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Battlestar Galactica

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Seriendaten
Deutscher Titel: Battlestar Galactica
Originaltitel: Battlestar Galactica
Produktionsland: USA, Kanada
Originalsprache: Englisch
Internationale Erstausstrahlung: 18. Oktober 2004
Erstausstrahlung BRD: 4. Oktober 2005 (Bezahlfernsehen)
1. Februar 2006 (Free-TV)
Episodenlänge 42 Minuten
Episodenanzahl: S1 13, S2 20
Genre: Science-Fiction, Drama
Stab
Idee: Ronald D. Moore, David Eick
Regie: Marita Grabiak, Rod Hardy, Allan Kroeker, Sergio Mimica-Gezzan, Edward James Olmos, Jonas Pate, Michael Rymer, Brad Turner, Jeff Woolnough, Robert Young
Drehbuch: Michael Angeli, David Eick, Toni Graphia, Ronald D. Moore, Dawn Prestwich, Carla Robinson, Bradley Thompson, Mark Verheiden, Jeff Vlaming, David Weddle, Nicole Yorkin
Musik: Richard Gibbs, Bear McCreary
Produzent: Ronald D. Moore, David Eick

Battlestar Galactica ist eine Neuverfilmung der Science-Fiction-Saga Kampfstern Galactica von Glen A. Larson aus den Jahren 1978/79.

Obwohl sie auf der Grundgeschichte der alten Serie aufsetzt, schlägt die neue Serie in vielen Bereichen eine andere Richtung ein. So ist die neue Serie wesentlich dunkler und setzt sich mit dem Konzept des Überlebens nach einem nuklearen Holocaust auseinander. Die Charaktere der Originalserie sind zwar in den Grundzügen vorhanden, entwickeln sich aber völlig anders. Deshalb sprechen die Produzenten nicht von einer klassischen Neuverfilmung sondern von einem Re-Imagining.

Re-Imagining

Es gab auch schon vorher Versuche, Kampfstern Galactica neu zu verfilmen oder fortzusetzen. Bei den bisherigen Ideen versuchte man aber immer, die alte Mannschaft und den alten Plot komplett oder zumindest teilweise zu verwenden. Richard Hatch, Darsteller des "Captain Apollo" der Originalserie, startete bereits den Versuch einer Fortsetzung unter dem Namen "Battlestar Galactica: The Second Coming" und produzierte einen 5-minütigen Trailer und einige CGI Tests. Er spielte selbst als "Commander Apollo" mit. Der Originaldarsteller des "Dr. Gaius Balthar" war auch schauspielerisch involviert. Vivendi Universal (Lizenzeigentümer) zeigte sich interessiert, lehnte jedoch das Projekt zugunsten der in diesem Artikel beschriebenen Produktion ab. Der CGI Test und Bilder zu dem "Second Coming" Projekt stehen hier zum Download bereit.

Ronald D. Moore, ausführender Produzent und Drehbuchautor von BSG, der auch schon für Deep Space Nine gearbeitet hat, meinte zu Battlestar Galactica im Februar 2003 :„Hier liegt ein schlummernder Riese. Er kam auf die Welt, erzählte ein großartiges Märchen, stolperte über Einschaltquoten und fiel in einen Tiefschlaf.“

Anders als in den meisten Science-Fiction-Serien wird hier kaum Wert auf Wissenschaft und Technik gelegt. Bis auf die Raumfahrt könnte fast alles Gezeigte auch aus unserer Zeit stammen. Pseudowissenschaftliche Erklärungen zur Funktionsweise von Waffen- oder Antriebssystemen gibt es nicht, ebensowenig die vor allem aus Star Trek bekannten Handlungsmuster um Funktionieren und Versagen des für die Folge unbedingt benötigten Gerätes.

Fokus sind klar die individuellen, gesellschaftlichen und religiösen Auseinandersetzungen innerhalb der wenigen dem Holocaust Entkommenen und zwischen den beiden Völkern. Übereinstimmungen mit realen gegenwärtigen Entwicklungen sind dabei nicht unbeabsichtigt.

Die Serie hat einen Hugo Award für "Best dramatic presentation, short form" für die Episode '33' gewonnen und wurde für diverse Emmys in den Nebenkategorien nominiert. Laut Autor und Produzenten richtet sich die Serie ausdrücklich an Erwachsene, allerdings nicht wegen etwaiger exzessiver Sex- und Gewaltszenen, sondern der komplexen Handlung.

Handlung

Die Zylonen, von den Menschen geschaffene Roboter, rebellierten gegen ihre Erbauer und stürzten die Zwölf Kolonien von Kobol in Chaos und Vernichtung. Doch die Menschen konnten einen Friedensvertrag aushandeln und die Zylonen verließen das Sonnensystem um sich auf einem entfernten Planeten anzusiedeln.

Seit dem Zylonenkrieg sind vierzig Jahre vergangen, in denen man keinen Kontakt zu den Zylonen hatte. Doch die Zylonen haben sich weiterentwickelt; es gibt nicht nur Modelle aus Metall, sondern auch zwölf neue Baureihen, die einen organischen Körper besitzen – in allen Aspekten menschlich und von denen kaum zu unterscheiden. Und sie sind zurückgekehrt.

