuchten später die negative Einstellung zur Sodomie (vorherrschend im Mittelalter) zu kräftigen, in dem sie im Namen der Wissenschaft diese als krankhaft bezeichneten. So kam es, dass diese Meinung auch in der nicht-religiösen Wissenschaft der Kommunnistischen Staaten übernommen wurde.
Geschichtliche Entwicklung in einigen Ländern
Der seit der Reichsgründung geltende und von den Nazis erheblich verschärfte § 175 StGB ("Unzucht zwischen Männern") wurde 1957 in der DDR und 1969 in der Bundesrepublik auf sexuelle Handlungen mit Jugendlichen unter 21 Jahren beschränkt. Dieses so genannte Schutzalter wurde 1968 (Ost) bzw. 1973 (West) auf 18 Jahre herabgesetzt.
1989 strich die Volkskammer der DDR ihre gegen Homosexualität gerichtete Sondergesetzgebung (§ 151) ersatzlos, das Schutzalter lag also wie bei Heterosexuellen bei 14 Jahren. Dieses Schutzalter war in den neuen Bundesländern bis zum 9. März 1994 rechtswirksam, zeitgleich existierte in den alten Bundesländern ein Schutzalter von 18 Jahren nach § 175.
Der deutsche Bundestag vereinheitlichte 1994 durch Aufhebung des § 175 das Schutzalter für Homo- und Heterosexuelle auf 14/16 Jahre im Zuge der Rechtsangleichung nach der Wiedervereinigung. Dadurch sank mit Wirkung zum 10. März 1994 das Schutzalter für Homosexuelle in Westdeutschland, während es in Ostdeutschland für Homo- und Heterosexuelle in Teilbereichen stieg.
Vom 15. bis zum 17. Jahrhundert galten in den österreichischen Ländern verschiedene Halsgerichtsordnungen (Landgerichtsordnungen), welche der Constitutio Criminalis Carolina sehr ähnlich waren.
1768 führte Maria Theresia mit der Constitutio Criminalis Theresiana ein einheitliches Strafrecht für die österreichischen und böhmischen Lande ein, welches stark an die Carolina angelehnt war und auch noch die Todesstrafe für Sodomie (darunter extra homosexuelle Handlungen beiderlei Geschlechts) vorsah.
1787 wurde sie vom großen Reformer Joseph II durch sein Josephinisches Strafgesetz abgelöst, welches eine Todesstrafe nur mehr im Standrecht vorsah. Im Gegensatz zu anderen Delikten blieb das im Falle der Sodomie auch 1795, 1803 und 1933 so. Damit war Österreich das erste Land Europas, welches die Todesstrafe für Sodomie abschaffte. Statt dessen gab es öffentliche Züchtigung, zeitliche öffentliche Arbeit, strenges Gefängniss und Verbannung. Ausserdem erwähnte es heterosexuelle Unzucht wider die Natur nicht.
Im Strafgesetzbuch von 1803 wurde in den §§ 113-114 mit dem Ausdruck "Unzucht wider die Natur" wieder alles summiert und als Strafe Kerker zwischen 6 Monaten und einem Jahr eingeführt.
Nach den §§ 129 I b (Tat) und 130 (Strafmaß) des Strafgesetzes (StG) von 1852 waren sexuelle Beziehungen zwischen Frauen und solche zwischen Männern als "Unzucht wider die Natur mit Personen desselben Geschlechts" zur Gänze verboten und wurden mit schwerem Kerker von einem bis bis zu 5 Jahren bestraft. Zwischen 1920 und 1938 war Österreich, auf die Gesamtbevölkerung bezogen, bei der Anzahl der Verurteilungen europaweit führend. Im 3. Reich wurde das Strafgesetz nie angepasst, aber die Rechtssprechung im Oberlandesgericht wurde mit der Zeit angepasst, sodass sie in etwa dem verschärften § 175 im Altreich entsprach und die Verurteilungen erreichten einen neuen Höhepunkt. Nach 1945 wurde wie vor 1938 weitergemacht.
