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Diskussion:Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen

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Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Hako in Abschnitt Aufräumen! -> International Nuclear Event Scale

Aufräumen! -> International Nuclear Event Scale

Alle aufgelisteten Vorfälle mit einem Wert von 0 nach der International Nuclear Event Scale kommen nach unten (unter die nicht bewiesenen). Bei allen anderen soll kenntlich gemacht werden welchen Wert Sie auf der INES haben. So kann man die wirklich schlimmen schnell finden... --Lui-Kim-Su 00:27, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Aufräumen ist dringend notwendig. Inwieweit lässt sich die INES auf Unfälle mit Nuklearwaffen anwenden? --Jan Arne Petersen 19:28, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
100%tig?! Wobei Einsätze nicht als "Unfälle" zählen. --Lui-Kim-Su 00:17, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Was ist die Definition eines nuklearen Unfalls? Ist das Sinken eines nuklear betriebenen U-Bootes ein nuklearer Unfall? --Jan Arne Petersen 11:49, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Am einfachsten teilt man nach "Unfällen", "Störfällen", "Ereignissen ohne, oder mit geringer Sicherheitstechnischer Bedeutung" und "Vermutlich verschleierten Vorfällen". Ein gesunkenes U-Boot ist erstmal Stufe 1, je nach dem ob im U-Boot eine Kontamination stattgefunden hat Stufe 2, Strandet das U-Boot und eine Kernschmelze findet statt kann es auch Stufe 7 sein. INES muss halt nicht wörtlich sondern entsprechend angewandt werden. --Lui-Kim-Su 13:23, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich denke auch, alle Ereignisse der INES-Kategorie 0 ans Ende der Liste, dann Trennung in militaerische Vorfaelle u. zivile Unfaelle und Ereignisse, die keine Unfaelle waren, wie den Plutonium-Dieb von Karlsruhe, rausschmeissen! Er gehoert unter aufsehenerregende Kriminalfaelle. Dann sieht man ganz deutlich, dass die zivile Kerntechnik sehr sicher ist, da wesentlich weniger Unfaelle (INES 1 u. >1) passieren, als in anderen zivilen Bereichen. Den Umgang mit nuklearem Material beim Militaer moechte ich nicht kommentieren, er spricht fuer sich! E-Zwerg
So schauts aus :) --Lui-Kim-Su 22:10, 20. Jun 2005 (CEST)

Grenzen der Klassifizierung

Die Einteilung des Bundesamtes für Strahlenschutz ist für zivile Anlagen gut brauchbar. Sobald Waffen ins Spiel kommen, dünnt die Datenlage aus, speziell bei früheren Ostblock- Staaten. Außerdem ist eine Beurteilung unmöglich, wenn bei einem gesunkenen konventionellen U-Boot Nuklearwaffen an Bord waren. Niemand der Informierten hat ein Interesse an Aufklärung, die militärische Führung ist auch nicht der Öffentlichkeit, sondern ihrem Dienstherren verpflichtet. Der Umgang eines Bomberpiloten mit seinem Gerät ist nicht anders als zu erwarten: Notabwurf und Notlandung (in der Reihenfolge). Das Wartungspersonal macht seinen Job, aber der allgemeine Sicherheitsstandard ist mit dem der zivilen Luftfahrt nicht zu vergleichen. Vielleicht wird ja sogar die Tatsache vor den Akteuren verborgen, dass der jeweilige Flug mit "echten" Waffen gestartet wird.

==Beliebigkeit...== --217.231.248.216 02:25, 28. Dez 2004 (CET)die Liste wird immer beliebiger. Es wäre sicher sinnvoll, etwas näher am Begriff "nuklearer Unfall" zu bleiben ... --80.185.246.239 16:19, 14. Okt 2004 (CEST)

Vielleicht wäre auch eine Sortierung der Vorfälle informativer, als die rein chronologische Auflistung --80.185.246.239 16:25, 14. Okt 2004 (CEST)

Der Begriff "Hintegrundstrahlung" für die natürliche Strahlung ist schlecht übersetzt (engl.: background radiation). Im Deutschen bezeichnet Hintergrundstrahlung die kosmische Hintergrundstrahlung (engl.: cosmic microwave background radiation). Auch sollte das Wort "verstrahlt" durch exakt definierte Begriffe (wie kontaminiert, bestrahlt, usw.) ersetzt werden. Etwas mehr Konsistenz bei der Verwendung von Einheiten wäre wünschenswert.

Naja, die Astronomen meinen die kosmische Hintergrundstrahlung. Ich denke, bei Kernphysikern ist Hintergrundstrahlung die Strahlung im Labor bevor man die Messprobe hineinträgt. (Hintergrund ist das was beim Messen stört, bei Astronomen geht es natürlich um den Himmel.) Im vorliegenden Zusammenhang ist wohl klar, dass die "durchschnittliche" natürliche Strahlung auf der Erde gemeint ist.
Vielleicht wäre "natürliche Radioaktivität" besser? – Hokanomono 11:39, 29. Nov 2004 (CET)
"Natürliche Radioaktivität" ist allerdings etwas anderes als "natürliche Strahlung"; bei Messungen ist "Untergrund" oder auch "Nulleffekt" gebräuchlich.
Also dann: "natürliche Strahlung" – Hokanomono 20:54, 29. Nov 2004 (CET)

Die drei Einträge zu den Salem-Unfällen zwischen 1981 und 1983 sind bzgl. der Zeitangaben inkonsistent.