Eines dieser Modelle, Number Six, hilft Dr. Gaius Baltar, den neuen Hauptverteidigungscomputer der Kolonien zu entwickeln – er hat keine Ahnung was Number Six wirklich ist, sondern hält sie für einen Wirtschaftsspion, der nur Profit aus seinem Wissen über den Großrechner ziehen möchte. Die Zylonen sind durch das Wissen um den Mainframe in der Lage einen nuklearen Blitzkrieg gegen die Kolonien zu führen. Der Verteidigungsmainframe selbst wird gegen die Menschen benutzt – die gesamte militärische Raumflotte treibt wehrlos im All und wird vernichtet.

Nur ein Kampfstern ist fern ab des Geschehens und von der Manipulation des Mainframe nicht betroffen. Die Galactica, der älteste Kampfstern der Kolonien, feiert seine Außerdienststellung als die Nachricht des Angriffs kommt. Die Galactica selbst ist ein Überbleibsel aus dem ersten Zylonenkrieg – Lowtech und limitierte Computerfähigkeiten, weshalb sie keine Verbindung zum Verteidigungsnetz der Kolonien hatte.

Mit einer kleinen Flotte ziviler Schiffe macht die Galactica sich auf, eine neue Heimat für die wenigen überlebenden Menschen zu finden – die legendäre Erde.

Darsteller

Übersicht

In den Hauptrollen

Schauspieler Rolle Miniserie Staffel 1 Staffel 2
Jamie Bamber Captain/Major Lee „Apollo“ Adama ja ja ja
James Callis Dr.Gaius Baltar ja ja ja
Tricia Helfer Number Six ja ja ja
Mary McDonnell Präsidentin Laura Roslin ja ja ja
Edward James Olmos Commander/Admiral William Adama ja ja ja
Katee Sackhoff Lieutenant/Captain Kara „Starbuck“ Thrace ja ja ja
Grace Park Lieutenant Sharon „Boomer“ Valerii ja ja ja

In weiteren Rollen

Schauspieler Rolle Miniserie Staffel 1 Staffel 2
Michael Hogan Colonel Saul Tigh ja Gastauftritte Gastauftritte
Kandyse McClure Petty Officer 2nd Class Anastasia Dualla ja Gastauftritte Gastauftritte
Aaron Douglas Chief Petty Officer Galen Tyrol ja Gastauftritte Gastauftritte
Tahmoh Penikett Lieutenant Karl "Helo" Agathon ja Gastauftritte Gastauftritte
Paul Campbell Billy Keikeya ja Gastauftritte Gastauftritte
Matthew Bennett Aaron Doral ja Gastauftritte Gastauftritte
Nicki Clyne Crewman Specialist Cally ja Gastauftritte Gastauftritte
Michael Eklund Deckhand Prosna ja nein nein
Alessandro Juliani Tactical Officer Lieutenant Felix Gaeta ja Gastauftritte Gastauftritte
Alonso Oyarzun Petty Officer Socinus ja Gastauftritte Gastauftritte
Connor Widdows Boxey ja Gastauftritte nein
Samuel Witwer Lieutenant "Crashdown" nein Gastauftritte Gastauftritte
Richard Hatch Tom Zarek nein Gastauftritte Gastauftritte
Lorena Gale Priest Elosha ja Gastauftritte Gastauftritte
Bodie Olmos Lieutenant Brendan 'Hot Dog' Constanza nein Gastauftritte Gastauftritte
Luciana Carro Lieutenant Louanne 'Kat' Katraine nein Gastauftritte Gastauftritte
Leah Cairns Lieutenant Margaret 'Racetrack' Edmondson nein Gastauftritte Gastauftritte
Donnelly Rhodes Doctor Cottle nein Gastauftritte Gastauftritte
Biski Gugushe Sekou Hamilton ja Gastauftritte Gastauftritte
Christina Schild Playa Palacios nein Gastauftritte Gastauftritte

Captain/Major/Commander Lee „Apollo“ Adama

Lee Adama ist der Sohn von Commander/Admiral Adama. Er ist einer der besten Viperpiloten der Flotte und übernimmt nach dem Tod des Galactica CAGs (Commander, Air Group) dessen Posten. Mit seinem Vater ist er seit dem Tod seines Bruders Zak zerstritten. Trotzdem gibt es zwischen den beiden noch viel Zuneigung, was sich zu einer komplexen Beziehung entwickelt. Schon früh findet er eine tiefe Loyalität zur Präsidentin der zwölf Kolonien Laura Roslin und wird zu deren Berater in ihren Beziehungen zum Militär. Mitte der 2. Staffel wird "Apollo" zum Major befördert. Nachdem der bisherige Commander der Pegasus stirbt als er diese rettet, wird "Apollo" das Kommando über die Pegasus übertragen und erhält auch den entsprechenden Rang.

