Adolf Burger
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Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Auch wenn es bei einem solch schrecklichen Lebensweg zynisch klingen mag: erfüllt dieser Mann die WP:RK? Er hat ein Buch geschrieben, müssen es nicht zwei sein?!? 80.245.147.81 13:12, 23. Mär 2006 (CET)
Adolf Burger (* 12. 8. 1917 in Velká Lomnica/Slowakei) ist ein Augenzeuge der Geldfälscherwerkstatt im Konzentrationslager Sachsenhausen.
Adolf Burger wurde im August 1942 mit seiner Frau verhaftet und in das KZ Auschwitz verschleppt. Seine Frau wurde im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau ermordet.
Als gelernter Buchdrucker und Setzer wurde Adolf Burger auf Befehl des Sicherheitsdienstes der SS zwei Jahre später in die Fälscherwerkstatt des KZ Sachsenhausen bei Berlin kommandiert, in der ausländische Banknoten, Dokumente und Briefmarken gefälscht und produziert wurden (Aktion Bernhard).
Veröffentlichungen
Adolf Burger, Des Teufels Werkstatt. Die Geldfälscherwerkstatt im KZ Sachsenhausen. Zum Fälschen gezwungen. Ein Tatsachenbericht. Verlag Neues Leben, Berlin 1999. ISBN 3-355-01486-9
Weblinks
- Biografie Adolf Burgers
- Artur Burger am 10. 5. 2005 im Gymnasium Neumünster
- Bericht über Adolf Burger auf jungle-world.com
Personendaten | |
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NAME | Burger, Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | NS-Opfer, KZ Sachsenhausen, Aktion Bernhard |
GEBURTSDATUM | 12. August 1917 |
GEBURTSORT | Velká Lomnica |