Die kleine Strafrechtsreform 1971 ersetzte dieses Totalverbot durch vier neue Bestimmungen des StG: (in Klammer die §-Nummer des Strafgesetzbuches (StGB) nach der großen Strafrechtsreform am 1. Jänner 1975)
- § 129 I StG (§ 209 StGB): "[männliche] Gleichgeschlechtliche Unzucht mit Personen unter 18 Jahren" (6 Monate - 5 Jahre)
- § 500 StG (§ 210 StGB): "gewerbsmäßige [männliche] gleichgeschlechtliche Unzucht" (Prostitution)
- § 517 StG (§ 220 StGB): "Werbung für Unzucht mit Personen des gleichen Geschlechts" (= Gutheißung)
- § 518 StG (§ 221 StGB): "Verbindungen zur Begünstigung gleichgeschlechtlicher Unzucht"
1988 wurde das Mindestalter des Täters auf 19 Jahre angehoben und somit ein Übergangsbereich geschaffen. 1989 wurde § 210 aufgehoben und 1997 die §§ 220 und 221. Es gab mehrere Anläufe auch § 209 abzuschaffen, von denen die knappste 1996 mit Stimmengleichheit ausging. Erst mit Urteil vom 21. Juni 2002 hob der VfGH diese Bestimmung auf. Grund war die sich ändernde Strafbarkeit des älteren Partners im Laufe der Jahre bei ein und desselben Paar mit zwei Jahren Altersunterschied. Der VfGH gewährte aber der Regierung eine Schonfrist von 6 Monaten um die Schutzbestimmungen im Sexualstrafrecht anzupassen.
Am 14. August 2002 trat der § 209 ausser und die Ersatzlösung § 207 b in Kraft. Dieser ist zwar geschlechtsneutral formuliert, aber verfolgt und abgeurteilt werden noch überwiegend männliche homosexuelle Beziehungen. Es gab kein Amnestiegesetz wie in Deutschland und die Vorstrafen wegen der alten §§ sind, unter Beachtung der Verjährungsfristen, oft bis heute evident (Stichtag 12. Juli 2005 innsgesamt 1434 Personen, davon 558 wegen § 129 I b vor 1971), soferne man sich nicht einzeln an den EGMR wendet, der bis jetzt in jedem Fall einer Verurteilung nach § 209 die Republik Österreich zur Aufhebung des Urteils und Schadensersatz verurteilt hat.
1989 hob das Fürstentum Lichtenstein das Totalverbot der Homosexualität (§§ 129 und 130) auf und führte die fast wortgleichen Paragraphen wie in Österreich ein. (§ 208 Schutzaltersgrenze, § 209 Prostitution, § 220 Informationsverbot, § 221 Vereinsverbot). Im Dezember 2000 wurde die ersatzlose Streichung aller 4 Paragraphen beschlossen, welche im Jahre 2001 in Kraft trat.
Bis ins letzte Viertel des 20. Jahrhunderts waren in vielen amerikanischen Bundesstaaten homosexuelle Handlungen bzw. sexuelle Praktiken, die unter Homosexuellen besonders verbreitet sind, unter zum Teil hohe Freiheitsstrafen und Geldbußen gestellt. Der erste Staat, die seine "Sodomy Laws" aufhob, war Illinois (1962). In den 1970er Jahren folgten 25 weitere Staaten, danach geriet die Liberalisierung wieder ins Stocken. Am längsten bestanden Sodomy Laws in Kansas, Louisiana, Mississippi, North Carolina, Oklahoma, South Carolina, Texas, Utah und Virginia. Durch eine Entscheidung des US Supreme Courts (Lawrence versus Texas) wurden im Jahre 2003 auch diese Gesetze außer Kraft gesetzt.
Von der Bundesgesetzgebung wird Homosexualität nicht generell verboten. Allerdings werden im sogenannten "Defense of Marriage Act" homosexuelle Beziehungen stark benachteiligt gegenüber die Möglichkeiten, die für Partner einer heterosexuellen Beziehung offen stehen. In den Streitkräften wird mit der sogenannten "Don't Ask, Don't Tell"-Politik Homosexualität bewusst zur Verschwiegenheit gezwungen; diese Auflagen gelten auch nicht für heterosexuelle Mitglieder der Streitkräfte.
