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Burg Hauenfels

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Die Burg Hauenfels war eine der wenigen Höhlenburgen. Die Ruine befindent sich bei der Teufelsküche am Oelberg über Gütighofen bei Ehrenkirchen. Ihre Geschichte ist weitgehend unerforscht. Eine mögliche Ersterwähnung ist auf das Jahr 1316 datiert. Die momentan sichtbaren Mauerreste stammen allerdings aus jüngerer Zeit. Bis Ende der 1990er Jahre waren auch noch zwei Schießscharten sichtbar. Die Mauerreste wurden aber teilweise von Jugendlichen umgestürzt.

Die Burg diente im Dreißigjährigen Krieg dem Dominikanerpater Michael des Predigerklosters Freiburg als Versteck. Von dort aus führte er zusammen mit versprengten österreichischen Soldaten und Bauern einen erfolgreichen Kleinkrieg gegen die Schweden im nahen Kirchhofen. Später diente die Burg Räuberbanden als Versteck.