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Diskussion:Zahnkaries

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. November 2015 um 19:37 Uhr durch Max schwalbe (Diskussion | Beiträge) (Fruchtsäuren sind keine Gefahr??). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Max schwalbe in Abschnitt Fruchtsäuren sind keine Gefahr??

Ansteckung

Es mag über 10 Jahre her sein, da las ich in einer wissenschaftlichen Zeitschrift, dass Karies ausschließlich über die Mutter übertragen werden kann. Das Immunsystem des Kindes würde die Karies-Bakterien anderer Menschen, selbst des Vaters, abwehren. Die der Mutter jedoch unterliefen die Immunabwehr. Weiß das jemand genauer? Ich habe nur noch Halbwissen. Letztlich wäre die Ansteckung ein bedeutsamer Bestandteil dieses Artikels! -- Exponaut 17:51, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Partynia

Du hast heute die Überschrift Anschreckung rausgelöscht und wieder eine Infoseite zu Mundhygiene von Zahnärtzen reingenommen, auf der kein Wort zur Ansteckung erwähnt wird. Bitte lass den Link der Technikerkrankenkasse drin, ich finde diese Info Seite deutlich neutraler als eine Lobi-Seite die nur von Leuten die Ihr Geld mit Karies verdienen verwaltet wird. Gruss HBR (Diskussion) 14:41, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo HBR, zunächst ist ein Link auf eine Website der TK keine valide wissenschaftliche Quelle, darüber hinaus ein unerwünschter Werbeeintrag und schließlich inhaltlich auch veraltet. Der andere Link kann von mir aus auch weg, aber das ist keine „Lobi“-Seite, sondern war ein Link zu einer Institution nach SGB V. Aber jetzt zu einem viel wichtigeren Punkt: Ansteckung ist der falsche Begriff, da Karies – im Gegensatz zu früheren Anschauungen – keine Infektionskrankheit per Definitionen ist. Es wird sogar diskutiert, ob die Übertragung von Streptococcus mutans nicht sogar erwünscht sei. Deshalb keine Abschnittsüberschrift mehr. Näheres ist in den angegebenen Quellen nachzulesen. Grüße --Partynia RM 19:38, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Partynia, welche externe Infoseite (ich meine nicht Quellen für Einzelargumente kann sicher seperat diskutiert werden. ) Wenn Du hier aber das Thema Ansteckung oder Infektion oder wie immer sich per Prozess sich nennt, der jemanden mit Naturgesunden Zähnen zu jemanden mit Karies macht, nur in im Fließtext gewürdigt wird, dann geht eine wichtige Grundinfo verloren, dass es wichtig ist Karies und eine Einnistung der Keime in der Milchzahnzeit zu vermeiden. (Du magst Recht haben, wenn noch nicht klar ist welche es denn jetzt sind). Sonst wäre ja nicht zu erklären warum Leute mit Naturgesundenzähnen auch ohne Mundhygiene keine Karies bekommen. (ich gehöre zu den 1 % und meine Kids (dank konkequentem Nichtlöffelchenabschleckens der Mutter mit starker Karies) bisher auch). HBR 21:21, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hallo HBR, genau darum geht es ja, dass der Begriff der Infektion (umgangssprachlich „Ansteckung“) für die Kariesentstehung nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Es ist auch inzwischen nachgewiesen, dass der Versuch einer Vermeidung einer Keimübertragung zwischen Mutter und Kind mit kariogenen Keimen illusorisch ist. Man dachte früher, dass man dadurch Karies vermeiden könnte. --Partynia RM 06:29, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Partynia, OK dann sind wir uns einig eine Keimübertragung gibt! Dass sie bei 99 % der Bevölkerung nicht zu verhindern ist, ist kein Gegenargument. Oder gehtst Du davon aus dass 100 % der Bevölkerung eingenistet kariogene Keime besitzen, aber die 1 % Naturgesunde einfach nicht zu erklären sind? HBR (Diskussion)
Hallo HBR, eine Keimübertragung ist noch lange keine Ansteckung. Ja, ich gehe davon aus, dass 100 % der Bevölkerung mit kariogenen Bakterien infiziert sind. Und trotzdem hat Deutschland den niedrigsten DMFT-Index weltweit, was bedeutet, dass trotz der Keimübertragung die Kinder naturgesunde Zähne haben. Ausnahmen sind vor allem bei Kindern mit Migrationshintergrund zu finden, sonst wäre der Index noch besser. Begründung steht im Text. --Partynia RM 20:34, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Kariesfolgeerkrankungen?

Ich finde nichts über KFE Ich meine damit nicht Sekundärkaries, Parodontitis oder sowas, sondern Folgeerkrankungen am übrigen Organismus - etwa Gelenkschmerzen, Nervosität, Übelkeit..