Im Jahre 1988 trat in England ein Gesetz in Kraft, das unter dem Signum Clause 28 bekannt wurde. In ihm wird festgelegt, dass die Kommunalbehörden dazu angehalten sind Homosexualität (inklusive Material, das Homosexualität enthält) nicht absichtlich zu befürworten. Des weiteren darf Homosexualität in der Schule nicht als gleichwertige Lebensgemeinschaft gegenüber der Familie dargestellt werden. Die britische Labour Regierung unter Tony Blair konnte im Jahr 2000 nicht durchsetzen, das homophobe Gesetz ersatzlos wieder abzuschaffen. Gegen Clause 28 gab es insbesondere nach dessen Einführung zahlreiche Proteste, an denen sich auch der Sänger Boy George mit dem Titel Clause 28 beteiligte. (en:Section 28)
Heutige Situation
Viele Länder dieser Welt haben heute noch Gesetze gegen gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen. In manchen Ländern wird es sogar gerichtlich als eine Beleidigung der Ehre einer Person anzusehen, jemanden öffentlich als Homosexuell zu bezeichnen. Zum Beispiel verklagten Jason Donovan und Liberace eine Zeitung, die ihnen unterstellte schwul zu sein, mit gerichtlichem Erfolg. 2003 wurde Tony Halme, Mitglied des Finnischen Parlamentes, mit rechtlichen Schritten gedroht da er die Präsidentin Tarja Halonen als Lesbe bezeichnet haben soll.
Heute sind homosexuelle Handlungen in fast allen westlichen Industrieländern straffrei. Sodomie-Gesetze existieren jedoch auch weiterhin in der so genannten Dritten Welt. Oft handelt es sich dabei um ein Erbe der europäischen Kolonialgeschichte, manchmal auch, wie in verschiedenen islamischen Staaten, um die Wiederbelebung religiöser Gesetze, die in früheren Zeiten nur selten angewandt worden waren.
Weltweite Übersicht
Dies ist eine Liste mit Gesetzen aus aller Welt die sich mit Homosexualität befassen. Sie ist alphabetisch nach Kontinenten geordnet. Diese Liste kann jedoch nicht aussagen, wie Homosexualität generell in einem Land gesehen wird. Viele Nationen die negative Gesetze dazu hatten oder noch haben können auch Gesellschaftsformen sein, die Homosexualität nicht aktiv verfolgen, z.B. Thailand. Wiederrum gibt es Länder in denen keine/kaum Gesetze gegen Homosexualität existieren, Homosexualle aber gesellschaftlicht geächtet oder sogar verfolgt werden. Schutz davor, z.B. in Form von Antidiskriminierungsgesetzen, ist nicht immer gewährleistet.
Afrika
Zu Ländern, die mit einem Stern (☆) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande.
Land | Gesetze gegen Homosexualität | Höchst- strafe | Mindest- strafe | Gleichgeschl. Lebensformen | Antidiskri- minierungs- gesetz | Bemerkung |
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Ägypten | Nein | - | - | - | Nein | Obwohl nicht illegal, häufig unterdrückt mit vielen Moralgesetzen. |
Algerien | Ja | 3 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Angola | Ja | Unbek. | Unbek. | - | Nein | |
Äquatorialguinea | Nein | - | - | - | Nein | |
Äthiopien | Ja | 3 Jahre | 10 Tage | - | Nein | |
Benin | Ja | 3 Jahre | Unbek. | - | Nein | |
Botswana | Ja | 5 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Burkina Faso | Nein | - | - | - | Nein | |
Burundi | Nein | - | - | - | Nein | |
Dschibuti | Ja | Unbek. | Unbek. | - | Nein | |
Elfenbeinküste | Nein | - | - | - | Nein | |
Eritrea | Ja | 3 Jahre | 10 Tage | - | Nein | |
Gabun | Verschiedenes Schutzalter | - | - | - | Nein | 1994 wurden Grobe Sittlichkeitsvergehen und Akte gegen die Natur dekriminalisiert; allerdings beträgt das Mindestalter 21 Jahre, statt 15 Jahre für heterosexuellen Geschlechtsverkehr |
Gambia | Ja | 14 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Ghana | Ja | ? | ? | - | Nein | |
Guinea | Ja | 3 Jahre | 6 Monate | - | Nein | |
Guinea-Bissau | Nein | - | - | - | Nein | |
Kamerun | Ja | 5 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Kap Verde | Nein | - | - | - | Nein | |
Kenia | Nur Männer | 14 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Komoren | Unklar | - | - | - | Nein | |
Dem. Rep. Kongo | Nein | - | - | - | Nein | |
Lesotho | Nur Männer | ? | ? | - | Nein | |
Liberia | Ja | Bußgeld | Bußgeld | - | Nein | |
