Zum Inhalt springen

Ullama

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Dezember 2015 um 19:59 Uhr durch Al-qamar (Diskussion | Beiträge) (link). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zentralanatolien während der kārum-Zeit

Ullama (auch Ulama) war eine Stadtsiedlung, deren Lage bei Aksaray oder Acemhöyük in der Türkei vermutet wird, die Stadt wurde im 18. Jahrhundert v. Chr. durch den hethitischen König Anitta zerstört, welcher auch Ḫattuša niederbrannte. Er verfluchte die Städte, dass sie von Unkraut überwachsen und nie wieder besiedelt werden sollten.[1] Von Ullama ist keine erneute Besiedlung bekannt, während Ḫattuša später zur Hauptstadt des Hethiterreiches wurde.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Volkert Haas: Geschichte der hethitischen Religion. Leiden, Köln 1994, S. 540 online, ISBN 90-04-09799-6 (Handbuch der Orientalistik : Abt. 1, Der Nahe und Mittlere Osten; Bd. 15)