Da ich auch beim googeln nichts stichhaltiges finde, schlussfolgere ich daraus, daß KFE eher in der Theorie und der Diskussion auftauchen - nicht aber in der Zahnarztpraxis? Ich als Laie vermute aber mal ganz stark, daß unbehandelter Karies auf lange Sicht psychosomatische Beschwerden nach sich zieht/ziehen kann. Und sei es "nur" Angst, die ja bekanntermassen krank machen kann. --79.216.218.174 11:34, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

In der Zahnarztpraxis tauchen die ernsthaft lebensbedrohlichen direkten Kariesfolgeerkrankungen allerdings nicht auf, ein Beispiel aus meiner Familie: Ein Onkel ist an den Folgen einer unbeachteten apikalen Parodontitis -> Bakteriämie -> Fieber -> nicht erkannte und deshalb zu spät behandelte Endokarditis -> Mitralklappeninsuffizienz im Jahr 2004 intraoperativ - trotz Einsatz einer intraaortalen Ballonpumpe - gestorben. --michelvoss 23:52, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Überschrift

Die Passage "Dies geschieht nicht (wie bei anderen Infektionen), um neue Nahrungsquellen zu erschließen, sondern um den überschüssigen Zucker loszuwerden. Zu viel Zucker führt nämlich zum "Ersticken" der Bakterien in ihren eigenen Stoffwechselprodukten, hauptsächlich Säuren." ist irreführend. Was soll "überschüssigen Zucker" sein? An Zucker ersticken Bakterien auch nicht.

Antwort: Ich habe den Artikel nicht geschrieben, kenne aber folgende Zusammenhänge. Schon meine Oma hat ihre Marmelade mit viel Zucker gemacht, da Marmelade die Früchte Konserviert. Das Überangebot an Zucker ist Gift für gewöhnlich Bakterien - es schadet ihrem Stoffwechsel. Das ist auch bei Zucker im Mund so. ABER es gibt einige angepaßte Bakterienarten, die sich auf die Verstoffwechselung von Zucker spezialisiert haben. Die Bakterien wandeln den Zucker in Säuren um. Diese Säuren erreichen aber keine ausreichende Konzentration um die Bakterien zu schädigen.

Das ist nur bei der industriellen Alkoholproduktion der Fall, wo die Bakterien ab einem gewissen Alkohohlgrad absterben (oder war es die Essigpoduktion?).

Wahrscheinlich beides aber Akc auf jeden fall Sind Streptokokken nicht anaerob? von wegen ersticken...

Tag,

Konservierung durch Zucker basiert darauf, dass Zucker stark wasseranziehend ist und dadurch das Wasser aus den Bakterien heraussaugt. Zucker eignet sich deshalb nicht als Nährboden für Bakterien. Für Karies spielt das aber keine Rolle, weil selten derart hohe Zuckerkonzentrationen im Mund aufrechterhalten werden. Der Zucker befindet sich ja meistens schon in gelöster Form. Zucker ist jedenfalls per se kein Gift für Bakterien. Ersticken ist auch schlecht ausgedrückt, gemeint war wahrscheinlich nicht Ersticken im Sinne von "An Sauerstoffunterversorgung sterben", sondern in der metaphorischen Bedeutung: "Im eigenen Dreck ersticken". Es ist jedenfalls irrelevant, ob Streptokokken aerob oder anaerob sind. Spontan würde ich sagen: Je nach Art. Zur Alkohol- und Essigsäureproduktion: Bei beidem der Fall. Alkohol führt zu Proteinfällung und dadurch zum Tod, Essigsäure erniedrigt den pH-Wert ab einer bestimmten Konzentration unter die Toleranzschwelle der jeweiligen Bakterien. Deshalb hören die Bakterien ab einer gewissen Konzentration auf, Essigsäure oder Alkohol zu produzieren, entweder weil sie sterben, oder wegen Feedbackhemmung. Die Behauptung, dieses Phänomen wäre ausschließlich auf Alkohol und Essigsäure beschränkt, ist falsch. Milchsäurebakterien reagieren empfindlich auf zu viel Milchsäure. Obligatorisch Aerobe Lebewesen wie der Mensch sterben, wenn sie zu viel Kohlenstoffdioxid produzieren und der Sauerstoffpartialdruck in der Luft in dieser Folge zu weit absinkt. Solche Beispiele lassen sich zur Genüge finden.

Das Problem ist, dass all das höchstwahrscheinlich gar nichts mit Karies zu tun hat. Im Mund werden derart hohe Konzentrationen von Milchsäure und Zucker gar nicht erreicht, weil der Speichel ständig zu einer Konzentrationserniederigung führt und die entsprechenden Stoffe abtransportiert. 84.188.223.112 21:14, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Carisolv

Ich hatte erwartet, etwas über die Kariesbehandlung mit "Carisolv" zu lesen, da die meisten Informationen aus dem WWW nicht gerade neutral sind. Wer kennt sich aus? Vielleicht wäre ein eigener Artikel "Carisolv" angebracht?--78.51.105.54

Amalgam

"Früher häufig verwendetes Füllungmaterial: Amalgam." - Quatsch und falsch. Amalgam ist auch heute noch das Standardfüllungmaterial im Seitenzahnbereich für Kassenpatienten.

Die Amalgamgegner und Befürworter sollen sich die Köpfe im Artikel "Amalgam" einschlagen - hoffentlich in getrennten Abschnitten für pro und contra --stefan 18:43, 11. Nov 2005 (CET)

Es gibt inzwischen viele Zahnärzte, die kein Amalgam verwenden und trotzdem die Kassenpatienten behandeln. Insofern ist das überholt! --Fmrauch 14:36, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ansiedlung alternativer Bakterien im Mundraum

Ich vermisse in dem Artikel (und auch in allen sonstigen Medien) schmerzlich folgende Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Zahnmedizin: http://www.wissenschaft.de/wissen/news/150472.html Dort wird die Ansiedlung eines alternativen Bakterium zu Streptococcus mutans beschrieben, welches statt Milchsäure eine andere Substanz produziert, welche die Zähne nicht angreift. Das alternative Bakterium ernährt sich dabei von den selben Stoffen, die das schädliche Streptococcus mutans zehrt.

Davon wurde hier schon öfter geschrieben aber anscheinend wieder gelöscht.

Das Bild

Entschuldigung, aber lieber kein Bild als dieses. Lustig ist das aber schon. Haha!

Dort finden sich noch viele weitere Forschungsergebnisse, die die Zahnmedizin grundlegend verändern könnten. Die Klinischen Studien zu finanzieren, die für die Zulassung erforderlich sind dürfte allerdings schwierg werden. "Firmen, die Zahnpflegemittel herstellen, zeigten wenig Interesse an Impfstoffen, während Pharmafirmen in Karies kein Problem sähen." nicht nur Oral-B und Co dürften Einwände gegen solche Inovationen haben auch die Zahnärzte werden lieber weiter die Methoden aus dem letzten Jahrhundert anwenden wollen - sichern sie doch, daß die Patienten wiederkommen.

Gibt da aber noch die "Gegenseite", welche die entstehenden Kosten trägt und an Verbesserung der Zahngesundheit Interesse hat: die Krankenkassen. z.B.: http://www.tk-online.de/centaurus/generator/tk-online.de/06__zaehne/02__vorsorge-bei-kindern/02__uebertragung-von-karies/uebertragung__von__karies__nav.html

Hat es einen bestimmten Grund, warum nur eine Grafik und kein echtes Bild von Karies in dem Artikel vorhanden ist? In der englischen Wikipedia gibt es ja einige, aber es dürfte eigentlich auch kein Problem sein ein eigenes zu besorgen. 87.168.106.220 20:42, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Mhh, das Bild ist wirklich selten daemlich. --84.190.217.185 22:38, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

in der Tat, man vermisst hier die übliche "Horroshow" wie es sie bei den meisten anderen Erkrankungen gibt (trotz Ironie will ich auch sagen, dass ein Foto besser wäre) --141.13.244.11 17:19, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Flourid remineralisiert?

Per Wikipedia besteht der Zahnschmelz aus Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Carbonat, Eiweißen und Fetten, also keinerlei Fluor. Fluorid also Fluor ähnliche Stoffe sollen nun dazu beitragen den Zahn zu remineralisieren. Mir stellt sich nun die Frage, wie Fluor mineralisieren soll, Stoffe einbringen soll, welche mit Fluor nichts zu tun haben? Fluor wird als das elektronegativste und reaktivste aller chemischen Elemente bezeichnet. Bei vielen Metallen führt die Reaktion mit elementarem Fluor zur Bildung einer Passivierungsschicht auf der Metalloberfläche, die das Metall vor dem weiteren Angriff des Gases schützt. Doch ist die Passivierungsschicht bei einigen Metallen nicht dicht genug. Bei hoher Fluorkonzentration – bei hohem Fluorpartialdruck – kann es dabei deshalb trotzdem zu starker Reaktion mit Fluor kommen, das zum Aufschmelzen des Metalls führen kann. Da beim Aufschmelzen ständig frisches Metall freigelegt wird, das dann wieder zur Reaktion mit Fluor bereit steht, kann es letztlich sogar zu einem unkontrollierten Reaktionverlauf kommen (so genanntes Fluorfeuer). Durch Unterbrechen der Fluorzufuhr lassen sich Fluorfeuer jedoch sofort löschen. Ein andersartiges Löschen ist kaum möglich. (Quelle, Wikipedia, Fluor) Wenn jemand "Fit for Life", oder "Aloe - Kaiserin der Heilpflanzen" von Michael Peuser gelesen hat, findet er dort Studien, das nachweislich fluoriertes Trinkwasser zu einer Verschlechterung der Zähne geführt hat, was Fluor tatsächlich tun kann. Ich wäre also sehr vorsichtig mit der Aussage, dass Fluoride schützen. Es ist mir etwas rätselhaft, wieso die Zähne Stoffe ausgesetzt werden, die im eigentlichen Aufbau des Zahnes nicht zu finden sind, oder damit im Zusammenhang stehen. 89.15.184.246 19:14, 27. Jun. 2007 (CEST) WolfgangBeantworten