Libyen | Ja | 5 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Madagaskar | Nein | - | - | - | Nein | |
Malawi | Ja | 14 Jahre | ? | - | Nein | |
Mali | Nein | - | - | - | Nein | |
Marokko | Ja | 3 Jahre | 6 Monate | - | Nein | |
Mauretanien | Ja | Tod | Tod | - | Nein | |
Mauritius | Ja | 5 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Mosambik | Ja | 3 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Namibia | Nur Männer | ? | ? | - | Ja | Anitdiskriminierungsgesetz seit 1992 im Gespräch |
Niger | Nein | - | - | - | Nein | |
Nigeria | Nur Männer | 14 Jahre | Bußgeld | - | Nein | Gebiete unter der Sharia bestrafen mit dem Tod. |
Ruanda | Nein | - | - | - | Nein | |
Sambia | Nur Männer | 14 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
São Tomé und Príncipe | Ja | ? | ? | - | Nein | |
Senegal | Ja | 5 Jahre | 1 Monat | - | Nein | |
Seychellen | Ja | ? | ? | - | Nein | |
Sierra Leone | Ja | Lebenslänglich | - | - | Ja? | Die Anti-Korruptions-Kommission lies verlauten, dass qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland unter einem besondern Schutz stehen, der sogar Diskriminierung gegen die Sexualität verbietet. |
Simbabwe | Nur Männer | 3 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Somalia | Ja | 3 Jahre | 3 Monate | - | Nein | Gebiete unter der Sharia bestrafen mit dem Tod. |
Südafrika | Nein | - | - | Unregistr. Zusammenleben | Ja | Verfassung verbietet Diskriminierung explizit. Supreme Court entschied sich für eine gleichgestellte Ehe, die 2006 in Kraft tritt. |
Sudan | Ja | Tod | 5 Jahre | - | Nein | |
Sudan | Ja | Tod | 5 Jahre | - | Nein | |
Swasiland | Nur Männer | Freiheitsstrafe | Bußgeld | - | Nein | |
Tansania | Ja | 25 Jahre | Bußgeld | - | Nein | Seit 13. April 2004 gibt es ein Gesetz, dass für Männer 25 Jahre Gefängnis vorsieht (mit Mord gleichgesetzt). Für Frauen bis zu 7 Jahre. |
Tschad | Unklar | - | - | - | Nein | |
Togo | Ja | 3 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Tunesien | Ja | 3 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Uganda | Nur Männer | 20 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Zentralafrika | Nein | - | - | - | Nein |
Asien
Zu Ländern, die mit einem Stern (☆) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande.
Land | Gesetze gegen Homosexualität | Höchst- strafe | Mindest- strafe | Gleichgeschl. Lebensformen | Antidiskri- minierungs- gesetz | Bemerkung |
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Afghanistan | Ja | 15 Jahre | 5 Jahre | - | Nein | Homosexualität ist noch immer ein Verbrechen, aber die Todesstrafe (wie unter den Taliban) wird nicht weiter verhängt. Das Gesetz von 1976 sieht jedoch immer noch die Freiheitsstrafe vor. |
Bahrain | Nur Männer | 10 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Bangladesch | Ja | Lebenslängl. | 10 Jahre | - | Nein | |
Bhutan | Ja | ? | ? | - | Nein | |
Brunei | Ja | 10 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
☆China (VRC) | Nein | - | - | - | Nein | Ehegesetz wird überarbeitet. Siehe Homosexualität in China |
Hong Kong | Nein | - | - | - | In Erwägung | Ehe noch unter Erwägung. 2005 stellte das Parlament das Mindestalter für den Beischlaf mit dem für Heterosex gleich. |
Indien | Ja | Lebensl. | Bußgeld | - | Nein | Altes Gesetz noch immer existent, Regierung verfolgt aber nicht. |
Indonesien | Nein | - | - | - | Nein | Ein Antrag aus 2003 Homosexualität zu verbieten ist gescheitert |
Iran | Ja | Tod | Tod | - | Nein | Geschlechtsanpassende Operation wird vom Staat unterstützt, um Geschlechtsidentität zu heilen. Exekutierungen von Homosexuellen werden jedoch fortgesetzt, z.B. der Jungen Mahmoud Asgari und Ayaz Marhoni im Jahre 2005, meist unter Hinzufügen weiterer Anklagepunkte wie Vergewaltigung, um Kritik aus dem Ausland von vornherein zu vermeiden. (Auszug aus dem iranischen Strafrecht auf Deutsch) |
Irak | Unklar | - | - | - | Nein | Todesstrafe sollte 2001 eingesetzt werden. US-Besatzung setze ein Gesetz von 1969 wieder in Kraft. Weitere Entwicklung unklar. |
