Diskussion:Freundschaft

man kann nur jmd als freund bezeichnen, dem man vertraut u für den man die hand ins feuer legen würde. doch es gibt menschen die scheinfreunde sind u nur auf materielle dinge achten. dies merkt man doch nur, wenn es wirklich hart auf hart kommt. wer zu deinen wirklichen freunden zählt u wer nicht. es gibt nicht viele 'richtige' freunde. man unterscheidet auch zwischen bekannten u freunden.

Seien wir ehrlich, Mark Twain war ein Vollidiot:

„Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist, als Freunde zu gewinnen: sie wieder loszuwerden.“ – Mark Twain

Dafür muß man gar nichts tun.

„Die eigentliche Aufgabe eines Freundes ist, dir beizustehen, wenn du im Unrecht bist. Jedermann ist auf deiner Seite, wenn du im Recht bist.“ – Mark Twain

"Jedermann ist auf deiner Seite, wenn du im Recht bist." <- das wäre mir neu.

Liebe läßt keine weiteren Differenzierungen zu (man liebt oder tut es nicht)

Stimmt das?

IMHO nein. Und außerdem: Welche Form der Liebe?

--zeno 16:47, 11. Mär 2005 (CET)

Welche Differenzierungen zwischen lieben und nicht lieben sind dir denn bekannt? Und ging es da nicht um sprachliche Unterscheidungsmöglichkeiten?

Vergleiche: Freundschaft lässt keine weiteren Differenzierungen zu (man ist befreundet oder ist es nicht)

Auch bei Liebe gibt es noch sprachliche Unterscheidungsmöglichkeiten ...

--zeno 02:41, 14. Mär 2005 (CET)

Sollte man die Zitate nicht eher nach Wikiquote auslagern und dann verlinken? --217.228.181.236 10:58, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Tipp fürs weitere Vorgehen

Vermutlich findet ihr bei den Autoren die Psychologie und alles drumrum bearbeiten eine Fülle von Leuten, die euch ohne weiteres ein paar wissenschaftlich-psychologische Studien zum Thema Freundschaft raussuchen können. Fragt dort kurz nach und der Artikel verliert seine essayhaftigkeit. Gruß 172.178.217.50 PS: hab da mal kurz nachgefragt.

Weitere Gesichtspunkte können auch die Literatur- und Kulturwissenschaftler beitragen. "Klopstock" und "Göttinger Hain" sind wahrscheinlich nur zwei Stichwörter unter vielen. Das Thema "Freundschaft" zieht sich durch die gesamte Weltliteratur von den antiken Mythen bis in die Gegenwart. Ich würde auch einmal einen Blick in Elisabeth Frenzels "Motive der Weltliteratur" werfen. Interessant zu erfahren wäre weiterhin, was den Ethnologen und Soziologen zum Thema "Freundschaft" einfällt, ich meine Gebräuche, Rituale usw. Die Soziologen können statistisches Material beitragen und übrigens auch darüber Auskunft geben, wie der Begriff Freundschaft in verschiedenen sozialen Schichten ganz unterschiedlich bestimmt wird. --Stilfehler 21:39, 7. Nov 2005 (CET)

Um einen interessanten, faktenreichen Artikel zu erzeugen, der nicht von Trivialitäten oder gar persönlichen "Lebensweisheiten" strotzt, nähert man sich dem Thema "Freundschaft" am besten interdisziplinär. Das macht es leider gleichzeitig so schwierig, denn Leute aus den verschiedensten Fachrichtungen müssen beitragen. Ich habe das Lemma einmal in die Portale einer Reihe einschlägiger Fachrichtungen gestellt. Eine "Kulturgeschichte der Freundschaft" ist trotz dieses spannenden Themas meines Wissens noch nicht geschrieben worden. --Stilfehler 15:11, 8 November 2005 (CET)

Ein Abschnitt des Artikels könnte sich vielleicht auch mit der Freundschaft im Film beschäftigen, wobei man sich freilich vor einer endlosen Aufzählung von Filmtiteln hüten und sich auf die Klassiker beschränken sollte (mir fallen im Moment nur Die Farbe Lila und Birdy ein).--Stilfehler 15:26, 8. Nov 2005 (CET)

Freunde stinken! Sie sind nur dafür gut Geld abzuziehen! Wer ne andere Meinung hat stinkt stinkt ebenfalls! Dies schrieb Ju.F.

ich finde, dass die freunddschaft und die liebe, die andere einem geben, die einziegen gründe sind um zu leben... allerdings wird man zu oft enttäuscht, ich spreche aus eigener erfahrung. so etwas kann man nicht vorhersehen, selbst leute danen man alles anvertraut enttäuschen einen manchmal zu tiefst, nutzen einen aus oder veraarschen einen.....das macht die sache natürlich nur kompliziert.

