Lammbock – Alles in Handarbeit
Film | |
Titel | Lammbock - Alles in Handarbeit |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahre | 2001 |
Länge | 90 Minuten |
Stab | |
Regie | Christian Zübert |
Drehbuch | Christian Zübert |
Produktion | Sönke Wortmann |
Kamera | Sonja Rom |
Schnitt | Andrea Mertens |
Besetzung | |
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Lammbock ist eine im Jahr 2001 in Deutschland produzierte Komödie. Christian Zübert schrieb das Drehbuch und führte Regie, die Hauptrollen spielen Moritz Bleibtreu und Lucas Gregorwicz.
Handlung
Die Freunde Stefan (Lucas Gregorowicz) und Kai (Moritz Bleibtreu) betreiben in Würzburg unter dem Namen Lammbock einen Pizza-Service. Ihre Spezialität ist die Pizza Gourmet. Wer diese bestellt, bekommt Cannabisprodukte aus eigenem Anbau. Während Kai mit seinem Leben zufrieden ist, bekommt Stefan Zweifel an seinem Lebensstil.
Die Geschäfte laufen gut bis sie entdecken, dass die eigene Hanfplantage mit Blattläusen befallen ist. Das Chaos beginnt, als sie im Fachgeschäft auf Kifferexperte Achim (Cop! ;))(Julian Weigend) treffen…
Interessantes und Triviales
- Besonders auffallend sind diverse Anspielungen auf Filme, die der Feder von Quentin Tarantino entstammen. So erzählt Kai vor dem Aids-Test, den er mit Stefans Schwester macht, dass er als Pseudonym den Namen Mr. Pink aus Reservoir Dogs ausgewählt hat. Eine Anspielung auf die Buchvorlage von Das Boot lässt sich kurz darauf finden, als Kai sagt, er hätte doch lieber "äugeln" als Pseudonym gewählt, in der diese Sexualpraktik näher erläutert wird. Außerdem finden sich zwei Poster von Pulp Fiction und From Dusk till Dawn am Anfang in Stefans Zimmer wieder. Weiterhin erinnert die Szene, in der Stefan Kai erzählt, dass er nur mit Mehmet Scholl Oralsex betreiben würde, stark an die Eröffnungssequenz von True Romance sowie viele weitere Dialoge zwischen Kai und Stefan an die sinnfreien Diskussionen aus Pulp Fiction oder Reservoir Dogs.
- Wenn Laura gegen Ende des Films aus der Toilette kommt, wird dem aufmerksamen Zuschauer aufgefallen sein, dass sie einen Schwangerschaftstest in der Hand hält. Die Produzenten entschlossen sich jedoch, diesen Handlungsstrang nicht auszubauen oder gezielt zu erwähnen, da Stefan durch die Inzestszene schon genug gestraft war.