Der Artikel sollte meiner Meinung nach "Liste nuklearer Unfälle" heißen. Es existert zwar ein redirect, aber ich wäre dafür, die Seite zu verschieben und hier einen redirect zu machen. Ich will jetzt bloß nichts überstürtzen und hinterher fehlt irgendwas (wird die Disskusion mitverschoben?) --M - Die letzte Antwort? 42. 21:51, 5. Jan 2005 (CET) haben die briten nicht im falklandkrieg einige (2?) bomben verloren ? - rajanala83


Gau Super-Gau

da hatte jemand einen Revert gemacht das GAU mit der Bemerkung das GAU das Schlimmste sei. Ich verweise auf die Diskussion bei Gau.--Dirk33 19:42, 27. Mär 2005 (CEST)

Auch hier übersteigt die Anzahl der externen Links die Richtlinien, siehe Wikipedia:Verlinken und Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Ich werde das in den nächsten 2 Tagen ändern, wenn sich bis dahin nichts ändert. Das könnte für den einen oder anderen Linksetzer eventuell schmerzhaft sein. Die andere Möglichkeit ist unter Wikipedia_Diskussion:Verlinken eine Ausnahmeregel für diesen Artikel zu erwirken, wofür die Chancen aber schlecht stehen. Für Fragen stehe ich hier gerne Rede und Antwort. Grüße --ncnever 02:25, 27. Apr 2005 (CEST)

Hallo ncnever, ich bin etwas verwirrt, warum stört dich in diesem Artikel, das es mehr als 5 Links gibt (oder was meinst du sonst?)? Meinst du nicht, das der Linksetzer vielleicht auch ein Argument hatte einen Link zu setzen. Ich meine, es ist doch nett, das man zu einem Vorfall gleich einen Link findet, wo man mehr dazu lesen kann? Wieso könnnen wir das nicht hier diskutieren (sondern auf einer anderen Seite, die schon sehr unübersichtlich ist)? Wieso setzt du ein "Ultimatum" von 2 Tagen? Haben wir nicht mehr Zeit über so etwas zu diskutieren? Ich meine selbst bei Löschkandidaten gibt es mehr Zeit. Ich lese Wikipedia auch nicht jeden Tag, ich setze schon mal 3-6 Tage aus. Ich hab gerade das Gefühl, es geht dir nicht darum ein gutes Lexikon zu machen, sondern Regeln durchzusetzen. Danke, daß du für Fragen Rede und Antwort steht. Tabacha 14:50, 27. Apr 2005 (CEST)
Zu den 2 Tagen: In der Regel interessiert sich niemand für meine Posts und dann ziehe ich die 2 Tage den 2 Wochen aus Effizienzgründen vor :) Wenn sich natürlich jemand meldet - klar wird dann diskutier! Sei mir nicht böse wegen meiner manchmal sehr direkten Formulierung - ist bei manchen Usern leider nötig.
Das heißt, wenn ich nach 3 Tagen wieder auf die Seite schaue sind die Links weg. Genau das finde ich blöd. Ich kann ja verstehen, daß du die Seiten gerne lieber schneller als nicht so schnell, ändern willst, dann brauchst du dein Verhalten aber auch gar nicht ankündigen. Wenn du einer Rückmeldung und breite Diskussion wünscht finde ich 5-7 Tage absolutes Minium. Tabacha 17:28, 27. Apr 2005 (CEST)
Ok, zu den Regeln: Es geht mir durchaus darum, ein Lexikon zu schaffen - jedoch nicht ohne die nötigen Regeln. Allgemein: Ohne Regeln funktionierts nicht. Zu diesem Fall: Die Regeln, oder sagen wir Richtlinien, sind ~5 Weblinks pro Artikel. Das es Ausnahmen gibt, bei denen eventuell 20 Links vorkommen ist tolerierbar. Jedoch sind die 63 Links in diesem Artikel zuviel. Klar, ich kann dein Argument verstehen - es ist ganz nett, wenn es überall weitergehende Information gibt - jedoch ist WP kein Linkverzeichnis und auch nicht google. Du verstehst, das Internet ist nichts für Dauer - in seltenen Fällen sind Informationen über ein Jahr aktuell. Stell dir vor, dieser Artikel befindet sich auf der DVD - nach einem Jahr tut kaum noch ein Link... Ein große Anzahl von Weblinks verursacht extremen Wartungsaufwand - und ich glaube nicht, dass du monatlich alle diese Weblinks überprüfst, oder? (Ja es gibt tools dafür, jedoch wer sagt mir, wie lange du noch kontrollieren wirst?) Die Maxime lautet hier: Entweder wir holen die Infos nach intern, oder wir verweisen auf eine Linksammlung außerhalb. Du könntest eine solche Linkliste extern lagern - warten etc... dann wenn deine Liste nicht mehr aktuell ist, wird jemand den Link aus dem Artikel entfernen - ohne Aufwand. Ok, freue mich über Rückmeldung - kann dir auch noch mehr erläutern, falls es Unklarheiten gibt --ncnever 16:55, 27. Apr 2005 (CEST)
Jetzt sehe ich das erst: Die Links sind garnicht weiterführend, sondern nur als Belege gedacht [1]. Das ist natürlich ein grundlegendes Thema: WP braucht keine Beweise - die Information in WP wird von vielen Leuten zwischen gelesen und war an der Richtigkeit zweifelt, der schreibe es besser. Falls es Uneinigkeiten gibt, kann man diese auf den Diskussionsseiten klären, oder gegenseitig mit Quellen beweisen. Auch die Zeile Zusammenfassung und Quellen unter dem Eingabebereich dient dazu: Du könntest einfach beim Hinzufügen eines Ereignisses die Quelle, also den Link dort reinschreiben, dass kann dann jeder in der History nachvollziehen, bzw. darauf kannst du Kritiker deines Eintrags verweisen. Ok mfg --ncnever 17:04, 27. Apr 2005 (CEST)
Nachdem ich deine Argumente gelesen habe stimme ich dir zu: für links löschen, die Links bei den einzelnen Vorfällen können meiner Meinung nach raus. Trotzdem denke ich, daß es dazu andere Meinungen geben kann, und das wir ruhig mal ne Woche darauf warten können. Die Links unter Weblinks würde ich gerne drinn lassen. Tabacha 17:28, 27. Apr 2005 (CEST)
Kennst du die Revertfunktion? Jedenfalls ist es für einen Revert nie zu spät, falls es noch jemand geben sollte der mich überzeugen kann. Erfahrungsgemäß wird da nichts mehr kommen - und wenn schon - den bekomm ich auch überredet - glaub mir, ich bin schon länger am Entlinken... Ich werde jetzt löschen, bis auf die unter Weblinks - das ist sowieso klar. Grüßle 19:12, 27. Apr 2005 (CEST)
Ich finde Dein vorgehen trotzdem nicht sauber. Ich finde du kannst dich da entscheiden, entweder: Sei Mutig, dann änderst du das einfach und vermerkst nur in der Diskussion Warum du das gemacht hast, oder du bist Diplomatisch, dann solltest du aber auch "normalen" Wikiusern die Möglichkeit geben darüber zu diskutieren. Tabacha 08:45, 28. Apr 2005 (CEST)
Oben steht was ich wann wieso machen will. Natürlich werde ich nicht bei jedem Artikel die Regeln nochmal abschreiben. Der User sollte schon auch die Links lesen die ich als Hinweise gebe. Jeder darf diskutieren, da steht Für Fragen stehe ich hier gerne Rede und Antwort. Ist doch klar formuliert oder? Du darfst gerne meinen Text-Baustein verbessern/umformulieren - da hab ich gar keine Einwände - es sei denn er erfüllt danach seinen Zweck nicht mehr :). Du findest ihr hier: Benutzer:Ncnever/tools. Ich bin wirklich offen für Verbesserungsvorschläge! Liebe Grüße --ncnever 16:16, 28. Apr 2005 (CEST)
So jetzt ist sauber. Wenn ich dich grad an der Strippe habe, du könntest bei deinem Liebling Hamburg auch mal die Linkliste unter Weblinks etwas verkürzen. So ist sie zu groß. Wenn du Literatur brauchst, es gibt dafür speziell: Wikipedia:Formatvorlage_Stadt.. :) Ansonsten schöne Grüße und danke für die Einsicht - Ich hab noch einiges vor mir: [2] --ncnever 19:31, 27. Apr 2005 (CEST)