Ich bin mir der Einordnung von Freundschaft und Liebe nicht so sicher. Ist Freundschaft nicht auch eine Art von Liebe? Und kann eine wirkliche Freundschaft nicht manchmal auch stärker sein als das was wir normalerweise als "Liebe" bezeichnen? FreddyE 10:29, 1. Dez 2005 (CET)

Diese Unschärfe löst sich möglicherweise auf, wenn man "Liebe" als ein Gefühl und "Freundschaft" als ein Verhalten, d. h. die beiden Begriffe als verschiedene Dimensionen bestimmt. Was nützt alle Liebe, wenn man den Freund (den Partner, sein Kind) schlecht behandelt, nicht loyal ist, nur an sich selbst denkt usw. Umgekehrt funktioniert Freundschaft nur, wenn sie von Zuneigung getragen wird. --Stilfehler 21:18, 29. Dez 2005 (CET)

Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (gescheitert)

Freundschaft, umgangssprachlich verstanden, ist eine subjektive wahrgenommene positive zwischenmenschliche Beziehung, die sich als wechselseitiges Sympathie- Gefühl festigt. Die an einer freundschaftlichen Beziehung beteiligten Menschen sind einem Freundin bzw. Freund. Freundschaft bezieht sich in der Regel auf Beziehungen zwischen nicht genetisch verwandten Individuen, die darüber hinaus keine sexuellen Beziehungen unterhalten. Im übertragenen Sinne bezeichnet "Freundschaft" ein gutes und oft vertraglich geregeltes Verhältnis zwischen Völkern oder Nationen (Freundschaftsvertrag).

Pro Antifaschist 666 16:30, 30. Jan 2006 (CET)

Pro Cottbus 08:10, 31. Jan 2006 (CET)

Neutral Es liest sich recht gut, aber aus meiner subjektiven Sicht kommt das Mittelalter mit nur dem einen Satz Im Mittelalter war die Freundschaft vor allem durch die Freundschaft zu Gott und eine Freundschaft in Gott (christliche Nächstenliebe) bestimmt viel zu kurz. Ich würde hier empfehlen, auf das Werk De Spiritali Amicitia von Aelred von Rievaulx (1109-1167) zu verweisen (der übrigens in seinem Werk an Ciceros De Amicitia anknüpft). Generell vermittelt dazu auch das Werk von Brian Patrick McGuire mit dem Titel Friendship and Community (Cistercian Publications 1988, ISBN 0-87907-892-2) eine gute Einführung über die Entwicklung der spirituellen Freundschaft und Gemeinschaft in der Zeit von 350-1250. Zumindest auf dem Wege zur Exzellenz wäre das sicherlich Pflicht. --AFBorchert 21:29, 31. Jan 2006 (CET)

neutral--Carroy 00:55, 2. Feb 2006 (CET) ich teile die kritik von AFBorchert. die literaturliste könnte optisch und inhaltlich (was braucht die welt dtv ratgeber zum thema beste freundin???) aufgemöbelt werden. die zitate finde ich überflüssig. wer hat nichts zum thema freundschaft gesagt? bebilderung könnte man ohne mühe verbessern, ein johannes an der burst christi wäre ein guter anfang.

O so bauten wir hier Hütten der Freundschaft uns!

Betrifft ZITATE. Da oben hat einer gesagt, die wären überflüssig. Der müsste dann aber schon erklären, wie zB der Elbert Hubbard sonst je in die Deutsche WP gekommen wäre. Der Schiller mit seinem Wem der grosse Wurf gelungen... oder der Rühmann mit seinem Ein Freund, ein guter Freund... hätten es ja auch ohne geschafft. Aber der Elbert Hubbard? Der Ron vielleicht, aber sicher nicht der Elbert.
Schade aber, dass das vom Zane Grey fehlt, wo der alte Dave vor seinem Ableben noch einen letzten Ratschlag zu vergeben hat: Son, whatever you do, never let anybody tell you who's your friend and who isn't.--BZ 20:11, 20. Mär 2006 (CET)

Betrifft JUGEND. Vielleicht wäre es noch ganz interessant aufzunehmen, was die Jugend zum Thema zu sagen hat. Wir haben das gestern am Abendessen diskutiert, und unsere zwei Meitli (12 und 14) waren da für einmal einer Meinung: Was da so ein Aristoteles oder Goldberg oder Simmel oder irgendein Lexikonschreiber zu Freundschaft zu sagen hat, sei so viel wert, wie das, wo unser Struppi dazu von sich gibt. Die Menschheit, sagt unsere Älteste, habe nicht auf irgendwelche Aufschneider gewartet, um ihr zu erklären, was Freundschaft sei.
Janu, sind halt noch Kinder. Verstehen noch nicht, für was eine Enzyklopädie da ist.--BZ 12:58, 21. Mär 2006 (CET)