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Sängerformant

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Also was ist denn jetzt ein Sängerformant? Ein einleitender Satz wäre hilfreich. --Planegger 18:27, 4. Mär 2006 (CET)

Als Sängerformant wird bei einer Singstimme der Frequenzbereich rund 3 kHz bezeichnet.

Der Sängerformant ist für eine unverstärkt singende Stimme sehr bedeutsam, da Frequenzen um 3000 Hz für die Tragfähigkeit einer Stimme eine entscheidende Rolle spielen. Das heißt, der Sängerformant ist gut ausgeprägt, wenn in einem gesungenen Ton die Frequenzen, unabhängig vom Grundton, zwischen 2800 bis 3400 Hertz eine „relative Stärke“ haben. Damit ist es einer ausgebildeten Singstimme möglich sich gegen Störgeräusche und ein Orchester besser durch zu setzen. Es klingen eine ganze Serie von hohen Obertönen verstärkt mit, die den Klang deutlich prägen, dies wird auch oft als "Klingeln" in der Stimme bezeichnet.

Siehe auch

Formant

Literatur

  • J. Sundberg, The Acoustics of the Singing Voice, Scientific American, 3/1977

(Deutsch in: K. Winkler, Die Physik der Musikinstrumente (Spektrum der Wissenschaft: Verständliche Forschung), Heidelberg 1988; ISBN 3-922508-49-2