Fürstentum Neisse
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Das Fürstentum Neisse kam im 14. Jahrhundert an das Fürstbistum Breslau, da der Herzog von Breslau diesem im Jahr 1290 auf seinen Gütern um Neisse und Ottmachau beschränkte Landeshoheit eingeräumt hatte. 1333 wurde dies zur Landeshoheit ausgebaut und die Fürstbischöfe nahmen das Gebiet 1342 von Böhmen als Lehen. 1344 kam durch Kauf Grottkau hinzu.
Nach dem Übergang Schlesiens an Preußen 1742 wurde das Fürstentum geteilt. Der Süden verblieb als Teil Österreichisch Schlesien bei Österreich.