Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißenstein (Kärnten)
Erscheinungsbild
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißenstein enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Weißenstein in Kärnten.[1]
Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißenstein (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißenstein (Kärnten) (Q1859704) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Auerkasten | Kellerberg, gegenüber Auerweg 2/2a Standort KG: Kellerberg |
Der Auerkasten ist ein dreigeschoßiger, steil proportionierter, von einem Krüppelwalmdach bedeckter Bau über schmalrechteckigem Grundriss. Der aus dem Jahr 1506/07 stammende Bau ist einer der ältesten Zehentkästen Kärntens. Der mit einem Korbbogen versehene Eingang befindet sich an der Giebelseite des Gebäudes. Die Fenster sind abgefast.[2] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Auerkasten GstNr.: .50 | |
Teichbachbrücke | Kellerberg KG: Kellerberg GstNr.: 729/1 |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Teichbachbrücke | ||
Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich und Friedhof | Kellerberg, Kirchenviertel 2 Standort KG: Kellerberg |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich und Friedhof GstNr.: .46/1; 393 Pfarrkirche St Ulrich in Kellerberg | ||
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Schloss Kellerberg | Kellerberg, Oberdorfstraße 1 Standort KG: Kellerberg |
Der Vorgängerbau, der durch das große Erdbeben von 1348 zerstört und nicht mehr aufgebaut wurde, ist erstmals 1251 urkundlich erwähnt worden. Er befand sich nicht an der Stelle des gegenwärtigen Schlosses, sondern weiter südlich in erhöhter Lage. Ab 1272 wurden die Ortenburger mit der Herrschaft Kellerberg belehnt und diente als ihr Ministerialsitz und Namensgeber („de Chelerperch“). Über die Grafen von Cilli, die nach dem Aussterben der Ortenburger 1418 in den Besitz des Schlosses gelangten, kam die Herrschaft 1456 an Kaiser Friedrich III. Dessen Sohn, Maximilian I., übergab 1514 Kellerberg zuerst als Lehen an Sigmund von Dietrichstein. Bald ging es jedoch in sein volles Eigentum über (Allod). Im Jahr 1527 wurde das Schloss von Sigmund an Christoph Keller von Kellerberg belehnt, dessen Familie bis zu ihrem Erlöschen Ende des 18. Jahrhunderts Lehensnehmer blieb. Die Lehensherren änderte sich jedoch 1592 als die Khevenhüller die Herrschaft Paternion, der auch Kellerberg zugehörig war, kauften. Im Jahr 1782 ging die Herrschaft an Johann Widmann. Seit 1894 ist das Schloss in Besitz der Familie Rothauer.
Das heutige Schloss Kellerberg ist ein Anfang des 16. Jahrhunderts erbautes, wuchtiges, dreigeschoßiges Gebäude mit zwei diagonal gestellten Rundtürmen. Der kubische, von einem Zeltdach gedeckte, rechteckige Wohnbau besitzt keinen Innenhof. Die Rundtürme sind mit einem Kegeldach versehen. An der Ostfront befindet sich ein Rundbogenportal an dessen Seite sich ein Gedenkstein mit dem Wappen der Dietrichsteiner aus dem Jahr 1548 befindet. Die Innenräume sind mit Stuckdecken geziert. Ein Kachelofen mit figuralen Darstellungen stammt aus vom Ende des 17. Jahrhunderts.[2][3] |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Schloss Kellerberg GstNr.: 460 |
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Evang. Pfarrkirche A.B. und Friedhof | Puch Standort KG: Puch |
Die 1783 als evangelisches Bethaus errichtete heutige evangelische Pfarrkirche besitzt einen 1937/38 erbauten dreigeschoßigen westlichen Vorhallenturm. Dieser Kirchturm wird von einem Spitzgiebelhelm bekrönt und wird an den Ecken von Ortssteine in Rustika akzentuiert. Nördlich des eingezogenen Chores wurde eine Sakristei angebaut. Über die Vorhalle und das Westportal gelangt man in das dreijochige Langhaus, das durch rundbogige Fenster erhellt wird. Das mit einem Stichkappentonnengewölbe bedeckte Langhaus führt über einen rundbogigen Triumphbogen in den kreuzgratüberwölbten Chor, der einen 5/8-Schluss aufweist. Am neubarocken Hochaltar befindet sich ein Bild aus dem Jahr 1860, das einen segnenden Christus darstellt. An der Triumphbogenwand befindet sich die neubarocke Kanzel.[4] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Evang. Pfarrkirche A.B. und Friedhof GstNr.: .20; 373 Protestant Church (Puch) |
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Kath. Filialkirche hl. Lambert und Kirchhof | Töplitsch Standort KG: Töplitsch |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Kath. Filialkirche hl. Lambert und Kirchhof GstNr.: .29; 623/3 Saint Lambertus Church (Töplitsch) | |
Rauscherbachbrücke | Weißenbach KG: Töplitsch GstNr.: 1213/1 |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Rauscherbachbrücke | ||
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Kath. Filialkirche hl. Gotthart | Lansach, Kapellenweg Standort KG: Weißenstein |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Kath. Filialkirche hl. Gotthart GstNr.: .74 Saint Gotthard Church (Lansach) | |
Pfarrhof | Weißenstein, Kirchenweg 9 Standort KG: Weißenstein |
Der zweigeschoßige Pfarrhof wurde Ende des 16. Jahrhunderts errichtet. Das Gebäude ist vierachsig und wird im Untergeschoß von einem Kreuzgewölbe überwölbt. Im Obergeschoß befindet sich eine einfach ornamentierte Stuckdecke.[5] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Pfarrhof GstNr.: .2 | |
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Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard und Friedhof | Weißenstein Standort KG: Weißenstein |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2015-06-26 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard und Friedhof GstNr.: .1; 88/4 Pfarrkirche St. Leonhard in Weißenstein |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Weißenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. ( vom 28. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).
- ↑ a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 338.
- ↑ Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißenstein (Kärnten). In: burgen-austria.com. Martin Hammerl
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 653.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1060.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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