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Roponen startete erstmals im November 1998 in Muonio im Skilanglauf-Weltcup und belegte dabei den 70. Platz über 5 km Freistil. Zu Beginn der Saison 2001/02 holte sie in Kuopio mit dem 22. Platz über 10 km klassisch und den 14. Rang über 5 km Freistil ihre ersten Weltcuppunkte. Im weiteren Saisonverlauf kam sie in Nove Mesto mit dem siebten Platz über 5 km Freistil erstmals unter den ersten Zehn im Weltcup und erreichte einen Tag später mit dem dritten Platz zusammen mit Riikka Sirviö im Teamsprint ihre erste Podestplatzierung im Weltcup. Bei ihrer ersten Olympiateilnahme 2002 in Salt Lake City errang sie den 36. Platz im Sprint, den 19. Platz im 15 km Massenstartrennen und den siebten Platz mit der Staffel. Zu Beginn der folgenden Saison holte sie in Kiruna den neunten Platz über 5 km Freistil und damit ihr bestes Weltcupeinzelergebnis in der Saison. Beim Weltcup in Kuusamo kam sie mit der Mix-Staffel auf den zweiten Platz. Bei den Weltmeisterschaften 2003 im Val di Fiemme belegte sie den 41. Platz im 10 km Doppelverfolgungsrennen und den 35. Rang über 30 km Freistil. Seit 2003 ist sie mit ihren Trainer Toni Roponen verheiratet. Nach der Geburt ihrer Tochter im Jahr 2004 nahm sie wieder zu Beginn der Saison 2004/05 am Weltcup in Gällivare teil. Dort errang sie den 17. Platz über 10 km klassisch und den zweiten Platz mit der Staffel. Es folgten in der Saison im Einzel drei siebte Plätze. Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf gewann sie zusammen mit Pirjo Manninen Silber im Team-Sprint. Zum Saisonende holte sie in Falun zusammen mit der Staffel ihren ersten Weltcupsieg und erreichte den 16. Platz im Gesamtweltcup und den 14. Rang im Distanzweltcup. Zu Beginn der folgenden Saison belegte sie in Beitostølen den dritten Platz mit der Staffel. Im Januar 2006 erreichte sie in Lago di Tesero mit dem vierten Platz im 15 km Massenstartrennen ihr bis dahin bestes Weltcupeinzelergebnis. Einen Tag später gewann sie mit der Staffel (zusammen mit Aino-Kaisa Saarinen, Virpi Kuitunen und Kaisa Varis).[1] Ihre besten Platzierungen bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin waren der 13. Platz im Verfolgungsrennen und den siebten Rang mit der Staffel. Beim Weltcup in Sapporo belegte sie zusammen mit Pirjo Manninen im Teamsprint den zweiten Rang. In der Saison 2006/07 kam sie bei allen 12 Weltcupeinzelteilnahmen in die Punkteränge und siebenmal unter den ersten Zehn. Zum Saisonbeginn in Gällivare errang sie mit der Staffel den dritten Platz. Beim Weltcup in La Clusaz holte sie mit dem zweiten Rang im 15 km Massenstartrennen ihre erste Weltcuppodestplatzierung im Einzelrennen. Die erste Tour de Ski beendete sie auf den 13. Gesamtplatz. Beim nachfolgenden Weltcup in Rybinsk gewann sie im 15 km Massenstartrennen ihr erstes Weltcupeinzelrennen. Im Februar 2007 errang sie im Davos den zweiten Platz mit der Staffel. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaften 2007 in Sapporo gewann sie eine Goldmedaille im Freistil-Teamsprint (zusammen mit Virpi Kuitunen) und mit der Staffel. Beim darauffolgenden Weltcup in Lahti belegte sie den zweiten Platz im Sprint. Zum Saisonende kam sie in Falun erneut auf den zweiten Rang mit der Staffel und erreichte im Gesamt- und im Distanzweltcup den sechsten Rang.
Zu Beginn der Saison 2007/08 kam Roponen in Beitostølen auf den dritten Platz mit der Staffel und in Rybinsk auf den dritten Rang im 15 km Massenstartrennen. Bei der Tour de Ski 2007/08 erreichte sie auf den zehnten Gesamtrang. Im Februar 2008 belegte sie in Falun den zweiten Platz mit der Staffel. Zum Saisonende errang sie in Bormio den dritten Platz über 2,5 km Freistil. Die Saison beendete sie auf den 13. Platz im Gesamtweltcup und den 11. Rang im Distanzweltcup. In der folgenden Saison belegte sie beim Weltcup in Gällivare den zweiten Platz und in La Clusaz den ersten Rang mit der Staffel. Die Tour de Ski 2008/09 beendete sie auf den 11. Platz. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec holte sie Gold mit der Staffel. Beim Weltcup-Finale in Falun, bei der sie die 10 km Verfolgungsetappe gewann, kam sie auf den zehnten Gesamtrang und erreichte im Gesamt- und im Distanzweltcup den 11. Platz. 2009 wurde sie finnische Meisterin im Verfolgungsrennen und über 30 km. In der folgenden Saison kam sie bei allen 11 Einzelteilnahmen im Weltcup in die Punkteränge und davon siebenmal unter den ersten Zehn. Beim ersten Weltcup in der Saison in Beitostølen kam sie auf den dritten Platz mit der Staffel. Bei der Tour de Ski 2009/10 errang sie den sechsten Platz. Dabei belegte sie bei der Abschlussetappe den zweiten Rang. Im Januar 2010 wurde sie finnische Meisterin über 5 km und wie im Vorjahr im Verfolgungsrennen. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte Roponen gemeinsam mit Virpi Kuitunen, Pirjo Muranen und Aino-Kaisa Saarinen im Staffelwettbewerb über 4 x 5 km die Bronzemedaille. Beim Weltcup-Finale belegte sie den fünften Platz und beendete damit die Saison auf den siebten Platz im Gesamtweltcup und den fünften Rang im Distanzweltcup. In der Saison 2010/11 erreichte sie den 13. Platz bei der Nordic Opening in Kuusamo und den 11. Rang bei der Tour de Ski 2010/11. Bei neun Einzelteilnahmen im Weltcup kam sie dreimal unter den ersten Zehn und neunmal in die Punkteränge. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo holte sie die Bronzemedaille mit der Staffel. Die Saison beendete sie auf den 14. Rang im Gesamtweltcup und den neunten Platz im Distanzweltcup. Zu Beginn der folgenden Saison belegte sie in Sjusjøen den dritten Platz mit der Staffel und den 17. Rang bei der Nordic Opening in Kuusamo. Die Tour de Ski 2011/12 beendete sie wie im Vorjahr auf den 11. Platz. Im Januar 2012 wurde sie in Keuruu finnische Meisterin im Verfolgungsrennen. Im folgenden Monat errang sie in Nove Mesto den zweiten Platz mit der Staffel. Beim Weltcup-Finale errang sie den 11. Platz und erreichte damit den 15. Platz im Gesamtweltcup und den 12. Rang im Distanzweltcup.