Memo: Letzte Fassung mit externen Links: 11. 3. 05, 18.56 Uhr

-- Hunding 14:02, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Aufräumen?

In dieser Liste sammelt sich immer mehr an, das ich nicht als "nuklearen Unfall" bezeichnen würde. Ich wäre dafür, diese Liste entweder aufzuräumen oder nach Liste dar Unfälle und seltsamen Ereignisse, die sich in, an, um oder in der Nähe von Atomkraftwerken oder radioaktiven Stoffen ereignet haben oder zumindest haben könnten zu verschieben... -- Timo Müller 20:08, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Aufgeräumte Einträge

  • Die Originalaufzeichnungen von Marie Curie sind so stark radioaktiv kontaminiert, dass sie von der Bibliothek, in der sie aufbewahrt werden, auch heute nur "auf eigene Gefahr" verliehen werden.
  • 1954 Das Unterseeboot USS Seawolf (SSN-575) versenkt in 2.700 m Tiefe vor der Küste von Delaware/Maryland einen experimentellen Natrium-gekühlten Reaktor. Mit 1,2 PBq ist der Reaktor das am stärksten radioaktiv strahlende Objekt, das absichtlich versenkt wurde. Es wurde bis heute (2005) nicht gehoben. Der Reaktor wurde versenkt, weil er im Bereich der Kühlung bereits Spuren von Korrosion zeigte. Er wurde durch einen konventionellen Leichtwasserreaktor ersetzt.
  • 1962 - Eine Untersuchung in der Tschechoslowakei beweist, dass die Uran-Fabrik nahe České Budějovice (Budweis) der Grund für den Verlust von 80% der Rinder in der Umgebung ist. Die Rinder leiden an Leukämie und Deformationen. Budweiser bezieht seinen Hopfen aus der selben Gegend.
  • 11. Juni 1962 - Ein Damm bricht in Edgemont in den Black Hills, South Dakota. 200 Tonnen Abraum gelangen in den Cottonwood Creek, der in den Cheyenne River mündet.
  • 29. September 1979- Der Gouverneur von Arizona, Bruce Babbitt fordert die Nationalgarde an, um das Gelände des American Atomics Kraftwerks in Tucson zu dekontaminieren, von dem er annimmt, dass es Radioaktivität freisetzt. (Berichte über Probleme der Arizona Atomic Energy Commission wurden von einem Ausschussmitglied verzögert, das auch Präsident von American Atomics ist.) In der Küche der öffentlichen Schule gegenüber des Atomkraftwerks werden durch Tritium verseuchte Lebensmittel im Wert von $ 300.000 gefunden. Ein Schokoladenkuchen hat 2.000 Bq/l, 2½-Mal mehr, als der "Sicherheitsstandard" erlaubt. Ein Beamter bezichtigte Babbitt der "Gier nach Publicity" (greed for publicity).
  • 1986 - Die US-Regierung gibt 19.000 Seiten Dokumentation frei, welche aufzeigen, dass zwischen 1946 und 1986 die Hanfort Site in Richland, Washington tausende Gallonen radioaktiver Flüssigkeiten freisetzte. Von 270.000 in der Nähe lebenden Personen erhielten die meisten eine geringe Strahlungsdosis von Iod.
  • 1986 - Die Nuclear Regulatory Commission widerruft die Betriebsgenehmigung eines Werks der Radiation Technology, Inc. (RTI) in New Jersey wegen wiederholten Verstoßes gegen Arbeitsschutzbestimmungen. Eine Sicherheitseinrichtung, die das Betreten einer Bestrahlungskammer während des Betriebs verhindern sollte, wurde deaktiviert. Dadurch wurde ein Arbeiter mit einer fast tödlichen Strahlungsdosis belastet. RTI werden insgesamt 32 Verstöße gegen verschiedene Bestimmungen vorgeworfen, unter anderem die Entsorgung von radioaktivem Abfall mit dem normalen Müll. International Nutronics of Dover, New Jersey und ein hoher Mitarbeiter werden wegen Verschwörung und Betrug verurteilt. Strahlung blieb in der Umgebung des Werks übrig, aber die NRC sagte, die Strahlungspegel seien nicht gefährlich.
  • 1988 - Das National Research Council veröffentlicht einen Report mit 30 "signifikanten, nicht gemeldeten Vorfällen" ("significant unreported incidents") über die letzten 30 Jahre in den Savannah River production plants in Georgia. Der Bericht enthält auch Grundwasserverseuchung.
  • 11. Februar 1992– Das GUS Angriffs-U-Boot der Sierra Klasse K-239 (Barracuda) stößt mit dem U-Boot USS Baton Rouge (SSN-689) zusammen, wobei es anscheinend zu keinen Schäden kommt. Die GUS beschwert sich, dass die Baton Rouge innerhalb ihrer Gewässer operiert habe, US-amerikanische Marineoffiziere beharren jedoch darauf, dass sie sich in internationalen Gewässern bewegt hätten.
  • 24. November 1992 – Die Aufbereitungsanlage in Gore (Oklahoma) wird nach wiederholten Verletzungen von Sicherheits- und Umweltauflagen geschlossen. Während des 22-jährigen Betriebes wurde 1986 bei einem Unfall ein Arbeiter getötet, Dutzende andere verletzt und der Arkansas River und das Grundwasser kontaminiert. Eine Woche zuvor war der Betrieb von der Nuclear Regulatory Commission stillgelegt worden, nachdem bei einem Unfall giftiges Gas ausgetreten war, woraufhin 34 Personen ärztliche Hilfe benötigten. Das Werk wurde bereits 1991 vorübergehend stilllgelegt, als das Wasser einer benachbarten Baugrube eine hohe Urankonzentration aufwies. Die Regierung klagt den Umweltverantwortlichen des Werks an, die Untersuchungen behindert und Dokumente gefälscht zu haben.
  • 20. März 1993– Das US-amerikanische U-Boot USS Grayling (SSN-646) stößt in der Barentssee 195 km nördlich der Halbinsel Kola mit einem russischen U-Boot der Delta-Klasse zusammen.
  • Juni 2000 - USA, Senator Mike DeWine führt eine Senatsanhörung, um die ungefähre Verschmutzung am "Portsmouth Gaseous Diffusion Isotope Separation Plan" in Piketon, Ohio zu erfahren. Das Ergebnis war, dass der Betrieb Dosismesswerte von Arbeitern änderte und mit medizinischen Fachleuten gearbeitet hat um Ansprüche der Arbeiter gegen den Betrieb zu verhindern.
  • 17. Juli 2001 - Deutschland, Karlsruhe. Die Polizei nimmt einen 47jährigen mit Rückbauarbeiten beschäftigten Angestellten fest, welcher aus der stillgelegten Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe ein Glasröhrchen mit einer plutoniumhaltigen Flüssigkeit und verstrahlte Putzlappen entwendet hat. Die ahnungslose Ehefrau des Täters entsorgt das Diebesgut in einem Altkleidercontainer und der freien Natur. Der Täter, seine Ehefrau und die Tochter werden stark verstrahlt. Im Juni 2002 verurteilt ihn das Landgericht Karlsruhe zu einer Haftstrafe von viereinhalb Jahren.
  • 9. August 2004 - Mihama/Japan. Ein Leck im Verbindungsrohr zwischen Kondensator und Dampferzeuger im Mihama-Atomkraftwerk des Betreibers Kansai Electric Power (Kepco) etwa 320 Kilometer nordwestlich von Tokio hat mehrere Todesopfer und 10 Schwerverletzte verursacht. Aus dem Leck trete keine Radioaktivität aus, teilten die Behörden mit. Das Rohr soll nach Angaben des Betreibers auf eine Betriebsdauer von 30 Jahren ausgelegt worden sein. In den 28 Jahren, in welchen es bis zum Unfall in Betrieb war, wurde es nach Betreiberangaben nie mit Ultraschall überprüft. An der Leckstelle beträgt die Wandstärke nur noch 1,4 statt der ursprünglichen 10 Millimeter. Greenpeace macht mangelhaftes Alterungsmanagement für den Unfall verantwortlich.

Zusammenhang

Zitat Artikel:

Eine Atomfabrik soll im japanischen Korea noch nicht betriebsbereit gewesen sein, als die USA Hiroshima und Nagasaki zerstörten. Wenn dies wahr wäre, müsste sich viel radioaktiver Abfall finden lassen.

Was ist der Zusammenhang zwischen Atombombenabwurf in Japan und nicht-betriebsbereite Atomfabrik in Japan? Danke, --Abdull 4. Jul 2005 22:13 (CEST)

korrekte Termini

So, ich habe mal einige umgangssprachliche Falsch-Begriffe wie "verstrahlt" und "verseucht" durch jeweils fachlich korrekte Ausdrücke wie "kontaminiert", "exponiert" oder "inkorporiert" ersetzt. Ebenso falsche physikalische Größen (wie "haben eine Strahlung von x mSv/h aufgenommen") in korrekte Bezeichnungen wie "Äquivalentdosis", "Dosisleistung", "Aktivität" usw. Allerdings ohne Anspruch auf Vollständigkeit - der Artikel ist riesig, es ist jetzt 2 Uhr und zu allem Überfluss werde ich langsam müde... ;-)

Bei der Dosis wirds etwas haarig. Äquivalentdosis ist nicht gleich Strahlendosis oder Energiedosis. Zu den Zeiten der meisten angegebenen Zwischenfälle gab es noch gar keine Äquivalentdosis in der jetzigen Form, so das sich solche ungenauen Angaben wie "Strahlung von x Sv" wohl auf eine ursprünglich in rem von irgendjemand in Sv umgerechnete Dosis (vermutlich Strahlendosis) beziehen, die jedoch vermutlich noch nicht den Bewertungsfaktor erhält. Mit der Novellierung der Strahlenschutzverordnung wäre dann sogar nochmal eine Umrechnung erforderlich. Das alles kann aber nicht durchgeführt werden, solange der ursprüngliche Artikel lachse Zahlenwerte z. T. ohne korrekte Größe oder Einheit in die Luft wirft, ohne anzugeben, worauf sich das bezieht.

Ergo: Das müssen wir wohl so lassen. Ggf. sollte man aber in der Einleitung darauf hinweisen, dass hier angegebene physikalische Größen z. T. Mess-, Umrechnungs- und Übersetzungsungenauigkeiten unterliegen und nur als grobe Richtwerte zu verstehen sind.

In den Links fehlen mir zudem irgendwie Hinweise, Beweise oder Belege auf die meisten der hier gemachten Äußerungen. Wenn sie dann noch in der ursprünglichen Fassung mit falschen Bezeichnungen und Größen und ohne korrekte Fachbegriffe sind, wirkt der ganze Artikel äußerst unwissenschaftlich und weniger wie ein Lexikonartikel, als mehr wie ein Flugblatt einer Bürgerinitiative. Nun gut, zumindest was den letzten Punkt angeht, habe ich das Ganze ja nun hoffentlich etwas verbessern können.

-- J. Schwerdtfeger 02:11, 3. Aug 2005 (CEST)

Paks - INES 3

Der Unfall in Paks ist offiziell als INES 3 eingestuft, da Radioaktivität frei wurde, wenn auch nur auf dem Kraftwerksgelände. Ausserdem wurden ganze Brennelemente gereinigt und nicht einzelne Brennstäbe.

