Preußische S 11
| Preußische S 11 | |
|---|---|
| Technische Daten | |
| Bauart | 1' B 2' h4v |
| Hersteller | k.A. |
| Baujahr | 1918 |
| Anzahl | 7 |
| Läge über Puffer | 21.998 mm |
| Ø Treibrad | 2.140 mm |
| Ø vorderes Laufrad | 1.034 mm |
| Ø hinteres Laufrad | 1.034 mm |
| Leistung | k.A. |
| Höchstgeschwindigkeit | 100 km/h |
| Kesselüberdruck | 147,1/156,9 N/cm² |
| Zylinderdurchmesser | 2x400/660 mm |
| Kolbenhub | 720 mm |
| Rostfläche | 4,12 m² |
| Verdampfungsheizfläche | 222,10 m² |
| Überhitzerfläche | 62,9 m² |
| Achslast | 151,0 kN |
| Lokreibungslast | 478,6 kN |
| Lokdienstlast | 827,9 kN |
Die Lokomotiven der Gattung S 11 der Preußischen Staatseisenbahnen wurde von der Kaiserlich-königlichen österreichischen Staatsbahnen aus Österreich-Ungarn übernommen. Dort liefen sie als Baureihe 310.300. Abgegeben wurden die Loks nach dem Ersten Weltkrieg, als die Bahn aufgrund der Aufteilung mehr Maschinen besaß als benötigt wurden.
Die Fahrzeuge wurden auf der Strecke zwischen Berlin und Kattowitz eingesetzt und waren später auch in Kattowitz stationiert. Nach der Abtretung Oberschlesiens kamen die Fahrzeuge zur PKP nach Polen. 1939 gingen sie nach der Besetzung wieder nach Österreich und waren dort in Wien beheimatet.
Die Fahrzeuge erhielten einen Schlepptender der Bauart 2'2' T 27/30.