Israel | Nein | - | - | Unregistr. Zusammenleben | Ja | Einziges Land im Nahen Osten mit breiter Unterstützung für Legalisierung der gleichgeschl. Ehe. Israelische Armee lässt jeden zu ohne Unterscheidung der sexuellen Orientierung. |
☆Japan | Nein | - | - | - | Ja* | *In Tokyo Antidiskriminierungsgesetz. Jedoch übermäßig starke Opposition zum Partnerschaftsgesetz. // Siehe Homosexualität in Japan |
Jemen | Ja | Tod | Tod | - | Nein | |
Jordanien | Nein | - | - | - | Nein | Obwohl nicht illegal, sind Schwule jedoch auch Opfer von "Ehrenmorden". |
Katar | Ja | 5 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Kambodscha | Nein | - | - | - | Nein | Ehem. König Norodom Sihanouk äußerte Wunsch nach gleichgeschl. Ehe. |
Kasachstan | Nein | - | - | - | Nein | |
Kuwait | Ja | 7 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Kirgisistan | Nein | - | - | - | Nein | |
Laos | Nein | - | - | - | Nein | US Department of State berichtet von keiner Diskriminierung von Homosexuellen, ist mit Interviews von Schwulen in Laos von 1992 bestätigt. |
Libanon | Ja | 1 Jahr | Bußgeld | - | Nein | Es existiert eine Kampagne um homosexuelle Beziehungen im Privatem zu legalisieren. |
Macao | Nein | - | - | - | Nein | |
Malaysia | Ja | 20 Jahre | Bußgeld | - | Nein | Der ehem. stellv. Ministerpräsident Anwar Ibrahim, der selber wegen seiner Homosexualität eingesperrt wurde, hat Einspruch erhoben. Die Tochter des Ministerpräsidenten Mahathir Mohamad, Marina Mahathir, rief im Oktober 1998 zu einem Ende der Diskriminierung auf Grund der Sexualität auf.[1] Doch ihr Vater warnte im Oktober 2001 schwule Minister anderer Länder sein Land zu besuchen. [2] |
Mongolei | Nein | - | - | - | Nein | |
Myanmar | Ja | Lebensl. | 10 Jahre | - | Nein | |
Nepal | Ja | 1 Jahr | - | - | Nein | |
Nordkorea | Nein | - | - | - | Nein | Keinerlei öffentliche Erwähnung von Homosexualität erlaubt. Wird als kapitalistische Eigenheit gesehen. |
Oman | Ja | 3 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Pakistan | Nur Männer | Lebensl. | 2 Jahre | - | Nein | |
Palästinensische Autonomiegebiete | Nein | - | - | - | Nein | Schwule Palästinenser fliehen häufig nach Israel da sie daheim zum Tote verurteilt würden. |
Philippinen | Nein | - | - | - | In Erwägung | 2003 wurden gleichgeschl. Ehen verboten. Nur die kommunistische Partei erwägt diese zu erlauben. |
Saudi Arabien | Ja | Tod | Strafe | - | Nein | Gefängnisstrafe, Bußgeld oder Auspeitschung kommen auch vor. |
Singapur | Ja | Lebensl. | 2 Jahre | - | Nein | Gesetz wird selten gebraucht, normalerweise nur dann, wenn die Verbreitung von AIDS befürchtet wird, wie zB bei Sexparties. Regierung hat offiziel zur Tolerierung gegenüber Verschiedenartigkeit aufgerufen. Ehem. Ministerpräsident Goh Chok Tong gab an, dass offen Schwule ohne Probleme in der zivilen Arbeitswelt angestellt werden können. |
Südkorea | Nein | - | - | - | Ja | Artikel 31 der Nationalen Menschenrechtskommission besagt das „niemand aufgrund seiner sexuellen Orientierung diskriminiert werden darf“, was jedoch von der Regierung ignoriert wird. |
Sri Lanka | Ja | 10 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Syrien | Ja | 3 Jahr | Bußgeld | - | Nein | |
☆Taiwan | Nein | - | - | - | Nein | Gesetz für Homo-Ehe ist in Schwebe. // Siehe Homosexualität in China#Taiwan |
Tadschikistan | Nein | - | - | - | Nein | |
Thailand | Nein | - | - | - | Nein | Thailand gewährt seit August 2005 Schwulen und Transsexuellen den Zugang zur Armee. [3] |
Türkei | Nein | - | - | - | Nein | Schwule in der Türkei hoffen auf Besserung durch einen EU-Beitritt. |
Turkmenistan | Nur Männer | 2 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Usbekistan | Nur Männer | 3 Jahre | Bußgeld | - | Nein | Bestrafung nur bei Analsex. |
Vietnam | Nein | - | - | - | Nein | Gleichgeschlechtliche Ehe seit 1998 verboten. Gutachten schlagen vor, auch das Zusammenleben von gleichgeschl. Partnern und deren zeremonielle Trauung in Öffentlichkeit zu verbieten. |
Vereinigte Arabische Emirate | Ja | Tod | Unbek. | - | Nein |
Europa
Zu Ländern, die mit einem Stern (☆) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande.