Sellafield 2005 bzw. 1992

Wenn es sich bei dem Störfall in Sellafield 2005 um den schwersten in Großbritannien seit 10 Jahren gehandelt hat, müsste es 1995 einen noch schwereren gegeben haben, oder? 1995 gibt es aber keinen Eintrag. Kann den jemand nachreichen? --Rat 14:18, 17. Dez 2005 (CET)

Das war sicher ein Tipfehler, es sollte heißen seit über zehn JAhren siehe [3] --K@rl 15:50, 17. Dez 2005 (CET)
Danke. Auf ihrer siebenstufigen Skala für Atomunfälle habe die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) den Vorfall auf Rang drei eingestuft. Den letzten Vorfall dieser Kategorie gab es in Großbritannien im Jahr 1992. Rang sieben ist für Katastrophen wie dem Unglück von Tschernobyl vorgesehen. OK, dann muss wohl 1992 etwas gewesen sein, was ähnlich schwer wog. Vielleicht ist Stufe 3 (Ernster Stör- nicht Unfall) auch gar nicht so wild, so dass es nach 13 Jahren nicht mehr wikiwürdig ist? --Rat 17:28, 17. Dez 2005 (CET)
Habe noch ein bisschen recherchiert. Anscheinend ist mit dem Stufe-3-Störfall der in diesen [4] [5] beiden Artikeln beschriebene gemeint. Allerdings reicht mein Englisch bzw. mein deutsches Fachvokabular nicht aus um den Sachverhalt vernünftig wiederzugeben. Vielleicht wagt sich ja jemand anderes an diese Aufgabe. --Rat 18:10, 17. Dez 2005 (CET)

1986 26. April – Super-GAU in Tschernobyl

"... Schätzungen und Statistiken gehen bis heute von ca. 25.000 - 50.000 Todesfällen unter den "Liquidatoren" aus, Selbstmorde eingeschlossen."

Die Zahl "25.000" liest man öfters, aber wer kennt eine verlässliche Quelle dazu? Auch nennt niemand die Zahl der eingesetzten "Liquidatoren", damit man entscheiden kann, ob die Zahl der Toten im Verhältnis dazu hoch oder niedrig ist. Die IAEO und die WHO sprechen im Zusammenhang von strahlenbedingten Toten von wesentlich niedrigen Zahlen. --E-Zwerg 07:56, 20. Jan 2006 (CET)

In den GreenPeace-Materialien finden sich die eher hohen Zahlen samt Quellenangabe. Anscheinend gibt es von ukrainischer und anderer Seite offizielle Daten, die dies belegen. Dass einige, eher der Kerntechnik nahestehenden Organisationen die Zahlen gerne "niedrig" ansetzen (4.000 sind immer noch zuviele), kann eventuell dem "Marketing" zugeordnet werden. Das selbst offizielle Meldungen nicht immer stimmen, siehe Windscale. Bin für beide Zahlen im Text, differenzierend. Curt, 23.50, 27.01.2006, (CET)

Ich glaube immer noch, hier werden "Aepfel mit Birnen" verglichen, auch wenn das in diesem Zusammenhang sehr hart klingt! Die rapid gesunkene Lebenserwartung nach dem Zusammenbruch der UdSSR wird stillschweigend in den ukrainischen Veroeffentlichungen mit eingerechnet. Das Wort "Marketing" im Zusammenhang mit der IAEO finde ich unpassend. In einem Punkt stimme ich voll zu: 4.000 Opfer sind immer 4.000 Opfer zuviel, egal um welche Art einer Katastrophe es sich handelt! --E-Zwerg 14:45, 30. Jan 2006 (CET)

Und 25.000 wären noch erschreckender. Deshalb sollte sich die Wiki-Leser auch selber seine Meinung aus beiden Werten bilden können. Die wirkliche Zahl wird eventuell nie feststehen, im Laufe der Zeit werden es, direkte oder indirekte Schäden, mehr werden. Die IAEO leistet gute Arbeit in der Atomwaffenkontrolle, keine Frage. Betreffend der Atomenergienutzung und der leider oft einhergehenden Verseuchung handelt sie scheinbar aber eher diplomatisch. Curt, 22.24, 7. Feb 2006, (CET)

Keine Unfälle

Wenn wir den Anspruch erheben wollen seriös zu sein, sollte nicht jeder umgefallene Eimer als Unfall aufgelistet werden. Alles unter INES 4 ist kein Unfall sondern ein Störfall. Dadurch fallen leider eine ganze Reihe von Einträgen, bei denen sich der Autor sicherlich Mühe gegebn hat, raus. --Rat 09:48, 10. Feb 2006 (CET)

Die Unflle entweder entfernen oder in eine Liste der nuklearen Störfälle packen. -- Schewek 20:31, 15. Feb 2006 (CET)

Schönfärberei

Mir scheint, hier möchte jemand am liebsten die ganze informative Liste eliminieren, wenigstens aber die deutschen Unfälle unter den Tisch kehren. Wie sonst soll man es deuten, wenn mit einer Wortklauberei wie "Störfälle sind keine Unfälle" Eintragungen gelöscht werden? Wenn in Gundremmingen 2 Leute beim Austritt von radioaktivem Dampf getötet werden, wenn dort das gesamte Reaktorgebäude mit radioaktivem Wasser geflutet wird, so dass es abgerissen werden muss, dann sind das keine Unfälle ?? Wenn in Hamm-Uentrop radioaktive Stäube und Aerosole in die Luft geblasen werden, dann ist das kein Unfall? Hier steht nicht "Liste der nuklearen Störfälle, die mindestens der fachlichen Definition nach INES 4 entsprechen"! Hier geht es um Unfälle, die ein Leser umgangssprachlich als solche auffasst. 84.155.191.155 05:06, 16. Feb 2006 (CET)

Hallo anonymer IP-Benutzer, guck mal genauer hin. Ich habe den Unfall mit zwei Toten in Grundremmingen stehen gelassen und die beiden Störfälle gelöscht. Das ist keine Wortklauberei. Ein Störfall ist ein Störfall und ein Unfall ist ein Unfall. Die Definition ist klar vorgegeben. Der Vorteil einer klaren Definition ist, dass man sich eben nicht nach umgangssprachlicher Auffassung und unbestimmten Ängsten ("Huh, da strahlt was") richtet. Der Titel dieses Artikels ist "Liste der nuklearen Unfälle" nicht Liste dar Unfälle und seltsamen Ereignisse, die sich in, an, um oder in der Nähe von Atomkraftwerken oder radioaktiven Stoffen ereignet haben oder zumindest haben könnten. (Die Formulierung stammt nicht von mir, sondern wurde hier bereits im Mai 2005 als neuer Titel vorgeschlagen)
Ziel der INES-Skala ist es, der Öffentlichkeit anhand einer nachvollziehbaren Einstufung der Ereignisse eine rasche Information über die sicherheitstechnische Bedeutung eines Störfalls zu liefern und damit die gegenseitige Verständigung zwischen Fachwelt, Medien und Öffentlichkeit zu erleichtern. Wenn Störfälle als Unfälle und Unfälle als Katastrophen tituliert werden, trägt das nicht gerade zur Versachlichung bei. Dann macht man sich schlicht unglaubwürdig.
Ich habe bei meiner Aufräumaktion am 10.2.06 nicht nur deutsche Ereignisse gelöscht. Falls anteilig mehr deutsche Störfälle dabei waren, könnte das daran liegen, dass deutsche Wikipedianer über deutsche Störfälle besser informiert sind als über Störfälle in anderen Ländern, da diese nur von lokaler Bedeutung sind. --Rat 11:15, 16. Feb 2006 (CET)
Der Artikel heißt aber nicht INES-Liste sondern ist eine Auflistung bekannter Vorfälle mit nuklearem Material. Genau das würde ich als Leser auch erwarten und keine ausschließlich unter der INES-Fachdefinition gelisteten "Unfälle". Es ist eben dem Durchschnittsleser nicht egal, "wenn irgendwo ein Eimer" mit Uran umkippt, da auch dieser umgekippte Eimer ein potenzielles Risiko für Gesundheit, Leben und Umwelt darstellt. Wenn es um Kernenergie geht, interessiert sich die sensibilisierte Öffentlichkeit kaum für solche feinen Unterscheidungen. Die kann man in den entsprechenden Artikeln unterbringen (wenn sie dort nicht schon stehen). Man sollte also genau hier alle bekannten "Vorfälle" sammeln und nicht starr nach Definition vorgehen.
Ein Vermischen von unerheblichen mit erheblichen Ereignissen versteckt die erheblichen Ereignisse aber. Dann sieht man die Problemfälle nicht vor lauter Trivialfällen. -- Schewek 20:28, 16. Feb 2006 (CET)
Wenn es um Kernenergie geht, interessiert sich die sensibilisierte Öffentlichkeit kaum für solche feinen Unterscheidungen. Weil sie nicht informiert ist oder nicht informiert sein will. Ein umgefallener Eimer Uran, der fachmännisch entsorgt wird und keine nennenswerten Auswirkungen außerhalb der Anlage hat, ist zwar bedauerlich und sicherlich für die Beteiligten mit Ärger verbunden, weil solche Vorfälle gemeldet werden müssen. Es ist aber eben kein Unfall, wenn dabei keine Personenschäden entstehen. Die scharfen Meldevorschriften mit entsprechender Klassifizierung sind ja gerade ein Zeichen dafür, dass mit dem hohen Gefährdungspotenzial verantwortungsvoll umgegangen wird. Es ist doch eher beruhigend, wenn auch kleine Störfälle offiziell behandelt werden (nicht jeder AKW-Mitarbeiter ist ein Vertuscher und Verheimlicher). Wer aber diese kleinen Störfälle bewusst als halbe Katastrophen darstellt, muss sich vorwerfen lassen, bei der Normalbevölkerung Ängste zu schüren. Das wirkt unseriös. Wenn du wirklich alle Störfälle aufnehmen willst, mach einen entsprechenden Artikel neu auf und verteidige ihn gegen mit Sicherheit zu erwartende Löschanträge. Dieser Artikel hier heißt Unfälle und nicht Vorfälle, wenn du etwas anderes erwartest, ist das dein Problem. Im Übrigen kannst du die gelöschten Vorfälle auch hier auf der Diskussionsseite unter "aufgeräumte Einträge" aufführen. Dass ich etwas vertuschen wollte, ist eine dumme Unterstellung. Da überschätzt du meinen und den Einfluss der Wikipedia. --Rat 09:36, 17. Feb 2006 (CET)
Wie kommst du darauf, ein Unfall definiere sich in irgendeiner Form dadurch, dass Menschen zu Schaden kommen? Zumindest ich und der entsprechende WP-Artikel sehen das völlig anders. Darüber hinaus bezieht sich die hier ständig zitierte INES unter "Stufe 2: Störfall" (nach der Skala fangen Unfälle erst bei Stufe 4 an) auf eine "unzulässig hohe Strahlenexposition beim Personal". Was also soll diese sinnlose Augenwischerei? komA 16:13, 16. Mär 2006 (CET)
Man sollte die offiziellen INES Zahlen vorne angeben und eine Reihung vornehmen zb 5-7 in einen Absatz und darunter chronologisch die restlichen Vorfälle.