Tag, Wolfgang,

die gängige Erklärung dazu ist, dass die einfach negativ geladenen Hydroxidionen im Apatit des Zahns gegen ebenso geladene Fluoridionen ausgetauscht werden. Den entstehenden Stoff nennt man dann "Fluorapatit". Fluorapatit hat eine höhere Ritzhärte als gewöhnlicher Apatit. Außerdem neigen Fluoridionen im Gegensatz zu Hydroxidionen nicht dazu, im sauren Millieu mit Wasserstoffionen zum Fluorwasserstoff (Flourid) respektive Wasser (Hydroxid) zu reagieren. Die Folge ist, dass der fluoridierte Zahnschmelz von Säuren nicht so stark angegriffen werden kann.

Übrigens: Fluor wird nicht als elektronegativstes Element bezeichnet, Fluor ist das elektronegativste Element, da gibt es gar keinen Zweifel. Ob es das reaktivste ist, will ich nicht mutmaßen, Alkalimetalle sind jedenfalls auch sehr reaktiv. Es ist aber ohne Frage das am stärksten oxidierende Element. Das ganze hat mit Fluorid aber nichts zu tun. Wenn du über Metalloxide redest, dann behauptest du schließlich auch nicht, dass es sich dabei um Gase handelt, nur weil Sauerstoff ein Gas ist. Gerade weil Fluor derart reaktiv ist, sind Fluoride sehr, sehr inert. Ich vermute, irgendjemand hat dir Schauermärchen erzählen wollen und hat probiert, die Gefährlichkeit von Fluorid mit der Gefährlichkeit von Fluor zu begründen. Ich musste darüber lachen. Ionen verhalten sich gänzlich anders als ihre jeweiligen Elemente. Anderes Beispiel wäre: Xenon ist als Edelgas extrem beständig. Wenn Xenon aber ersteinmal reagiert hat, ist die entstehende Verbindung ein sehr starkes Oxidationsmittel.

Was deine Bücher angeht: Aloe ist ebenfalls umstritten. Gerade wenn man versucht, es als Allheilmittel zu verkaufen. Wenn in deinem Buch steht, dass Aloe gegen Krebs hilft, wirf es weg, an solchen Behauptungen kann man immer wunderbar erkennen, ob Alternativmedizin einigermaßen seriös betrieben wird. Ob deine Quelle jedenfalls taugt, um die Sinnhaftigkeit von Fluorid ernsthaft in Frage zu stellen, möchte ich bezweifeln. Dazu wird auch seriöse Forschung betrieben und es gibt einen eigenen Artikel zur Trinkwasserfluoridierung. 84.188.221.195 20:56, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Guten Morgen!

Dass die Ionen im Zahnschmelz ausgetauscht werden ist auch nur so eine weitverbreitete Annahme. In der Tat ist es so, das Temperaturen in der Größenordnung mehrerer 1000 K notwendig wären, um solch einen Ionenaustausch signifikant möglich zu machen. Es gibt meines Wissens bis heute keine einzige Studie, die belegt, dass es durch fluorierte Zahnpasten etc. bessere Zähne gibt, als durch unfluorierte. Dies ist wohl auch der Grund, dass hier keine einzige Quelle für angegeben wird... Kosmologie 10:01, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Für die lustige Behauptung, daß „Temperaturen in der Größenordnung mehrerer 1000 K notwendig wären, um solch einen Ionenaustausch signifikant möglich zu machen“, kannst Du aber sicher auch Belege anführen, oder nicht? Belege für die Wirksamkeit von Flouride in der Kariesprävention gibt es dagegen in stattlicher Zahle bsplsw. hier. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 14:12, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Panikmache