Dr. Gaius Baltar

Dr. Gaius Baltar war auf seinem Heimatplaneten Caprica ein bekannter Wissenschaftler. Er hatte dort eine intime Affäre mit einer Frau, die sich später als Zylonin Number Six zu erkennen gibt. Sie programmierte mit ihm das neue Verteidigungsprogramm der Zwölf Kolonien, wodurch er ihr zu geheimen Informationen verhalf, mit denen es die Zylonen schließlich außer Kraft setzen konnten. Durch einen Zufall gelingt es ihm, während des Angriffs auf Caprica auf die Galactica zu entkommen. Nach der Flucht hat Dr. Baltar immer wieder Visionen von Number Six. Sie enthüllt ihm die Zusammenhänge und zeigt ihm seine Schwächen auf, die ihn mitschuldig am Untergang der Kolonien gemacht haben. Er erkennt, dass seine mit Narzißmus gepaarte Genialität den Menschen letztendlich zum Verhängnis wurde. Aber auch auf der Galactica verfolgt er vorrangig eigene Ziele und verschleiert sein Wissen um die Zylonen.

Number Six

Number Six ist eines von zwölf dem Menschen nachempfundenen Zylonenmodellen, von denen es wiederum zahlreiche Kopien gibt. Sie entwickelte mit Dr. Baltar sein Verteidigungsprogramm und bringt ihn so dazu, die Menschheit zu verraten. Später erscheint sie ihm in Halluzinationen, die wie sie behauptet von einem Chip in seinem Gehirn erzeugt werden. Auffällig ist ihr starker Hang zu Religion und Gott.

Präsidentin Laura Roslin

Laura Roslin war ursprünglich Bildungsministerin unter Präsident Adar. Nach dem Angriff auf die zwölf Kolonien wurde sie als ranghöchste überlebende Regierungsrepräsentatin als Präsidentin vereidigt. Sie hat somit oberste Befehlsgewalt über die Flotte, wobei Commander Adama als ranghöchster Offizier militärische Entscheidungen vorbehalten sind.

Laut den 3600 Jahre alten heiligen Schriften des Orakels der Pythia wird ein "sterbender Anführer die Menschheit in ihre neue Heimat geleiten". Die Präsidentin leidet zunächst an anscheinend unheilbarem Krebs und fühlt sich dadurch bestärkt, dieser Anführer zu sein. Im Verlauf der zweiten Staffel wird der Krebs jedoch geheilt und sie stellt sich zur Präsidentenwahl. Durch ihr selbstbewusstes Auftreten und ihre Weitsichtigkeit erwirbt sie sich auch von Commander Adama den hierfür erforderlichen Respekt.

Commander/Admiral William Adama

William Adama ist der Commander der Galactica und ranghöchster Militär. Er ist neben der Präsidentin Anführer des Flüchtlingskonvois und wird im Verlauf der 2. Staffel sogar zum Admiral befördert. Mit seinem Sohn Captain Lee „Apollo“ Adama ist er aufgrund des Todes seines zweiten Sohnes Zak zerstritten, da Lee ihm die Schuld daran gibt. Sein engster Vertrauter ist Colonel Saul Tigh.

Lieutenant/Captain Kara „Starbuck“ Thrace

Lieutenant Kara „Starbuck“ Thrace ist die beste Viperpilotin der Flotte, hat aber Probleme sich den militärischen Befehlsstrukturen unterzuordnen. Mit ihrer rebellischen Art gerät sie häufig mit Colonel Tigh aneinander, den sie auch aufgrund seines Alkoholproblems verachtet. Sie hatte eine Beziehung mit Zak Adama und fühlt sich an seinem Tod mitschuldig, da sie ihn durch das Pilotentraining brachte, obwohl er als Kampfpilot nicht geeignet war. Ihre Begabung befähigt sie hingegen, sich und die Flotte erfolgreich mit waghalsigen Manövern gegen die Zylonen zu verteidigen. Mitte der 2. Staffel wird sie von Admiral Cain zum Captain befördert, da sie eine unauthorisierte Erkundungsmission letztendlich erfolgreich durchgeführt hat. Gegen Ende der 2. Staffel wird sie der CAG der Galactica.

Lieutenant Sharon „Boomer“ Valerii

Sharon Valerii ist ein weiteres der menschenähnlichen Zylonenmodellen und auch von ihr gibt es zahlreiche Kopien. Zwei davon treten häufiger in Erscheinung.

Eine Kopie arbeitet an Bord der Galactica als Pilotin. Sie ist sozusagen ein "Schläfer" und darauf programmiert, sich für einen Menschen zu halten, bis sie für ihren jeweiligen Auftrag aktiviert wird. Insgeheim nimmt sie jedoch wahr, dass etwas mit ihr nicht stimmt, zumal sie immer wieder Anhaltspunkte für ihr unbewußtes Handeln findet. Ihr Persönlichkeitskonflikt ist ein zentrales Thema der 1. Staffel.

Eine weitere Kopie von Sharon wird auf den auf Caprica zurückgebliebenen Militär Helo angesetzt, mit dem sie als Pilotin zuvor Flüchtlinge, so auch Dr. Baltar gerettet hatte. In dieser Rolle gibt sie vor mit Helo den Planeten verlassen zu wollen, dabei ist sie sich ihrer Identität als Zylone bewusst. Mit der Zeit entwickelt sich zwischen ihnen eine Liebesbeziehung.

Colonel Saul Tigh

Colonel Tigh ist der erste Offizier der Galactica und Commander Adamas engster Freund. Auf einem anderen Schiff wäre er wahrscheinlich schon längst aus dem Dienst entlassen worden, aber Commander Adama deckt ihn und sein starkes Alkoholproblem. Er ist dennoch in militärischen Fragen sehr verlässlich und profitiert in Krisenzeiten von seiner langjährigen Erfahrung. Gelegentlich neigt er allerdings zu Überreaktionen und ist im Gegensatz zu Commander Adama mit Politik überfordert. Mit Lieutenant Starbuck steht er in einem ständigen Konflikt.

Petty Officer (PO) 2nd Class Anastasia Dualla

Dualla ist auf der Galactica für die Kommunikation zuständig und wird von allen meist nur 'Dee' genannt. Mit der Zeit bahnt sich zwischen ihr und Keikeya, dem Assistenten der Präsidentin, eine Liebesbeziehung an. Später kommen sie und Lee Adama sich näher.

Chief Petty Officer (CPO) Galen Tyrol

Tyrol ist der ranghöchste Unteroffizier auf der Galactica und als Deck Chief für die Wartung aller Flugzeuge zuständig. Er ist ein Improvisationstalent und konzipiert den Blackbird, der bei dem Kampf gegen die Zylonen eine wichtige Rolle spielt. Er hat eine Beziehung zu Sharon Valerii, die er erfolglos versucht geheim zu halten.

Lieutenant Karl C. „Helo“ Agathon

Helo ist, zu Beginn der Serie, der einzige Mensch, von dem der Zuschauer weiß, dass er den Zylonenangriff auf Caprica auf dem Planeten selbst überlebt hat.

Seinen Platz an Bord des Raptors, dessen ECO (Electronic Countermeasures Officer) er war, gab er zu Gunsten von Dr. Baltar auf. Auf Caprica führt er ein Leben auf der Flucht bis er eine Kopie von Sharon Valerii trifft. Ohne zu wissen, dass sie eine Zylonin ist, macht er sich mit ihr auf, einen Weg von dem Planeten zu fliehen. Dabei verlieben sie sich in einander.

Billy Keikeya

Keikeya, ausschließlich Billy genannt, ist der persönliche Assistent von Präsidentin Roslin. Er hat keine Scheu seine Überzeugungen zu vertreten, ist ihr gegenüber aber immer loyal. Während einer Geiselnahme wird Billy bei einem Befreiungsversuch erschossen.

Menschen

Die Überlebenden der zwölf Kolonien und Erbauer der Zylonen. Weniger als 50.000 Menschen der Zwölf Kolonien überleben den Angriff der Zylonen. Unter der Führung der Präsidentin Roslin und Commander Adama suchen die Überlebenden nach der 13. Kolonie, der Erde.

Kobol

Kobol ist im Glauben der Menschen, deren ursprüngliche Heimat. Vor ca. 2000 Jahren verließ man den Planeten aus unbekannten Gründen, um neue Welten zu besiedeln. Die Geschichte um Kobol ging in Mythologie und Religion der Kolonisten über, hat aber vermutlich einen historischen Kern.

Die Zwölf Kolonien

Nach dem Verlassen von Kobol wurden zwölf Planeten besiedelt. Nach einer Legende existiert noch eine 13. Kolonie - die Erde. Die zwölf Kolonial-Planeten jedoch befinden sich in einem Sonnensystem und wurden politisch von einem Präsidenten mit einem Kabinett als Exekutive und dem Quorum der Zwölf (welches mit dem US-Senat vergleichbar ist) als Legislative geführt. Dennoch existierten zwischen den Kolonien starke politische und kulturelle Unterschiede. Die Namen der Kolonien sind Abwandlungen der Sternzeichen. Die Konstellationen kann man auch in stilisierter Form auf den Flaggen der Kolonien finden.

Name der Kolonie lateinischer Name des Sternbildes deutscher Name des Sternbildes
Aerlon Aries Widder
Aquaria Aquarius Wassermann
Canceron Cancer Krebs
Caprica Capricornus Steinbock
Gemenon Gemini Zwillinge
Leonis Leo Löwe
Liberon Libra Waage
Picon Pisces Fische
Sagittaron Sagittarius Schütze
Scorpia Scorpio Skorpion
Tauron Taurus Stier
Virgon Virgo Jungfrau

Koloniale Flotte

  • Kampfsterne
    1. Galactica (führt die Flotte der Überlebenden an)
    2. Pegasus (hat den Angriff überlebt)
    3. Columbia (zerstört)
    4. Rycon (zerstört)
    5. Atlantia (zerstört)
    6. Pacifica (zerstört)
    7. Triton (zerstört)
    8. Acropolis (zerstört)
    9. Solaria (zerstört)
    10. Promotheus (zerstört)
    11. Argo (zerstört)
    12. Poseidon (zerstört)
  • Angriffsjäger
    1. Viper Mk II
    2. Viper Mk VII
  • Aufklärer
    1. Raptor
    2. Blackbird (zerstört)
  • Zivile Schiffe
    1. Astral Queen
    2. Celestra
    3. Colonial One
    4. Freighter Gemini
    5. Freighter Gideon
    6. Hephaestus
    7. Intersun Luxury Liner
    8. Mineral Ship
    9. Olympic Carrier (ab der 1. Folge der 1. Staffel zerstört)
    10. Passenger Liner
    11. Geminon Liner 1701
    12. Tauranian
    13. TR-61482
    14. Cloud-9
  • Ränge

Die Serie benutzt eine eigenweilige Mischung aus Army- und Navy-Rängen, die aus der Original-Serie übernommen wurde.

  • Offiziere
    Admiral (Befehlshaber über mehrere Kampfsterne)
    Commander (Befehlshaber über einen einzelnen Kampfstern)
    Colonel
    Major
    Captain
    Lieutenant
    Lieutenant (junior grade)
    Ensign
  • Unteroffiziere und Mannschaftsdienstgrade
    Master Chief Petty Officer
    Chief Petty Officer
    Petty Officer (1st, 2nd Class)
    Specialist
    Deck Hand
    Recruit

Kampfstern

Zwölf der ursprünglichen Kampfsterne repräsentieren jeweils eine der Kolonien. Vor dem Krieg mit den Zylonen existierten in der Flotte 120 Kampfsterne, die wahrscheinlich alle bis auf die Galactica und die Pegasus zerstört wurden.

Kampfstern Galactica

Der Kampfstern Galactica gehört zur Battlestar Group 75 (BSG 75) und wurde vor 50 Jahren, während des ersten Krieges gegen die Zylonen, gebaut. Die Galactica repräsentiert Caprica. Die Besatzung besteht aus 2.000 Personen, einer Zahl, die auf Grund der bevorstehenden Außerdienststellung nur der Hälfte der Sollstärke entspricht.

Sie hat eine Länge von 4640 Fuß (1414 Meter), eine Breite von 1820 Fuß (554 Meter) und eine Höhe von 580 Fuß (177 Meter). Ursprünglich gebaut um gegen einen Feind zu kämpfen, der in jedes Computernetzwerk eindringen und dieses zerstören kann, hat die Galactica fast schon antiquierte Systeme wie manuelle Bedienelemente, schnurgebundene Telephone und Einzelarbeitsplatz-Computer ohne Netzwerkanbindung. Letztendlich ist es jedoch diese antiquierte Technik, welche die Galactica vor der Zerstörung durch die Zylonen bewahrt.

Das taktische Herz der Galactica ist das CIC (Combat Information Center), in dem die Entscheidungen für alle Operationen und Tagesabläufe getroffen und überwacht werden. Ebenfalls sind Navigation, Verteidigung, Flugoperation und Schadenskontrolle im CIC untergebracht.

Die Galactica beherbergt ebenfalls Laboratorien, Krankenstation, Unterkünfte sowie technische Einrichtungen und Aufbereitungssysteme für Atemluft, Nahrung, Wasser und Flugdeck-Pylonen.

Die ursprüngliche Mission der Galactica und ihrer Schwesterschiffe bestand in der Sicherung der zwölf Kolonien. Um diesem Auftrag gerecht zu werden, bedient sich die Galactica neben ihren Bordwaffen auch der Fluggeschwader. Diese bestehen aus Viper-Kampfjägern und Raptor-Aufklärern, die ihre Flugoperationen von den beiden Start- und Landepylonen, jeweils eine auf der Steuer- und der Backbordseite der Galactica, führen. Diese beiden massiven Pylonen enthalten Startkanäle und Landebahnen, Flugkontrolle und Reparatur-, sowie Versorgungseinrichtungen. Die beiden Pylonen werden für Überlicht-Sprünge in den Schiffskörper eingefahren.

Die Bewaffnung besteht aus defensiven Railguns entlang den Seiten, 16 großen offensiven Railguns auf der Oberseite, 16 an der Unterseite und weiteren 16 Railguns am unteren Teil des Bugs des Schiffes. Außerdem 5 taktischen Atomsprengköpfen von denen im Verlauf der Serie bis jetzt 2 eingesetzt wurden sodaß im Moment noch 3 einsatzbereit sind.

Kampfstern Pegasus

Die Pegasus gehört zur Battlestar Group 62 (BSG 62) und ist ein moderner Kampfstern der Mercury-Class, der von Admiral Helena Cain kommandiert wird.

Das Schiff entging der Vernichtung durch die Zylonen nur, indem die Crew einen nicht berechneten Hypersprung mit dem FTL-Antrieb (Faster Than Light) ausführte. Zum Zeitpunkt des Angriffs befand sich die Pegasus in der Scorpion-Flottenwerft und die Crew machte sich zu einem ausgedehnten Landurlaub bereit – die Pegasus sollte drei Monate lang überholt werden. 700 Besatzungsmitglieder starben beim Angriff der Zylonen auf die Schiffswerft. Die Pegasus lag dort zusammen mit fünf anderen Schiffen, unter ihnen zwei weitere Kampfsterne, die sofort vernichtet wurden.

(Randnotiz: lt. Podcast von Ronald D. Moore bekam die Pegasus unter Adm. Cain kurz vor dem Angriff die Führung über die BSG 75, um damit die gerade im Ausmustern begriffene Galactica als Führungsschiff zu ersetzen; die BSG-62-Symbole sollten womöglich in der Überholungsphase im Raumdock geändert werden, doch dazu kommt es nie …)

In der 2. Staffel trifft die Flotte um Commander Adama auf die Pegasus. Admiral Cain (gespielt von Michelle Forbes) vertritt die Ansicht, dass direkte militärische Operationen ein geeigneteres Mittel im Kampf gegen die Zylonen sind, als der Versuch die Erde zu erreichen. Obwohl Commander Adama diese Ansicht ablehnt, akzeptiert er den höheren Dienstgrad des Admiral Cain und die beiden Kampfsterne führen gemeinsame Operationen durch.

Besatzung:

  • Admiral Helena Cain (Michelle Forbes)
  • Col./Cmdr. Jack Fisk – XO/CO (Graham Beckel)
  • Cpt. Cole „Stinger“ Taylor – Pegasus CAG (John-Pyper Ferguson)
  • Viper Pilot (Sebastian Spence)
  • Gage (Mike Dopud)
  • Chief Peter Laird (Vincent Gale)
  • Lt. Alastair Thorne - Zylonen-Verhörspezialist(Fulvio Cecere)

Raptor

Der Raptor ist ein Multifunktionsschiff der Kolonialflotte, das neben Aufklärungsmissionen unter anderem auch zur elektronischen Unterstützung im Kampfeinsatz sowie zu Entermissionen eingesetzt werden kann. Es verfügt über einen eigenen Sprungantrieb mit kurzer Reichweite und wird im Normalfall mit einem Piloten und einem Elektronikoffizier (ECO) besetzt, kann jedoch auch mehr Personen zu Transportzwecken fassen.

Viper Mk II

Die Viper Mk II der Galactica waren eigentlich als Ausstellungstücke für das Museum, zu dem der veraltete Kampfstern gemacht werden sollte, an Bord gebracht. Ein Mangel an Jägern veranlasste Commander Adama dazu, die veralteten Jäger zu reaktivieren. Ihre Technik aus Zeiten des ersten Krieges machte ihre Bordcomputer gegen zylonische Angriffsversuche unempfindlich. Das Design der Angriffsjäger entspricht bis auf wenige Veränderungen dem Standardjäger der alten Kampfstern-Galactica-Filme und -Serie.

Viper Mk VII

Die Viper Mk VII bildete das Hauptkontingent der Angriffsjäger der Galactica. Apollo kam in einer Mk VII an Bord der Galactica. Die Mehrheit dieser Schiffe wurde jedoch bei einem Kampfeinsatz während des Überfalles der Zylonen auf die Kolonien zerstört, als die Zylonen in die Bordcomputer der Jäger eindrangen und sie so lahmlegten. Allerdings hat Dr. Baltar einen Weg gefunden, die Bordcomputer der Mk VII gegen Computerviren der Zylonen zu immunisieren, weshalb die überlebenden Exemplare jetzt wieder im Kampf eingesetzt werden.

Blackbird

Der Blackbird, ein bewaffneter Stealth-Raumjäger, wurde von Chief Tyrol konzipiert und mit Hilfe vieler anderer Crewmitglieder in deren Freizeit gebaut. Die äußere Hülle besteht aus Kohlenstoff-Verbindungen und er ist auf Geschwindigkeit ausgelegt, nicht auf Manövrierfähigkeit. Nach seinem Jungfernflug, bei dem er von Capt. Thrace gesteuert wurde, wurde der Blackbird auf den Namen „Laura“ getauft, als Hommage an Präsidentin Laura Roslin. Er wurde bei der Mission, den FTL-Antrieb des Wiederbelebungs-Schiffes der Zylonen zu vernichten, zerstört. Bei dieser Mission entkam Apollo nur knapp dem Tod.

Colonial One

Die Colonial One hieß ursprünglich Colonial Heavy 798, aber nachdem bei einem Angriff der Zylonen die politische Führung der zwölf Kolonien ausgelöscht und hier die Bildungsministerin Laura Roslin zur neuen Präsidentin vereidigt worden waren, bekam das Schiff sein neues Rufzeichen. Wie der Name schon andeutet, ist das Vorbild die amerikanische Airforce One, dementsprechend war das Schiff auch ursprünglich ein Passagierschiff und ähnelt im Inneren stark einem heutigen Passagierflugzeug.

Zylonen

Die Zylonen sind Roboter bzw. Androiden, die sich gegen ihre Erbauer, die Menschen der zwölf Kolonien von Kobol, auflehnen. Frühe Exemplare der Zylonen entsprachen den gängigen Vorstellungen von behäbigen Robotern. Die neueren Modelle weisen eine filigranere und weichere Körperform auf, verfügen über krallenartige Hände, welche sie zurückklappen können, um die darunter befindlichen Waffen freizulegen. Im Gegensatz zu ihren Vorläufern sind die neuen Zylonenmodelle sehr agil und widerstandsfähig. Normale Projektilwaffen zeigen gegen sie relativ wenig Wirkung. Die mechanischen Zylonen und halborganischen Raider Raumschiffe haben nach wie vor ein rotes Lauflicht im Visier.

Hinzu kommt die organische Variante der Zylonen. Diese sehen nicht nur so aus, als seien sie Menschen, sie können auch nicht durch gewöhnliche medizinische Messmethoden von solchen unterschieden werden. Es existieren insgesamt zwölf verschiedene Modelle dieser menschenähnlichen Zylonen. Von jedem Modell gibt es jedoch viele Exemplare. Diese Zylonen dienen als Spione und Saboteure.

Werden diese Zylonen getötet, so überspielt sich ihr Bewusstsein, ihre Erfahrungen und Erinnerungen in einen neuen Körper, so dass oftmals Selbstmordattentate begangen werden. Bestimmte Raumanomalien wie Nebel oder spezielle Strahlungen können jedoch dazu führen, dass ihre künstlichen Hirne geschädigt werden und damit ihr Bewusstsein nicht in einen anderen Körper übertragen wird.

Das vorgegebene Ziel der organischen Zylonen ist es, zusammen mit menschlichem Erbmaterial eine neue Generation zu schaffen. In ihrem menschlichen Körper entwickeln die Zylonen scheinbar ein ethisches Bewusstsein. So „verlieben“ sich einige Modelle und werden von Menschen schwanger. Die organischen Zylonen sind Monotheisten im Gegensatz zu den polytheistischen Menschen der zwölf Kolonien.

Zylonenflotte

Basisstern

Der Basisstern der Zylonen dient als Mutterschiff für diverse kleinere Raumschiffe wie zum Beispiel den „Raider“. Es ist, ebenso wie der Raider, zum Teil organisch, verfügt über einen Überlichtantrieb und mehrere taktische Atomsprengköpfe.

Raider

Der zylonische Raider ist ein unbemanntes Raumschiff, welches zum Teil aus organischen Komponenten besteht. Es besitzt zwei Paar Projektilwaffen, mit denen es feindliche Raumschiffe angreifen kann. Er kann mit mehreren atomaren Sprengköpfen bewaffnet werden und verfügt über einen leistungsfähigen Bordcomputer, der es dem Schiff ermöglicht, einen Virus in fremde Raumschiffe einzuspeisen, der zum kompletten Systemausfall führen kann.

Der Raider kann sowohl im luftleeren Raum des Alls manövrieren, als auch in der Atmosphäre eines Planeten.

Heavy Raider

Ein größeres Schiff, das hauptsächlich zum Truppentransport vorgesehen ist. Dieses mit einer Vierlingskanone ausgerüstete katamaranartige Schiff tauchte vereinzelt in der ersten Staffel im Hintergrund auf, bekommt seinen großen Auftritt jedoch erst in der ersten Folge der 2. Staffel Scattered, als eines dieser Schiffe in die Steuerbord-Flugdeckgondel der Galactica stürzt und eine Entermannschaft das Wrack verlässt. Auch nutzten Starbuck, Helo und die "Caprica-Sharon" ein solches Schiff, um in der Folge "The Farm" Caprica zu verlassen und nach Kobol zu fliegen.

Resurrection Ship

Dieses große Schiff dient als Träger der Klone menschlicher Zylonen sowie der Raiderpiloten - leerer Hüllen, die nach dem Tod eines Zylonen mit dessen Bewusstsein geprägt werden, um so Quasi-Unsterblichkeit zu erreichen. Die Zylonen bauten dieses Schiff, um den Downloadprozess von einem sterbenden Zylonen in einen neuen Körper weitab ihrer unbekannten Heimatwelt zu ermöglichen. Aus diesem Grund ist das Resurrection Ship das militärische Hauptziel in der gleichnamigen Doppelfolge der 2. Staffel.

Staffel

Episodenführer

Eine Auflistung der Episoden mit Ausstrahlungsdatum und Zusammenfassung kann man unter anderem auf folgenden Seiten finden:

Erste Staffel

Die beiden Pilotfilme (Miniserie) wurden 2003 in den USA gezeigt und hatten die besten Einschaltquoten unter den Miniserien im Kabelfernsehen. Daraufhin wurde die erste Staffel produziert, die dann ab Oktober 2004 zunächst in Großbritannien (Sky One) ausgestrahlt wurde. In den USA wird die Serie seit Januar 2005 gesendet. Man hat angenommen, dass viele Amerikaner sich die Sendungen bereits über Filesharing heruntergeladen haben und sie deshalb nicht mehr im Fernsehen anschauen würden. Tatsächlich erreichte die Serie jedoch ein Rekordpublikum.

Die beiden Pilotfilme wurden im Deutschen Fernsehen am 1. und 3. Februar 2006 auf dem Privatsender RTL II ausgestrahlt. Die weiteren Episoden der 1. Staffel werden mittwochs um 20:15 ausgestrahlt.

Zweite Staffel

Die zweite Staffel enthält 20 Episoden, die in zwei Halbstaffeln aufgeteilt sind. Premiere zeigt die erste Hälfte seit dem 2. Januar 2006 im Zweikanalton. Aufgrund von Lizenzbestimmungen wiederholt Premiere nach der Folge Pegasus die zweite Staffel.

Dritte Staffel

Im November 2005 gab der Sci-Fi Channel bekannt, dass Battlestar Galactica eine dritte Staffel bekommt. Die Staffel wird 20 Folgen bekommen und der Hauptcast bleibt weiterhin dabei.

Ob, und wann diese im deutsche Fernsehen ausgestrahlt wird, ist noch unklar.

Verschiedenes

  • Die „neue“ Galactica ist tatsächlich 50 Jahre alt und soll in der Miniserie eigentlich außer Dienst gestellt und in ein Museum umgewandelt werden – daher können die Steuerbordstartrampen nicht benutzt werden. In diesen ist jetzt ein Souvenirgeschäft untergebracht. Da die Generation VII der Viper von den Zylonen mittels eines Computervirus ausgeschaltet werden kann, werden die im Museum stehenden Viper Mark II von der Crew eingesetzt.
  • Die neue Galactica gehört zu einer Gruppe von Kampfsternen, die als BSG-75 (Battlestar Group 75) bezeichnet wird. Dies bedeutet, dass die alte Regel „eine Kolonie, ein Kampfstern“ nicht mehr in Kraft ist. Vielmehr existierten vor dem Angriff der Zylonen wesentlich mehr als nur die 12 Kampfsterne der Originalserie(wahrscheinlich 10-mal so viele).
  • Der ab Folge 10 der 2. Staffel auftauchende Kampfstern Pegasus benutzt nicht die Sets der Galactica. Man verwertete günstig erworbene Kulissen, die ursprünglich für die Serie The Robinsons - Lost in Space (ein Remake der 60er-Jahre-Serie Lost in Space) angefertigt wurden.
  • Die nie ausgestrahlte Pilotfolge der Serie The Robinsons - Lost in Space verwendete charakteristische Passagen aus dem Soundtrack von Battlestar Galactica.
  • Die Pylonen an den Seiten der Galactica müssen vor dem Sprung eingezogen werden.
  • Das auffallendste stilistische Element der Zivilisation der Menschen in der neuen BSG-Serie sind die Ecken – wo immer möglich, werden rechte Winkel zu 45°-Winkeln modifiziert. Das Fernsehbild, Ausdrucke, alle Rechtecke werden zu Oktagonen. Laut einer Anekdote stellt dies einen außer Kontrolle geratenen Witz über die Aussage "cut all corners" (spart Geld ein) während der Produktion der Miniserie dar. Tatsächlich ist diese Bearbeitung aber sehr aufwändig.
  • Battlestar Galactica wurde von dem "Time Magazine" zur besten TV-Serie 2005 gekürt.
  • Die Schiffe der Flotte nutzen den (fiktiven) Treibstoff Tylium für ihren Antrieb. Tylium wird ebenfalls in der SciFi Serie Star Trek: Raumschiff Voyager auf den Schiffen der Hirogen zur Energieversorgung verwendet. In der Folge "The Hand of God / Die Hand Gottes" (Staffel 1, Episode 10) geht dieser Treibstoff zur Neige und es wird der bisher erste massive Angriff der Menschen gegen die Zylonen in Gang gesetzt.
  • Im Pilot der Serie wird der Junge Boxey durch Boomer gerettet und in den Schlußszenen besucht er seine Retterin in den Mannschaftsquartieren. In späteren Folgen taucht dieser Charakter nur noch ein mal auf.

Medien

  • David Bassom: Battlestar Galactica: The Official Companion. Titan Books, ISBN 1845760972 (englisch)
  • David Bassom: Battlestar Galactica: The Official Companion Season Two. Titan Books, 30. August 2006, ISBN 1845762215 (englisch; Taschenbuch, 176 Seiten)
  • Jeffrey A. Carver: Battlestar Galactica: The Series. Tor Books, 7. Februar 2006, ISBN 0765315416 (englisch; basierend auf dem Script zur Miniserie von 2003, Taschenbuch, 320 Seiten)
  • Craig Shaw Gardner: The Cylons' Secret: Battlestar Galactica 2. Tor Books, 22. August 2006, ISBN 0765315793 (englisch; Prequel, Taschenbuch, 320 Seiten)

DVD

  • Kampfstern Galactica – Miniserie - (DE,UK,USA)
  • Battlestar Galactica – Season 1 – (UK)
  • Battlestar Galactica – Season 1 – (USA, inklusive Miniserie)
  • Battlestar Galactica – Season 2, Part 1 - (USA)

Soundtrack

  • Battlestar Galactica - The Mini Series
  • Battlestar Galactica - Season 1