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Echo

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Dieser Artikel befasst sich mit dem akustischen Echo. Weiteres siehe Echo (Begriffsklärung).


Ein Echo entsteht bei der Reflexion einer Schallwelle. Unter Brücken, in Tunneln, in den Bergen o. Ä. kann man es am Besten selber hören, indem man beispielsweise klatscht. Der Schall kommt dann, abhängig von der Entfernung der reflektierenden Fläche, zeitverzögert zurück.

Mit bestimmten Ausrufen wie z.B. "Wie heißt der Bürgermeister von Barsch" kann man mit Hilfe des Echos leicht Kinder erfreuen: Im unmittelbaren Anschluss an 'Barsch' folgt das Wort ohne B. Oder: wie heißt der Bürgermeister von Wesel?

Technische Anwendungen

Durch die Laufzeit des Schalls bedingt, die in homogenen Ausbreitungsmedien konstant ist, lassen sich Entfernungsabschätzungen (Ortung) leicht realisieren. Auf Schiffen werden zur Ortung, also z.B. Echolote zur Bestimmung der Wassertiefe angewendet. Weitere Anwendungen finden sich u.a. in der Medizin bei der Sonografie (Ultraschall-Diagnose). Siehe auch Echoortung

Beim Radargeräten werden die reflektierten elektromagnetischen Wellen mit denen geortet wird,ebenfalls als Echos bezeichnet.
Im Vergleich hierzu siehe Lokalisation als die Richtungslokalisation, ohne aktive Ausstoßung von Wellen, deren Reflexionen ausgewertet werden.