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Bitte nur Artikel vorschlagen, die bereits lesenswert oder exzellent sind. Neu eingestellte Vorschläge und gelöschte Vorschläge sollten in der Verwaltungstabelle für exzellente bzw. lesenswerte Artikel ein-/ausgetragen werden.
Textlänge
Damit später auf der Hauptseite möglichst wenig weißer Freiraum in der linken Spalte entsteht, sollte der Text im Idealfall – vorausgesetzt Wikipedia aktuell ist nicht eingeblendet – ungefähr so lang sein wie folgender Beispieltext. (Wikipedia aktuell ist wegen des regelmäßigen Schreibwettbewerbs immer im März und September jeweils 6–8 Wochen am Stück eingeblendet.)
Helferlein
Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z. B. den 15. März oder 1960 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenswerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird:
"31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org (Beispiel für den 31. Dezember).
Hauptseiten-Box mit identischer Breite wie beim Erscheinen auf der Hauptseite und übertragbarer Vorlage
Vorschlag für Samstag, 30. Mai 2026: Flagge Argentiniens
Die
Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch:
celeste; deutsch:
himmelblau), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. In der Mitte der Flagge ist eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen dargestellt. Es ist überliefert, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (
Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Wappen des Landes wieder. Die Darstellung der Sonne auf der Flagge ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inkamythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha. –
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Wikidata-Kurzbeschreibung für Flagge Argentiniens:
Flagge (
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2015 (bis Ende Dezember)
(Gesellschaft,
)
Das
Pantherfell (auch Leopardenfell) war im Alten Ägypten ein rituelles Kleidungsstück. Es ist seit der frühdynastischen Zeit (um 3000 v. Chr.) sicher belegt. Die mythologischen Wurzeln reichen bis in die Zeit davor (Prädynastik) zurück. In diesen Epochen diente noch die Göttin Mafdet als Himmelspanther, deren kosmische Funktionen im Verlauf der altägyptischen Geschichte die Himmelsgöttin Nut übernahm. Die Altägypter benutzten den Ausdruck Pantherfell daher im Zusammenhang des göttlichen Panthers. Zu Lebzeiten wies das Pantherfell den König oder seinen von ihm bestimmten Nachfolger als göttlich-legitimierten Herrscher aus. Im Totenkult wird das Pantherfell in den Pyramidentexten als ein besonderes Schutz- und Herrschaftszeichen des verstorbenen Königs in Verbindung seines Himmelsaufstieges nach dem Mundöffnungsritual genannt. Nach erfolgreichem Himmelsaufstieg nimmt ihn der Sonnengott Re in die göttliche Gesellschaft auf. Das Pantherfell ist das Herrschaftssymbol des Königs, mit dem er seine tägliche Fahrt durch die himmlischen Gewässer an der Seite des Sonnengottes begeht. Damit gehört das Pantherfell zu den Zeichen, die seine Unvergänglichkeit sichtbar machen.
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Begründung: Ohne Datumsbezug. Exzellent seit Oktober 2009 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.120.106 21:14, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Pro --Sat Ra (Diskussion) 20:53, 3. Sep. 2015 (CEST) Wie die Zeit vergeht ... war er bereits 2011, aber das tut dem keinen Abbruch in Erinnerung an einen guten Mitarbeiter hier.Beantworten
- Teaser verlängert --NaturalBornKieler (Diskussion) 16:01, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
(Religion,
)

Die Amalrikaner (vulgärlateinisch Amauriani, französisch Amauriciens) waren eine religiöse Bewegung des frühen 13. Jahrhunderts in Frankreich, die sich auf die theologischen Lehren des 1206 gestorbenen Magisters Amalrich von Bena berief. Inwieweit sie tatsächlich Amalrichs authentische Position vertraten, ist unklar. Den Kern bildete eine Gruppe von Klerikern, die an der Universität von Paris an Amalrichs Unterricht teilgenommen hatten. Sie verbreiteten nach seinem Tod ihre Ideen in weiten Kreisen und wandten sich in der altfranzösischen Volkssprache an die Laien. Damit popularisierten sie eine theologische Thematik, die gewöhnlich nur von Gelehrten in mittellateinischer Sprache erörtert wurde. Nach wenigen Jahren machten sie sich mit ihrem Auftreten verdächtig; die Anführer wurden 1210 verhaftet, als Häretiker kirchlich verurteilt und großenteils auf dem Scheiterhaufen hingerichtet. In den frühen 1210er Jahren wurde die Bewegung anscheinend durch die Verfolgung vollständig ausgerottet.
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Begründung: Ohne Datumsbezug. Man kann einen Bezug herstellen - aber da geht es um die Hinrichtung der Anhänger. Exzellent seit Mai 2015 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.120.106 21:14, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(Persönlichkeiten/Wissenschaft und Forschung
)
Mathias Metternich (* 8. Mai 1747 in Steinefrenz, Kurfürstentum Trier; † 28. Oktober 1825 in Mainz, Großherzogtum Hessen) war Professor für Mathematik und Physik an der Kurfürstlichen Universität zu Mainz. Seine Studien, bei denen er zum Doktor der Philosophie promoviert wurde, betrieb er in Mainz und später an der Universität Göttingen, wo er unter anderem Student bei Abraham Gotthelf Kästner und Georg Christoph Lichtenberg war. Spätestens ab 1789 sympathisierte er mit den Ideen der Französischen Revolution und betätigte sich im folgenden Jahrzehnt vornehmlich als revolutionärer Politiker und Publizist in Mainz und Südwestdeutschland. So war er im Oktober 1792 Mitbegründer des überregional einflussreichen Mainzer Jakobinerklubs und einer der bedeutendsten Klubisten der Mainzer Republik 1792/93. 1793 war Metternich kurzzeitig Vizepräsident des Rheinisch-Deutschen Nationalkonvents, des Parlaments der Mainzer Republik. Trotz seiner zahlreich publizierten Werke als Mathematiker und Physiker wird in der Rezeption seines Lebenswerks vornehmlich seine Rolle als revolutionärer Politiker und Publizist während der 1780er und 1790er Jahre gewürdigt.
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Zum 190. Todestag von Matthias Metternich, der Artikel ist seit 8. Juli 2011 exzellent und war noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 13:09, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 23:44, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Pro--Symposiarch Bandeja de entrada 16:26, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Pro Bei der Kombi Exzellent + 190. Todestag + noch nie AdT muss man ja zuschlagen. Möglicherweise sehe ich es aber auch nicht objektiv, da er Mathematiker ist. :) TommyH (Diskussion) 22:05, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
(Literatur
)
Max und Moritz – Eine Bubengeschichte in sieben Streichen ist eine Bildergeschichte des deutschen humoristischen Dichters und Zeichners Wilhelm Busch. Sie wurde Ende Oktober 1865 erstveröffentlicht und zählt damit zum Frühwerk von Wilhelm Busch. Im Handlungsgefüge weist sie auffällige Gesetzmäßigkeiten und Grundmuster inhaltlicher, stilistischer und wirkungsästhetischer Art auf, die sich auch in den späteren Arbeiten von Wilhelm Busch wiederholen. Viele Reime dieser Bildergeschichte wie „Aber wehe, wehe, wehe! / Wenn ich auf das Ende sehe!“, „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ und „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei / Mit der Übeltäterei!“ sind zu geflügelten Worten im deutschen Sprachgebrauch geworden. Die Geschichte ist eines der meistverkauften Kinderbücher aller Zeiten und wurde bis heute (2015) in 300 Sprachen und Dialekte übertragen.
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Ende Oktober 2015 sind es 150 Jahre nach der Erstveröffentlichung. --Wikiolo (D) 12:51, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Pro Finde ich gut, auch wenn ich nicht das moderne (bunte) Bild nehmen würde, sondern das Original. --176.6.74.41 13:59, 12. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Finde ich persönlich zwar ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber das liegt wohl daran, dass ich es aus meiner Kindheit nur farbig kenne. ;) Sieht dann so aus:
Max und Moritz – Eine Bubengeschichte in sieben Streichen ist eine Bildergeschichte des deutschen humoristischen Dichters und Zeichners Wilhelm Busch. Sie wurde Ende Oktober 1865 erstveröffentlicht und zählt damit zum Frühwerk von Wilhelm Busch. Im Handlungsgefüge weist sie auffällige Gesetzmäßigkeiten und Grundmuster inhaltlicher, stilistischer und wirkungsästhetischer Art auf, die sich auch in den späteren Arbeiten von Wilhelm Busch wiederholen. Viele Reime dieser Bildergeschichte wie „Aber wehe, wehe, wehe! / Wenn ich auf das Ende sehe!“, „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ und „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei / Mit der Übeltäterei!“ sind zu geflügelten Worten im deutschen Sprachgebrauch geworden. Die Geschichte ist eines der meistverkauften Kinderbücher aller Zeiten und wurde bis heute (2015) in 300 Sprachen und Dialekte übertragen.
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--Wikiolo (D) 21:27, 14. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Interessant - in meiner Kindheit war es auch noch schwarzweiß, von daher käme mir diese Version korrekter vor. Auf der anderen Seite konkurrieren wir heute mit Youtube und anderem Zappelzeug, da muss man wohl wenigstens etwas Farbe bieten :) --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:31, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro: Ich finde die bunte Grafik zwar schöner, aber authentischer finde ich die Schwarz-Weiß-Zeichnung. Datumsbezug gefällt mir gut! --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:15, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro: rundes Jubiläum, Weltliteratur. Wobei es für mich gleich ist welches Bild dann im Teaser erscheint -- Der Regenbogenfisch (Diskussion) 12:40, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro Ich kenne es eigentlich auch nur schwarz-weiß. --Furfur ⁂ Diskussion 01:36, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Pro für den Artikelvorschlag. Die Bildfarbe ist mir egal.--Stegosaurus (Diskussion) 08:33, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
- Habe es jetzt mit der Schwarzweißversion eingestellt, die Mehrheit schien mir ja in diese Richtung zu tendieren. --NaturalBornKieler (Diskussion) 12:51, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
(Zwischenkriegszeit
)
Das Kürzel
Gulag (russisch
Гулаг) bezeichnet das Netz von Arbeitslagern in der Sowjetunion, im weiteren Sinn steht es für die Gesamtheit des sowjetischen Zwangsarbeitssystems, das neben Lagern und Zwangsarbeitskolonien auch Spezialgefängnisse, Zwangsarbeitspflichten ohne Haft sowie in nachstalinistischer Zeit ebenfalls einige psychiatrische Kliniken als Haftverbüßungsorte umfasste. Im weitesten Sinn ist das gesamte sowjetische Repressionssystem gemeint. Von 1930 bis 1953 waren in den Lagern mindestens 18 Millionen Menschen inhaftiert. Mehr als 2,7 Millionen starben im Lager oder in der Verbannung. In den letzten Lebensjahren Stalins erreichte der Gulag mit rund 2,5 Millionen Insassen seine größte quantitative Ausdehnung. Hinzu kamen rund sechs Millionen Personen, die als „Sondersiedler“ oder „Arbeitssiedler“ zum Verbleib an ihrem Arbeitsort verbannt waren. Während des Zweiten Weltkrieges und in den Nachkriegsjahren hielt die Sowjetunion ferner rund vier bis sechs Millionen Kriegsgefangene in Lagern des GUPWI fest und forderte von ihnen Zwangsarbeit. Unmittelbar nach Kriegsende kamen 700.000 Insassen von Filtrationslagern hinzu. Fachleute gehen heute davon aus, dass insgesamt 28,7 bis 32 Millionen Menschen in der Sowjetunion Zwangsarbeit zu verrichten hatten. 1991 beschloss der Oberste Sowjet der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik, alljährlich am 30. Oktober den Tag des Gedenkens an die Opfer politischer Repressionen zu begehen.
– Zum Artikel …
Grund für den 30. Oktober: "1991 beschloss der Oberste Sowjet der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik, alljährlich am 30. Oktober den Tag des Gedenkens an die Opfer politischer Repressionen zu begehen. Dieses Datum geht auf einen Hungerstreik im Lager Perm zurück, mit dem die Häftlinge dort am 30. Oktober 1974 gegen politische Repressionen protestierten. Seither etablierte sich dieser Gedenktag in der Subkultur der Haftanstalten, Lager und betroffenen Familien. Seit Anfang der 1990er Jahre finden an diesem Tag besondere Veranstaltungen an Gedenkorten der Repression statt." Atomiccocktail (Diskussion) 17:04, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Pro, das Datum hat Bezug zum Artikel. Vielleicht sollte von obiger Begründung der erste Satz in den Tagestext übernommen werden, damit der Anlass deutlich wird. --Mfgsu (Diskussion) 01:08, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(Architektur/Geschichte Sakralbauten/Konstantinbasilika,
)
Die Evangelische Kirche zum Erlöser
(Konstantinbasilika) in der Stadt Trier (Augusta Treverorum) war eine römische Palastaula. Sie wurde ursprünglich als Audienzhalle der römischen Kaiser, die im 4. Jahrhundert in der Stadt residierten, erbaut. Im Frühmittelalter kam die ausgebrannte Ruine in den Besitz der Trierer Bischöfe. Diese bauten sie in ein burgartiges Anwesen um. 1614 wurden Süd- und Ostwand abgerissen und der Rest in die neue Bischofsresidenz, das Kurfürstliche Palais, integriert. Im Jahre 1844 bis 1856 wurde die Basilika wieder aufgebaut und „auf ewige Zeiten“ der evangelischen Kirchengemeinde übergeben, die sie seither als Kirche nutzt. Nach einer weiteren Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde sie in der Nachkriegszeit wiederum aufgebaut und 1956 eingeweiht.
– Zum Artikel …
Zum Reformationstag eine evangelische Kirche - zudem 498-Jahre Reformation und 198-jähriges Gründungsjubiläum der am Reformationstag des Jahres 1817 gegründeten evangelischen Kirchengemeinde Trier. Zwei Jahre später wär es zwar ein rundes Jubiläum, aber für diesen Tag sollte ein noch einschlägigeren Artikel wie Schlosskirche Wittenberg oder Martin Luther (letztere wäre jetzt schon lesenswert) als AdT gewählt werden. --HelgeRieder (Diskussion) 10:25, 8. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Pro Interessant, dass im katholischen Trier eine römische Palastaula als evangelische Kirche dient ... --Furfur ⁂ Diskussion 16:29, 11. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Pro -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:51, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Pro: Ich finde den Vorschlag gut, aber den Lemma-Link ein wenig seltsam. Sollte der nicht so aussehen: Die Evangelische Kirche zum Erlöser (Konstantinbasilika) in ..., also wie das Fett-Lemma im Artikel? --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:21, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Wäre eigentlich logischer, aber das Gebäude läuft auch in Trier unter dem Namen "Konstantinbasilika". Sie wurde ja auch nicht als Kirche erbaut, sondern ist wird erst gut 150 Jahre als solche genutzt. --HelgeRieder (Diskussion) 18:13, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Geschichte - 18. Jahrhundert,
)
Das
Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755 zerstörte zusammen mit einem Großbrand und einem Tsunami die portugiesische Hauptstadt Lissabon fast vollständig. Das Erdbeben, dessen Epizentrum im Atlantik etwa 200 Kilometer südwestlich des Cabo de São Vicente vermutet wird, erreichte eine geschätzte Magnitude (Stärke) von etwa 8,5 bis 9 auf der Richterskala. Mit 30.000 bis 100.000 Todesopfern ist es eine der verheerendsten Naturkatastrophen der europäischen Geschichte. Das Erdbeben hatte erhebliche Auswirkungen auf Politik, Kultur und Wissenschaften. Es verschärfte die innenpolitischen Spannungen in Portugal und führte zu einem Bruch in den kolonialen Bestrebungen des Landes. Wegen der großen Zerstörungen löste es vielfältige Diskurse unter den Philosophen der Aufklärung aus; insbesondere warf es das Theodizeeproblem neu auf, also die Frage, wie ein gütiger Gott das Übel in der Welt zulassen könne. Ferner gab es den Anstoß zur Entwicklung der modernen Seismologie.
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Lesenswerter Artikel, 260. Jahrestag. --Lipstar (Diskussion) 13:38, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur ⁂ Diskussion 00:14, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Pro --Diorit (Diskussion) 12:38, 26. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Wissenschaft und Technik,
)
Die
Internationale Raumstation (englisch International Space Station, kurz ISS) ist eine bemannte Raumstation, die in internationaler Kooperation betrieben und ausgebaut wird. Die Pläne für eine große internationale Raumstation gehen bis in die 1980er Jahre zurück. Die ISS ist mit Abstand das größte künstliche Objekt im Erdorbit. Sie kreist aktuell in ca. 416 km Höhe ca. alle 91 min um die Erde und hat eine maximale Abmessung von etwa 110 m × 100 m × 30 m erreicht. Seit dem 2. November 2000 ist die ISS durchgängig besetzt, meistens mit drei oder sechs Astronauten, insgesamt haben bereits über 200 Personen die ISS besucht. Die ISS soll noch bis mindestens 2020 betrieben werden. Die ISS ermöglicht eine Vielzahl von Experimenten zum Einfluss der Schwerelosigkeit auf Materialien und Lebewesen (inklusive Astronauten) und dient der Erdbeobachtung und Astronomie.
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Wird dann seit genau 15 Jahren durchgängig bemannt sein. War noch nie AdT. Die Zahlenwerte zum Orbit müssten kurzfristig aktualisiert werden. --mfb (Diskussion) 23:40, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Pro Ein Stück Menschheitsgeschichte und internationale Ingenieurskunst wird 15. --StefanX112 (Diskussion) 17:42, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Pro Gefällt mir für den Tag! --IgorCalzone1 (Diskussion) 00:28, 4. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Persönlichkeiten, Geschichte und Politik,
)
Julia Domna († Frühjahr 217 in Antiocheia) war die zweite Frau des römischen Kaisers Septimius Severus (193–211) und die Mutter der Kaiser Caracalla (211–217) und Geta (Mitherrscher 211). Julia Domna stammte aus Syrien. Sie war kultiviert und befasste sich mit literarischen und philosophischen Themen. Nach dem Tod ihres Mannes konnte sie den Machtkampf zwischen ihren beiden Söhnen nicht verhindern. Caracalla nutzte ihre Vermittlungsbereitschaft, um seinen Bruder in eine Falle zu locken; bei einem vorgeblichen Versöhnungsgespräch ließ er Geta in Julias Anwesenheit ermorden. Unter der anschließenden Alleinherrschaft Caracallas wurde sie weiterhin hoch geehrt, schon zu Lebzeiten wurde ihr wie einer Göttin gehuldigt. Nachdem Caracalla am 8. April 217 einem Mordanschlag zum Opfer gefallen war, wählte sie den freiwilligen Hungertod. Die frei erfundene Legende von einer sexuellen Beziehung Julias mit Caracalla beschäftigte die Phantasie der Nachwelt.
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Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen - da keine genauen Lebensdaten bekannt. Exzellent seit November 2012 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 16:09, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Kontra: Vorschlag wäre besser in 2017 aufgehoben, dann Geburtstag vor 1800 Jahren. --IgorCalzone1 (Diskussion) 00:58, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
@IgorCalzone1: Der genaue Geburtstag ist aber nicht bekannt. Ich finde ungefähre Datumsbezüge bei nicht genauen Lebensdaten nicht qualitativ. Es ist besser den Artikel ohne Datumsbezug zu präsentieren als mit einem ungefähren Datumsbezug. --SearchandRescueService (Diskussion) 21:30, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro --Wikiolo (D) 01:06, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Naturdenkmäler,
)
Die
Externsteine [ˈɛkstɐnʃtaɪnə] sind eine markante Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald und als solche eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands. Innerhalb von Nordrhein-Westfalen im Kreis Lippe gelegen, gehören sie zu Horn-Bad Meinberg und sind vom Wiembecke-Teich und von einer parkartigen Anlage umgeben. Die Namensherkunft der Felsen ist nicht eindeutig geklärt; es existieren mehrere Deutungen. Die heutige Schreibweise Externsteine geht höchstwahrscheinlich auf den Lexikographen Jacob Christoph Iselin zurück. Für das 18. und 19. Jahrhundert sind vorwiegend Formen wie
Eggster-,
Eggester- und
Egistersteine belegt. Demnach werden gemeinhin die Wörter
Egge und
Elster als die zwei wahrscheinlichsten Ursprungsmöglichkeiten angesehen. Eine Verwandtschaft mit dem lateinischen
externus (= äußerlich, außerhalb befindlich) kann dagegen ausgeschlossen werden. Zwischen einer halben und einer Million Menschen besuchen jährlich die Externsteine. 1958 zählten sie mit rund 224.000 Personen zu den am häufigsten besuchten Naturschutzgebieten Westfalens. Einige der Externsteine können bestiegen werden. Zwischen dem 1. April und dem 3. November ist eine Begehung der Höhenkammer möglich.
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Die Externsteine sind immer bis zum 3. November begehbar. Artikel war am 21. Dezember 2004 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 00:58, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Wäre es nicht sinnvoller, den Artikel zum 1. April einzustellen? Ich persönlich finde es immer sehr ärgerlich, auf eine Besichtigungsmöglichkeit just dann hingewiesen zu werden, wenn sie endet. --Zinnmann d 16:38, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- @ Zinnmann: Wo du recht hast, hast du recht! Sollte man aber auf 01.04.2017 verschieben, denn gegen Apple (am 1. April 2016) haben die Externsteine als Alternativvorschlag sicher keine Chance. --IgorCalzone1 (Diskussion) 16:59, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Man muss auch keinen Datumsbezug erzwingen, wenn es gar keinen braucht. Der Artikel passt als AdT den ganzen April lang, es macht nur lediglich wenig Sinn eine Sehenswürdigkeit zu präsentieren, welche man Aktuell nicht besichtigen kann. Du wirst ja auch nicht im Mai einen Artikel über einen Skiort bringen. ;) TommyH (Diskussion) 12:36, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
(Wirtschaft,
)
Die
GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft ist das größte kommunale Gasversorgungsunternehmen Westeuropas. Es entstand 1847 als stadteigenes Gaswerk zur öffentlichen Straßenbeleuchtung mit 2.055 Gaslaternen. In den Jahren bis 1890 vervielfachte sich der Gasbedarf durch den Ausbau von Berlin und die zunehmende Verbreitung von privaten Gasherden. Für die am 26. Oktober 1923 entstehende Städtischen Gaswerke AG bürgerte sich der Begriff Gasag ein. Im Januar 1937 wurde die Gasag in einen Eigenbetrieb der Stadt unter der Bezeichnung Berliner Städtische Gaswerke (Gasag) umgewandelt. Die Alliierten ordneten im Zusammenhang mit der Berlin-Blockade am 26. Juni 1948 die Abtrennung der Gasversorgung West-Berlins an. Am 26. März 1949 wurden die Berliner Gaswerke (GASAG) im Westteil der Stadt gegründet. Danach gab es eine getrennte Entwicklung in den beiden Teilen der Stadt. Nach der Wiedervereinigung wandelte das Land Berlin den städtischen Eigenbetrieb in die heutige GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft um und fusionierte am 11. Juni 1993 die GASAG (Westteil) und die Berliner Erdgas AG (Ostteil). In den Jahren 1994, 1995 und 1998 wurde die GASAG in mehreren Schritten vollständig privatisiert. Zwischen 1999 und 2006 gründete die GASAG verschiedene Tochtergesellschaften aus und entwickelte sich durch Beteiligung an weiteren Energieversorgungs- und Dienstleistungsunternehmen zum GASAG-Konzern.
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Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit September 2009 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 17:40, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro sollte auch mal drankommen ... --Furfur ⁂ Diskussion 01:39, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur,
)

Das Von der Heydt-Museum ist ein Kunstmuseum in Wuppertal-Elberfeld, das 1902 als Städtisches Museum Elberfeld gegründet wurde. Seit 1961 trägt es den Namen von der Heydt in Erinnerung an die für die Förderung des Museums wichtige Bankiersfamilie. Die Sammlung des Museums umfasst Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Fotografien vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Ein Sammlungsschwerpunkt ist dabei die französische Malerei des 19. Jahrhunderts und die Moderne Kunst. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden im Von der Heydt-Museum zahlreiche Werke als Entartete Kunst beschlagnahmt und in der Folge veräußert oder vernichtet. Weitere Gemälde und Zeichnungen sind Kriegsverluste. Nach dem Krieg konnten aber Lücken im Bestand wieder geschlossen werden. Seit Beginn der 1990er-Jahre nahm die Tätigkeit des Museums im Bereich der Sonderausstellungen zu. Diese riefen zum Teil überregionales Interesse hervor. Der Kunst- und Museumsverein Wuppertal betreibt auch die Von der Heydt-Kunsthalle in der Barmer Ruhmeshalle.
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Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit Dezember 2012 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 17:46, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- "Architektur" ist hier falsch, ist ein Kunstmuseum. Die Architektur ist unter Altes Elberfelder Rathaus behandelt. Ein besseres Datum ist der 29. September 2015 - weil dann die Sonderausstellung "Weltkunst Von Buddha bis Picasso Die Sammlung Eduard von der Heydt" eröffnet wird. --Atamari (Diskussion) 23:04, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Geschichte/1945 bis heute,
)
Als
Grüner Marsch wird ein ab 6. November 1975 vom Staat Marokko im Rahmen des Westsaharakonflikts organisierter Marsch von 350.000 größtenteils unbewaffneten Menschen bezeichnet. Der Marschweg führte vom südlichen Marokko in die zu Spanien gehörende Kolonie Spanisch-Sahara, die heutige Westsahara, und sollte Spanien zur Übergabe der Kolonie an Marokko bewegen. Spanien zog schon kurz darauf aus der Westsahara ab, die daraufhin von Marokko und Mauretanien besetzt wurde. Eine von der UNO geforderte Selbstbestimmung der Bevölkerung gab es nicht. Die westsaharische Widerstandsbewegung Polisario rief daraufhin eine Demokratische Arabische Republik Sahara aus, die bis heute von vielen Staaten als rechtmäßige Vertreterin der Westsahara anerkannt ist. Die Polisario führte einen jahrelangen Krieg gegen Marokko und Mauretanien, in dessen Ergebnis sich Mauretanien aus dem Südteil wieder zurückzog, der daraufhin auch von Marokko besetzt wurde. Inzwischen besteht ein Waffenstillstand. Marokko kontrolliert circa 70 Prozent der Westsahara, darunter alle größeren Städte. Der Status der Westsahara ist immer noch ungeklärt.
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Exzellenter Artikel, AdT zuletzt am 6.11.2008. 40 Jahre nach Beginn des Marsches. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:42, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Pro Guter Anlass, interessantes Thema. --Furfur ⁂ Diskussion 12:07, 5. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro auch --Generali Italiano (Diskussion) 17:50, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Kultur und Kunst,
)
Die 53 Stationen des Tōkaidō (Hoeidō-Ausgabe) (東海道五十三次之内保永堂版, Tōkaidō gojūsan tsugi no uchi Hoeidō-ban) ist eine Serie von Farbholzschnitten, die in der ersten Hälfte der 1830er Jahre von dem japanischen Künstler Utagawa Hiroshige entworfen wurde. Mit den Entwürfen für diese Serie begründete Hiroshige seinen Ruf als bedeutendster Landschaftskünstler Japans im Bereich des Farbholzschnitts während der letzten Jahrzehnte der Edo-Zeit. Vor dem Erscheinen der 53 Stationen des Tōkaidō war Hiroshige ein weitgehend unbekannter Farbholzschnittkünstler. Die Beliebtheit der Drucke und der damit verbundene Verkaufserfolg machten ihn hinter Kunisada und Kuniyoshi zum beliebtesten Farbholzschnittkünstler seiner Zeit. Mit der Entdeckung japanischer Kunst durch westliche Sammler, zunächst aus den USA, dann auch aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland, erlangten die Drucke Hiroshiges im Westen Bekanntheit. Die Serie enthält einige der besten Arbeiten des Künstlers, wie zum Beispiel die Stationen Mariko, Kambara, Shōno und Kameyama. Diese Drucke zählen neben Hokusais Großer Welle zu den bekanntesten japanischen Farbholzschnitten außerhalb Japans.
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Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit Dezember 2014 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 21:44, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Teaser auf sinnvolles Maß gekürzt und Wiederholung entfernt. Bitte wenigstens einmal die Vorschau benutzen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 23:31, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Kontra: Wäre der Vorschlag nicht besser am 12.10.2018 zum 160. Geburstag von Utagawa Hiroshige (*12. Oktober 1858)? --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:06, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Nur zur Richtigstellung: Der 12. Oktober 2018 ist der 160. Todestag Hiroshiges, nicht der 160. Geburtstag. Was hätte dieses Datum (ob so oder so) aber mit der Serie zu tun? --Horst Gräbner (Diskussion) 20:36, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- @Horst Gräbner: Es wird immer wenn möglich ein Datumsbezug hergestellt. Wenn es wie hier kein genaues Veröffentlichungsdatum gibt dann werden die Lebensdaten des Künstlers herangezogen - hat natürlich nichts mit dem Werk zu tun. --SearchandRescueService (Diskussion) 02:44, 26. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro Wenn es keine Daten gibt, soll braucht man nicht auf Teufel komm raus ein Ersatzdatum finden, wo es irgendwie passt. --Wikiolo (D) 01:14, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Musik,
)
Pink Floyd war eine 1965 gegründete britische Rockband. Mit ihrer Musik und der klanglichen und visuellen Gestaltung ihrer Platten und Bühnenauftritte schuf sie, begleitet von großem kommerziellem Erfolg, einen unverwechselbaren und seinerzeit völlig neuartigen Stil. Die Angaben über die Zahl ihrer verkauften Tonträger schwanken zwischen 260 und 300 Millionen. Unter der Regie des ersten Sängers und Gitarristen Syd Barrett gehörte die Band zunächst zu der britischen Bewegung des Psychedelic Rock. Nach dem durch Drogenkonsum und psychische Probleme bedingten Ausstieg des Frontmanns entwickelten die verbliebenen Mitglieder einen neuen, eigenständigen Stil mit Einflüssen aus Progressive Rock, Blues, Jazz sowie klassischer und Neuer Musik. Am 7. November 2014 erschien das Album
The Endless River auf CD, LP und Bluray, Waters war an den Aufnahmen nicht beteiligt. Gilmour und Mason bestätigten gegenüber BBC-Redakteur Matt Everitt, nach diesem keine weiteren Alben von Pink Floyd mehr zu veröffentlichen.
– Zum Artikel …
50. Bandjubiläum im Jahr 2015, und am 7. November 2014 erschien das Album The Endless River, also vor einem Jahr. Dieser Artikel war am 24. Juli 2007 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:06, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung,
)
Wilhelm Conrad Röntgen (* 27. März 1845 in Lennep, heute Stadtteil von Remscheid; † 10. Februar 1923 in München) war ein deutscher Physiker. Als Professor an der Universität Würzburg entdeckte er 1895 die X-Strahlen, die später im deutschen Sprachraum und in Polen unter Missachtung des Testaments in Röntgenstrahlen umbenannt wurden. Diese Entdeckung geschah zufällig, als am 8. November 1895 bei einem Experiment mit einer Hittorfröhre ein speziell beschichtetes Papier zu leuchten begann. Dieses Leuchten war aber auch dann noch zu erkennen, als die Entladungsröhre mit dicker schwarzer Pappe umschlossen war. Es ist jedoch unbekannt, ob es wirklich das geschwärzte Papier war, welches Röntgen zu den X-Strahlen führte, oder ob ein Leuchtschirm in der Nähe stand, auf dem die Strahlung sichtbar wurde. Die Entdeckung, für die er 1901 als erster einen Nobelpreis für Physik erhielt, revolutionierte unter anderem die medizinische Diagnostik und führte zu weiteren wichtigen Erkenntnissen des 20. Jahrhunderts, z. B. der Entdeckung und Erforschung der Radioaktivität.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, bisher nicht AdT. Zum 120. Jahrestag der Entdeckung der Röntgenstrahlen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 12:07, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(Politik,
)
Die
Vertrauensfrage ist in vielen parlamentarischen Demokratien ein Instrument der Regierung zur Disziplinierung des Parlaments. Sie kann von einer Regierung dem Parlament gestellt werden, um festzustellen, ob es mit ihrer Haltung grundsätzlich noch übereinstimmt und so die Abklärung gravierender Konflikte herbeiführen. Ein negatives Ergebnis führt häufig zum Rücktritt der Regierung oder zu Neuwahlen. In Deutschland spricht man von einer Vertrauensfrage im Sinne von Art. 68 Grundgesetz (GG), wenn der Bundeskanzler an den Bundestag den Antrag richtet, ihm das Vertrauen auszusprechen. Die Vertrauensfrage nach Art. 68 GG kam zum ersten Mal 1966 auf eine ungewöhnliche Weise in den Bundestag. Nachdem die Koalition von CDU/CSU und FDP unter Bundeskanzler Ludwig Erhard zusammengebrochen war, setzte die SPD ein „Vertrauensfrage-Ersuchen“ auf die Tagesordnung, mit Zustimmung der FDP im Ältestenrat. Das „Ersuchen“ am 8. November 1966 wurde sogar angenommen, mit 255 zu 246 Stimmen
– Zum Artikel …
Erstmals Vertrauensfrage am 8. November 1966, also vor 50 Jahren. Artikel ist exzellent, ist als Audiodatei verfügbar und war am 1. Juli 2005 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:16, 11. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- @IgorCalzone1:Kann es sein, dass dir dieser Eintrag um ein Jahr nach vorn gerutscht ist? Soll doch 2016 sein, oder? --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:45, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
- @ NaturalBornKieler: Das hast du natürlich recht. --IgorCalzone1 (Diskussion) 11:49, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Geschichte ab 1945,
)
Das
Travolta-Kleid ist eines der bekanntesten Kleider von Diana, Princess of Wales. Es wurde von Victor Edelstein entworfen, und Diana trug es zum ersten Mal bei einem offiziellen Staatsbankett am 9. November 1985 im Weißen Haus in Washington, D.C. Obwohl Diana an diesem Gala-Abend mehrere Tanzpartner hatte, wurde die Erscheinung der Prinzessin und ihr festliches Abendkleid während ihrer Tanzdarbietung mit dem amerikanischen Schauspieler John Travolta als besonders glamourös wahrgenommen. Als Folge der „Mediensensation“, die dieses Ereignis in den englischsprachigen Zeitungen auslöste, erhielt das Ballkleid der Prinzessin den Namen
Travolta dress. Das Travolta-Kleid wurde 1997 von Diana wenige Monate vor ihrem Tod für wohltätige Zwecke zur Versteigerung freigegeben und erzielte dabei einen Preis von 100.000 Pfund Sterling. Im Jahr 2013 wurde es erneut versteigert, diesmal für 240.000 Pfund Sterling. Es befindet sich derzeit im Besitz eines anonymen Käufers.
– Zum Artikel …
Zum 30. Jahrestag des Travolta-Kleids mal etwas ganz anderes als die immer gleichen deutschen Themen, die an diesem Tag üblich sind. Lesenswert, war noch nie AdT. --L. aus W. (Diskussion) 22:40, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Pro Ernste Themen gibt’s an dem Tag oft genug; da tut eine solche Alternative gut. -- NacowY Disk 16:27, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Pro Die Prinzessin verschwand in einem Tunnel, der Prinz hat etwas anderes geheiratet und der Beau des Abends hat Bäuchlein, Haarverlust und trägt gelegentlich selber Kleider ... aber um Mitternacht hallen von den Marmorsäulen der Entrance Hall ganz leise die rhytmischen Noten zu Well, you can tell by the way I use my walk - I'm a woman's man: no time to talk und And we're stayin' alive, stayin' alive - Ah, ha, ha, ha, stayin' alive, stayin' alive - es zuckt in den Beinen - wir vergessen für einen kurzen Moment EBOLA, PEGIDA, SYRIZA und das Knacken in den Knien ... und alles wird gut... ;-) GEEZER… nil nisi bene 09:09, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Mustafa Kemal Atatürk (* 1881,† 10. November 1938), war der Begründer der modernen Republik Türkei und erster Präsident der nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Osmanischen Reich hervorgegangenen Republik.
Seine Verdienste als Offizier bei der Verteidigung der Halbinsel Gallipoli 1915 gegen alliierte Truppen, welche die Dardanellen unter Kontrolle bringen wollten, der Abwehrkampf ab 1921 gegen die nach Anatolien vordringenden Griechen sowie der Offensivkrieg mit Armenien im Osten haben ihn zur Symbolfigur türkischen Selbstbehauptungswillens und Nationalbewusstseins werden lassen. Als Machtpolitiker, der die Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild beharrlich vorantrieb, hat er mit der Abschaffung von Sultanat und Kalifat sowie mit weitreichenden gesellschaftlichen Reformen einen in dieser Form einmaligen Staatstypus geschaffen. Darauf beruhen trotz einiger Schattenseiten seines Wirkens die personenkultartige Verehrung, die ihm in der Türkei bis heute entgegengebracht wird, und die Unangefochtenheit des ihm 1934 vom türkischen Parlament verliehenen Nachnamens „Atatürk“ (Vater der Türken).
– Zum Artikel …
Schöner und lesenswerter Artikel zum 77. Todestag von Mustafa Kemal Atatürk.--Daddelt 14:37, 28. Mai 2013 (CEST)
Den Artikel hattest Du doch schon für 2013 vorgeschlagen? Dieses heroisierende Bild finde ich ehrlich gesagt unpassend. --Furfur (Diskussion) 23:02, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Pro Inwiefern soll das Bild heroisierend sein?--Daddelt 00:09, 9. Jun. 2013 (CEST)
- Na gut, ich sage mal, das Bild ist mir zu sehr eine Pose, ein Idol, zu sehr gestellt. Aber ich weiß nicht ob es geeignete Fotos gibt, die Atatürk ganz natürlich, gewissermaßen nicht "ofiziell" zeigen. --Furfur (Diskussion) 23:02, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Pro Klares dafür. Als Zeichen für westlich denkende Muslime, welche sich von der faschistischen Denkweise der Fundamentalisten distanzieren.--Zimpuni (Diskussion) 11:08, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Kontra Wikipedia ist kein Medium für politische Statements. Zweimal AdT ist schon eine ganze Menge. Macht einen Artikel zu einem politischen Ereignis mit Atatürk LW oder EX und dann kann man sehen, ob man diesen dann zum AdT macht. --JPF just another user 11:29, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Pro Aufgrund der Wichtigkeit der Thematik auch für den deutschsprachigen Raum (Migration) und der Qualität des Artikels ein klares Pro. Das Foto ist natürlich heroisierend, aber der Personenkult um Atatürk ist nun einmal Teil der historischen Erfahrung und Überlieferung, und zwar bis heute. Berube17 (Diskussion) 14:14, 19. Sep. 2015 (CET)Beantworten
(Kultur und Gesellschaft, Kunst,
)

Das Musée Condé ist ein bedeutendes Museum, das sich im Schloss Chantilly, etwa 60 km nördlich von Paris, befindet. Es wurde von Henri d’Orléans, dem Duc d’Aumale und Sohn von König Louis-Philippe, aufgebaut, ausgestattet und kurz vor seinem Tod mitsamt seiner Kunstsammlung dem Institut de France übereignet. Das Museum besteht heute aus Ausstellungsräumen, aber auch aus den großen und kleinen Privatgemächern, die die Prinzen von Condé und der Duc d’Aumale selbst im 18. und 19. Jahrhundert einrichteten und bewohnten. Die Sammlung besteht hauptsächlich aus Werken der italienischen und französischen Schule, von denen drei Gemälde von Fra Angelico, drei Gemälde von Raffael, fünf von Nicolas Poussin, vier von Antoine Watteau und fünf von Ingres herausstehen. Das Museum besitzt weiterhin 2500 Zeichnungen und eine Bibliothek mit 1500 Handschriften, darunter 200 Buchmalereien. Das bedeutendste Werk ist hier zweifellos das Stundenbuch des Herzogs von Berry. Eine Sammlung von Drucken, Miniaturporträts, Skulpturen, Antiken, Photographien, Möbeln und Porzellan gehören ebenfalls zum Schatz des Museums. Die Kunstwerke des Musée Condé können nur in Chantilly besichtigt werden, da der Duc d’Aumale an die Schenkung die Bedingung knüpfte, dass die Präsentation der Werke erhalten bleiben müsse und dass die Werke nicht verliehen werden dürfen. Die Ausstellung ist somit seit 1898 weitgehend unverändert geblieben. Das Museum wird jährlich von etwa 250.000 Besuchern besichtigt. Jedes Jahr werden vier Sonderausstellungen organisiert, um Werke zu zeigen, die aus Konservierungsgründen normalerweise nicht ausgestellt werden können.
– Zum Artikel …
Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit März 2014 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 14:56, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Kontra Das Musée Condé wurde bereits (am 7. September) für 13.11.2015 vorgeschlagen.--IgorCalzone1 (Diskussion) 02:36, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
@IgorCalzone1: Am 13.11.2015 würde ich aber Robert Louis Stevenson aufgrund des Geburtstages den Vorzug geben. --SearchandRescueService (Diskussion) 21:35, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro --Wikiolo (D) 12:11, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
(Städte in Deutschland,
)
Regensburg (von lateinisch
Castra Regina, auch lateinisch
Ratisbona) ist eine kreisfreie Stadt in Ostbayern. Sie ist Hauptstadt des Bezirks Oberpfalz und Sitz der Regierung der Oberpfalz sowie Sitz des Landrats des Landkreises Regensburg. Seit dem 13. Juli 2006 gehört die Regensburger Altstadt mit Stadtamhof zum UNESCO-Welterbe. Die Stadt hat 140.276 Einwohner (31. Dezember 2013) und steht damit nach München, Nürnberg und Augsburg an vierter Stelle unter den Großstädten des Freistaates Bayern. Regensburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Im Laufe der Jahrhunderte ist Regensburg mit einer Vielzahl von Namen bedacht worden. Das weist auf die reichhaltige Geschichte hin. Der Name
Radaspona ist erstmals um 770 bei Arbeo von Freising in der Literatur zu finden, geht aber vermutlich auf ältere keltische Bezeichnungen zurück. In den Jahren 1207 und 1230 verliehen König Philipp von Schwaben und Kaiser Friedrich II. der Stadt umfangreiche Privilegien (in der Forschung als
Philippinum bzw.
Fridericianum bekannt), die in der Folge den Aufstieg zur Freien Stadt ermöglichten. Schon am 10. November 1245 erreichten die Regensburger Bürger, dass Kaiser Friedrich II. der Stadt das Recht der Selbstverwaltung mit dem Privileg „einen Bürgermeister und Rat zu setzen“ bestätigte.
– Zum Artikel …
Weil Atatürk so umstritten ist und das Musée Condé bereits für den 13.11.2015 vorgeschlagen wurde, hier ein neuer Vorschlag: Als Radaspona war Regensburg erstmals um 770 in der Literatur zu finden (1245 Jahre her) und Selbstverwaltung seit 10. November 1245 , also seit 770 Jahren. War letztmals Adt am 13.07.2007 --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:36, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro --Diorit (Diskussion) 12:46, 26. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro --Vierteltakt (Diskussion) 23:55, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro -- Anmey (Diskussion) 22:50, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Leben,
)
Liebe (über
mhd. liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von
idg. *
leubh- gern, lieb haben, begehren ist im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste
Zuneigung und
Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegenzubringen in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht. Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes
Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer
Verbundenheit zu einer Person, die den Zweck oder den Nutzen einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Hierbei wird zunächst nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes (Elternliebe, Geschwisterliebe) oder um eine Geistesverwandtschaft handelt (Freundesliebe, Partnerschaft) oder aber um ein körperliches Begehren gegenüber einem anderen Menschen. Dieses Begehren ist eng mit
Sexualität verbunden, die jedoch nicht unbedingt auch ausgelebt zu werden braucht (vgl.
platonische Liebe). Liebe wird von der zeitlich begrenzten Phase der
Verliebtheit unterschieden.
– Zum Artikel …
Das hier gezeigte und im Artikel Liebe enthaltene Gemälde Himmlische und irdische Liebe von Tizian wird 500 Jahre alt. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:43, 8. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Kontra Das ganze scheint mir doch bisschen weit hergeholt zu sein. Außerdem war der Artikel doch erst kürzlich. --Wikiolo (D) 20:37, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(Chemie,
)
Curium ist ein künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Cm und der Ordnungszahl 96. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt zu den Transuranen. Curium wurde nach den Forschern Marie Curie und Pierre Curie benannt. Bei Curium handelt es sich um ein radioaktives, silbrig-weißes Metall großer Härte. Es wird in Kernreaktoren gebildet, eine Tonne abgebrannten Kernbrennstoffs enthält durchschnittlich etwa 20 g. Curium wurde im Sommer 1944 erstmals aus dem leichteren Element Plutonium erzeugt, die Entdeckung wurde zunächst nicht veröffentlicht. Die Öffentlichkeit erfuhr erst auf äußerst kuriose Weise von dessen Existenz: In der amerikanischen Radiosendung Quiz Kids vom 11. November 1945 fragte einer der jungen Zuhörer Glenn Seaborg, der als Gast der Sendung auftrat, ob während des Zweiten Weltkriegs im Zuge der Erforschung von Nuklearwaffen neue Elemente entdeckt worden seien. Seaborg bejahte die Frage und enthüllte damit die Existenz des Elements.
– Zum Artikel …
Nachdem Liebe wohl schon vor Kurzem war, hier was Neues: Bekanntgabe der Entdeckung von Curium vor 70 Jahren. Dieser Artikel war am 20. Februar 2009 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:45, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro --mfb (Diskussion) 16:56, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Öffentlicher Personennahverkehr,
)
Die
Metro Bilbao ist die U-Bahn der zehntgrößten Stadt Spaniens, Bilbao, und wurde 1995 eröffnet. Sie besteht derzeit (2009) aus zwei Linien und wird vom gleichnamigen Verkehrsunternehmen betrieben. Das Streckennetz nutzt Gleise in Meterspur, ist 43,31 Kilometer lang und bedient 40 Stationen. In Kürze soll das Netz auf 45 Kilometer mit 41 Stationen ausgebaut werden. Die Metro Bilbao ist das wichtigste Verkehrsmittel des Großraums Bilbao. Sie ist nicht nur für den innerstädtischen, sondern auch für den regionalen Verkehr von zentraler Bedeutung, da sie Bilbao mit seinen Vororten verbindet. Des Weiteren gibt es seit 2002 wieder eine Straßenbahn in Bilbao mit dem Namen EuskoTran. Am 11. November 1995 eröffnete der Lehendakari – der baskische Ministerpräsident – José Antonio Ardanza feierlich die neue Metrostrecke zwischen
Casco Viejo und
Plentzia, die insgesamt 26 Kilometer lang war und 23 Stationen umfasste. Damit nahm nun nach Madrid, Barcelona und Valencia die vierte spanische Stadt ein U-Bahn-System in Betrieb. Die Eröffnung der Metro stellte einen weiteren Höhepunkt in der Neugestaltung und Revitalisierung der Stadt Bilbao dar.
– Zum Artikel …
Und noch einen, falls nicht lange genug her mit letztmals AdT: Eröffnung der Metro Bilbao vor 20 Jahren. Dieser Artikel war am 11. November 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:45, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Geschichte, Militär und Militärgeschichte,
)
Die Armeen / Armeeoberkommandos des deutschen Heeres waren Kommandobehörden, die während des Ersten Weltkriegs eingerichtet wurden. Sie bildeten mit den ihnen unterstellten Armee- oder Reservekorps sowie zahlreichen Spezialtruppen militärische Großverbände. Insgesamt wurden 20 verschiedene Armeeoberkommandos eingerichtet. Hinzu kamen zehn weitere Armeegruppen und -abteilungen, die schwächer ausgestattet waren und meist für spezielle Aufgaben zusammengestellt wurden. Das einzige Armeeoberkommando, welches vor dem Ersten Weltkrieg existierte, war das Armee-Oberkommando in Ostasien, das als Sonderfall während des Boxeraufstandes kurzzeitig in China aktiv war.
– Zum Artikel …
Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit Juli 2010 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 21:22, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Kultur und Gesellschaft, Kunst,
)

Das Musée Condé ist ein bedeutendes Museum, das sich im Schloss Chantilly, etwa 60 km nördlich von Paris, befindet. Es wurde von Henri d’Orléans, dem Duc d’Aumale und Sohn von König Louis-Philippe, aufgebaut, ausgestattet und kurz vor seinem Tod mitsamt seiner Kunstsammlung dem Institut de France übereignet. Das Museum besteht heute aus Ausstellungsräumen, aber auch aus den großen und kleinen Privatgemächern, die die Prinzen von Condé und der Duc d’Aumale selbst im 18. und 19. Jahrhundert einrichteten und bewohnten. Die Sammlung besteht hauptsächlich aus Werken der italienischen und französischen Schule, von denen drei Gemälde von Fra Angelico, drei Gemälde von Raffael, fünf von Nicolas Poussin, vier von Antoine Watteau und fünf von Ingres herausstehen. Das Museum besitzt weiterhin 2500 Zeichnungen und eine Bibliothek mit 1500 Handschriften, darunter 200 Buchmalereien. Das bedeutendste Werk ist hier zweifellos das Stundenbuch des Herzogs von Berry. Eine Sammlung von Drucken, Miniaturporträts, Skulpturen, Antiken, Photographien, Möbeln und Porzellan gehören ebenfalls zum Schatz des Museums. Die Kunstwerke des Musée Condé können nur in Chantilly besichtigt werden, da der Duc d’Aumale an die Schenkung die Bedingung knüpfte, dass die Präsentation der Werke erhalten bleiben müsse und dass die Werke nicht verliehen werden dürfen. Die Ausstellung ist somit seit 1898 weitgehend unverändert geblieben. Das Museum wird jährlich von etwa 250.000 Besuchern besichtigt. Jedes Jahr werden vier Sonderausstellungen organisiert, um Werke zu zeigen, die aus Konservierungsgründen normalerweise nicht ausgestellt werden können.
– Zum Artikel …
Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit März 2014 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 21:50, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Literatur,
)
Robert Louis Balfour Stevenson (* 13. November 1850 in Edinburgh; † 3. Dezember 1894 in Vailima, nahe Apia, Samoa) war ein schottischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters. Stevenson litt an Tuberkulose und wurde nur 44 Jahre alt; jedoch hinterließ er ein umfangreiches Werk von Reiseerzählungen, Abenteuerliteratur und historischen Romanen sowie Lyrik und Essays. Bekannt geworden sind vor allem der Jugendbuchklassiker
Die Schatzinsel und die Schauernovelle
Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde, die sich dem Phänomen der Persönlichkeitsspaltung widmet und als psychologischer Horrorroman gelesen werden kann. Einige Romane sind heute noch populär und haben als Vorlagen für zahlreiche Verfilmungen gedient. Robert Louis Stevenson wurde als einziger Sohn des Ingenieurs und Leuchtturmbauers Thomas Stevenson und der Margaret Isabella Stevenson, geborene Balfour (1829–1897), in 8 Howard Place, Edinburgh, geboren. Ursprünglich lautete sein Taufname Robert Lewis Balfour.
– Zum Artikel …
165. Geburtstag. War am 13. November 2010 letztmals Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:21, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Römisches Reich, Kaiser,
)
Justinian I. (* um 482 in Tauresium bei Justiniana Prima; † 14. November 565 in Konstantinopel) war von 527 bis zu seinem Tod römischer Kaiser. Die orthodoxen Kirchen verehren ihn als Heiligen. Justinian gilt als einer der bedeutendsten Herrscher der Spätantike. Seine Regierungszeit markiert dabei eine wichtige Stufe des Übergangs von der Antike zum Mittelalter und somit den Übergang von römischer Tradition zu byzantinischer Regierung. Justinian betrieb eine aggressive Westpolitik, wobei es ihm gelang, weite Teile des alten Imperium Romanum, die im Westen im Verlauf der Völkerwanderung an die Germanen gefallen waren (Absetzung des letzten Kaisers in Italien 476), wiederzugewinnen. Im Osten war das Reich in seiner Regierungszeit in schwere wechselhafte Kämpfe mit dem neupersischen Sassanidenreich verwickelt. Für die Rechtsgeschichte ist die von ihm in Auftrag gegebene Kompilation des römischen Rechts, das später so genannte Corpus Iuris Civilis, von großer Bedeutung.
– Zum Artikel …
1450. Todestag. Wenn das kein Grund für den AdT is... -- Superchaot :-@ 16:40, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Teaser nachgeliefert. --L. aus W. (Diskussion) 09:08, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur ⁂ Diskussion 00:15, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(DDR, Heimcomputer,
)
Der
Z 1013 ist ein in der DDR vom VEB Robotron-Elektronik in Riesa hergestellter Einplatinencomputer, der hauptsächlich für den privaten Gebrauch und für Bildungseinrichtungen gedacht war. Die Geräte basieren auf dem U880-Mikroprozessor und waren in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten erhältlich. Der ab November 1985 erhältliche Computer wurde ausschließlich als Einzelgruppenbausatz vertrieben. Dieser enthielt die bestückte und getestete Hauptplatine, eine Folienflachtastatur, diverse Kleinteile und ausführliche technische Dokumentationen. BASIC-Interpreter zum einfachen Programmieren der Geräte konnten erst nach Laden von Kompaktkassette oder durch Verwendung eines Steckmoduls genutzt werden. Zwischen Ende 1985 und Mitte 1990 wurden insgesamt etwa 25.000 Bausätze ausgeliefert.
– Zum Artikel …
30jähriges Jubiläum eines Teils der DDR-Heimcomputergeschichte. Der genaue Tag des Erscheinens ist unbekannt, daher habe ich den Artikel in der goldenen Mitte platziert. Der AdT-Tag kann bei Bedarf innerhalb des Abschnitts November verschoben werden. Knurrikowski (Diskussion) 08:47, 10. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Kultur und Gesellschaft, Musik,
)
DDR von unten (manchmal auch: eNDe beziehungsweise DDR von unten/eNDe) war eine Split-LP der beiden DDR-Punkbands Zwitschermaschine und Schleim-Keim. Das Album gelangte auf konspirativem Wege aus der DDR nach West-Berlin. Das 1983 vom Independent-Label Aggressive Rockproduktionen verlegte Album gilt als das erste Punkalbum der DDR, erschien jedoch offiziell nur im Westen. Jahrelang war es die einzige Veröffentlichung dieser Art. Die Entstehung des Albums beschäftigte das Ministerium für Staatssicherheit über mehrere Jahre, wobei die Repressionen fast ausschließlich die Band Schleim-Keim betrafen. Zwei Inoffizielle Mitarbeiter (IM) waren an der Entstehung beteiligt, unter anderem der damals sehr geschätzte alternative Schriftsteller Sascha Anderson.
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Begründung: Ohne Datumsangabe vorgeschlagen da kein genaues Datum der Veröffentlichung. Exzellent seit November 2009 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 21:56, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Geschichte, Historische Orte,
)

Das Herzogtum Westfalen war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und gehörte bis 1803 zu Kurköln. Das Herzogtum lag im Süden der Westfälischen Bucht. Neben den fruchtbaren Ebenen der Soester Börde gehörte ein beträchtlicher Teil des Sauerlandes zum Herzogtum. Ursprünglich war das Gebiet ein Teil des Stammesherzogtums Sachsen. Dessen Teilung und die Übertragung der Herzogswürde für den westfälischen Teil an Philipp von Heinsberg, den Erzbischof von Köln, auf dem Hoftag zu Gelnhausen des Jahres 1180 war die zentrale Voraussetzung für die Entstehung des Landes. Über einen längeren Zeitraum hinweg entwickelten die Erzbischöfe aus den ursprünglichen Herzogsrechten, die vor allem eine Herrschaft über Menschen war, eine Landesherrschaft über ein geschlossenes Territorium. So besaßen die Erzbischöfe zunächst nur verstreute Gebiete insbesondere im Norden und Osten sowie im Südwesten, die durch den Erwerb der dazwischen liegenden Grafschaft Arnsberg 1368 verbunden wurden. Die territoriale Entwicklung war nach der Soester Fehde im 15. Jahrhundert abgeschlossen, und das Territorium blieb bis zum Ende des Heiligen Römischen Reichs weitgehend unverändert. Das Land war staatsrechtlich eine Besonderheit, weil das Gebiet nur insofern ein geistliches Territorium war, als der Kölner Kurfürst als Herzog von Westfalen Landesherr war. Wie das Vest Recklinghausen blieb es ein vom Erzstift Köln getrenntes eigenständiges Territorium. Die Versuche, eine Landverbindung durch den Erwerb der Grafschaften Mark und Berg zu schaffen, scheiterten zuletzt unter Erzbischof Dietrich von Moers. Verfassungsrechtlich unterstand das Land zwar den Kölner Erzbischöfen und dem Kölner Domkapitel, in der Verfassungspraxis blieb es jedoch ein eigenständiges Territorium. Es gelang den beiden Ständen (adlige Ritterschaft und Städte) und hierbei insbesondere dem im Landtag vertretenen Adel, ein erhebliches Mitspracherecht durchzusetzen und auch gegen absolutistische Tendenzen im 17. und 18. Jahrhundert zu bewahren.
– Zum Artikel …
Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit Januar 2010 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 17:18, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Raumfahrt,
)
Die
Enterprise (englisch für
Unternehmen,
Unternehmung) ist ein Prototyp für die Raumfähren aus dem Space-Shuttle-Programm der US-Raumfahrtbehörde NASA. Die interne Bezeichnung lautet
OV-101. Der Name „Enterprise“ geht auf das fiktive Raumschiff
Enterprise aus der Science-Fiction-Serie
Star Trek zurück. Die Raumfähre diente ab 1977 zur Erprobung der Flugfähigkeiten der Space Shuttles in der Atmosphäre. Dazu wurde sie ohne einige wichtige Komponenten wie Triebwerk und Hitzeschild gebaut und war deshalb nicht zu Flügen in den Weltraum fähig. Pläne, sie hierfür nachzurüsten, wurden aus Kostengründen nicht realisiert. Obwohl die
Enterprise damit ein Prototyp blieb, wird sie von der NASA als „erstes Space Shuttle“ bezeichnet. In den Jahren 1983 und 1984 wurde sie in verschiedenen europäischen Ländern, Kanada und den USA vorgeführt und 1985 schließlich der Smithsonian Institution übergeben, die sie im National Air and Space Museum ausstellte. Im April 2012 wurde die Raumfähre nach New York gebracht, wo sie seither im Intrepid Sea-Air-Space Museum ausgestellt wird.
– Zum Artikel …
Außerdienststellung vor 30 Jahren. --IgorCalzone1 (Diskussion) 12:49, 8. Aug. 2015 (CEST)
Pro--JTCEPB (Diskussion) 21:53, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Eben erste gesehen: Artikel war bereits am 17. September 2011 der Artikel des Tages. Daher auch gerne am 30. August 2017, 35 Jahre nachdem die Raumfähre endgültig zum Museumsstück wurde. --IgorCalzone1 (Diskussion) 12:26, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Sport,
)
Das
Dipsea Race ist der älteste Traillauf und nach dem Boston-Marathon die zweitälteste Laufveranstaltung in den Vereinigten Staaten. Das Rennen wird – mit Unterbrechungen – seit dem 19. November 1905 ausgetragen und erstreckt sich über eine Länge von 7,44 Meilen (rund 12 km). Es führt vom Stadtzentrum Mill Valleys aus hinauf zu den Hängen des Mount Tamalpais und dann weiter durch das Schutzgebiet Muir Woods National Monument und den Mount Tamalpais State Park nach Stinson Beach an der Küste des Pazifik. Zu den Besonderheiten des Rennens gehört, dass insgesamt 1219 Höhenmeter überwunden werden müssen, wobei die ersten Streckenabschnitte über das für Mill Valley typische Netzwerk von Treppen und Pfaden am Fuße des Mount Tamalpais führen. Eine weitere Besonderheit ist, dass das Ziel über verschiedene, von den Läufern unter strategischen Gesichtspunkten ausgewählte Routen erreicht werden kann. Um eine Chancengleichheit der Läufer zu gewährleisten, wird in einem Handicap-System gestartet, bei dem Teilnehmer – gemäß ihrem Alter und Geschlecht – zu unterschiedlichen Startzeitpunkten ins Rennen gehen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 110. Jubiläum. --Lipstar (Diskussion) 18:29, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Pro mit einer kleinen Einschränkung: Mill Valley, Mount Tamalpais und Stinson Beach sind hier wohl nur wenigen Lesern bekannt, vielleicht wäre eine Einordnung wie „nördlich von San Francisco“ hilfreich? -- NacowY Disk 16:27, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Politik/Geschichte,
)
Als
Franquismus wird das System und die ideologische Untermauerung der Diktatur Francisco Francos in Spanien von 1936/39 bis zu den ersten freien Wahlen 1977 bezeichnet. Die Herrschaftsform bzw. das System des Franquismus gilt als ausgesprochen personalistisch, das heißt: Sie war in größerem Maße durch die Person des Diktators als durch eine bestimmte Ideologie geprägt. Der als wenig charismatisch geltende Franco verstand es, sich seine fast unumschränkte Macht bis zu seinem Tod im Jahr 1975 zu erhalten. In Spanien gab es während seines Regimes keine kodifizierte Verfassung, sondern nur eine geringe Anzahl von ihm erlassener Grundgesetze mit Verfassungsrang. Franco hielt unter anderem dadurch die Zügel in der Hand, dass er alle wichtigen politischen Ämter, bis hin zur Provinzebene, auf der Basis persönlicher Vertrauensverhältnisse besetzte. Zudem hielt er diejenigen Institutionen, denen er Machtbefugnisse übertragen hatte oder die er nicht ignorieren konnte – unter anderem die Staatspartei Movimiento Nacional, die katholische Kirche und das Militär – dadurch unter Kontrolle, dass er sie fortwährend gegeneinander ausspielte.
– Zum Artikel …
Wäre erneut nach 10 Jahren AdT, also vertretbar. --112.198.77.146 19:29, 3. Jan. 2015 (CET) Nachtrag: 20. November 2015 ist der 40. Todestag des Diktators Francisco Franco. --112.198.77.146 19:32, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten
- So gerne ich Flaggen mag: Wenn würde ich vorschlagen dieses Bild des Diktators zu verwenden. --JPF just another user 11:32, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
- Ja, ich fände auch ein Bild des Gaudillo besser. --Furfur ⁂ Diskussion 16:31, 11. Mai 2015 (CEST)Beantworten
(Philosophie,
)

Der Charmides (altgriechisch Χαρμίδης Charmídēs) ist ein in Dialogform verfasstes frühes Werk des griechischen Philosophen Platon. Den Inhalt bildet ein fiktives Gespräch von Platons Lehrer Sokrates mit dem Jugendlichen Charmides, nach dem der Dialog benannt ist, und dessen Vetter Kritias. Bei den beiden Gesprächspartnern des Sokrates handelt es sich um historische Personen. Charmides war der Bruder von Platons Mutter Periktione; auch Kritias war als Periktiones Vetter weitläufig mit Platon verwandt. Beide wurden später bekannte Politiker der oligarchischen Richtung. Im Dialog wird versucht zu klären, was die Besonnenheit (sōphrosýnē) ausmacht und worin ihr Sinn und Zweck besteht. Die Untersuchung führt zu keinem positiven Ergebnis; als aussichtsreicher Ansatz erscheint immerhin ein Definitionsvorschlag, dem zufolge Besonnenheit ein Wissen über eigenes und fremdes Wissen und Nichtwissen ist, also Selbstkenntnis erfordert. Damit stellen sich die Fragen, ob ein Wissen, das sich selbst zum Gegenstand hat, überhaupt möglich ist und welchen Nutzen es gegebenenfalls hat. Beide Fragen bleiben trotz aller Bemühungen offen, Klarheit lässt sich vorerst nicht gewinnen. Somit endet der Dialog in einer Aporie, einer Lage, in der sich keine Lösung abzeichnet. In der Forschung wird kontrovers darüber diskutiert, welche Konsequenzen Platon aus den negativen Ergebnissen der Untersuchung im Charmides gezogen hat und wie er die Möglichkeit eines selbstbezüglichen Wissens beurteilt hat.
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Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit Mai 2015 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 17:24, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Persönlichkeiten, Musik,
)

Slime ist eine deutsche Punk-Band aus Hamburg. 1979 gegründet, wurde sie zu einer der stilprägenden Bands der 1980er Jahre. Musikalisch und auch textlich wandelte sie sich von einer Band mit simplen, eingängigen Liedern im Stile des britischen Punkrocks der späten 1970er Jahre zu einer Gruppe mit ausgefeilteren Songstrukturen und komplexen, verschlüsselten Texten. Sie beeinflusste durch ihre antifaschistischen Texte die Geschichte der deutschen Punk-Bewegung. Einzelne Parolen, besonders aus ihrer frühen Phase, fanden Verbreitung in der autonomen Szene. Zeitweilig war Slimes Rolle umstritten. Der Gruppe wurde im Zuge des wachsenden Erfolges Ausverkauf vorgeworfen. Auch ihre antiamerikanischen Texte sorgten für Kritik in der linken Szene. Mehrere Lieder, insbesondere das 1980 veröffentlichte Wir wollen keine Bullenschweine (auch bekannt als Bullenschweine), waren Gegenstand von Ermittlungsverfahren. Nach der Auflösung 1984 kam es Anfang der 1990er Jahre unter dem Eindruck ausländerfeindlicher Pogrome zu einer Wiedervereinigung von Slime, die jedoch nur für zwei Alben Bestand hatte. Erst zu dieser Zeit hatte sie kommerziellen Erfolg. Nach einer Pause von fünfzehn Jahren vereinte sich die Gruppe im Jahre 2009, 30 Jahre nach dem Datum der Erstgründung, wieder und veröffentlichte 2012 ein neues Album. Seitdem ist die Band wieder aktiv.
– Zum Artikel …
Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen - da kein genaues Gründungsdatum bekannt. Exzellent seit Juni 2015 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 16:02, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Bin dafür, dass der Artikel wann anders genommen wird, da das Thema zum Alternativvorschlag an dem Tag Geburtstag feiert. --Wikiolo (D) 12:13, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
(Spiele,
)
The Legend of Zelda: A Link Between Worlds ist ein vom japanischen Videospielkonzern Nintendo entwickeltes und herausgegebenes Action-Adventure-Videospiel für das Handheld Nintendo 3DS. In Europa und Nordamerika erschien es im November 2013, in Japan folgte die Veröffentlichung im Dezember. Bei dem Spiel handelt es sich um den 17. Titel der Videospielserie The Legend of Zelda. Es orientiert sich stark am Serienteil A Link to the Past und setzt dessen Handlung einige Jahrhunderte später fort. Zu neuen Spielelementen der Zelda-Reihe, die in A Link Between Worlds anzutreffen sind, zählen die Funktion, die Spielfigur in ein Graffito zu verwandeln, sowie ein neues Item-System, das dem Spieler mehr Entscheidungsfreiheit gewährt. Im Spiel herrscht zudem die Vogelperspektive vor. Für die Entwicklung von A Link Between Worlds war das Studio Nintendo Entertainment Analysis & Development unter der Regie von Hiromasa Shikata verantwortlich. Die Planungen zum Spiel begannen direkt im Anschluss an die Vollendung von Spirit Tracks, dem vorherigen Handheld-Teil der Serie. Die eigentliche Entwicklungsphase startete Ende 2011. Mit einem Metascore von 91 von 100 Punkten gilt A Link Between Worlds als eines der besten 3DS-Spiele. Die Fachpresse hob insbesondere die Rätsel sowie den Spielfluss und das Spieltempo positiv hervor, während manche Publikationen Kritik an der Grafik und an der starken Ähnlichkeit zu A Link to the Past übten. Nach dem Urteil mancher Kritiker führt das Spiel Innovationen in die Zelda-Reihe ein, ohne die Traditionen der Serie zu vernachlässigen. Und doch fielen die Meinungen der Fachpresse bezüglich dieser Neuerungen eher gemischt aus. Bis März 2014 hat der Hersteller laut eigenen Angaben über zweieinhalb Millionen Exemplare des Spiels verkauft.
– Zum Artikel …
2 Jahre nach der Erstveröffentlichung. --Wikiolo (D) 01:06, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
(Geographie, Landschaft und Natursehenswürdigkeiten,
)
Das Naturdenkmal Kasberger Linde (auch als Kunigundenlinde oder Franzosenlinde bekannt) ist eine Sommer-Linde (Tilia platyphyllos) am Rand des Gräfenberger Ortsteils Kasberg im Landkreis Forchheim. In der Nähe des Baumes wurden im Mittelalter vermutlich Gerichtstage abgehalten. Nach unterschiedlichen Schätzungen ist die Linde 600 bis 1000 Jahre alt und seit mindestens 1976 als Naturdenkmal bei der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Forchheim gelistet. Direkt neben der alten Kasberger Linde steht eine weitere, etwa 150-jährige Linde.
– Zum Artikel …
Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen - da kein genaues Datum der unter Schutz Stellung vorhanden. Exzellent seit April 2009 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 16:16, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Kontra: Wäre das 2016 nicht besser? (2016-1976=40) --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:34, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
@IgorCalzone1: Es steht aber mindestens - das heißt das genaue Datum ist nicht bekannt. Ich finde ungefähre Datumsbezüge wie hier oder bei nicht genauen Lebensdaten (Geburtstag, Dauer der Regentschaft, Todestag...) nicht qualitativ. Es ist besser den Artikel ohne Datumsbezug zu präsentieren als mit einem ungefähren Datumsbezug. --SearchandRescueService (Diskussion) 21:25, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Antike,
)
Pompeji (lateinisch
Pompeii, griechisch Πομπηΐα
Pompeia, italienisch
Pompeï) war eine antike Stadt in Kampanien, am Golf von Neapel gelegen, die wie Herculaneum, Stabiae und Oplontis beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. untergegangen ist. In seiner etwa siebenhundertjährigen Geschichte wurde Pompeji von Oskern, Samniten, Griechen, Etruskern und Römern bewohnt und geprägt. Bei einem Ausbruch des Vesuvs wurde die Stadt im Jahre 79 verschüttet, dabei weitgehend konserviert und im Laufe der Zeit vergessen. Nach ihrer Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert begann die zweite Geschichte der Stadt, in deren Verlauf Pompeji zu einem zentralen Objekt der Archäologie und der Erforschung der antiken Welt wurde. Pompeji, eine der am besten erhaltenen antiken Stadtruinen, wurde zu einem bekannten und stark rezipierten Begriff. Der Zweite Weltkrieg brachte weitere Zerstörungen, als alliierte Flugzeuge im September 1943 Pompeji bombardierten. Vor allem die damals neu ausgegrabenen Bereiche waren betroffen. Unter Maiuri fanden in den 1950er-Jahren die letzten Grabungen in großem Stil statt, die jedoch nur unzureichend wissenschaftlich dokumentiert wurden. Nach Maiuris Grabungen war auch der Bereich südlich der
Via dell'Abbondanza und der Verlauf der Stadtmauer nahezu komplett freigelegt. Die Konservierung wurde jedoch sträflich vernachlässigt und stellt die heutigen Archäologen vor große Schwierigkeiten. Ausgerechnet dieser Bereich, der doch wegen seiner dichten Bebauung mit Werkstätten, Herbergen und Kneipen ein genaues Bild vom Leben der Stadt zeichnen könnte, wirkt heute – nicht zuletzt nach einem fragwürdigen Wiederaufbau in den 1980er- und 1990er-Jahren nach dem schweren Erdbeben vom 23. November 1980, das große Zerstörungen in Pompeji angerichtet hatte – leblos und steril.
– Zum Artikel …
Pomeji wurde am 23. November 1980 ein zweites Mal zerstört, also vor 35 Jahren. Dieser Artikel war am 24. August 2006 letzmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:34, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Klingt sinnvoll - wenn er wirklich auf de Hauptseite kommt, gehe ich auch noch mal drüber. Marcus Cyron Reden 17:17, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Kontra War schonmal und im aktuellen Zustand sollte der Artikel nicht nocheinmal präsentiert werden. --Wikiolo (D) 13:35, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Tiermedizin,
)

Als Feline Neonatale Isoerythrolyse (abgekürzt FNI, im englischen Sprachraum auch fading kitten syndrome) bezeichnet man in der Veterinärmedizin die Auflösung der roten Blutkörperchen bei Katzenwelpen nach der Geburt und Einnahme von Erstmilch. Ursache ist eine Blutgruppeninkompatibilität zwischen der Mutterkatze und ihren Welpen ab dem Geburtszeitpunkt. Diese kann entstehen, wenn bei der vorhergehenden Verpaarung der Kater die Blutgruppe A und die Katze die Blutgruppe B aufweisen. Welpen aus dieser Verpaarung nehmen nach der Geburt mit der Erstmilch Antikörper der Mutter gegen rote Blutkörperchen der Blutgruppe A auf. Bei Welpen mit der Blutgruppe A führt dies zu Blutarmut und dem Ausscheiden des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) über den Urin (Hämoglobinurie). Aufgrund der Schwere der Krankheitssymptome ist der Verlauf einer akuten FNI für die Welpen oft tödlich. Die Feline Neonatale Isoerythrolyse tritt bei Katzenrassen entsprechend der Verteilung der Blutgruppen A, B und AB in unterschiedlicher Häufigkeit auf. Die höchste Prädisposition für FNI mit circa 44 % weist die Katzenrasse Chartreux (Kartäuser) auf. Bei anderen Katzenrassen wie beispielsweise den Siamkatzen tritt diese Krankheit aufgrund des Vorhandenseins nur einer Blutgruppe (nur A) nicht auf. In der Rassekatzenzucht kann, bei betroffenen Katzenrassen, FNI prinzipiell durch die Kenntnis der Blutgruppen der Zuchttiere und deren Beachtung bei der Verpaarung von Katze und Kater vermieden werden.
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Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit Juni 2011 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 16:29, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Naturwissenschaften, Physik,
seit 2007)
Die
allgemeine Relativitätstheorie (kurz ART) beschreibt die Wechselwirkung zwischen Materie und Feldern einerseits und Raum und Zeit andererseits. Sie deutet Gravitation als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit. Die Grundlagen der Theorie wurden maßgeblich von Albert Einstein entwickelt, der den Kern der Theorie am 25. November 1915 der Preußischen Akademie der Wissenschaften vortrug. Die allgemeine Relativitätstheorie erweitert die spezielle Relativitätstheorie und geht für hinreichend kleine Gebiete der Raumzeit in diese über. Außerdem kann sie als eine Erweiterung des newtonschen Gravitationsgesetzes verstanden werden, weil sie dieses im Grenzfall von hinreichend kleinen Massendichten und Geschwindigkeiten liefert. Die allgemeine Relativitätstheorie wurde vielfach experimentell bestätigt, so dass sie als Gravitationstheorie allgemein anerkannt ist. Offene Fragen betreffen vor allem die Beziehung zur Quantenmechanik.
– Zum Artikel …
100. Jahrestag, exzellenter Artikel zu einer exzellenten Theorie. War am 08.10.2007 mal AdT. Mit dem Bild bin ich noch nicht ganz glücklich. --mfb (Diskussion)
Pro, aber das momentane Bild ist wirklich nicht optimal. Ob man nicht vielleicht einfach Albert Einstein abbildet? --Furfur (Diskussion) 01:10, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
- Gute Idee. Falls jemand ein Bild findet das die Theorie gut trifft, kann er es gerne ersetzen. --mfb (Diskussion) 15:27, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Pro, super Thema. Robertp (Diskussion) 20:56, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Pro --JWBE (Diskussion) 16:23, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:48, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro --Simon-Martin (Diskussion) 19:04, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Bahn,
)

Die Bahnstrecke Neustadt–Wissembourg, vor allem im 19. Jahrhundert „Pfälzische Maximiliansbahn“ oder „Maxbahn“ genannt, ist eine Bahnstrecke in Rheinland-Pfalz und zu einem kleinen Teil im französischen Elsass. Sie verläuft von Neustadt an der Weinstraße über Landau in der Pfalz und Winden (Pfalz) nach Wissembourg. Der größte Teil der Strecke ist als Hauptbahn klassifiziert, nur der Abschnitt von Winden bis Wissembourg ist eine Nebenbahn. Den Namen „Maximiliansbahn“ erhielt sie von der Pfälzischen Maximiliansbahn-Gesellschaft, welche die Bahn gebaut hat, und als deren Stammstrecke sie fungierte. Sie wurde nach dem damals regierenden bayerischen König Maximilian II. benannt. Seit den 1990er Jahren wird der historische Name „Pfälzische Maximiliansbahn“ vor allem vonseiten der Deutschen Bahn wieder benutzt und zusätzlich auf die benachbarte Bahnstrecke Winden–Karlsruhe angewendet. In den ersten Jahrzehnten diente die Strecke vor allem dem Kohletransport ins Elsass und in die Schweiz. Zudem war sie Teil einer Fernverkehrsmagistrale in Nord-Süd-Richtung. Sowohl im Deutsch-Französischen Krieg als auch im Ersten und Zweiten Weltkrieg erlangte sie strategische Bedeutung. Durch die dauerhafte Zugehörigkeit des Elsass zu Frankreich nach den beiden Weltkriegen verlor die Strecke die Bedeutung für den Fernverkehr. Darüber hinaus orientierten sich die Verkehrsströme ab Winden vom Ende der 1930er Jahre an zunehmend in Richtung Karlsruhe. Als Folge dieser Entwicklungen geriet vor allem der Abschnitt Winden–Wissembourg ins Abseits. Dort wurde der Personenverkehr 1975 eingestellt, jedoch 1997 reaktiviert. Inzwischen dient die gesamte Strecke von Neustadt bis Wissembourg ausschließlich dem Regionalverkehr. Der Güterverkehr wurde ab den 1980er Jahren deutlich reduziert und beschränkt sich auf den Abschnitt Neustadt–Landau.
– Zum Artikel …
Begründung: 160. Jahrestag der Eröffnung des Abschnitt Landau–Wissembourg. Exzellent seit Juli 2015 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 17:53, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- SearchandRescueService: Bitte den Einleitungstext dringend kürzen und den üblichen Längen anpassen. --Alabasterstein (Diskussion) 08:16, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Persönlichkeiten, Geschichte und Politik,
)

Niuserre (Ni-user-Re, auch Niuserre Ini) war der sechste König (Pharao) der altägyptischen 5. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa innerhalb des Zeitraums von 2455 bis 2420 v. Chr. Die genaue Länge seiner Regierungszeit ist unklar, in der Forschung wird aber mehrheitlich von etwa 30 Jahren oder mehr ausgegangen. Die königliche Nekropole von Abusir ist stark durch seine umfangreichen Bauprojekte geprägt. Hierzu zählen die Errichtung seiner Pyramidenanlage und eines Sonnenheiligtums, aber auch die Vollendung der Grabanlagen seines Vaters, seines Bruders und seiner Mutter. Konkrete Ereignisse aus Niuserres Regierungszeit sind kaum überliefert. Reformen in der Verwaltung führten zu einer Bündelung verschiedener Ressorts in den Händen des Wesirs, des obersten Beamten Ägyptens. Durch Inschriften sind Expeditionen ins Wadi Maghara auf dem Sinai und nach Nubien bezeugt, durch archäologische Funde außerdem Handelsbeziehungen nach Byblos. Der für Niuserre eingerichtete Totenkult und die damit verknüpfte Verehrung dauerten bis ins Mittlere Reich an.
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Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen - da keine genauen Lebensdaten bekannt. Exzellent seit Dezember 2013 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 16:26, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Ich habe mal den Vorschlag Niuserre verschoben, also vor den 28.11.2015. Auch wenn in der Begründung ohne Datumsbezug stand, ist das Vorschlagdatum der 27.11. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:22, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Verlagswesen,
)
Matthias Lackas (* 28. November 1905 in Merzig an der Saar; † 29. Mai 1968 in München) war deutscher Buchhändler, Verlagsvertreter, während des Zweiten Weltkriegs zeitweiliger Geschäftsführer der Versandbuchhandlung Arnold (ein Tochterunternehmen des ehemaligen Ullstein Konzerns), in dieser Position sowie als nachmaliger Mitarbeiter im Deutschen Archiv Verlag zentral in den Korruptionsskandal verwickelt, in den 1943/44 Heeres- und Luftwaffenstellen hineingezogen wurden. Nach dem Krieg machte er eine zweite Karriere als erfolgreicher Verleger. Sein 1949 gegründeter Perlen-Verlag, Marbach am Neckar, dann München, erzielte mit dem von Karlheinz Graudenz unter Mitarbeit von Erica Pappritz verfassten
Buch der Etikette einen der größten Geschäftserfolge der 1950er und 1960er Jahre. Das Unternehmen besteht, 1963 mit Gewinn verkauft und umfirmiert, heute als Südwest-Verlag fort. Lackas unterhielt daneben eine eigene Buchgemeinschaft, die er mit großem geschäftlichen Erfolg Mitte der 1950er Jahre im Bertelsmann Lesering aufgehen ließ. Seiner Gründung verdankt sich schließlich die Matthias Lackas-Stiftung, die sich heute in der Krebsforschung engagiert.
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Lesenswerter Artikel zum 110. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 16:13, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur/Fernsehen,
)
Die
vierte Staffel der US-amerikanischen Fernsehserie
24 wurde in den Vereinigten Staaten von Januar bis Mai 2005 erstmals ausgestrahlt, in Deutschland, Österreich und der Schweiz zwischen November 2005 und März 2006. Sie handelt im Wesentlichen von den Bemühungen der fiktiven US-Antiterrorbehörde CTU, arabischstämmige Terroristen aufzuspüren und von Terroranschlägen abzuhalten, zu denen Kernschmelzen in Atomkraftwerken und die Explosion eines Nuklearsprengkopfes gehören. Zur Handlung gehören zudem die Entführung und Befreiung des US-Verteidigungsministers und ein terroristischer Luftangriff auf das US-Präsidentenflugzeug Air Force One. Vor Staffelbeginn wurde ein neues Innenset für die CTU geschaffen und die Hauptbesetzung zu einem großen Teil erneuert. Charakteristisch für die Staffel ist der verglichen mit anderen Staffeln häufigere Einsatz von Folter als Verhörmethode durch die CTU. Thematisierung und Darstellung von Folter wurden kontrovers diskutiert und kritisiert. Die Produzenten und der US-Fernsehsender FOX wurden von islamischen und türkischen Interessenvertretungen für die Porträtierung von Muslimen und Türken als Terroristen negativ kritisiert. Es gab elf Nominierungen und drei Prämierungen für den Primetime Emmy Award sowie – für den Hauptdarsteller Kiefer Sutherland – eine Golden-Globe-Nominierung.
– Zum Artikel …
Anlässlich des 10-jährigen Jahrestags des Beginns der deutschsprachigen Erstausstrahlung, gleichbedeutend mit dem Beginn der Schweizer Erstausstrahlung.--Stegosaurus (Diskussion) 10:56, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
- Der Artikel ist auch für den 16.02.2016 vorgeschlagen. --JPF just another user 11:35, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
- Das geht von mir aus auch.--Stegosaurus (Diskussion) 13:10, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
(Computer,
)

Beim Texas Instruments TI-99/4A (kurz TI-99/4A, umgangssprachlich „Neunundneunziger“) handelt es sich um einen Heimcomputer des US-amerikanischen Technologiekonzerns und zu Beginn der 1980er Jahre weltweit führenden Halbleiterherstellers Texas Instruments (TI). Der mit einem für damalige Verhältnisse sehr leistungsstarken 16-Bit-Hauptprozessor, 16 Kilobyte Arbeitsspeicher (RAM), 26 Kilobyte Festspeicher (ROM) sowie Spezialbausteinen für die Bild- und Tonausgabe ausgestattete Rechner wurde im Juni 1981 auf der Summer Consumer Electronics Show in Chicago erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Wie fast alle zeitgenössischen Heimcomputer verfügt auch der TI-99/4A über einen herstellereigenen Dialekt der Interpretersprache BASIC, mit dessen Hilfe der Rechner bedient und programmiert werden kann. Gegenüber seinem Vorgängermodell TI-99/4 – dem ersten in Serie hergestellten 16-Bit-Heimcomputer – zeichnet sich der farb- und spritefähige TI-99/4A vor allem durch verbesserte Grafikfähigkeiten, eine komfortablere Tastatur und einen günstigeren Preis aus. Der mit diesen Leistungsmerkmalen intensiv beworbene Rechner war bei seiner Markteinführung 1981 in Nordamerika für 525 US$ erhältlich, in Westdeutschland kurz darauf für 1.490 DM. Ende 1982 errang der TI-99/4A vorübergehend die Marktführerschaft in seiner Geräteklasse. Die zunehmende Konkurrenz durch Hersteller wie Commodore, Atari und Sinclair, eine verfehlte Vermarktungsstrategie und überdurchschnittlich hohe Produktionskosten führten jedoch bereits ab Sommer 1982 zu zunehmenden finanziellen Verlusten beim Hersteller. Daraufhin verkündete TI am 28. Oktober 1983 seinen Rückzug vom Heimcomputermarkt und stellte die Produktion des TI-99/4A ein. Lagerabverkäufe mit eingerechnet wurden weltweit insgesamt etwa 2,8 bis 3 Millionen Geräte verkauft. Damit gilt der TI-99/4A als erster 16-Bit-Rechner mit einer nennenswerten Verbreitung unter Privatanwendern. Aus dieser Tatsache leitet sich auch die besondere technikgeschichtliche Relevanz des TI-99/4A ab.
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Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Datumsbezug zum Ende der Produktion wäre da wenn gewünscht. Exzellent seit März 2015 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 18:09, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Musik,
)
0816 ist das fünfte Album des Schweizer Rappers Bligg. Es erschien am 30. Oktober 2008 über das Label Universal Music. Zuvor war bereits das Stück
Rosalie als Single veröffentlicht worden. Der musikalische Stil des von Fred Herrmann und Bligg produzierten Albums ist Hip-Hop, ergänzt mit Instrumenten der Schweizer Volksmusik. Auch inhaltlich wird in den Texten auf die Schweizer Kultur Bezug genommen. Mit
0816 konnte Bligg erstmals Platz 1 der Schweizer Album-Charts sowie eine Platin-Schallplatte und später Doppel-, Dreifach- und Vierfach-Platin erreichen, womit das Album zu den kommerziell erfolgreichsten Hip-Hop-Veröffentlichungen der Schweiz gehört. Insgesamt wurden 140.000 Einheiten des Albums verkauft. Bligg spielt mit dem Albumtitel auf die Redewendung 08/15 an, die genutzt wird um etwas als «gewöhnlich» oder «durchschnittlich» zu klassifizieren. 0816 stehe nach Aussage des Rappers für das Gegenteil von 08/15 und solle unterstreichen, dass das Album «etwas ganz Neues wiedergeben soll».
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Hätte eigentlich schon am 30.10.2014 auf der Hauptseite stehen sollen. Wurde aus nicht nachvollziehbaren Gründen von Benutzer @DaB: durch den Brillenbär ersetzt. Dann eben ein Jahr später. --L. aus W. (Diskussion) 18:51, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten
(Persönlichkeiten, Geschichte und Politik,
)

Marcus Opellius Macrinus (* 164 in Caesarea Mauretaniae; † Juni/Juli 218 in Archelaïs, heute Aksaray) war römischer Kaiser vom 11. April 217 bis zum 8. Juni 218. Als Kaiser nannte er sich Marcus Opellius Severus Macrinus. Der Nordafrikaner Macrinus war der erste Kaiser, der bei seinem Regierungsantritt nicht dem Senatorenstand angehörte. Er begann seine Karriere in Rom unter Kaiser Septimius Severus (193–211). Unter dessen Sohn und Nachfolger Caracalla (211–217) stieg er 212 zum Prätorianerpräfekten auf und begleitete den Kaiser 216–217 auf dessen Feldzug gegen die Parther. Er organisierte ein Mordkomplott, dem Caracalla am 8. April 217 im nördlichen Mesopotamien zum Opfer fiel. Es gelang ihm, seine Beteiligung an dem Anschlag vor den Soldaten zu verheimlichen. Nach einigem Zögern erhob ihn das Heer zum Nachfolger des Ermordeten. Im Senat stieß Macrinus trotz seiner senatsfreundlichen Politik auf beträchtliche Vorbehalte, insbesondere weil er nicht der senatorisch dominierten Reichsaristokratie entstammte. Als Kaiser kam er nie nach Rom, sondern verbrachte seine gesamte kurze Regierungszeit im Osten des Reichs. Den Angriffskrieg seines Vorgängers gegen die Parther musste er zunächst fortsetzen, wobei er eine empfindliche Niederlage erlitt. Schließlich erkaufte er 218 den Frieden. Mit seiner Sparsamkeit machte er sich bei den Soldaten unbeliebt. Bald nach dem Beginn seines zweiten Regierungsjahrs führte die Unzufriedenheit im Heer zu seinem Sturz. Anhänger der entmachteten Dynastie der Severer erhoben Elagabal, der als unehelicher Sohn Caracallas ausgegeben wurde, zum Gegenkaiser. Am 8. Juni 218 unterlagen die Truppen des Macrinus der Streitmacht Elagabals. Macrinus wurde auf der Flucht gefasst und bald darauf getötet.
– Zum Artikel …
Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen - da keine genauen Lebensdaten vorhanden. Datumsbezug zum Beginn und Ende der Regentschaft wäre da falls gewünscht. Exzellent seit Dezember 2012 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 16:17, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Man könnte für den Beginn oder das Ende der Regentschaft einen Datumsbezug herstellen und hätte dann 2017 bzw. 2018 immerhin einen 1800-jährigen Jahrestag. Das hat man auch nicht alle Tage, so dass ich den Artikel lieber bis dahin aufgespart hätte. Falls es keine Gründe gibt, den Artikel früher zu bringen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:44, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- @SearchandRescueService: Mal im Zusammenhang: wir haben da drei exzellente Artikel, nämlich Caracalla, Julia Domna und Macrinus, für die sich in nächster Zeit ein Datumsbezug mit 1800 Jahren Abstand herstellen lässt. Am besten ist der bei Caracalla, nämlich der 8. April 2017, dafür habe ich ihn schon vorgeschlagen. Macrinus wäre m. E. am besten am 8. Juni 2018 aufgehoben. Bei Julia Domna springt kein festes Datum ins Auge, ich würde sie aber trotzdem am liebsten im Mai 2017 unterbringen - in einem noch erkennbaren zeitlichen Zusammenhang mit Caracalla. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:00, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
- @NaturalBornKieler: Okay. Aber warum so weit weg? Beim Physikalischer Verein (Diskussion 24.10.2015) siehst du es mit dem Datumsbezug auch nicht so eng. --SearchandRescueService (Diskussion) 17:10, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
- @SearchandRescueService: Naja, bei diesen Artikeln hier haben wir immerhin dann runde 1800 Jahre voll, das finde ich schon sehr bemerkenswert, und wenn wir sie jetzt schon als AdT bringen, dann können wir sie 2017/18 nicht mehr bringen, weil der Abstand dann zu kurz wäre. Den Physikalischen Verein kann man jetzt bringen und zum 200., also besonders runden Jubiäum im Jahre 2024 könnte man ihn dann gegebenenfalls nochmal bringen, da sind immerhin 9 Jahre dazwischen. Aber alles in allem sind das Geschmacksfragen, wenn es denn anders kommt, kann ich auch damit leben. --NaturalBornKieler (Diskussion) 17:50, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Pro --Wikiolo (D) 22:02, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
(Medizin,
)
Das
Humane Immundefizienz-Virus (englisch
human immunodeficiency virus), zumeist abgekürzt als
HIV oder auch bezeichnet als
Menschliches Immunschwäche-Virus oder
Menschliches Immundefekt-Virus, ist ein behülltes Virus, das zur Familie der Retroviren und zur Gattung der Lentiviren gehört. Eine unbehandelte HIV-Infektion führt nach einer unterschiedlich langen, meist mehrjährigen symptomfreien Latenzphase in der Regel zu AIDS (engl.
acquired immunodeficiency syndrome‚ erworbenes Immundefizienzsyndrom‘). Die Verbreitung von HIV hat sich seit Anfang der 1980er Jahre zu einer Pandemie entwickelt, die nach Schätzungen der Organisation UNAIDS bisher etwa 39 Millionen Leben gefordert hat. Ende 2013 waren geschätzt 35 Millionen Menschen weltweit mit HIV infiziert, wobei die Verteilung auf beide Geschlechter in etwa gleich ist. Im Jahr 2013 starben ungefähr 1,5 Millionen Menschen weltweit an den Folgen einer HIV-Infektion. Die Zahl der Neuinfektionen sinkt seit 1997 stetig und lag 2013 bei 2,1 Millionen Menschen. Auch die Zahl der AIDS-Toten ist seit dem Jahr 2005 rückläufig.
– Zum Artikel …
Falls der Artikel Macrinus wirklich erst 2017 bzw. 2018 AdT werden sollte, hier eine Alternative: Am 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag. War noch nie AdT. --IgorCalzone1 (Diskussion) 22:36, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Hm, ein Artikel, bei dem das Lemma nicht stimmt und ebenso nicht die Einleitung? Es gibt nämlich taxonomisch gar kein HIV, es gibt nur zwei Spezies, die Humanes Immundefizienz-Virus 1 und Humanes Immundefizienz-Virus 2 heißen. Aber das wollten die Verschiebekünstler ja nicht wahrhaben. So als AdT leider untauglich. --Gleiberg (Diskussion) 14:12, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
- @Diskussion: So, nun das zweite Fettlemma verlinkt. Besser so? --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:16, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
- Hmmm, ich glaube, @Gleiberg: will hier eher inhaltliche Bedenken vortragen. Tatsächlich stammt die Auszeichnung von 2005, würde also möglicherweise nach heutigem Stand nicht mehr erteilt werden. Wenn es allerdings echte Qualitätsmängel im Artikel gäbe, würde ich erwarten, dass die Auszeichnung auch aberkannt wird bzw. wenigstens ein QS-Baustein im Artikel steht. Eine Diskussion über die Qualität eines ausgezeichneten Artikels können wir hier im AdT-Vorschlagsbereich nur sehr begrenzt leisten. Normalerweise erwarte ich einfach, dass ein Artikel mit einer Auszeichnung auch hochwertig ist und auf die Hauptseite kann. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:37, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
- @NaturalBornKieler: Erwarte das besser nicht. Ein Exzellenter Artikel mit Baustein wo Belege fehlen ist durchaus möglich. Die Abwahl wurde aber abgelehnt.
- @Gleiberg: Wenn du hier inhaltliche Bedenken hast teile uns diese bitte mit oder starte eine Abwahl bevor wir Halbwissen auf der Hauptseite präsentieren. --SearchandRescueService (Diskussion) 20:35, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Kontra Kann man bitte für die Auswahl des AdT bitte auch auf die Qualität der Artikel achten, danke! --Wikiolo (D) 22:11, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
(Wirtschaft,
)
Die
Southern Pacific Transportation (SP) war eine US-amerikanische Eisenbahngesellschaft im Süden und Westen der USA. Sitz des Unternehmens war San Francisco. Von 1865 bis 1885 war die Bezeichnung der Gesellschaft Southern Pacific Railroad und von 1885 bis 1969 Southern Pacific Company. Gegründet wurde die Gesellschaft am 2. Dezember 1865 als Southern Pacific Railroad of California, um eine Eisenbahnstrecke von Kalifornien nach New Orleans zu bauen. Ab 1870 war sie im Besitz der „Big Four“, der Eigentümer der Central Pacific Railroad (CP). Im Jahr 1881 wurde die Verbindung der SP mit der Texas and Pacific Railroad in Sierra Blanca und mit der Atchison, Topeka and Santa Fé Railway in Deming (New Mexico) hergestellt. Damit entstand die zweite transkontinentale Eisenbahnverbindung in den USA. Die Central Pacific verpachtete ihren Besitz 1884 an die SP. Sie wurde bis 1959 kommissarisch von der Southern Pacific geführt. Erst dann konnte die Southern Pacific die CP komplett übernehmen. Ab 1939 beschaffte die SP Diesellokomotiven und stellte die letzte Dampflokomotive 1957 ab. Nach der Fusion mit der Denver and Rio Grande Western Railroad 1988 wurde das Streckennetz unter dem Namen Southern Pacific Lines vermarktet. Im Jahr 1996 wurde die Southern Pacific Railroad durch die Union Pacific Railroad übernommen.
– Zum Artikel …
150. Gründungstag der Gesellschaft. Lesenswert seit 2006, noch nie AdT. --Wdd (Diskussion) 16:23, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(Geographie; Städte weltweit,
)
Québec (französisch [kebɛk]) bzw.
Quebec (englisch [kɨˈbɛk]), zur besseren Unterscheidung auch Ville de Québec bzw. Quebec City genannt, ist eine Großstadt im Osten Kanadas. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Québec liegt am Nordufer des Sankt-Lorenz-Stroms. Prägende geographische Merkmale sind die markante Verengung des Stroms, die der Stadt ihren Namen gegeben hat, sowie das über dem Strom rund hundert Meter steil aufragende Hochplateau Colline de Québec, auf der sich das Stadtzentrum befindet. Die ursprünglichen Bewohner der Region waren Sankt-Lorenz-Irokesen. Am 3. Juli 1608 gründete der Seefahrer Samuel de Champlain einen Handelsposten, aus dem sich die spätere Stadt entwickelte. 1759 gelang es den Briten, die Stadt einzunehmen. 1867 wurde Québec zu einer Provinzhauptstadt im neuen kanadischen Staat. Im Verlaufe des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Québec zum unbestrittenen Zentrum des Ostens der Provinz. Architektonisch gilt Québec als die europäischste Stadt Nordamerikas, zurückzuführen auf die gut erhaltene Altstadt mit zahlreichen Gebäuden überwiegend französischer Prägung, die bis in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts zurückreichen. Der obere Teil der Altstadt ist von Stadtmauern umgeben, die durch eine Zitadelle ergänzt werden. Aufgrund der großen historischen und architektonischen Bedeutung als einzige von Mauern umgebene Siedlung nördlich von Mexiko erklärte die UNESCO die Altstadt Québecs am 3. Dezember 1985 zum Welterbe.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, noch nie AdT. 30 Jahre nach der Aufnahme in die Welterbeliste. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:58, 8. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
- Der Artikel enthält heute starke Schwächen, TF, und eine einzelne Darstellung, die Anti-Québec ist. Das sollte erst diskutiert und geklärt werden, bevor der sonst gute Artikel auf Seite 1 als Artikel des Tages kommt. Ich werde das über das Wochenende präzieser begründen. Der Artikel sollte deshalb auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.--Maxim Pouska (Diskussion) 13:04, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- @ Maxim Pouska und NaturalBornKieler: Falls der Vorschlag wirklich nach hinten verschoben werden sollte: Wie wäre es in diesem Fall mit Ludolf Camphausen (125. Todestag)? War noch nie AdT und ein Veto gibt es auch nicht. Ich wollte das bisher nicht als Alternativvorschlag nennen, weil NaturalBornKieler bei den AdT-Vorschlägen eigentlich immer ein gutes Händchen hat. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:32, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Du kannst den Alternativvorschlag gern machen, ich beanspruche bei meinen Vorschlägen keine Exklusivität. Im Augenblick sehe ich aber auch noch keinen Bedarf, Québec zu verschieben, erst mal sehen, welche konkreten Punkte Maxim vorbringt, und dann wären ja auch noch 3 Monate Zeit, diese auszudiskutieren und zu beheben. Der Artikel ist erst Ende 2014 als exzellent ausgezeichnet worden, von daher kann es so schlimm eigentlich nicht sein. --NaturalBornKieler (Diskussion) 15:53, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Dann warte ich noch ein Weilchen mit dem AV. --IgorCalzone1 (Diskussion) 16:13, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Hallo
Natürlich hat NaturalBornKieler recht, das ich das erst ausführlich zu begründen habe.
Vorab, ich habe einige Jahre in Québec gelebt und besonders gerne die The Globe and Mail und The Gazette (Montreal) im Café gelesen. Mich interessierten die Informationen und Meinung der Anglophons und Frankophones gleichermaßen. Irgendwann wurde der Begriff "Quebec bashing" / "Anti-Quebec sentiment" [1] üblich. Das regte mich an, zu vergleichen, was ich real beobachtete zu dem was dazu in den News stand. Das war oft sehr funny. Ich bin erst seit Ende Dezember bei WP als Benutzer angemeldet. Mitte Januar schaute ich mir die Artikel über Montreal, Quebec und Kanada auf WP an. Dabei bemerkte ich, dass in den insgesamt guten Artikeln Sätze auftauchten die anti-quebec waren – praktisch in die Sparte Quebec bashing passen. Sätze mit scholastischen Tricks getarnt, wie beispielsweise der Hauptsatz ist eine Wahrheit und im Nebensatz steckt die Unwahrheit. Einige dieser Sätze habe ich inzwischen gelöscht – dabei immer auf der Diskussionsseite meine Aktion begründet.
Als nun der Artikel über Quebec Stadt vorgeschlagen wurde, fand ich die Idee sehr gut. Habe den Artikel erneut angesehen und hatte beim Lesen der ersten Absätze alles Ok gefunden. Dann kam der Abschnitt - Britische Herrschaft – und da stolperte ich zum ersten Mal, und zwar über die beiden Worte - Lasche Bauvorschriften – in dem Satz: Lasche Bauvorschriften in den Vorstädten begünstigten Großbrände: …
Hallo, wie bitte? In dem als Quelle angegebenen Einzelnachweis in Französisch steht keine Silbe über Bauvorschriften und schon mal gar nicht über „lasche Bauvorschriften“. Ich stellte mir darauf hin die Frage, was will der Schreiber dieses Satzes damit erreichen? Was soll der Leser daraus lernen, ist die Frage? Aha, sagt der unbedarfte Leser, die frankophonen Quebecer haben „lasche Bauvorschriften“ – sind zu …, um vernünftige Bauvorschriften zu haben.
Der gesamte Satz ist zu löschen, da TF und tendenziell Quebec bashing. Das ist nur ein Beispiel von solchen versteckten „Anti“ Aussagen. Beim Schreiben habe ich heute Morgen nochmals den Artikel gelesen und finde da einen weiteren Satz, der mich extrem stört. Das ist ein „Anti-Immigrant“ Satz (Einwanderer, die Flüchtlinge sind), der von einem derzeitigen Leser begeistert für die Diskussion in Deutschland genutzt werden könnte: Siehst, Immigranten/Flüchtlinge schleppen Krankheiten ein …
Der Satz lautet: Die zahlreichen durchreisenden Immigranten schleppten wiederholt Epidemien ein, … Hallo, schon mal davon gehört, dass diese Einwanderer damals hauptsächlich „Untertanen der englischen Krone“ waren? Oder gelesen, dass Iren vor der Hungerkatastrophe flohen oder Engländer vor der brutalen Armut im Mutterland des englischen Empires? Das waren nicht irgendwelche „Immigranten“. Da fehlt auch ein EN und etc.
Und so weiter.
Ich habe vor Dezember oder sogar Januar keine Zeit das alles zu korrigieren. Mir ist auch nicht klar, ob diese Sätze nach der Wahl als exzellenter Artikel eingefügt wurden. Ich habe auch jetzt keine Zeit, den gesamten Artikel auf weitere Fehler zu prüfen. Der braucht auch ein update bei einigen Daten, da wir heute bald 2016 schreiben und nicht mehr 2011. Das als erste Information. Ein weiterer Punkt folgt, da habe ich aber erst noch etwas zu recherchieren.--Maxim Pouska (Diskussion) 09:00, 26. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Gut, inhaltlich sollte die Diskussion damit auf die Diskussionsseite des Artikels verlagert werden. Wir können Québec als Artikel gern verschieben, du kannst dir ja vielleicht auch ein geeignetes Alternativdatum überlegen. Vielleicht noch eine Bemerkung: Bitte achte darauf, bei deinem Vorgehen gegen das "Québec-Bashing" nicht in das Gegenteil zu verfallen ("Québec-Verniedliching" oder wie man das nennen sollte). Fakten, die als Bashing ausgelegt werden könnten, dürfen und sollten in einem Artikel ruhig genannt werden, solange das in sachlicher Form geschieht und die Information relevant und belegt ist. Auch die Tatsache, dass eine Information von irgendjemandem für irgendetwas genutzt werden könnte (etwa der Satz mit den Immigranten), spricht nicht dagegen, die Information sachlich und belegt wiederzugeben. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:58, 26. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Keine Sorge, ich werde zu Quebec keine PR schreiben. Ich halte mich da an das neutralitäts prinzip. Immigrants - die Engländer, Schotten, Iren und etc. aus U.K., die in die Kolonien wanderten,bezeichnen sich übrigens als Expats (expatriate ) und nicht als Immigrants. Aus dem WP:en ein Zitat: Mawuna Remarque Koutonin argues that by and large the term expat is applied to Caucasian migrants/immigrants with a Western point of origin. Persons of color are largely denied access to the label, regardless of their status or wealth ... [2] Auf der Diskussionseite des Artikels diese Themen anzusprechen fehlt mir gerade einfach die Zeit. Werde das aber machen und sachlich bleiben plus references angeben und helfen das zu verbessern. Natürlich in Abstimmung mit dem Hauptautor.--Maxim Pouska (Diskussion) 13:27, 26. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro --Wikiolo (D) 01:09, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Philosophen,
)
Hannah Arendt (geb. 14. Oktober 1906 in Linden, heute ein Stadtteil von Hannover; gest. 4. Dezember 1975 in New York; eigentlich
Johanna Arendt) war eine jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und Publizistin. 1933 emigriert und 1937 vom nationalsozialistischen Regime ausgebürgert, war sie staatenlos, bis sie 1951 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt. Seitdem verstand sie sich als US-Amerikanerin. Sie war unter anderem als Journalistin und Hochschullehrerin tätig und veröffentlichte wichtige Beiträge zur politischen Philosophie. Arendt vertrat ein Konzept von „Pluralität“ im politischen Raum. Demnach besteht zwischen den Menschen eine potentielle Freiheit und Gleichheit in der Politik. Wichtig ist es, die Perspektive des Anderen einzunehmen. An politischen Vereinbarungen, Verträgen und Verfassungen sollten auf möglichst konkreten Ebenen gewillte und geeignete Personen beteiligt sein. Aufgrund dieser Auffassung stand sie rein repräsentativen Demokratien kritisch gegenüber und bevorzugte Rätesysteme und Formen direkter Demokratie. Ihre Zivilcourage wurde oft als Unnachgiebigkeit wahrgenommen und bekämpft, insbesondere ihre Arbeit zum Eichmann-Prozess. Durch ihr politisches Hauptwerk
Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft Anfang der 1950er Jahre wurde sie in der Öffentlichkeit bekannt.
Vita activa oder vom tätigen Leben ist ihr philosophisches Hauptwerk.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, AdT zuletzt 2007. Zum 40. Todestag. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:51, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
- Bin dafür- geht kaum passender.--Daily-Delight (Diskussion) 14:06, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
- wollte ich schon vorschlagen - bin zu spät. Gruß --ot (Diskussion) 21:11, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(Geographie; Landschaft und Natursehenswürdigkeiten,
)
Der
Kordigast (fränkische Mundart Korches) ist ein aus zwei benachbarten Teilbergen, dem Kleinen (538,1 m ü. NN) und dem Großen Kordigast (535,7 m ü. NN) bestehender Zeugenberg der Fränkischen Alb bei Altenkunstadt im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels (Bayern). Er ist der nördlichste Ausläufer der Fränkischen Alb. Besiedelt wurde der Berg erstmals durch die Kelten im 4. und 5. Jahrhundert vor Christus. Während der Kordigast im Mittelalter für das soziale Gefüge der Region nur von geringer Bedeutung war, nahm diese in der frühen Neuzeit wieder deutlich zu, so dass Siedlungen gegründet und große Volksfeste dort abgehalten wurden. Der Berg ist ein beliebtes Wanderziel. Eine gewisse Bekanntheit kommt ihm darüber hinaus durch die endemische Mehlbeerenart Sorbus cordigastensis und den
Kordigast-Berglauf zu, der jährlich am ersten Dezemberwochenende stattfindet, unabhängig von den Witterungsbedingungen.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, noch nie AdT. Einen Anlass bietet der Kordigast-Berglauf an diesem Wochenende (s. Teaser). --NaturalBornKieler (Diskussion) 12:02, 14. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(Geographie,
)
Die verlassene Felsenstadt
Petra (arabisch البتراء al-Batrā’) im heutigen Jordanien war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Wegen ihrer Grabtempel, deren Monumentalfassaden direkt aus dem Fels gemeißelt wurden, gilt sie als einzigartiges Kulturdenkmal. Am 6. Dezember 1985 wurde Petra in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Wie die Nabatäer ihre Hauptstadt selbst genannt haben, lässt sich bis heute nicht zweifelsfrei klären. Nach einem nicht völlig gesicherten Zeugnis, den
Antiquitates Judaicae des Flavius Josephus, lautete ihr Name
Reqem,
Reqmu oder
Rakmu (dt.: „die Rote“, „die Bunte“), was eine Anspielung auf die rötliche Färbung des Sandsteins von Petra gewesen sein könnte. Das Alte Testament erwähnt im Buch Richter (1,36) und im 2. Buch Könige (14,7) einen Ort in Edom namens
Sela (dt.: „Fels“ oder „Stein“). Es ist aber umstritten, ob dieser Ort mit der Nabatäermetropole identisch ist, die bei Strabon und Plinius dem Älteren für die Zeit nach 169 v. Chr. unter dem griechischen Namen Petra bezeugt ist, der ebenfalls „Fels“ bedeutet. In der hellenistischen Welt gab es viele weitere Orte gleichen Namens.
– Zum Artikel …
Begründung: Ist der 30. Jahrestag der Aufnahme. Exzellent seit Februar 2005 und noch nicht AdT. --193.81.208.29 19:17, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
- Ich habe den Teasertext ein wenig ausgebaut und den Lemma-Link eingefügt. Der Artikel war übrigens doch schon AdT - am 11. September 2005 und am 6. Dezember 2010. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:04, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Und übrigens :
Pro Ich finde das Datum gut gewählt und den Artikel gut; kann man gerne alle 5 Jahre mal nehmen. --IgorCalzone1 (Diskussion) 13:23, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
@NaturalBornKieler: @IgorCalzone1: Hatte den Vorschlag entfernt da er bereits zweimal AdT war und in anderen Diskussionen die Meinung hervorgegangen ist keinen Artikel öfter als zweimal als AdT zu präsentieren. --SearchandRescueService (Diskussion) 15:20, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- @SearchandRescueService: Das mag so sein, aber erstens ist das keine festgeschriebene Regel, sondern nur ein Diskussionsergebnis (für einen bestimmten Artikel); wenn es sehr gute Gründe gibt (500-Jahr-Feier oder sowas), dann kann ein Artikel sicherlich auch ein drittes Mal AdT sein. Zweitens sollten auf den AdT-Vorschlagsseiten (wie auf allen anderen Diskussionsseiten auch) keine Einträge gelöscht werden; wenn eindeutig ist, dass ein Vorschlag nicht als AdT in Frage kommt, kann er gestrichen werden; auf diese Weise lässt sich der Diskussionsverlauf auch weiterhin nachvollziehen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 15:43, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- @SearchandRescueService: Zudem: Wenn es diese Regel wirklich geben sollte, welche Artikel wollen wir dann in 10 Jahren zu AdTs machen? --IgorCalzone1 (Diskussion) 16:54, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- @NaturalBornKieler: @IgorCalzone1: Von einer Regel habe ich oben nicht geschrieben. Das Artikel auch wenn sie zum dritten mal vorgeschlagen werden und eben wie in anderen Diskussionen keine Erfolgsaussichten haben hier nicht durch einen anderen Beitrag ersetzt werden wusste ich nicht. --SearchandRescueService (Diskussion) 17:14, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Kontra War bereits zweimal (2005 und 2010) und ist heute eher ein Abwahlkandidat. --Wikiolo (D) 01:14, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
- nochmals
Pro: Ich kann das an dieser Stelle völlig unangebrachte pauschale und in neuster Zeit ziemlich häufig angebrachte Totschlagargument "Abwahlkandidat" nicht mehr hören. --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:54, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Die Raneferef-Pyramide (auch Neferefre-Pyramide) ist eine unvollendete Pyramide der 5. Dynastie in der Nekropole von Abusir (Ägypten). Nach dem frühzeitigen Tode des Königs (Pharaos) Raneferef wurde das unfertige Bauwerk in eine quadratische Mastaba umgewandelt, so dass der verstorbene König dennoch hier bestattet werden konnte. Trotz des Bauabbruchs der eigentlichen Pyramide erhielt der Komplex unter Raneferefs Nachfolgern ausgedehnte Tempelbauten.
– Zum Artikel …
Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit Januar 2010 und noch nicht AdT. --SearchandRescueService (Diskussion) 19:13, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Erstmal als Alternativvorschlag eingesetzt; bitte vorhandene Vorschläge nicht einfach so löschen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 13:08, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro --Diorit (Diskussion) 15:28, 27. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro --Wikiolo (D) 22:23, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
(Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung,
)
Lawrence Henry Gipson (geb. 7. Dezember 1880 in Greeley, Colorado; gest. 26. September 1971 in Bethlehem, Pennsylvania) war ein amerikanischer Historiker. Gipson ist besonders für seine fünfzehnbändige Geschichte des Britischen Empire zur Zeit des Siebenjährigen Krieges und der amerikanischen Revolution bekannt (
The British Empire before the American Revolution, erschienen 1936–1970). Hierfür erhielt er unter anderem den renommierten Bancroft Prize und den Pulitzer-Preis. Er galt als einer der herausragenden Vertreter der sogenannten Imperial School der amerikanischen Historiographie, die einen objektiveren Zugang der Revolution anregte und dabei letztlich eine pro-britisch geprägte Neuinterpretation der Ereignisse vorlegte. Zwar spielt Gipsons Interpretation der Revolution im geschichtswissenschaftlichen Diskurs heute kaum mehr eine Rolle, doch wird sein Werk wegen seiner Detailfülle als Nachschlagewerk geschätzt.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, bisher nicht AdT. Zum 135. Geburtstag. Leider kein Bild im Artikel vorhanden, eventuell könnte man ein Historiengemälde zum Thema verwenden. --NaturalBornKieler (Diskussion) 16:34, 11. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Wirtschaft,
)
Max Steinthal (* 24. Dezember 1850 in Berlin; † 8. Dezember 1940) war als Bankier Direktor und nachfolgend Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank. Als eine seiner Hauptleistungen gilt die Finanzierung der vorher allgemein als unrentabel angesehenen Berliner Hoch- und Untergrundbahn. Seine Schulbildung erhielt Max Steinthal erst zu Hause und später an der Königstädtischen Realschule. Bereits im Alter von 16 Jahren erhielt Steinthal sein Abitur und begann anschließend eine Bankfachlehre im Bankhaus A. Paderstein, das ihn nach Abschluss seiner Ausbildung weiter beschäftigte. Steinthal machte dort zügig Karriere. Bereits als Zwanzigjähriger fiel er an der Berliner Börse durch seine Gewandtheit auf, so dass er noch im selben Jahre eine Einzelprokura erhielt. Schon im Alter von 21 Jahren wurde er Vorstandsmitglied. Bei einer Reise nach Sylt lernte Steinthal Hermann Wallich, einen der beiden Direktoren der Deutschen Bank, den Steinthal bis dahin nur flüchtig kannte, besser kennen. Dieses Zusammentreffen übte auf Wallich einen derart starken Eindruck aus, dass er anregte Steinthal einen weiteren Direktorenposten bei der Deutschen Bank einzuräumen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 165. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 18:23, 17. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
- @Lipstar: Man könnte darüber nachdenken, diesen Vorschlag auf den 8.12.2015 vorzuziehen (75. Todestag); für Heiligabend kommen ja vielleicht noch andere AdT-Vorschläge mit mehr Zimt und Mandeln. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:42, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Hallo, habe damit grundsätzlich kein Problem. Grüße, Lipstar (Diskussion) 13:49, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- @ NaturalBornKieler: "mehr Zimt und Mandeln" − muss ich mir merken! Ja, ja: "Früher war mehr Lametta!" --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:43, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Philosophie,
)
Als
Pythagoreer (auch
Pythagoräer) bezeichnet man im engeren Sinne die Angehörigen einer religiös-philosophischen, auch politisch aktiven Schule, die Pythagoras von Samos im 6. Jahrhundert v. Chr. in Unteritalien gründete. Im weiteren Sinn sind damit alle gemeint, die seither Ideen des Pythagoras (oder ihm zugeschriebene Ideen) aufgegriffen und zu einem wesentlichen Bestandteil ihres Weltbildes gemacht haben. In einer Reihe von griechischen Städten Unteritaliens bestanden Gemeinschaften von Pythagoreern, die sich als soziale und politische Reformbewegung betrachteten und mit Berufung auf die Lehren des Schulgründers massiv in die Politik eingriffen. Dabei kam es zu schweren, gewaltsamen Auseinandersetzungen. Für die Pythagoreer charakteristisch ist die Überzeugung, dass der Kosmos eine nach bestimmten Zahlenverhältnissen aufgebaute harmonische Einheit bildet, deren einzelne Bestandteile ebenfalls harmonisch strukturiert sind oder, soweit es sich um menschliche Lebensverhältnisse handelt, harmonisch gestaltet werden sollten. Sie nahmen an, dass in allen Bereichen – in der Natur, im Staat, in der Familie und im einzelnen Menschen – dieselben zahlenmäßig ausdrückbaren Gesetzmäßigkeiten gelten, dass überall Ausgewogenheit und harmonischer Einklang anzustreben sind und dass die Kenntnis der maßgeblichen Zahlenverhältnisse eine weise, naturgemäße Lebensführung ermöglicht. Das Streben nach Eintracht beschränkten sie nicht auf die menschliche Gesellschaft, sondern dehnten es auf die Gesamtheit der Lebewesen aus, was sich in der Forderung nach Rücksichtnahme auf die Tierwelt zeigte.
– Zum Artikel …
Ein weiterer der vielen exzellenten Philosophieartikel, die noch nicht AdT waren. Datum grundsätzlich variabel, der 9. Dezember 2015 bietet sich allerdings deswegen an, weil die Zahlen 9-12-15 ein Pythagoreisches Tripel sind (Seitenlängen eines rechtwinklingen Dreiecks) --NaturalBornKieler (Diskussion) 12:05, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur ⁂ Diskussion 20:57, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(Wirtschaft,
)
Der
Bochumer Verein war ein vertikal integrierter Montankonzern mit Sitz in Bochum, zu dem mehrere Stahlwerke und Zechen gehörten, und der zeitweise über 20.000 Menschen beschäftigte. Er entstand im Jahr 1854 aus der Gussstahlfabrik Mayer und Kühne und firmierte zunächst als Bochumer Verein für Bergbau und Gußstahlfabrikation (BVG). Sein Stahlformguss-Patent wurde zunächst von dem Mitbewerber Alfred Krupp angefochten, der bereits die Umwandlung der Gussstahlfabrik in eine Aktiengesellschaft durch Zeitungsannoncen torpediert hatte. Auf der Weltausstellung Paris 1855 kam es dann zum Eklat: Jacob Mayer willigte ein, eine der dort ausgestellten Glocken zerschlagen zu lassen und durch Schmieden der Bruchstücke den Beweis anzutreten, dass seine Glocken aus Gussstahl und nicht aus Gusseisen bestanden, wie Krupp zuvor behauptet hatte. Der Nachweis gelang im Sinne des Bochumer Vereins. Auch bei anderen Produkten, die etwa gleichzeitig von Mayer und Krupp entwickelt wurden – wie den Gussstahl-Kanonen und später den nahtlosen Radreifen – herrschte erbitterte Konkurrenz zwischen den Essener und Bochumer Unternehmen. Zwischen 1926 und 1951 war der BVG ein Betrieb des Großkonzerns Vereinigte Stahlwerke AG. Mit Beschluss der Hauptversammlung vom 10. Dezember 1965 fusionierte der BVG schließlich mit der Hütten- und Bergwerke Rheinhausen AG des ewigen Konkurrenten Krupp. Nach verschiedenen Namenswechseln firmiert ein Nachfolgeunternehmen heute wieder als Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH.
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Lesenswerter Artikel, bisher kein AdT. 50 Jahre nach der Fusion mit Krupp. --NaturalBornKieler (Diskussion) 17:07, 11. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
(Technik und Verkehr,
)
Die Baltimore-Klasse war eine Klasse Schwerer Kreuzer der United States Navy aus den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges. Nach dem Ende des Krieges wurden die Kreuzer größtenteils in die Reserveflotte verlegt, dann aber zum Koreakrieg wieder reaktiviert. Bis 1971 waren alle Schiffe des ursprünglichen Entwurfs außer Dienst gestellt. Vier Einheiten der Klasse wurden allerdings bereits während der 1950er Jahre zu den ersten Lenkwaffenkreuzern der Welt umgebaut und bildeten die Boston-Klasse und die Albany-Klasse. Diese blieben teilweise bis 1980 in Dienst.
– Zum Artikel …
Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Letzter Artikel über Schifffahrt war im Mai. Exzellent seit Januar 2008 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 19:44, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Musik, noch keine Auszeichnung)
Frank Sinatra (* 12. Dezember 1915 in Hoboken, New Jersey; † 14. Mai 1998 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. Aufgrund seiner charakteristischen Stimme erhielt er den Beinamen The Voice. Er begann seine musikalische Karriere in der Swing-Ära als Sänger in den Orchestern von Harry James und Tommy Dorsey. Mit Künstlerkollegen wie Dean Martin und Sammy Davis Jr. gründete er das Rat Pack. Sinatra feierte mit Welthits wie Strangers in the Night, My Way und New York, New York international große Erfolge. Sinatra erhielt den Oscar als „Bester Nebendarsteller“ im Film
Verdammt in alle Ewigkeit. Er gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Popularmusik des 20. Jahrhunderts, seine Alben wurden mehr als 150 Millionen mal verkauft. Frank Sinatra starb am 14. Mai 1998 an einem Herzinfarkt. Zu seinen Ehren wurden in Las Vegas für drei Minuten die Lichter der Stadt ausgeschaltet, das Empire State Building in New York City wurde, in Anspielung auf seinen Spitznamen „Ol'Blue Eyes“, drei Tage in blaues Licht getaucht.
– Zum Artikel …
Vorschlag zu Sinatras 100.ten. Artikel ist sehr ausführlich, eine Auszeichnung würde wahrscheinlich momentan an der eher schwachen Referenzierung scheitern; den Artikel auf Lesenswert bis zum Geburtstag zu bringen, sollte aber nicht unmöglich sein. -- Linksfuss (Diskussion) 21:25, 29. Nov. 2014 (CET) P.S.: momentan im ReviewBeantworten
(Verkehr, Review und KALP geplant)
Die
Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle ist eine Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Erfurt und Leipzig mit direkter Anbindung von Halle, die zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 in Betrieb genommen wurde. Realisiert als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8.2 ist sie ein Teilstück der Hochgeschwindigkeitsverbindung Berlin–München und Bestandteil der Achse Nr. 1 (Berlin–Verona–Palermo) der Transeuropäischen Netze. Zur Strecke, die mit bis zu 300 km/h befahren werden kann, gehören drei Tunnel und sechs Talbrücken, darunter mit einer Gesamtlänge von rund 8614 Metern die Saale-Elster-Talbrücke als das längste Brückenbauwerk Deutschlands. Die Fahrzeit für die 120 Schienen-Kilometer zwischen Erfurt und Leipzig ging durch die neue Verbindung von 70 auf 39 Minuten sowie zwischen Erfurt und Halle von rund 75 auf 31 Minuten zurück. Die Kosten beliefen sich auf 2,967 Milliarden Euro.
– Zum Artikel …
Zum Tag der vollständigen Inbetriebnahme eines der wichtigsten Verkehrsinvestitionsprojekte Mitteldeutschlands. --Andre de (Diskussion) 13:25, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten
'Pro -- Stimme zu, ist zur offiziellen Inbetriebnahme (hoffentlich) von öffentlichem Interesse und immerhin ein Verkehrsprojekt der Deutschen Einheit (VDE). Der Bürger soll ja auch mal sehen, dass Infrastrukturprojekte für ihn umgesetzt werden und auch dazu angeregt werden, sich darüber zu bilden. --StefanX112 (Diskussion) 17:28, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
'Neutral -- Durch die offizielle Eröffnung am 9. Dezember wird die Strecke schon vier Tage vorher in der Presse und im Gedächtnis der Bürger sein. Vielleicht passt dieser Termin daher besser? Oder träfe mich da der Zorn der Pythagoräer? --Widerailer (Diskussion) 20:53, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Müßige Diskussion, solange der Artikel kein "Bapperl" hat. Und da wird die Zeit langsam knapp... --Wdd (Diskussion) 11:16, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Geschichte, Mittelalter,
)

Das erstmals im Jahr 1102 urkundlich erwähnte Klosterstift Berchtesgaden (berthercatmen) im äußersten Südosten des heutigen Bayern wurde 1380 als Zepterlehen zur Reichsprälatur Berchtesgaden und schließlich 1559 zur Fürstpropstei Berchtesgaden erhoben. Schon die Stiftspröpste des alten Augustiner-Chorherren-Stiftes hatten ab 1194 geistliche und weltliche Macht inne. Ab 1380 waren sie als Reichsprälaten im Reichstag mit Sitz und Stimme vertreten. Als Fürstpropstei bildete das Land Berchtesgaden bzw. Berchtesgadener Land bis 1803 ein eigenständiges, reichsunmittelbares Fürstentum. Die Residenz der Stifts- und Fürstpröpste war das mit den Jahren erweiterte Klosterstiftsgebäude im Haupt- und Ursprungsort Berchtesgaden. Die Landesherrschaft wurde vom Propst ausgeübt, daneben hatten auch die Chorherren großen Einfluss. Dem Stift wurde 1156 die Forsthoheit und damit verbunden auch die Schürffreiheit auf Salz und Metall gewährt. Während die heimische Land- und Viehwirtschaft bis zuletzt nur wenig ertragreich blieb, sorgten Salz- und Metallgewinnung für wirtschaftlichen Aufschwung und Arbeitsplätze, die einem Teil der „Nebenerwerbsbauern“ das Auskommen sicherte. Das Salz bildete allerdings auch Anlass für politische Ränke und sogar kriegerische Auseinandersetzungen. So versuchte insbesondere das sein Kerngebiet nahezu vollkommen umschließende Fürsterzbistum Salzburg die Unabhängigkeit des Klosterstifts stets aufs Neue einzuschränken. Eine weitere Einnahmequelle für die Berchtesgadener Bevölkerung bildete seit Ende des 15. Jahrhunderts die Berchtesgadener War, das als Holzspielzeug nach dem Vorbild Ammergaus bald den Weg in „die fernsten Theile der handelnden Welt gefunden“ hatte. Demgegenüber stand der seit Ende des 14. Jahrhunderts immer wieder kritisierte luxuriöse und „unwürdige“ Lebenswandel der Augustiner-Chorherren, der zu großen Schuldenlasten und damit zu jahrzehntelangen Verpfändungen stiftseigener Salinen führte.
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Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit Oktober 2011 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 19:49, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Kunst,
)
Jan Vermeer van Delft (getauft 31. Oktober 1632 in Delft; begraben 15. Dezember 1675 in Delft; zeitgenössisch Joannis ver Meer, Joannis van der Meer) ist einer der bekanntesten holländischen Maler des Barock. Er wirkte in der Epoche des Goldenen Zeitalters der Niederlande, in der das Land eine politische, wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit erlebte. Der Umfang des Gesamtwerkes von Jan Vermeer ist mit heute bekannten 37 Bildern sehr klein, wobei aus alten Auktionsaufzeichnungen weitere Titel überliefert sind. Die ersten Werke Vermeers waren Historienbilder, bekannt geworden ist er jedoch für seine Genreszenen, die einen Großteil seiner Arbeiten ausmachen. Die bekanntesten Werke sind durch die heutige Rezeption die Ansicht von Delft und Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge. Aufgrund der geringen Zahl bekannter Bilder wurden ihm im 19. Jahrhundert, einer Zeit gestiegenen Interesses der Forschung über Jan Vermeer und sein Werk, fälschlicherweise Bilder anderer Künstler zugeschrieben. Heute ist sein Werkumfang jedoch von der Forschung allgemein anerkannt.
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Exzellenter Artikel, AdT zuletzt am 15.12.2007. Zum 340. Todestag. --NaturalBornKieler (Diskussion) 16:00, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
- Veto des Hauptautoren. Sicher noch ein überdurchschnittlicher Artikel, dem aber eine weitere Überarbeitung nach all der Zeit nicht schaden würde. Eine nochmalige Präsentation auf der Hauptseite sehe ich deshalb skeptisch. --Julius1990 Disk. Werbung 21:51, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur,
)

Heeby-Jeebies ist ein Rock-’n’-Roll-Song von Little Richard. Der über mehrere Aufnahmesessions von Februar bis Juli 1956 für Specialty Records entwickelte Song basierte ursprünglich auf Little Richards Chart-Debüt Tutti Frutti. Nach einigen Umarbeitungen wurde das Copyright aber auf die beiden Songwriter Maybelle Jackson und John Marascalco registriert. Heeby-Jeebies variiert im Aufbau das 12-taktige Bluesschema und beschäftigt sich inhaltlich mit den beunruhigten Gefühlen eines Verliebten. Der Song wurde mehrfach auf Single, EP und LP in Amerika, Europa und Südafrika veröffentlicht. Außer einem Remix aus dem Jahr 1981 kamen von Little Richard nach der offiziellen Veröffentlichung keine Neuinterpretationen mehr hinzu, allerdings wurde der Titel 1959 von Larry Williams, 1963 von Kingsize Taylor und 1964 vom Australier Colin Cook gecovert. 1974 war Heeby-Jeebies Bestandteil eines Medleys im Live-Repertoire der Bluesrock-Band Cactus. Ab 1997 nahm sich die Neo-Rockabilly-Szene des Songs an und George Bedard & The Kingpins, die Boogiemen, Nick Curran, The Neatbeats und Mike Sanchez legten Aufnahmen vor. Es folgten 2014 Rock-Versionen der amerikanischen Band Isaac Rother & The Phantoms und der schwedischen Band Imperial State Electric. Keine der Coverversionen konnte Little Richards Original in die Charts folgen, wo seine Single im November 1956 den siebten Platz der amerikanischen R&B-Bestenliste des Billboard Magazins belegte.
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Da kein genaues Veröffentlichungsdatum bekannt ist - ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit Mai 2014 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 19:33, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Das Kastell Buch, auch Kastell Rainau-Buch genannt, ist ein ehemaliges römisches Militärlager, das nahe am Rätischen Limes, einem UNESCO-Weltkulturerbe, zur Grenzsicherung errichtet wurde. Die Reste der Fortifikation liegen auf der Gemarkung des zur Gemeinde Rainau gehörenden Weilers Buch im Ostalbkreis im östlichen Baden-Württemberg. Das Kastell bildet seit 1972 zusammen mit seiner antiken Zivilsiedlung (Vicus), dem dort entlangführenden Abschnitt des Limes sowie dem Limestor Dalkingen den Limes-Park Rainau. Bekannt wurde Buch außer durch das Limestor besonders durch seine kostbaren Funde.
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Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit Oktober 2009 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 22:22, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Pro, aber bitte mit Bild, auf dem das Kastell auch das Hauptmotiv ist, d.h. den Plan oder eines der Fotos der Kastellmauer (nicht der Vicusgebäude). --Lumpeseggl (Diskussion) 01:02, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Astronomie,
)
Als
Hubble Deep Field (HDF) bezeichnet man das Bild eines kleinen Teils des Sternenhimmels, der im Dezember 1995 mit dem Hubble-Weltraumteleskop extensiv fotografiert wurde. Für das
Hubble Deep Field wurde ein Bereich im Großen Bären ausgewählt, der relativ frei von störenden Sichteinflüssen und umgebenden hellen Sternen ist. Das Gebiet hat eine Kantenlänge von 144 Bogensekunden, das ist in etwa der Winkel, unter dem ein Tennisball in 100 m Entfernung erscheint. Das Bild ist eine Überlagerung von 342 Einzelbildern, die mit der Wide Field and Planetary Camera 2 (WFPC2) des Hubble-Weltraumteleskops im Verlauf von zehn Tagen, zwischen dem 18. und 28. Dezember 1995, aufgenommen wurden. Das Gebiet ist so klein, dass sich darin nur wenige Sterne der Milchstraße befinden. Alle anderen Objekte sind Galaxien, darunter die jüngsten und am weitesten entfernten, die man bis dahin beobachtet hatte. Da so viele sehr junge Galaxien gefunden wurden, ist das HDF ein Meilenstein in der Erforschung des frühen Universums und wurde zur Quelle von fast 400 wissenschaftlichen Artikeln.
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Lesenswerter Artikel zum 20. Jahrestag. --Lipstar (Diskussion) 19:04, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(Wissenschaft und Philosophie,
)

Als Augenentwicklung der Wirbeltiere wird die embryonale Bildung (Ontogenese) der Sehorgane bezeichnet. Die Erforschung dieser Prozesse ist Teil der Entwicklungsbiologie. Das Wirbeltierauge zeigt nach Aufbau und Leistungsfähigkeit deutliche Unterschiede zwischen Spezies, während die Phasen seiner Ontogenese grundlegende Gemeinsamkeiten aufweisen. Entwicklungsbiologisch ist das Wirbeltierauge ein Musterbeispiel für ein Organ, das durch eine Verkettung ontogenetischer Auslöseereignisse gebildet wird. Diese sogenannten Induktionen sind dabei so miteinander verknüpft, dass die verschiedenen Komponenten des Auges – wie etwa Linse, Hornhaut und Netzhaut – in einem nach der Reihenfolge der Entwicklungsschritte streng geordneten und wechselseitigen Zusammenhang stehen und so als ein Gesamtsystem auftreten. Evolutionskritiker nahmen lange an, dass diese nur unabhängig voneinander hätten entstehen können und sich folglich ontogenetisch (individuell) auch unabhängig entwickeln würden. Dass diese Sichtweise heute überholt ist, dazu haben die Erkenntnisse der Entwicklung des Auges beigetragen. Das Wirbeltierauge ist ein Teil des Gehirns, aus dem es als Augenbläschen (optische Vesikel) auswächst. Im Kopfbereich kommt es dabei zu einer Reihe von Gewebeinteraktionen, mit denen die Bildung der Linse aus der Oberfläche angestoßen und ihre Formgebung eingerichtet wird. Die Entwicklung der Netzhaut zu mehreren Schichten mit licht- und farbsensitiven Fotorezeptorzellen und zugeordneten Nervenzellen sowie deren Verbindungen mit anderen Hirnanteilen ist der komplexeste Vorgang bei der Augenentwicklung. Hierbei kommt es zu einer invertierten, dem Licht abgewandten Anordnung der Fotorezeptoren. Die Nervenzellfortsätze suchen sich in einem selbstorganisierenden Prozess anhand chemischer Signale ihren Weg im Gehirn, wobei deren Hauptstränge im Verlauf teilweise zur anderen Seite kreuzen. Die Ausbildung von Anhangsorganen wie Augenmuskeln, Augenlider und Tränenapparat sind nachgeordnete Prozesse, die die Entwicklung des Auges vervollständigen. Erst lange nach der Geburt wird diese mit der Koordination der Augenbewegungen, insbesondere bei Lebewesen mit beidäugigem Sehen, sowie der Optimierung der Sehschärfe abgeschlossen.
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Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit November 2013 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 23:23, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Städte,
)
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Freistaat Sachsen. Sie bildet ein Zentrum für Wirtschaft, Bildung und Handel sowie Verwaltung, Kultur und Verkehr im mitteldeutschen Raum und war Ende 2014 mit 551.871 Einwohnern die größte sächsische Stadt vor Dresden und elftgrößte Stadt der Bundesrepublik Deutschland sowie die am schnellsten wachsende Großstadt Deutschlands. Leipzig ist eines der sechs Oberzentren Sachsens und bildet mit der benachbarten Großstadt Halle (Saale) den Ballungsraum Leipzig-Halle, in dem etwa 1,1 Millionen Menschen leben. Die erste urkundliche Erwähnung Leipzigs lässt sich auf den 20. Dezember des Jahres 1015 zurückführen. Nach Verleihung des Stadtrechts und der Marktprivilegien um das Jahr 1165 entwickelte sich Leipzig bereits während der deutschen Ostsiedlung zu einem wichtigen Handelszentrum. Leipzigs Tradition als bedeutender Messestandort in Mitteleuropa mit einer der ältesten Messen der Welt geht auf das Jahr 1190 zurück und war eng mit der langjährigen Rolle Leipzigs als internationales Zentrum des Pelzhandels verknüpft. Neben Frankfurt am Main ist die Stadt ein historisches Zentrum des Buchdrucks und -handels. Außerdem befinden sich in Leipzig eine der ältesten Universitäten sowie die ältesten Hochschulen für Handel und für Musik in Deutschland. Leipzig verfügt über eine große musikalische Tradition, die vor allem auf das Wirken von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy zurückgeht und sich unter anderem auf die Bedeutung des Gewandhausorchesters und des Thomanerchors stützt.
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Exzellenter Artikel, AdT zuletzt am 09.10.2007. Anlässlich der Tausendjahrfeier, die sich auf den 20.12.1015 bezieht. --NaturalBornKieler (Diskussion) 16:33, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur ⁂ Diskussion 20:59, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Abwartend Der Auszeichnungsstatus ist schon sehr alt, der Artikel sollte mal auf Aktualität und Vollständigkeit geprüft werden, bevor er wieder AdT wird.--Stegosaurus (Diskussion) 19:53, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Film,
)
Romy Schneider (* 23. September 1938 in Wien; † 29. Mai 1982 in Paris; bürgerlich Rosemarie Magdalena Albach) war eine deutsch-französische Schauspielerin. Weltweite Bekanntheit erlangte sie durch die Darstellung der Kaiserin Elisabeth in der
Sissi-Trilogie, deren erster Teil am 21. Dezember 1955 im Apollo-Theater in Wien Uraufführung feierte. Um dem Prinzessinnenimage zu entfliehen, ging sie 1958 nach Paris, wo sie ihr Äußeres von Coco Chanel verändern ließ: „Ich will ganz französisch sein in der Art, wie ich lebe, liebe, schlafe und mich anziehe“, kommentierte sie ihren von der Presse als „totale Metamorphose“ bezeichneten Imagewandel. Kurz darauf gab Schneider ihr Theaterdebüt in John Fords Tragödie
Schade, dass sie eine Dirne ist am Théâtre de Paris. In der 1970er Jahren galt Schneider als die erfolgreichste Schauspielerin des französischen Films und spielte zahlreiche Charakterrollen. Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Filmen
Nachtblende (1975) und
Eine einfache Geschichte (1978) wurde sie mit dem César als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet, für
Der Kardinal(1963) erhielt sie eine Golden-Globe-Nominierung. Nach dem Unfalltod ihres Sohnes 1981 zog sich Schneider zunehmend aus der Öffentlichkeit zurück, konsumierte jedoch trotz einer Nierenoperation weiterhin eine gefährliche Mischung aus Alkohol, Aufputsch- und Schlafmitteln. Am Morgen des 29. Mai 1982 verstarb Romy Schneider in ihrer Wohnung an Herzversagen. Schneiders herausragende schauspielerische Leistung, private Probleme und ihr früher Tod führten zu einer bis heute anhaltenden Mystifizierung.
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Exzellenter Artikel, offenbar noch nie AdT. Anlässlich des 60. Jahrestags der Uraufführung von Sissi für den 21. Dezember vorgeschlagen.--Nico T (Diskussion) 15:03, 6. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
- Edit: das zweite vorgeschlagene Foto ist inzwischen aus Commons entfernt worden, vermutlich aus URV-Gründen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 22:32, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
- Ja, das von dir vorgeschlagene Foto ist besser – allerdings ein bisschen unscharf. Solange das in der Größe nichts ausmacht, wäre ich auch dafür, es zu tauschen.--Nicthurne (Diskussion) 15:29, 28. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Pro--Stegosaurus (Diskussion) 19:55, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Tiere,
)
Die
Schnee-Eule (Bubo scandiacus, Syn. Bubo scandiaca, Nyctea scandiaca) ist eine Vogel-Art aus der Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae), die zu den charakteristischen Vögeln der arktischen Tundra zählt. Sie galt lange Zeit als die einzige Art der Gattung Nyctea, und wurde daher taxonomisch entsprechend isoliert von den anderen Eulenarten betrachtet. Molekularbiologische Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass sie zu den Uhus (Bubo) gehört und nahe mit dem Virginia-Uhu (B. virginianus) und dem Magellanuhu (B. magellanicus) verwandt ist. Die äußeren Unterschiede zu den Uhus, etwa die weiße Gefiederfarbe und die dicht befiederten Füße und Zehen, können als Anpassung an den arktischen Lebensraum erklärt werden. Die Schnee-Eule erreicht fast die Größe des Uhus (Bubo bubo). Die Körperlänge ausgewachsener Vögel beträgt etwa 55 bis 66 cm. Die Männchen sind dabei wie bei vielen anderen Eulenarten etwas kleiner als die Weibchen. Sie erreichen im Durchschnitt eine Länge von 58 cm, Weibchen werden dagegen durchschnittlich 63 cm groß.
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Am 22. Dezember 2015 ist Winteranfang, und die Schnee-Eule (ein exzellenter Artikel) war letztmals am 19. Dezember 2005 der Artikel des Tages, dann also vor mehr als 10 Jahren.--IgorCalzone1 (Diskussion) 18:40, 3. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Kontra Artikel würde die Anforderungen an einen Exzellenten in diesem Zustand nicht erfüllen. Sollte lieber überarbeitet und neubewertet werden als AdT zu werden.--Stegosaurus (Diskussion) 20:26, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Wissenschaft und Philosophie,
)

Die Lactobacillsäure (englisch lactobacillic acid), wissenschaftlich 10-(2-Hexylcyclopropyl)decansäure, ist eine natürlich vorkommende chemische Verbindung aus der Gruppe der Fettsäuren. Als weitere Synonyme finden sich unter anderem Lactobacillussäure und Phytomonsäure. Die Salze heißen Lactobacillate. Eine Besonderheit ist der Cyclopropanring in der Kohlenstoffkette. Außerdem gehört die Lactobacillsäure mit 19 Kohlenstoffatomen zu den Fettsäuren mit einer ungeraden Anzahl an C-Atomen. Die Fettsäure wurde in den 1950er Jahren in Bakterien der Gattung Lactobacillus nachgewiesen, kommt allerdings auch bei zahlreichen anderen Bakterienarten vor. Die bakterielle Biosynthese der Lactobacillsäure erfolgt aus der cis-Vaccensäure (cis-11-Octadecensäure), einer ungesättigten Fettsäure, die ein Kohlenstoffatom weniger besitzt. Bakterien in einer Batch-Kultur bilden die Fettsäure am Ende der exponentiellen Phase des Wachstums oder in der frühen stationären Wachstumsphase. Bisherige Untersuchungen zeigen, dass die Biosynthese und Einlagerung der Lactobacillsäure in der Zellmembran mit einer schützenden Wirkung für die Bakterienzellen verbunden ist, ohne dass der genaue Mechanismus abschließend geklärt ist. In der Bakteriologie dient die Fettsäure vor allem analytischen Zwecken, beispielsweise bei der Identifizierung von Bakterien.
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Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit August 2014 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 23:28, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Wirtschaft,
)
Max Steinthal (* 24. Dezember 1850 in Berlin; † 8. Dezember 1940) war als Bankier Direktor und nachfolgend Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank. Als eine seiner Hauptleistungen gilt die Finanzierung der vorher allgemein als unrentabel angesehenen Berliner Hoch- und Untergrundbahn. Seine Schulbildung erhielt Max Steinthal erst zu Hause und später an der Königstädtischen Realschule. Bereits im Alter von 16 Jahren erhielt Steinthal sein Abitur und begann anschließend eine Bankfachlehre im Bankhaus A. Paderstein, das ihn nach Abschluss seiner Ausbildung weiter beschäftigte. Steinthal machte dort zügig Karriere. Bereits als Zwanzigjähriger fiel er an der Berliner Börse durch seine Gewandtheit auf, so dass er noch im selben Jahre eine Einzelprokura erhielt. Schon im Alter von 21 Jahren wurde er Vorstandsmitglied. Bei einer Reise nach Sylt lernte Steinthal Hermann Wallich, einen der beiden Direktoren der Deutschen Bank, den Steinthal bis dahin nur flüchtig kannte, besser kennen. