Corps Palatia Bonn



Das Corps Palatia Bonn ist ein Corps (farbentragende Studentenverbindung), das seit dem Ausschluss aus dem Kösener Senioren-Convents-Verband (KSCV) nicht mehr pflichtschlagend ist. Es vereint Studenten und ehemalige Studenten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Die Corpsmitglieder werden „Bonner Pfälzer“ genannt.
Couleur
Palatia hat die Farben „violett-weiß-rot“ mit silberner Perkussion. Die Füchse trugen ein Fuchsenband in „violett-weiß-violett“ mit silberner Perkussion, das jedoch 1974 abgeschafft wurde. Der Wahlspruch der Pfälzer lautet „Fortis ut palma florebit“ (Psalm 92, Vers 12; deutsch: „Der Starke wird gedeihen wie eine Palme“). Der Wappenspruch lautet "sincere et constanter" (deutsch: "aufrichtig und standhaft").
Geschichte
Das Corps Palatia ging aus der Bonner Tischgesellschaft der „Treveraner“ (Trierer) hervor. Deren prominentestes Mitglied [1] soll der junge Jura-Student Karl Marx gewesen sein, der hier als 17-jähriger eine unbeschwerte Zeit erlebt und auch den Karzer kennengelernt hatte.[2]
Am 10. August 1838 wurde die Trierer Tischgesellschaft zum Corps Palatia Bonn. Gründungsmitglieder waren Franz Carl von Gaertner, Ludwig Simon, Eduard Lintz, Carl Krug von Nidda und Friedrich Schneider.[3] Es war seit dem Jahre 1856 Mitglied im Kösener Senioren-Convents-Verband (KSCV). Im 19. Jahrhundert zählte das Corps vor allem Mitglieder aus Industriellen- und Unternehmerfamilien zu seinen Mitgliedern (z.B. Leverkus, Haniel, Schnitzler, Schoeller, Deichmann). Es waren aber auch zahlreiche Politiker in den Reihen der Pfälzer zu finden. In dieser Zeit galt das Corps Palatia als das wohlhabendste aller Corps.
Palatias Ehrenmitglied Alexander von Claer unterstützte Leonhard Zander 1881 bei seiner Kösener Reforminitiative.
Im Jahre 1933 wurde unter dem Druck der NS-Regierung in den Studentenverbänden, auch im Kösener Senioren-Convents-Verband, der „Ariergrundsatz“ eingeführt. 1934 forderte zudem der Allgemeine Deutsche Waffenring bei seinen Mitgliedsverbänden den Ausschluss der „Judenstämmlinge und jüdisch Versippten“. Daraufhin löste sich das Corps Palatia am 12. Oktober 1935 im Hotel Continental in Berlin wegen der „Unvereinbarkeit des Korporationswesens mit dem Nationalsozialismus“ auf.
1953 wurde das Corps rekonstituiert. Fünf Jahre später wurde erwogen, die Pflichtmensur abzuschaffen. Als Mutprobe mit der Waffe sei sie – zumal vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges – keine zeitgemäß würdige Fortsetzung alter ritterlicher Tradition. Außerdem sei der erzieherische Wert fragwürdig, bei lediglich einer Pflichtmensur jedenfalls aber gering. Eine sportliche Bedeutung sei der Mensur auch nicht beizumessen.
Diese Erwägungen führten am 22. Mai 1958 auf dem Kösener Congress in Würzburg dazu, dass Palatia den Antrag stellte, das pflichtgemäße Schlagen von Mensuren als Voraussetzung für den Erwerb eines Burschenbandes im KSCV abzuschaffen. Da jedoch keines der anwesenden Mitglieder des Corps Palatia die für die Reception in ein Kösener Corps mindestens erforderliche Mensur gefochten hatte, stellte der CC der Rhenania Bonn den Antrag, die Vertreter des Corps Palatia auszuschließen. Dieser Antrag wurde angenommen. Daraufhin wurde der vorherige Antrag der Palatia nicht mehr behandelt (sog. „Tagesordnungstrick“). Dies führte zum (in der Verbandsgeschichte des KSCV bis heute einzigartigen) Ausschluss des Corps Palatia aus dem KSCV. Am 5. Juli 1958 schafften die Pfälzer die Pflichtmensur formal ab und waren damit das erste Corps, das diesen Schritt tat.
