Zum Inhalt springen

Wilfried Maret

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. November 2015 um 04:21 Uhr durch Brookesiana (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Diese Baustelle befindet sich fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne den Baustein {{Baustelle}}.
Datei:Wilfried Maret Cosmobil.jpg
"Cosmobil":

Wilfried Maret in Galerie-Atelier E, Nokia Data Art Collection, Zürich

Foto: Marcel Grubenmann für "European Solutions", 1990
Datei:Wilfried Maret Naturstudie.jpg
1950: Naturstudie, autodidaktische Bleistiftzeichnung
Datei:Wilfried Maret Signet Studentenwerk.jpg
1957: "Geborgenheit im geistigen Raum", Signet für Deutsches Studentenwerk e.V.
Datei:Wilfried Maret Architekturmodul.jpg
1963: "Vom visionären Small House zur multivariablen Wohnbaustruktur", Modell und Skizze für ein steckbares 3D-Architekturmodul,

1971 ergänzt mit selbstfahrendem, induktiv gesteuertem öffentlichem 'Robocarrier'-Verkehrssytem
Datei:Wilfried Maret Logo Galerie Cosmoco.jpg
Seit 1968: „Galerie Cosmoco“, Künstlerische Phänomene aus Natur und Technik
Datei:Wilfried Maret Grossraum-Cosmobil.jpg
1967: „Grossraum-Cosmobil“ als Entwurf für ein dreidimensionales, sich selbst naturintegriert regulierendes Logo der BRD für die Weltausstellung 1970 von Osaka, Generalthema „Fortschritt und Harmonie für die Menschheit“
Datei:Wilfried Maret Galerie Cosmoco.jpg
1984: „Cosmobil“ im Garten von „Galerie Cosmoco“, sturmsicherer Funktionsprototyp im Massstab 1: x
Datei:Wilfried Maret Cosmographien.jpg
29-03-1989: Auswahl von 64 Computer-Cosmographien aus einer zufallsgesteuerten, interaktiv generierten Echtzeit-Aufzeichnung bei RTL in Luxemburg, „ausführende Künstlerin“ Réka Maret, 16 Jahre
Datei:Wilfried Maret Varian.jpg
1967: Flexible Display- und Ausstellungssysteme in der europäischen Kommunikationszentrale von Varian Associates, Palo Alto/USA in Zug/Schweiz
Datei:Wilfried Maret Geschirr.jpg
1963: Multivariables Geschirr aus Kunststoff, ausgezeichnet am Wettbewerb „Tisch 80“ zur Einführung von Luran/BASF, inzwischen Allgemeingut
Datei:Wilfried Maret 1+x.jpg
Seit 1975: „1 + x“, Arbeitsgemeinschaft für Marken- & Produktentwicklung
Datei:Wilfried Maret Logo.jpg
1976: Logo für skandinavische EDV-Handelsmarke in der Schweiz, optische Vorwegnahme des @-Zeichens
Datei:Wilfried Maret SanFran.jpg
12-12-1965: San Fracisco, Twin Peaks mit Blick zur Golden Gate Bridge
Datei:Wilfried Maret Moskau.jpg
21/22-09-1968: Moskau, Kreml vom Hotel Russia aus gesehen
Datei:Wilfried Maret Bp.jpg
16-05-1969: Budapest, Blick auf Burg und Margareteninsel
Datei:Wilfried Maret Gotthard 70.jpg
01-07-2010: Wilfried & Jocki Maret, eZe Rider - Mit 70 über den Gotthard

Wilfried Maret (*19. Mai 1940 in Berlin) ist ein deutscher Kommunikations- und Industriedesigner, Erfinder, multivalenter Konzept- und Baukünstler, Zeichner und Fachautor, der seinen Lebensmittelpunkt 1964 in die Schweiz verlegt hat.