Die explizite Jahreszahleinteilung kann auf Grund der Vielzahl der Ereignisse entfallen. Schewek


Stimme diesen Vorschlag voll zu, da von der angeblichen Vielzahl dann nicht mehr viel uebrigbleibt! --E-Zwerg 08:03, 9. Mär 2006 (CET)

Bin auch dafür. Gibt hier eindeutig ein paar Leute die zu viel "Die Wolke" geschaut haben und jetzt ein erhöhtes Sendungsbewusstsein an den Tag legen. Ich weiss nicht, woher die seltsame Anti-Atomkraft-Stimmung in D kommt, aber sie ist so völlig überzogen, wie es überhaupt geht. Allein eine Liste mit allen fatalen Grubenunglücken würde hier bei WP alle Grenzen sprengen - wenn man überlegt dass allein in China schon über 5000 Menschen für diese extrem umweltfeindliche (CO²) Energie gestorben sind 1 (saurer Regen, globale Erwärmung etc. als unmessbar mal außen vor), dann erscheint sogar das (verhinderbare) Tschernobyl in anderem Licht. Wenn man dann noch zugutehält, dass eine Katastrophe diesen Ausmaßes mit westlichen Sicherheits-, Personal- und Baustandards schlichtweg kaum möglich ist und schon gar nicht mit dem neuen europäischen Sicherheitsreaktor EPR dann fragt man sich, warum sich selbsternannte "Umweltschützer" dafür einsetzen, ein modernes Land wie Deutschland in die dreckige Steinzeit der fossilen Energien zurückzuversetzen - denn "erneuerbare Energien" sind zwar eine nette Sache (die ich selber unterstütze), jedoch leider wirtschaftlich (noch?) völlig untragbar. An meiner Uni (TU Berlin) haben sie inzwischen das gesamte Institut für Nukleartechnologie geschlossen, weil die Grünen mit dem Ausstieg endlich mal was populäres hatten, das von ihrer ansonsten eher fragwürdigen Politik ablenken konnte - das Wissen und die Elite wandert selbstnatürlich ins Ausland ab, nur weil ein paar Menschen nicht wissen, wogegen sie (unter teilweise erheblichem Alkoholeinfluss) als nächstes demonstrieren sollen. Denn konstruktive Vorschläge hab ich aus der Fraktion bisher selten gehört - ich sag nur "unsere Agenda heißt Widerstand"... das ist keine Agenda, das ist ne Krankheit. Naja, okay bevor ich hier austick, sag ich mal nett ciao und "alles für alle"... sorry musste mal raus. peace, Endymi0n 15:28, 21. Mär 2006 (CET)
edit: Tut mir leid, hab die persönlichen Beleidigungen rausgenommen, war etwas überreizt. Ansonsten bleib ich bei meiner Meinung. liebe Grüße, Endymi0n 02:44, 23. Mär 2006 (CET)
Gut, dass der Vorschlag der Neuordnung weitere Zustimmung findet. Einige Nutzer leiden ganz schön unter den "Öko's", da schliesse ich mich nicht aus. Und den "Fundi's unter den Öko's" möchte ich zurufen: Tut mal was wirklich gutes für unsere globale Umwelt, statt aus der Kerntechnik auszusteigen, kümmert euch bitte darum, dass der tropische Regenwald nicht abgeholzt wird, damit wir billigen Zucker beziehen und billig Soja einführen können!!! Die deutsche und die europäische Landwirtschaft kann uns alle versorgen und ist viel zu Schade für den Anbau von "Treibstoff-Pflanzen". Das ist in meinen Augen der grösste Schwachsinn!
Für alle die gegen den "Ausstieg" sind und den Film "Die Wolke" nicht so toll finden, habe ich hier noch eine schöne Info-Quelle gefunden: "Atomkraft-ja-Bitte" [[6]]--E-Zwerg 08:32, 22. Mär 2006 (CET)

Ökos, Zecken etc.

Auf dieses Niveau wollte ich mich eigentlich nicht hinabbegeben, liebe Leute. Das ist vollkommen daneben. Man kann auch für den Ausstieg sein und trotzdem die Liste der Unfälle nicht zur Liste der Vorfälle erweitern wollen. Mir geht es darum, die Liste nicht durch Aufzählen von irgendwelchen Kleinigkeiten derart zu verwässern, dass jeder denkende Mensch sich fragen muss: Stimmt's bei denen noch? Das sollte auch jedem Atomkraftgegner klar sein.
Ein Vorfall, der keine Auswirkungen außerhalb einer kerntechnischen Anlage hat, ist für die Beurteilung Kernenergie ja-nein vollkommen irrelevant. Das gehört zum Berufsrisiko der Mitarbeiter einer solchen Anlage. Und da dürfte manch anderer Beruf wesentlich riskanter sein, siehe z.B. hier. Aber danach fragt keine "sensibilisierte Öffentlichkeit". Warum eigentlich nicht? --Rat 20:40, 22. Mär 2006 (CET)