Auswärtige Beziehungen
Das Corps Palatia ist heute verbands- und kreisfrei, unterhält aber seit 1998 (erneut) ein befreundetes Verhältnis mit dem Corps Bremensia Göttingen, das 1971 aus ähnlichen Gründen wie die Palatia aus dem KSCV ausgetreten ist. Vor dem Ausschluss aus dem KSCV bestanden mehrere Verhältnisse zu anderen Corps des Verbandes. Unter anderem zum Corps Hannovera Göttingen sowie zum Corps Palatia Straßburg, mit dem das Corps Palatia Bonn den sog. „Violetten Kreis“ bildete.
Bekannte Mitglieder


Nach Geburtsjahr geordnet
- Franz von Gaertner (1817–1872), Landrat des Landkreises Saarbrücken, Stifter des Corps
- Fabian Carl Ottokar von Feilitzsch (1817–1885), Professor für Physik an der Universität Greifswald
- Hermann Poelchau (1817–1912), Hamburger Richter und Abgeordneter
- Eduard Lintz (1818–1878), Arzt, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
- Anton Fonck (1819–1898), Landrat des Landkreises Adenau und des Rheingaukreises, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Albert Kuhlwein (1819–1872), Kreisgerichtsdirektor, Rittergutsbesitzer, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Ludwig Gerhard Gustav Simon (1819–1872), Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
- Ferdinand Herff (1820–1912), Arzt
- Werner Keuffel († 1869), Kreisgerichtsrat, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Heinrich Lantz (1820–1901), Rittergutsbesitzer, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Hermann von Mallinckrodt (1821–1874), Industrieller und Politiker
- Joseph von Brewer (1821–1858), Landrat des Kreises Mayen
- Karl Ludwig von Weitzel (1821–1881), Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und im Reichstag des Norddeutschen Bundes
- Eduard Schenk (1821–1900), Mitglied des Deutschen Reichstags
- Robert von Reitzenstein (1821–1902), Landrat des Kreises Recklinghausen
- Ernst Dronke (1822–1891) Schriftsteller und Journalist
- Heinrich von Feder (1822–1887), Rechtsanwalt und Politiker, Mitglied der II. Badischen Kammer
- Heinrich Brunn (1822–1894), Archäologe
- Heinrich Donnenberg, Dominus praeses (1885–1899) und Ehrenmitglied des Academischen Clubs zu Hamburg
- Christian Lutteroth (1822–1896), Advokat, Gutsbesitzer, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und der Hamburgischen Bürgerschaft
- Hermann Welcker (1822–1897), Professor für Anatomie an der Universität Halle
- Gustav Bournye (1823–1858), Landrat des Landkreises Prüm
- Philipp Wilhelm Plessing (1823–1879), Lübecker Senator, MdR
- Clemens August Schröder (1824–1896), MdR, MdHdA
- Karl Heinrich Lottner (1825–1897), Oberbürgermeister von Koblenz
- Hugo von Bonin (1826–1893), Rittergutsbesitzer, Mitglied des Preußischen Herrenhauses
- Georg Dieterichs (1826–1903), hannoverscher Finanzminister und preußischer Landrat
- Viktor Stomps (1826–1907), Landgerichtspräsident, Ehrenbürger von Elberfeld, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Otto von Claer (1827–1909), preußischer General
- Rudolph Schulz (1827–1899), Mitglied des Deutschen Reichstags
- Alfred von Kaphengst (1828–1887), preußischer Generalmajor
- Lambert Rospatt (1829–1902), Landrat der Landkreise Löbau und Lennep, Kreisdirektor des Kreises Château-Salins, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Alexander Czwalina (1830–1893), Landgerichtsrat, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Heinrich Alphons Plessing (1830–1904), Lübecker Senator
- Georg Thilenius (Balneologe) (1830–1885), Badearzt und Reichstagsabgeordneter
- Paul von Jordan († 1870), Landrat der Landkreise Neustadt in Westpreußen und Wiesbaden
- Fritz Pauli (1832–1899), Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes
- Herbert Viktor Anton Pernice (1832–1875), Professor der Rechte und Rechtsvertreter der Familie von Hessen gegen Preußen
- Wilhelm Simon (1833–1916), Vorsitzender des Direktoriums der Berlin-Hamburger Bahn, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Karl Peter Klügmann (1835–1915), Politiker und diplomatischer Vertreter der Hansestädte Bremen, Hamburg und Lübeck, Mitglied des Reichstags und des Bundesrats
- Ernst Ewald (1836–1904), Historienmaler, Direktor der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin
- Gustav Gottfried Keil (1836–1894), Landrat
- Robert Freiherr von der Heydt (1837–1877), Landrat in Eupen und Essen, Zivilkommissar in Straßburg, Bezirkspräsident des Oberelsass in Colmar
- Richard Maß (1837–1917), Amtsgerichtsrat, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Justus von Rosenberg-Gruszczynski (1837–1900), Landrat der Kreise Duisburg und Mülheim/Ruhr, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Werner Meyer († 1889), Landrat des Landkreises Halberstadt
- Fritz Simrock (1837–1901), Musikverleger
- Oskar von Weiß (1838–1901), Rittergutsbesitzer, Landrat des Landkreises Soldin, MdHdA
- Albert Herr (1840–1912), Oberregierungsrat, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Emil von Jordan (1840–1922), Mitglied des Preußischen Herrenhauses
- Siegfried von Quast-Radensleben (1842–1887), Erbherr auf Radensleben in Neuruppin, Landrat des Landkreises Neuruppin, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Friedrich von Kölichen (1844–1915), Rittergutsbesitzer, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Adolf von Deines (1845–1911), preußischer General der Kavallerie
- Rudolf von Bitter der Jüngere (1846–1914), preußischer Kronsyndikus und Mitglied des Preußischen Herrenhauses
- Max von Balan (1849–1905), Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, Polizeipräsident in Potsdam, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Köln
- Anton Opfergelt (1850–1915), Politiker, Mitglied des Reichstags und des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Paul von Basse (1851–1919), Gutsbesitzer, Landrat in Steinfurt und Hagen
- Willibald von Dirksen (1852–1928), Kaiserlich deutscher Gesandter, Politiker und Kunstsammler
- Paul von Naehrich (1852–1937), Rittergutsbesitzer, Zuckerindustrieller, Vorsitzender des Vereins der Deutschen Zuckerindustrie
- Warner Poelchau (1852–1922), Kaufmann und Abgeordneter der Hamburger Bürgerschaft
- Wilhelm Johannes Wentzel (1852–1919), Immobilienmakler, Mitglied der Hamburger Bürgerschaft
- Carl Schmidt-Polex (1853–1919), Industrieller
- Georg Coates (1853–1924), Botschafter
- Justus Carrière (1854–1893), Zoologe in Straßburg
- Gustav Lahusen (1854–1939), Kaufmann
- Hermann von Chappuis (1855–1925), Landrat und Ministerialbeamter in Preußen
- Richard von Schnitzler (1855–1938), Bankier, Industrieller und Mäzen
- Paul von Schnitzler (1856–1932), Jurist, Gutsbesitzer und Industrieller, Aufsichtsrat der I.G. Farben
- Kurd von Berg-Schönfeld (1856–1923), Polizeipräsident von Kassel und Hannover, Regierungspräsident der Regierungsbezirke Stade und Hannover
- Alexander Baur (1857–1909), Senator der Stadt Altona
- Alexander Lucas (1857–1920), Industrieller, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Walther vom Rath (1857–1940), Naturwissenschaftler, Jurist und Unternehmer, Aufsichtsrat der I.G. Farben, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Hans von Hellmann (1857–1917), Mitglied des Reichstags
- Fritz Noetling (1857–1928), Paläontologe
- Rudolf Püngeler (1857–1927), Königlich preußischer Amtsgerichtsrat und ein international anerkannter Lepidopterologe
- Karl von Pastor (1857–1919), Landrat des Kreises Malmedy und des Landkreises Aachen
- Ernst Falkenthal (1858–1911), Kaiserlicher Kommissar
- Wilhelm Wiesand (1860–1919), Landrat des Landkreises Torgau
- Max von Sandt (1861–1918), Regierungspräsident in Aachen, kaiserlicher Verwaltungschef für Belgien
- Robert Coeler († 1904), Landrat des Landkreises Gnesen
- Viktor C. Eduard Schnitzler (1862–1934), Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Wilhelm von Meister (1863–1935), Politiker und Diplomat
- Franz Thilo († nach 1934), Landrat des Landkreises Grottkau
- Georg Fließbach (1864–nach 1930), Rittergutsbesitzer, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- August Theodor Schmöle (1865–1919), Landrat des Landkreises Kosten
- Ernst Wichelhaus (1865–1943), Rittergutsbesitzer, Landrat des Landkreises Breslau
- Herbert von Meister (1866–1919), Vorstandsvorsitzender der Farbwerke Hoechst
- Arnold Borsig (1867–1897), Großindustrieller
- Hans Schröder (1868–1938), Professor für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe
- Erwin Wilkins (1868–1940), Rittergutsbesitzer, Landrat des Landkreises Spremberg (Lausitz)
- August von Rospatt (1869–1942), Landrat des Landkreises Birnbaum, Rittergutsbesitzer, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
- Alexander von Grunelius (1869–1938), Landrat des Landkreises Hersfeld, Mitglied des Provinziallandtags der Provinz Hessen-Nassau, Bankier
- Edgar Haniel von Haimhausen (1870–1935), Diplomat
- Edgar Loehrs (* 1870), Verwaltungsjurist und Ministerialbeamter
- August Schroepffer (* um 1870; † nach 1930), Landrat des Landkreises Oschersleben
- Karl Schroeder (1870–nach 1930), Landrat des Landkreises Wittgenstein, Mitglied des Provinziallandtags von Westfalen
- Bernhard Grund (1872–1950), Jurist, Industrieller und Politiker
- Otto Goertz (1872–?), Fabrikant, Präsident der Industrie- und Handelskammer Bonn
- Alfred Leverkus (1873- ), Chemieunternehmer
- Robert Hartmeyer (1874–1923), Zoologe
- Walter Schoeller (1880–1965), Chemiker, Vorstandsmitglied der Schering-Kahlbaum AG
- Walther Bresges (1882–1961), Fabrikant
- Franz Haniel (1883–1965), Großindustrieller
- Otto Leverkus junior (1883–1957), Chemieunternehmer
- Hans von Chamier Glisczinski (1884–1970), Landrat der Landkreise Monschau, Düsseldorf und Grevenbroich-Neuß, Vizeregierungspräsident von Erfurt
- Georg Gail (1884–1950), Zigarrenfabrikant
- Georg von Schnitzler (1884–1962), Vorstand der I.G. Farben
- Andreas Predöhl (1893–1974), Ökonom, Rektor der Universitäten Kiel und Münster
- Karl Gelpcke (1895–1941), Vorstand der Preußischen Hypotheken-Aktienbank
- Herbert Mumm von Schwarzenstein (1898–1945), deutscher Diplomat und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (Mitglied im Solf-Kreis)
- Ernst Eduard vom Rath (1909–1938), Diplomat und Botschaftssekretär in Paris
- Georg-Christoph von Unruh (1913–2009), Rechtswissenschaftler
- Martin Haushofer (1936–1994), Mitglied des Bayerischen Landtag
- Mark-Ulrich von Schweinitz (1940–2009), Botschafter in Burkina Faso.
Quellen
- Kösener Archiv im Institut für Hochschulkunde an der Universität Würzburg.
Literatur
- Hans Gerhardt: Hundert Jahre Bonner Corps. Die korporationsgeschichtliche Entwicklung des Bonner S. C. von 1819 bis 1918. Mit einem geschichtlichen Nachtrag bis zur Gegenwart sowie mit 148 zeitgenössischen, größtenteils unveröffentlichten Bildern im Text und drei farbigen Abbildungen. Verlag der Deutschen Corpszeitung, Frankfurt am Main 1926.
- Klara van Eyll: 150 Jahre Corps Palatia Bonn 1838–1988. Bonn 1988.
- Georg-Christoph von Unruh: 1913-2009: Palatia zu Bonn, Kalkumer Verlag, Düsseldorf 1984
Einzelnachweise
- ↑ Ob das stimmt ist sehr unwahrscheinlich, da die Namen auf der Rückseite des Stiches vor dem „Weißen Roß“ von Schneider 1892 angebracht wurden. Dieser Schneider war aber erst in Bonn immatrikuliert, als Karl Marx schon in Berlin war. Desgleichen sind auch andere Personen nicht mehr in Bonn, als dieser dort anfing zu studieren. Siehe dazu Manfred Schöncke: ‚Ein fröhliches Jahr in Bonn‘? In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge, Hamburg 1994, S. 239-255, hier S. 243-246.
- ↑ sbt: Russe folgte den Spuren von Karl Marx. Zwei Aufenthalte in den Akten – Dr. Besymenski sprach. In: General-Anzeiger, Bonn von 26. Juli 1978
- ↑ 150 Jahre Corps Palatia Bonn 1838–1988