Land | Gesetze gegen Homosexualität | Höchst- strafe | Mindest- strafe | Gleichgeschl. Lebensformen | Antidiskri- minierungs- gesetz | Bemerkung |
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Albanien | Nein | - | - | - | Nein | |
Andorra | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | ? | |
Armenien | Nein | - | - | - | Nein | |
Aserbaidschan | Nein | - | - | - | Nein | |
Belgien | Nein | - | - | Ehe | Ja | |
Belarus | Nein | - | - | - | Nein | |
Bosnien-Herzegovina | Nein | - | - | - | Ja | Gleichstellungsgesetz seit 2003 |
Bulgarien | Nein | - | - | - | Ja | |
Dänemark | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | Ja | |
Deutschland | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | Nein* | *Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland läuft wegen fehlender Umsetzung EU-AD-Richtlinien |
Estland | Nein | - | - | - | Ja | |
Färöer | Nein | - | - | - | Nein | |
Finnland | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | Ja | |
Frankreich | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | Ja | |
Georgien | Nein | - | - | - | Ja | |
Griechenland | Nein | - | - | - | Ja | |
Guernsey | ||||||
Island | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | Ja | |
Irland | Nein | - | - | - | Ja | |
Isle of Man | Nein | - | - | - | Ja | |
Italien | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft in manchen Regionen | Ja | Partnerschaften werden anerkannt in Toskana, Umbrien, Emilia-Romagna, Campania, Marche, Veneto, Puglia und Lazio. |
Jersey | Nein | - | - | - | Nein | |
Kroatien | Nein | - | - | Unregistr. Zusammenleben | Ja | |
Lettland | Nein | - | - | - | Ja | Gleichgeschlechtliche Ehe in der Verfassung verboten. |
Liechtenstein | Nein | - | - | - | Nein | |
Litauen | Nein | - | - | - | Ja | |
Luxemburg | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | Ja | |
Mazedonien | Nein | - | - | - | Nein | |
Malta | Nein | - | - | - | Ja | |
Moldawien | Nein | - | - | - | In Erwägung | |
Monaco | Nein | - | - | Ja | Ja | |
Montenegro | Nein | - | - | - | Nein | |
Niederlande | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft und Ehe | Ja | |
Norwegen | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | Ja | |
Österreich | Nein | - | - | einzelne Gleichstellungen zur unregistr. Partnerschaft | Nur Arbeitsrecht* | *In manchen Ländergesetzen weitergehende Bestimmungen bei Zuständigkeit der Länder. |
Polen | Nein | - | - | - | Ja | |
Portugal | Nein | - | - | Unregistr. Zusammenleben | Ja | |
Rumänien | Nein | - | - | - | Ja | |
Russland | Nein | - | - | - | Nein | Anträge, Homosexualität wieder zu kriminalisieren, sind 2001, 2003 und 2004 gescheitert. |
San Marino | Nein | - | - | - | Nein | |
Serbien | Nein | - | - | - | Ja* | *Im Kosovo ADG |
Slowakei | Nein | - | - | - | Ja | |
Slowenien | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | Ja | |
Spanien | Nein | - | - | Ehe | Ja | |
Schweden | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | Ja | |
Schweiz | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft ab 2007* | Nein | *Noch Anpassung kantonaler Gesetze und der Administration notwendig [4] |
Tschechien | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft beschlossen | Ja | Eingetragene Partnerschaft gegen Veto des Präsidenten mit absoluter Mehrheit beschlossen [5]; Datum des In-Kraft-Tretens noch nicht bekannt |
Ungarn | Nein | - | - | Unregistr. Zusammenleben | Ja | |
Ukraine | Nein | - | - | - | Nein | |
Vereinigtes Königreich | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | Ja | |
Vatikan | Nein | - | - | - | Nein | H. ist gesetzlich legal, aber gegen die Lehre der Staatskirche. |
Zypern | Nein | - | - | - | Ja |
Nordamerika
Zu Ländern, die mit einem Stern (☆) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande.