"Meist erfolgt diese Ansteckung im Babyalter, wenn ein Elternteil beispielsweise den Schnuller des Babys, beim Füttern den Löffel oder den Sauger der Trinkflasche ableckt. Erstaunlicherweise wird man als (werdende) Eltern über diese Tatsache nicht informiert und kaum ein 'Nichtmediziner' hat jemals davon gehört." - Das mag ja stimmen, aber die Formulierung finde ich unmöglich, geeignet zur Erzeugung von Bakterienparanoia und Gesundheitswahn. Einen Menschen, der zeitlebens nicht mit der Mundflora eines anderen Menschen in Kontakt kommt, gibt es wahrscheinlich nicht! -- Seelefant 19:32, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Absolut richtig, das ist reine Panikmache und auch nicht ganz korrekt. Ich bin überrascht, daß so eine Version überhaubt durchgelassen wurde. Wenn man diesen Satz liest, ist man versucht zu glauben, man könne die Mundhöhle seines Kind steril halten - unfassbar! Ich hab' mir mal die Mühe gemacht, das Buch Carranza's Clinical Periodontology aufzuschlagen und zu diesem Thema aus der Fachliteratur zu zitieren.Stalcaire 01:55, 25. Feb. 2009 (CET)Beantworten
"Wenn man diesen Satz liest, ist man versucht zu glauben, man könne die Mundhöhle seines Kind steril halten - unfassbar!" Das hast du völlig falsch interpretiert, das steht so überhaupt nicht im Artikel. Im Gegenteil, da steht doch eh, dass gleich bei der Geburt durch Vaginalsekret der Mutter die Mundhöhle des Babys NICHT mehr steril ist. Du musst außerdem unterscheiden zwischen "steril" (Abwesenheit von jeglicher Art von Bakterien) und kariesbakterienfrei (Bakterien sind allerlei vorhanden, nur eben nicht der S.mutans. Diese Unterscheidung machst du aber nicht, sondern mischt alles in einen Topf. --Boardersparadise (Diskussion) 02:49, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

schöner und informativer Artikel...

... doch ein paar mehr Primärquellen und nachprüfbare Verweise auf Studien, die die gemachten Aussagen belegen, würden ihm gut tun; Belege wie "[2] ↑ 35 Kariesfreie in einem Boot" machen keinen besonders seriösen Eindruck. -- 89.247.50.137 17:31, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Initialkaries

Sollten die Worte zu Initialkaries, wie in diesem Weblink, nicht auch im Artikel stehen (Zahnschmelz?)
Zahlen das auch die Krankenkassen und der Steuerzahler fuer alle 75.000.000 angeblichen Schweinegrippenerkrankte? Es gibt weltweit trotz hoechster Warnstufe nirgendwo besonders in Europa Europaeische Union Einschraenkungen des Flugverkehrs (Terminal 5 London Heathrow Juli August 2009) und der sonstigen Transportwege.
Aber auf einmal haben unsere Krankheitspolitiker eine Summe von 750.000.000 Euro fuer Impfungen im Jahr 2009, obwohl niemand weiss, ob das hilft bzw. wie genau der Krankenstand in der BRD ist (laut Robert Koch Institut heute gerade mal 13000 Verdachtsfaelle (-- keine schwere Erkrankungen, keine Toten--) Quelle: FAZ Titelseite Seite 3 Seite 9 Nr.188 15.August 2009 Samstag. 194.83.172.121 14:37, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Behandlung - Laser?

Kennt sich jemand aus, kann jemand was schreiben über die Behandlung der Karies mit dem Laser?

Was geschieht nach der Benutzung des Lasers? Ist dann die Behandlung beendet, oder wird, wie nach Präparation mit dem Bohrer, der Zahn gefüllt?

Stimmt es, dass die Behandlung nur für kleine Löcher geeignet ist? Stimmt es, dass sie schmerzfrei ist?

--David Mörike 21:00, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Karies Risiko in der Schwangerschaft

Vielleicht könnte man als Karies Ursache/Risiko die Schwangerschaft mitaufnehmen. Viele Schwangere haben Probleme mit Ihren Zähnen, weil der Kalziumgehalt im Körper sinkt. --AleGi 11:34, 17. Sep. 2010 (CEST)AleGiBeantworten

Remineralisierung durch Beratung

"...kann durch geeignete Fluoridierungsmaßnahmen und eine Ernährungsberatung die Läsion remineralisiert werden..."

Das stimmt wohl so nicht, die Beratung remineralisiert bestimmt nicht, sondern eventuell eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten. (nicht signierter Beitrag von 87.155.206.206 (Diskussion) 09:22, 14. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Vorbeugung

Mir besonders folgender Satz aufgefallen:
Dabei ist die einzige Möglichkeit, die Plaque zuverlässig zu entfernen, die Reinigung der Zähne mit der Zahnbürste und in den Zahnzwischenräumen mit Zahnseide oder, bei größeren Abständen zwischen den Zähnen, mit der Zahnzwischenraumbürste. Mundspülungen, auch Chlorhexidindigluconat, können eine Neubildung der Plaque verzögern, aber nicht verhindern.

Dass die hier genannten Methoden die einzige Möglichkeit seien, wird nicht belegt. Hier sollte entweder ein wissenschaftlicher Beleg (wissenschaftl. Studie) hinzugefügt werden oder die Formulierung entsprechend geändert werden!