Biographisches

1942: Evakuierung der Familie nach Oberbayern, wo er bis zum Ende des 2. Weltkriegs und während der Nachkriegszeit seine Kindheit auf dem Lande zwischen Lech und Ammersee verbringen durfte. (1942: Fliegerhorst Penzing, 1943-47: Schwifting, 1948-51: Landsberg am Lech, ab 1951: München).

Nachdem ihm im Elternhaus eine populärwissenschaftliche und musische Früherziehung zuteil geworden war, studierte er von 1957 bis 1963 an der Schule für Kunst und Handwerk (Staatliche Werkkunstschule / Fachhochschule des Saarlandes, heute: Hochschule der Bildenden Künste Saar) in Saarbrücken. Grundlehre bei Prof. Oskar Holweck[1], bei Prof. Dr. Boris Kleint[2] freie und angewandte Malerei und bei Prof. Robert Sessler[3] Grafikdesign. Gleichzeitig Fotografik bei Joachim Lischke, Meisterschüler und Assistent von Prof. Dr. Otto Steinert[4], Begründer der Subjektiven Fotografie, und Metallarbeiten bei Schülern von Prof. Peter Raacke[5]. Regelmässige Studienreisen nach Paris. Abschluss der Schule in Saarbrücken mit Diplom in Grafikdesign, Vorsitz der Prüfungskommission Anton Stankowski.

1963: Aufnahme an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Berlin (heute: Universität der Künste Berlin) ins 6. Fachsemester Industrielle Formgebung bei Prof. Dr. Wilhelm Braun-Feldweg. Leben in Wohngemeinschaften mit bildenden Künstlern und Musikern in Charlottenburg und Kreuzberg. Mit dem Stresemann-Stipendium der Stadt Berlin ans Royal College of Art nach London, School of Industrial Design/Engineering bei Sir Misha Black[6] und School of Graphic Design bei Prof. Richard Guyatt[7]. Schlüsselerlebnis das von Dom Pierre-Sylvester Houédard[8] am RCA gehaltene Seminar „The verbicovisual in poetry“. Studienbesuche in Basel, Zürich (Treffen mit Hans Neuburg) und Bern (Treffen mit Marcel Wyss / Spirale[9], internationale Zeitschrift für junge Kunst) vor Aufnahme der kommerziellen Berufstätigkeit 1964 in der Schweiz.

In den 1960er und 1970er Jahren zahlreiche Geschäfts- und Studienreisen durch alle Länder und Hauptstädte West- und Osteuropas, durch Nordafrika, Israel, die USA und die ehemalige UdSSR. Beginn einer langjährigen Reihe von Reise- und Städtezeichnungen. Ab 1970 redaktionelle Fachbeiträge, Glossen, Essays und Vorträge zu Themen freier und angewandter Gestaltung, zum beruflichen Selbstverständnis und zu Fragen der Identitätsbildung in öffentlichen und privatwirtschaftlichen Körperschaften.

Wilfried Maret ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Gestalterisches Wirken

Neben seiner kommerziellen Berufstätigkeit als Kommunikations- und Industriedesigner entwickelte er seine bereits während der Studienzeit initiierten künstlerischen Konzepte weiter. Ein Schwerpunkt lag dabei auf dem bionischen, aus naturwissenschaftlichen und naturpsychologischen Beobachtungen entstandenen „Cosmobil“, einem konstruktivistischen, sich kybernetisch-kinetisch selbst regulierenden, nicht humanoiden Naturroboter, der über computergraphische und computermusikalische Installationen schliesslich zum interaktiven Generator für „Cosmographie“ und „Cosmophonie“ wurde.

Ein "Cosmobil" besteht aus mindestens 3 analogen, flächig oder linear gestalteten Raumsequenzen, die von vertikal bis horizontal vermittelnd in systematisch über- bzw. untereinaderliegenden Stufen so angeordnet sind, dass sie sich jeweils frei auf einem einzigen Punkt aufgesetzt gegeseitig stützen bzw. im Gleichgewicht halten, also nicht fest miteinander verbunden und somit in ihren Freiheitsgraden eingeschränkt sind, wie beispielsweise bei Alexander Calder, Nicolas Schöffer oder George Rickey. Die einzelnen Stufen können sich weitgehend konfliktfrei und unendlich pulsierend umeinander und durcheinander bewegen. Dabei sind sie so konzipiert, dass sie alle darüberliegenden mittragen und alle darunterliegenden im Gleichgewicht halten, d.h. die spezifische Eigenschaft des "Cosmobil-Systems" liegt darin, dass es zusammenbricht, sobald eine Zwischenstufe herausgenommen wird oder nicht mehr "systemrelevant" funktioniert. Im Gegensatz zu Calder wird auf dekorative Farben oder Formen verzichtet, womit sich ein "Cosmobil" primär durch seine nackte Kybernetik und Kinetik materialisiert. Dabei erscheint die "Drei" in ihrer metaphysischen Bedeutung als "kleinste Vielheit". Theoretisch wohnt dem "Cosmobil" eine unendliche Zahl analoger Sequenzen und Gestaltvarianten inne, womit es zu einem Artefakt der astrophysikalischen Kosmologie und der menschlichen Existenz- bzw. Daseinsphilosophie schlechthin wird.

Das Spannungsfeld zwischen Natur und Technik bzw. dessen simultane Simulation hat das gestalterische Leben von Wilfried Maret immer wieder entscheidend beeinflusst. Dabei ist eine permanente Ambivalenz zu spüren zwischen freier und angewandter Gestaltung, zwischen Ordnung und Chaos, zwischen Generalisierung und Spezialisierung, zwischen Analyse und Synthese, zwischen Gegenstand und Abstraktion, zwischen Symmetrie und Asymmetrie, zwischen Objektivität und Subjektivität und so weiter und so fort. Bis heute beschäftigt ihn insbesondere das Phänomen des "urheberlosen Kunstwerks", d.h. die Faszination von Werken, die teilweise oder ganz ohne anthropogene Einflussnahme entstehen oder entstanden sind. Auf seiner Suche nach dem "Geistigen in der Kunst" verfolgt er eine Sublimierung auf Konzeptuelles mit dem Ziel einer Dematerialisierung von Kunstwerken und somit ihrer Entkommerzialisierung nach dem Suffizienzprinzip.

Künstlerische Aktivitäten

Seit 1958: Freie Arbeiten mit künstlerischen Phänomenen aus Natur und Technik, insbesondere mit technischen, kybernetisch-kinetischen Prozessen zur Generierung "urheberloser" Kunstwerke. Sensibiisierung für Objets Trouvés und Readymades.

1962: Gemeinschaftsausstellung „Junge Künstler im Graphischen Kabinett“, Saarbrücken. Gründung der Gruppe „Soledades“ (Raumbilder/Peinture Spaciale) mit Wolfgang Anatol Bäuml, Ewerdt Hilgemann und Günter Wilkes.

1964-72: Freie Arbeiten mit seriellem, stark programmatischem Charakter unter Vorwegnahme von Gestaltungsarbeit mit dem Computer. Multiples.

1967: Exposé für die Teilnahme der Bundesrepublik Deutschland an der Weltausstellung 1970 von Osaka zum Thema "Fortschritt und Harmonie für die Menschheit": "Grossraum-Cosmobil" mit Kommunikationszentrum unter offener, tonnenschwer auf einem einzigen Punkt kybernetisch-kinetisch selbsttragend schwebender Dacharchitektur in Form eines Raumgleiters als Abstraktion und Visualisierung des komplexen Themas. Das Projekt war gedacht als geistige und substanzielle Weiterentwicklung und Potenzierung des Atomiums, dem Wahrzeichen der 1958 in Brüssel abgehaltenen Weltausstellung, wobei das "Giganto-Cosmobil" ebenfalls begehbar bzw. erfahrbar sein sollte als futuristiscches Riesenrad mit kosmonautischen Simulationskapseln in Anlehnung an den ersten 1957 erfolgreich in den Weltraum geschickten Erdsatelliten Sputnik. Durch unbegründete Sorge um die physische Realisierbarkeit war das Projekt schliesslich gescheitert, denn die Vorgänge in den Simulationskapseln hätten auch als Public Viewing unten im Ausstellungsgelände wahrgenommen werden können. ("Kunst ist Ihrem Wesen nach auch Mut zur Vergeblichkeit").

1968: Paris im Mai und Juni. Gleichzeitig Beginn der sanften langjährigen Transplantation einer abbruchgeweihten, ca. 300jährigen Riegelbaute aus Schloss St. Andreas in Cham bei Zug (Schweiz) nach Arth auf 700 m.ü.M. am anderen Ende des Zugersees, womit das architektonische Objet trouvé bzw. Readymade zur Behausung seiner künstlerischen Objekte und seiner freien und angewandten gestalterischen Aktivitäten wird. Beginn des interdisziplinären Langzeitprojektes „Galerie Cosmoco“. Entwicklung der Behausung zum Gesamtkunstwerk.

1984: Reaktivierung und Weiterentwicklung kybernetisch-kinetischer Gestaltungsexperimente aus den 1950er Jahren. „Cosmobil“ an der Phänomena[10] in Zürich.

1985: Konzeption und Gründung von "Galerie-Atelier E" für Ericsson Information Systems im Haus zum Rabe in Zürich. Regelmässige Galeriebesuche von Richard P. Lohse. Vernissage von Vera Molnár mit Einführung durch Max Bill. Gründung der „Gruppe Cosmoco“. „Cosmobil“ an der Fenomena[11] in Rotterdam.

1986: „Cosmobil“ für Technorama in Winterthur. "Vivenda Verde", Beginn der 15jährigen Reanimierung einer portugiesischen Casa-Ruine als Dependance zu "Galerie Cosmoco" in der Schweiz und als Flucht in architektonische und alltägliche Suffizienz.

1987: Projekt „CosmoCAD“ mit Robert Barré, CERISE, Centre Européen de Recherche d'Images de Synthèse bei RTL in Luxemburg.

1988: „Gruppe Cosmoco“ (Interdisziplinäre Aktionsgemeinschaft Barré / Maret / Spoerri): „Vom Cosmobil über CosmoCAD und CosmoCAM zu Cosmographie und Cosmophonie“, Event zum 3jährigen Bestehen von „Galerie-Atelier E“ in Zürich, Gastredner Prof. Dr. Herbert W. Franke. Exposé für die geplante Landesaustellung CH 91 mit Grossraum-Cosmobil.

1989/90: Verschiedene interaktive „Cosmobil / Cosmographie / Cosmophonie“-Installationen, z.B. "Cosmographonisches Ballett - audiovisuelle Skizzen aus dem Raumschiff Erde zum Thema Versöhnung zwischen Technik und Natur" mit David Rokeby[12] und dessen Very Nervous Systemh[13], „Cosmobil / Cosmographie“-Installation für die neue S-Bahn von Zürich und „An den Grenzen zum urheberlosen Kunstwerk“ für die Nokia Data Art Collection, Zürich.

1997: „Cosmographie“ Serie 3: „Deep inside matter - zwischen Ordnung und Chaos“. „Cosmobil“-Exposé für die Schweizerische Landesausstellung Expo.02.

1999: „Klein Ballenberg“: Werkdokumentation zu einer über 30jährigen „gestalterischen, künstlerischen und konzeptionellen Auseinandersetzung mit Bauabfällen“ im Rahmen des gleichnamigen „Prix AfU“, veranstaltet vom Amt für Umweltschutz, Zug/Schweiz.

Um die Jahrtausendwende Einstellung künstlerischer Aktivitäten in der Öffentlichkeit zugunsten einer Konzentration auf den profanen Gestaltungsbereich der individuellen Mobilität9.

Kommerzielle Aktivitäten

1964-72: Aufbau der europäischen Kommunikationszentrale für das wissenschaftliche Hochtechnologie-Unternehmen Varian Associates, Palo Alto (USA) in Zug (Schweiz). (Die Brüder Russell und Sigurd Varian gelten neben William Hewlett und David Packard als Gründerväter des Silicon Valley. Trivia: Die Mutter von Steve Jobs, Mitgründer und langjähriger CEO von Apple, war Buchhalterin bei Varian). 1958 Bauteile von Varian im Explorer 1, dem ersten Weltraumsatelliten der USA. Faszinierender Einstieg für den Studienabgänger Wilfried Maret in die Praxis: Mitprägung der Corporate Identity dieser hochwissenschaftlichen, weltweit tätigen Unternehmung via Entwicklung und Implementierung eines globalen Corporate-Design-Programms. Marketing- und Psychologieseminare mit Prof. Robert Davis[14] und Prof. Dr. Al Hastorf[15],[16], Stanford University.

1973-75: Werbeleitung im Albert Müller Verlag, Rüschlikon. Buch- und Werbemittelgestaltung bei Walter Herdeg, Graphis Verlag, Zürich.

1975: Aufnahme der selbstständigen Berufstätigkeit als Kommunikationsberater und Designer mit Schwerpunkten bei international tätigen Hightech-Unternehmen der Kommunikations- und Produktionsautomation. Start des Netzwerks "1 + x", Arbeitsgemeinschaft für Marken- und Produktentwicklung. Vollmandate als Kommunikationsdesigner und -berater bei Datasaab[17] (Schweiz), Ericsson Information Systems[18] (Schweiz), Nokia Data[19] (Schweiz), Schindler-Digitron [20],[21] (international) und Matisa[22] (international). Stichwort zu Digitron: "Ende des Fliessbands" durch synchronisierte Rationalisierung und Humanisierung des industriellen Arbeitsplatzes in einer legendären Produktionsanlage 1973 für Volvo in Kalmar/Schweden[23],[24].

Seit der Jahrtausendwende im Unruhestand: Entwicklung von minimalistischen, preisgünstigen, zulassungs- und versicherungsfreien, hinlänglich wettergeschützten, elektrisch motorisierten Einpersonen-Mensch/Maschine-Fahrzeugen ohne Overdesign. "Erweiterung des Automobils nach unten". Plausibilisierung der individuellen Massenmobilität durch Downsizing[25]. Ausstellungen, Fachvorträge[26] und PR-Touren mit zwei- und dreirädrigen Konzeptfahrzeugen für kürzere und auch für etwas längere Strecken.

2002: Kommunikationsdesign und Öffentlichkeitsarbeit für "swissmove", Koordination von "wave" (wonderful advanced vehicle event).

2006: Bronzemedaille für "eZe Bike" am Salon international des Inventions in Genf.

2008: Silbermedaille für "eZe Trike" an der Internationalen Erfindermesse in Nürnberg.

2010: "eZe Rider" - Mit 70 über den Gotthard[27].

2012: "eZe Easy", einfaches, kostengünstiges Hochsitzer-Concept-E-Trike mit Neigetechnik und versenkbarem Ganzkörper-Wetterschutzschirm unter Einbindung von Readymades im Industriedesign - "Vom Retro- zum Readymade-Design".

Bibliographisches

1970: „Oh du liebes Image du“ (form 50 und Format 26). „Öfter mal was Neues?“, gestaltungsphilosophische und andere Gedanken zum ‚visual image‘ von technisch-wissenschaftlichen und anderen Unternehmen, Teil 1 (Format 26). „Alle Jahre wieder...“ und „Öfter mal was Neues?“, Teil 2 (Format 27).

1971: „Tisch 80 - Preis 18“ (Format 30). „Die Werbung kommt - im COMECON“ (Format 31). „In-Format-tiefer Humor“ und „Es war einmal ein Mäppchen, das hiess Rotkäppchen“ (Format 32).

1972: „Öfter mal was Nettes“ (Format 37). „Ein Image für Moshe“ (Format 40).

1973: „Gedanken um Standbilder“ (m+a report 1). „Auftraggeber ‚Familie‘“ (Format 41). „Das ‚direkte‘ Erscheinungsbild“ (Direkt Marketing 3).

1974: „Aspekte der Kommunikation im Buchhandel“ (Format 50). „Design - wozu?“, Aspekte einer sich wandelnden Design-Politik (Schweizer Maschinenmarkt 14).

1975: „Nicht Design für Kaffeemühlen, sondern Design gegen Frustrationsmühlen“ (form 70). „Design - wozu?“ (Vortrag an der Fachhochschule des Saarlandes, Fachbereich Design).

1976: „Antizyklisch“ (Der Werber 3). „Chancen für ‚Cool shops?'“ (Der Werber 4). „Kreativität ist antizyklisch“ (Schweizerische Handelszeitung 38).

1977: „Grafikdesign: Wo ist der relevante Markt?“ (Vortrag an der Fachhochschule des Saarlandes, Fachbereich Design).

1982: „Schön und grün: Ökologischer Funktionalismus“ (form 99).

1984: „Freie und angewandte Roboterkunst, automatisierte Kreativität“ (afagazette 1).

1986: „Auf den Spuren des urheberlosen Kunstwerks“, verbale und visuelle Fund- und Bruchstücke zu einem ebenso komplexen wie unkommerziellen Produktionsthema (afagazette 2).

1987: „Neuer Wein in alten Schläuchen“ (form 117).

1988: „Was ist Kunst“, konkret-kybernetisch-konstruktivistische 3B-Simulation einer Frage, die eigentlich so lang wie hoch wie breit ist (afagazette 3). Computer Kunst: "Spiel mit dem Cosmobil - vom taktilen Reiz ästhetischer Formen" (Schweizerische Handelszeitung 37).

1989: „Zwischen Beuys und Bill“ (Vortrag mit Videopräsentation, Moderne Galerie, Saarbrücken).

1990: „A glimpse of the future/Ein Blick in die Zukunft/Une vision du futur“ (European Solutions Nr. 1). „An den Grenzen zum urheberlosen Kunstwerk“ (N-Bits 2). Portfolio-Prospekt „Kybernetisch fühlen, kybernetisch denken, kybernetisch gestalten“.

1991: „Natur-Robotik“ (NC-Fertigung 4).

1992: „Mit dem Computer zurück zur Kunst?“ (Computer Art Faszination).

1994: „Denkkatastrophen“ (form 145). „Sanfte Haustransplantation“ (Schweizerische Handelszeitung 21). „Das Einfache“: Stipendium des IFG - Internationales Forum für Gestaltung, Ulm, für Seminararbeit "Über die 3 als Phänomen im Einfachen an der Schwelle zum Komplexen, ein Kompendium zu 9 emperisch gewonnenen Beispielen zur kleinsten (gestalterischen) Vielheit“. (Seminarleitung Eugen Gomringer)

1996: "form-kurios" (form 153).

1997: „Konflikte im Corporate-Identity-Leitbild“ (Neue Zürcher Zeitung 111).

1998: „Designer Profile 1998/99: Gestalter stellen sich vor“ (Verlag form). „Expo-Visionen“ (Neue Zürcher Zeitung 78). "Klamauk" (Cash 10.) "Lauwarmes Pipi" (SonntagsZeitung 04-10-98). „Gestaltung des Unsichtbaren“: Exposé über „Das Verschwinden der Gegenstände - Reorganisation des Design?“, IFG - Internationales Forum für Gestaltung, Ulm.

1999: "Leichtfertig" (form 165). „Identitätszwängerei“ (SonntagsZeitung 4).

2002: „Expomat Nr. 1209: 1341 Projekte der Mitmachkampagne für eine Schweizer Landesausstellung“ (Edition Patrick Frey, Zürich). „Eine Idee, die ein Leben lang hält“ (Zuger Presse 48).

Portfolio:

Homepage "1 + x": http://www.1plus-x.com

"Kybernetisch fühlen, kybernetisch denken, kybernetisch gestalten", animierter Werkprospekt (in Arbeit)

"WM 50", dokumentarische Video-Collage (in Arbeit)

"Cosmographonisches Ballett", dokumentarische Video-Skizzen (in Arbeit)


Homepage "eZe": http://www.1plus-x.com/eZe

http://www.cyclorama.net/viewExhibitor.php?id=60&lang=De

https://www.youtube.com/channel/UCHJEIeG4KeyXbm_7gTunjaQ

https://www.youtube.com/watch?v=Plf8LXqN6zY

https://www.youtube.com/watch?v=EeAFfSxql7M

https://www.youtube.com/watch?v=w1Gmf3HdIuc


Anhang:

1) http://www.kuenstlerlexikon-saar.de/personen-a-z/artikel/-/holweck-oskar/

2) http://www.kuenstlerlexikon-saar.de/personen-a-z/artikel/-/kleint-boris/

3) http://www.kuenstlerlexikon-saar.de/personen-a-z/artikel/-/sessler-robert/

4) https://en.wikipedia.org/wiki/Misha_Black

5) https://en.wikipedia.org/wiki/Richard_Guyatt

6) https://en.wikipedia.org/wiki/Sylvester_Houédard

7) http://daskunstbuch.at/2014/09/25/annemarie-bucher-spirale-eine-kunstlerzeitschrift-1953-1964-lars-muller-publisher-2001/

8) http://historicalsociety.stanford.edu/pdfmem/Davis_R.pdf

9) https://www.youtube.com/watch?v=yf_3StnlGnI

10) https://en.wikipedia.org/wiki/Datasaab

11) http://www.ericssonhistory.com/changing-the-world/World-leadership/Nokia-buys-EIS/

12) http://www.channelpartner.de/a/robofahrzeuge-fuer-autoindustrie,1178376

13) http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/86007110/df_pro-b_0002053_001

14) http://www.matisa.ch/fr/matisa_la_passion_du_rail.html

15) https://en.wikipedia.org/wiki/Volvo_Kalmar_Assembly

16) http://www.srf.ch/sendungen/musikwelle-magazin/mobil-im-alter-erster-schweizer-mobilitaetssalon-fuer-senioren

17) https://www.youtube.com/watch?v=w1Gmf3HdIuc

18) https://www.youtube.com/watch?v=W3pIhpl1x5Y

Quellen

[http://www.kuenstlerlexikon-saar.de/personen-a-z/artikel/-/zu-m-staatliche-kunstschulen-im-saarland/ Künstlerlexikon Saar


Annex?: Referenzen?: Stichpunktverzeichnis!?:

  1. Porträt Oskar Holweck im Künstlerlexikon Saar
  2. Porträt Boris Kleint im Künstlerlexikon Saar
  3. Porträt Robert Sessler im Künstlerlexikon Saar
  4. Porträt Otto Steinert im Künstlerlexikon Saar
  5. Porträt Peter Raacke im Künstlerlexikon Saar
  6. Porträt Misha Black
  7. Porträt Richard Guyatt
  8. Porträt Dom Pierre-Sylvester Houédard
  9. Spirale. Eine Künstlerzeitschrift 1953 – 1964
  10. Phänomena Zürich, 1984
  11. Fenomena Rotterdam, 1985
  12. Portrait David Rokeby

  13. David Rokeby - Very Nervous Sytem
  14. Memorial 
Resolution Robert 
T.
 Davis

  15. Interview Al Hastorf, Professor of Human Biology
  16. Memorial Resolution Al Hastorf
  17. Datasaab
  18. Ericsson Information Systems
  19. Nokia Data
  20. Schindler Digitron
  21. Schindler Digitron
  22. Matisa
  23. Volvo
  24. Volvo
  25. Stephan Rammler über die Zukunft der Mobilität
  26. Mobilität 65+
  27. Mit 70 über den Gotthard