Land | Gesetze gegen Homosexualität | Höchst- strafe | Mindest- strafe | Gleichgeschl. Lebensformen | Antidiskri- minierungs- gesetz | Bemerkung |
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Antigua und Barbuda | Ja | 15 Jahre | - | - | ? | Strafe für Männer und Frauen |
Aruba | Nein | - | - | ? | Ja | Niederländische Regierung besagt, dass das zum Niederl. Königreich gehörende Aruba gleichgeschl. Ehen anerkennen muss, wogegen sich aber die Regierung in Aruba stellt. Ein Gerichtsfall entschied zugunsten der Niederl. Regierung. Fall wird nun in höherer Instanz überarbeitet. |
Bahamas | Nein | - | - | - | Nein | |
Barbados | Ja | Lebensl. | - | - | Nein | Gesetze werden überprüft. |
Belize | Ja | Unbek. | - | - | Nein | |
Bermuda | Nein | - | - | - | In Erwägung | |
Cayman Islands | Nein | - | - | - | Ja | |
Costa Rica | Nein | - | - | - | Ja | Gleichgeschlechtliche Ehe und unzüchtige Sodomie verboten. |
Dominikanische Republik | Nein | - | - | - | Nein | |
El Salvador | Nein | - | - | - | Nein | |
Grenada | Nur Männer | 10 Jahre | - | - | Nein | |
Guadeloupe | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | Ja | |
Guatemala | Nein | - | - | - | Ja | |
Haiti | Nein | - | - | - | Nein | |
Honduras | Nein | - | - | - | Nein | Verbot von Gleichgeschlechtlicher Ehe und Adoption seit 2005 in Verfassung. |
Jamaica | Nur Männer | 10 Jahre | 2 Jahre | - | Nein | §76 des Offenses against the Person Act (aus britischen Kolonialzeit) ahndet schwulen Sex als das abscheuliche Verbrechen der Sodomie mit bis zu 10 Jahren Gefängnis, verbunden mit schwerer Zwangsarbeit. |
Kanada | Nein | - | - | Ehe | Ja | |
Kuba | Nein | - | - | - | Nein | In den 1960ern-1970ern wurden Schwule in Konzentrationslager geschickt. AIDS-Infizierte wurden unter Quarantäne gestellt bis 1993. Homosexualität im Privatem ist nicht illegal. Homosexuelle Beziehung seit 1979 nicht strafbar. |
Martinique | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | Ja | |
Mexiko | Nein | - | - | - | Ja | |
Niederländische Antillen | Nein | - | - | Ja | Ja | Als Teil der Niederlande werden gleichgeschl. Ehen anerkannt, können aber nicht selber in den Antillen eingetr. werden |
Nicaragua | Ja | 3 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Panama | Nein | - | - | - | Nein | |
Saint Kitts und Nevis | Nur Männer | 10 Jahre | - | - | Nein | |
Saint Lucia | Nur Männer | 10 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
St. Vincent und die Grenadinen | Ja | 10 Jahre | Unbek. | - | Nein | |
Trinidad und Tobago | Ja | 25 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Turks- und Caicosinseln | Nein | - | - | - | Nein | |
Vereinigte Staaten von Amerika | Nein | - | - | Ja* | Ja | *Eingetragene Partnerschaft und unregistr. Zusammenleben in: Vermont, Connecticut, Kalifornien, New Jersey, Maryland, Maine, Columbia, Hawaii. Ehe in: Massachusetts. Antidiskriminierungsgesetze nur teilweise auf kommunaler bzw. bundesstaatlicher Ebene. |
Ozeanien
Zu Ländern, die mit einem Stern (☆) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande.
Land | Gesetze gegen Homosexualität | Höchst- strafe | Mindest- strafe | Gleichgeschl. Lebensformen | Antidiskri- minierungs- gesetz | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
Australien | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft in Tasmanien, unregistr. Zusammenleben* | Ja | *Außer in South Australia und Victoria. |
Cook Islands | Nur Männer | 14 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Fiji | Nur Männer | 14 Jahre | Bußgeld | - | Ja | Gesetz vom höchstem Gericht als unrechtens erklärt, da Verfassung Diskriminierung aufgrund von Sexualität verbietet. |
Guam | Nein | - | - | - | Nein | |
Kiribati | Nur Männer | 14 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Malediven | Nur Männer | 10 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Marshallinseln | Nur Männer | 10 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Mikronesien | Nein | - | - | - | Nein | |
Nauru | ? | ? | ? | - | Nein | |
Neu Kaledonien | Nein | - | - | In Erwägung | Nein | |
Neuseeland | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft | Ja | |
Niue | Nur Männer | 10 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Palau | Nur Männer | 10 Jahre | Bußgeld | - | Nein | - |
Papua Neuguinea | Nur Männer | 14 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Samoa | Ja | 7 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Solomon Inseln | Ja | 14 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Tahiti | Nein | - | - | - | Nein | |
Tokelau | Nur Männer | 10 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Tonga | Nur Männer | 10 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Tuvalu | Nur Männer | 14 Jahre | Bußgeld | - | Nein | |
Vanuatu | Nein | - | - | - | Nein |
Südamerika
Zu Ländern, die mit einem Stern (☆) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande.
Land | Gesetze gegen Homosexualität | Höchst- strafe | Mindest- strafe | Gleichgeschl. Lebensformen | Antidiskri- minierungs- gesetz | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
Argentina | Nein | - | - | Ja* | Ja | *[Eingetragene Partnerschaft]] in Buenos Aires und Rio Negro |
Bolivien | Nein | - | - | - | Nein | |
Brasilien | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft in Rio Grande do Sul | In einigen Städten und Regionen | Nur einige Regionen schützen vor Diskriminierung. Andere haben keinerlei Gesetze dazu |
Chile | Nein | - | - | - | Ja | |
Ecuador | Nein | - | - | - | Ja | |
Falkland Inseln | Nein | - | - | Ja | Nein | |
Französisch Guiana | Nein | - | - | Eingetragene Partnerschaft. | Ja | |
Guyana | Nur Männer | Lebensl. | - | - | In Erwägung | |
Kolumbien | Nein | - | - | - | Nein | |
Paraguay | Nein | - | - | - | Nein | |
Peru | Nein | - | - | - | Ja | |
Surinam | Nein | - | - | - | Nein | |
Uruguay | Nein | - | - | - | Ja | |
Venezuela | Nein | - | - | - | Ja |
Siehe auch
Allgemein
Geschichte
Gleichgeschlechtliche Partnerschaftsformen
- Lebensformenpolitik generell
- Eingetragene Partnerschaft weltweit
- Lebenspartnerschaftsgesetz in Deutschland
- Partnerschaftsgesetz der Schweiz
- Gesetzliches Zusammenwohnen in Belgien
- Ehe zugänglich für Homosexuelle in Belgien, den Niederlanden, Kanada und Spanien
Gleichstellung / ADG
Literatur
- Int. Bar Association, H. Graupner, Ph. Tahmindjis: Sexuality and Human Rights, Haworth Press, 2005, ISBN 1-56023-555-1
Externe Links
Deutsch
ILGA-Europa: Gleichstellung von Lesben und Schwulen, Brüssel, 1998 (PDF)
Englisch
- Antidiscrimination Legislation, April 1999, a worldwide summary IGLHRC (pdf)
- Legal Survey On The Countries In The World Having Legal Prohibitions On Sexual Activities Between Consenting Adults In Private (pdf) (2006)
- Sodomy Laws Around the World
- State Homophobia, world map, ILGA (2004)
- Where Having Sex is a Crime: Criminalization and Decriminalization of Homosexual Acts, IGLHRC (2003)
- Where You Can Marry: Global Summary of Registered Partnership, Domestic Partnership, and Marriage Laws, IGLHRC (November 2003)