--H.E. 16:10, 31. Jan. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Hanneseilersce (Diskussion | Beiträge) )

Vererbung

Ich habe folgende Passage entfernt, da sie nicht mit Quellen belegt ist:

"Durch Verfahren aus der Zwillingsforschung hat man festgestellt, dass die Anfälligkeit für Karies genetisch bedingt ist. Getrennt lebende eineiige Zwillinge, deren Zuckerkonsum unterschiedlich war, hatten einen ähnlichen Zustand der Zähne. Die Zahnpflege hat dennoch einen Sinn, denn die genetische Veranlagung schützt bei schlechter Mundhygiene nicht vollständig vor massivem Bakterienbefall und seinen Folgen." -- ZES2000 00:38, 06. Sep. 2011 (CET)Beantworten

Der Entfernung kann ich nur zustimmen, denn die Zwillingsforschung (insbesondere in unterschidliche Kulturkreise adoptierte Kinder) hat ergeben, dass dem Umweltfaktor für die Kariesauslösung mehr Bedeutung zukommt, als der Vererbung. Die Faktoren der scheinbaren Vererbung lassen sich immer schlecht von sozial vermittelter Kariesanfälligkeit innnerhalb der Familie trennen (gesunde oder kariesfördernde Ernährungsgewohnheiten, Putzgewohnheiten, Kariesstämme in der Familie). --91.96.37.102 18:55, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Wurzelzement

Kann die Zahnhartsubstanz Wurzelzement wirklich keine Karies haben? Ich denke da an Zahnhalskaries. Falls doch, dann sollte es mit in den Einleitungssatz aufgenommen werden. --91.96.37.102 16:19, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Karies vollständig entfernen

"Die betroffene Zahnhartsubstanz muss ausgeräumt" werden - steht im Text. Nach neueren Studien können jedoch kleinere Restmengen an Karies belassen werden, ohne dass die Karies weiter fortschreitet. Vorraussetzung ist, dass die Füllung absolut dicht schließt. Das Belassen von Restkaries ist besonders dann zu erwägen, wenn durche eine vollständige Entfernung die Gefahr einer Pulpaeröffnung besteht. Jedoch gibt es noch keine Empfehlungen welche Restmengen konkret belassen werden können. --91.96.37.102 18:51, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Der Link "35 Kariesfreie in einem Boot" ist defekt. --91.96.37.102 18:40, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Welche Zuckerarten?

habe im Studium gelernt, dass Patienten mit (echter) Fruktoseintoleranz auf Grund ihrer fruktosefreien Ernährung so gut wie nie an Karies erkranken. Stimmt dass? Wenn ja, sollte man den Artikel dahingehend modifiszieren, dass in erster Linie Fruktose (Fruchtzucker) Karies verursacht.--Hinken 13:45, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Soweit ich weiß (und steht auch irgendwo in WP, uU sogar in diesem Artikel hier) kann S.mutans Monosaccharide und Dissacharide aufspalten. Bei Polysacchariden tut er sich etwas schwerer, er schafft aber auch das, es dauert nur etwas länger. Fructose ist aber ein Einfachzucker (Monosaccharide), damit haben die Kariesbakterien definitiv kein Problem. --Boardersparadise (Diskussion) 02:03, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
So, habe jetzt eine Quelle herausgesucht: "Lange galt Saccharose als Hauptschuldiger der Kariesentstehung [18]. Allerdings sind andere Kohlenhydrate ebenfalls kariogen, insbesondere die niedermolekularen leichtverdaulichen Zucker Glukose, Fruktose und Laktose sowie natürliche Süßungsmittel, die diese Substanzen enthalten (z.B. Honig, Apfeldicksaft). Je nach Zubereitung kann auch Stärke ein durchaus relevantes kariogenes Potential erlangen [2][3]." aus Kinder- und Jugendzahnheilkunde: Kompendium für Studierende und Zahnärzte von H.J.Staehle/M.J.Koch --Boardersparadise (Diskussion) 04:20, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Laser

Neben weiteren Anwendungen soll es eine Methode geben Karies über eine Durchleuchtung der Zähne mit Laser sichtbar zu machen. --Itu (Diskussion) 20:32, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Vorbeugung, Vollrohrzucker

"Es gibt außerdem Hinweise darauf, dass unraffinierter Vollrohrzucker weniger kariös wirkt.[10]" Das ist esoterischer Blödsinn, bitte entfernen. --92.228.164.208 09:35, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ja, war wohl Unsinn. Dankeschön! --Minihaa (Diskussion) 12:52, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt – --Minihaa (Diskussion) 12:52, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

"Das ist esoterischer Blödsinn" ist ein Totschlagargument und verletzt WP:NS. Ihr könnt so nicht wissenschaftliche Studien entfernen, weil Euch die Ergebnisse nicht passen. Ich schlage vor, dass stattdessen Studien (falls vorhanden) in den Artikel eingebaut werden sollten, die das Gegenteil belegen, nämlich dass Vollrohrzucker sich nicht weniger kariogen auswirkt. So wird auch bei anderen Wikipedia-Artikeln verfahren, wenn es widersprüchliche Studienergebnisse gibt. --Boardersparadise (Diskussion) 01:58, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ok, hast du das Buch vorzuliegen? Wo in diesem Buch steht das? Die verlinkte Quelle ist eine inzwischen nicht mehr existente Werbeseite für Rohrzucker, deshalb bleibt der Abschnitt draußen bis zum Vorliegen eines nachvollziehbaren Beleges. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 02:14, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Bitte keine Edit Wars. Die Quelle ist eine wissenschaftliche Studie und darf nicht grundlos gelöscht werden. Ein legitimer Grund für die Löschung wurde bisher nicht präsentiert. Und weil du es anscheinend noch immer nicht verstehst: Die Quelle ist ein BUCH! Also deine Bezugnahme auf Internet-Inhalte sind hier völlige Themaverfehlung. (Ganz abgesehen davon, dass Du nicht verstehst, dass Internetinhalte früher oder später verschwinden, wenn die Jahresgegühren für die hostenden Domänen nicht mehr bezahlt werden und dass DANACH auf brachliegenden Seiten *automatisch generierte* Werbeinhalte von den Domänenverwaltern hingepflanzt werden, auf die der VORMALIGE Autor der verwaisten Internetadresse überhaupt keinen Einfluss mehr hat, spricht auch nicht gerade für dein Verständnis des Internets! Der Link von dem Du sprichst, ist übrigens noch im Webarchiv vorhanden, falls du dir den Inhalt ansehen möchtest.) Dass keine genaue Seitenangabe in der Fußnote inkludiert ist, liegt daran, dass das *ganze Buch* von der angesprochenen Thematik handelt. Auch ist das kein Grund für eine Löschung des Verweises. Denn sonst müssten auch alle anderen Fußnoten im Artikel gelöscht werden, die ohne genaue Seitenangaben auf Bücher oder Studien verweisen. So, und wie bereits gesagt, es ist nicht unsere Aufgabe zu beurteilen, was richtig und falsch ist. Wir sind weder wissenschafter noch haben wir "original research" hier zu betreiben. Wenn es widersprüchliche Studienergebnisse gibt, sollten diese, so wie auch bei anderen WP-Artikeln, gegenübergestellt werden, siehe WP:NS. Wenn es also Studien gibt, die belegen, dass Vollrohrzucker nicht minder kariogen wirkt als herkömmlich raffinierter Zucker, dann sollten diese Studien im Artikel eingebaut werden. Aber das selektive Löschen von Studien ist nicht legitim. Also nimm bitte davon Abstand. Im übrigen ist es eine Regel, dass zuerst auf der Diskussionsseite ein Konsens hergestellt werden sollte, bevor Inhalte gelöscht werden. Bitte nimm daher von weiteren Löschungen Abstand. --Boardersparadise (Diskussion) 02:42, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Mit Verlaub - das ist Käse. Zur Kariesentstehung gab es zahlreiche Theorien, angefangen beim Zahnwurm.

  • die „chemoparasitäre Theorie“ (Willoughby D. Miller (1890)). Sein Ausspruch ging in die Geschichte ein: “A clean tooth never decays.” (Frei übersetzt: „Ein sauberer Zahn wird nicht krank.“)

Die unterschiedlichsten Theorien folgten nacheinander:

  • die „Zahnlymphe-Theorie“ (Charles F. Bodecker, 1929)
  • die „Proteolyse-Theorie“ (Bernhard Gottlieb, 1944)
  • die „Ulciphilia-Theorie“ (Sten Forshufvud, 1950)
  • die „Organotrope Kariestheorie“ (Charles Leimgruber, 1951)
  • die „Resistenztheorie“ (Adolph Knappwost, 1952)
  • die „Korrosions-Theorie“ (Ulrich Rheinwald, 1956)
  • die „Pulpaphosphatase-Theorie“ (Julius Csernyei, 1956)
  • die „Glycogen-Theorie“ (Peter Egyedi, 1956)
  • die „Nichtsaure Kariestheorie“ (Halfdan Eggers-Lura, 1962)
  • die „Proteolyse-Chelations-Theorie“ (Albert Schatz und Joseph J. Martin, 1962)
  • die „unspezifische Plaquehypothese“ (Walter Joseph Loesche, 1976)
  • die „spezifische Plaquehypothese“, (R. C. Page, H. E. Schroeder, 1976)
  • die „ökologische Plaquehypothese“ (Paradigmenwechsel - P. D. Marsh (1994)

Die Löschung entspricht WP:NS. WP gibt etabliertes Wissen wider und nicht beliebige Einzelmeinungen. Es gibt hierzu kein Review von wissenschaftlichen Artikeln. Deshalb gibt es auch keine validen „Hinweise darauf, dass unraffinierter Vollrohrzucker weniger kariös wirkt.“ Diese Einzelmeinung hat nicht einmal Einzug in die „Historie“ gefunden. Es kann deshalb keinen „Konsens“ geben. Der Eintrag bleibt deshalb gelöscht.--Partynia RM 10:26, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Logik

"Neuere Forschung hat ergeben, dass ein Zusammenspiel des Streptococcus mutans mit dem Pilz Candida albicans existiert, wodurch das Bakterium seine Virulenz verändert. Der Pilz produziert Signalmoleküle, die Gene des Bakteriums zur Produktion zelleigener Antibiotika anregen. Ferner kann das Bakterium durch den Pilz fremdes Erbgut aufnehmen. Auch die Produktion klebriger Substanzen, einer wichtigen Voraussetzung für die Haftung des S. mutans auf dem Zahn, wird durch den Pilz unterdrückt.[7]" Warum "auch" ?? Müsste es es nicht heißen "aber" ? Zuerst ist ja jedesmal die Rede von kariesfördernden Abläufen, die durch den Pilz gefördert werden. Dann aber steht, der Pilz unterdrückt die Haftung von Kariesbakterien auf dem Zahn. Irgendwie ist der ganze Absatz nicht sehr gut und verständlich formuliert, vielleicht kann das überarbeitet werden (ich würde es ja selbst machen, aber ich kann nichts umformulieren, das ich selbst nicht wirklich gut verstehe)? Allermindestens erscheint mir jedenfalls das "auch" echt fehl am Platz. --Boardersparadise (Diskussion) 01:40, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Völlig richtig. Der Pilz ist offensichtlich virulent, also fördert er die Bildung klebriger Substanzen. Ich ändere den Absatz. --Chz (Diskussion) 02:29, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Fruchtsäuren sind keine Gefahr??

Der Artikel beschreibt, dass Karies letztendlich durch Säuren, die den Zahnschmelz aufweichen, entsteht. Warum wird nicht erwähnt, dass Fruchtsäuren genauso schädlich sind wie die Säuren, die als Stoffwechselprodukte einiger Bakterien entstehen? Ich habe schon oft beobachtet, dass gerade Personen, die sich häufig und viel von Frischobst und Gemüse ernähren, mit Karies zu kämpfen haben, obwohl sie regelmäßig und oft Zähne putzen. Mich sollte es nicht wundern, dass man beim Zähneputzen den Biofilm auf dem Zahn zerstört und die Fruchtsäuren - wenn man danach z.b. eine Orange oder Paprika isst - direkt und unmittelbar den Zahnschmelz angreifen. Natürlicherweise wäre der Bioflim ein Schutz des Schmelzes vor diesen Säuren... Dazu müsste es auch Literatur geben - ich fände es sehr wichtig, im Rahmen der allg. Aufklärung darauf hinzuweisen. Den meisten Personen die sich ihrer Meinung nach "gesund" ernähren, ist dieser Zusammenhang nämlich nicht bekannt. --Max schwalbe (Diskussion) 10:39, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Diese Erkenntnis ist aber ein (ur-) alter Hut. All paar Jahre springt die Journaille auf dieses Pferd, was aber trotzdem allgemein unbeachtet bleibt.--Partynia RM 12:37, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten
@ Partynia Das verstehe ich nicht: Sie meinen das sei ein alter Hut, also eine längst bekannte Aussage. Aber das wäre ja gerade ein Grund, das endlich mal in den Artikel mit aufzunehmen! Stattdessen streichen Sie es wieder heraus - wie soll man das verstehen? Wenn es keine wissenschaftlichen Referenzen dazu geben sollte (was ich nicht glaube), muss eben der SPON-Artikel als eine erste Referenz herhalten. Dass Fruchtsäuren Zahnschmelz angreifen, ist ja wohl ein Fakt der sich schwer umstoßen lässt. Ich habe schon einen Bekannten grfragt der selbst Zahnarzt ist, vielleicht kann er mir wissenschaftliche Belege dafür liefern. --Max schwalbe (Diskussion) 10:50, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Säure ist Säure. Im Übrigen siehe Quelle #4 im Artikel.--Partynia RM 13:40, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ja, eben, und warum wird dann im Text so getan als kämen Säuren nur als Abbauprodukte des Zuckers? Das ist doch wirklich Quatsch bzw. sehr unvollständig dargestellt! --Max schwalbe (Diskussion) 18:37, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten

geografische Verbreitung

Zur globalen Epidemiologie findet man leider nichts. Ich meine gelegentlich mal gelesen zu haben dass ernährungsbedingt am Mittelmeer Karies weniger verbeitet ist oder war, aber ich tu mich schwer da per google was zu finden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:50, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Hier. Grüße --Partynia RM 15:31, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Zum Mittelmeerraum steht dort aber auch nichts, wenn ich nix übersehn hab. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:30, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten