Valamara
| Valamara
Maja e Valamrës
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| Höhe | 2373 m ü. A. | |
| Lage | Südostalbanien, Zentrales Bergland | |
| Koordinaten | 40° 47′ 38″ N, 20° 27′ 55″ O | |
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| Gestein | Ultrabasisches Gestein[1] | |
Die Valamara (albanisch auch Mali i Valamarës) ist ein Berg im Südosten Albaniens. Die Spitze Maja e Valamarës ist mit 2373 m ü. A. die höchste Erhebung zwischen den Tälern des Shkumbin im Norden und des Devoll im Süden. Die Valamara liegt in abgelegenem Berggebiet an der Grenze zwischen den Regionen Gramsh, Pogradec und Korça.[1]
Der Bergstock der Valamara ist Teil einer Reihe von Bergen, die sich von Nord nach Süd zwischen den Tälern des Shkumbin und des Devoll entlangzieht. Der nördliche Nachbar der Valamara ist der Gur i Topit (2120 m ü. A.), im Süden folgt der Mal i Lenies (2012 m ü. A.).[2] An der Ostseite entspringt der Shkumbin.[3] Die West- und Südflanken werden zum Devoll hin entwässert, der sich eine tiefe Schlucht durch die Berge geformt hat. Im Osten des Berges liegt die Gora-Berge.
Der Berg weist deutliche Glazialformen auf, die auf eine Höhe von bis 1500 m ü. A. zu finden sind. An der Ostseite hat es auch mehrere Gletscherseen. Der Bergstock ist rund 13 Kilometer lang (Nord-Süd-Ausdehnung) und bis zu zehn Kilometer breit.[2]
In tieferen Lagen hat es ausgedehnte Wälder. Im Nordosten ist ein weites Gebiet als Resourcenschutzgebiet Gur i Nikës geschützt.
Einzelnachweise
- ↑ a b Akademia e Shkencave e RPSSH (Hrsg.): Fjalor enciklopedik shqiptar. Tirana 1985, Valamara, S. 1150.
- ↑ a b Mevlan Kabos et al.: Gjeografia fizike e Shqipërisë. Hrsg.: Akademia e Shkencave e RPS të Shqipërisë. Band 2. Tirana 1991, Malet midis luginës së Shkumbinit dhe luginës së Devollit, S. 253 f.
- ↑ Mevlan Kabos et al.: Gjeografia fizike e Shqipërisë. Hrsg.: Akademia e Shkencave e RPS të Shqipërisë. Band 1. Tirana 1990, S. 237 f.
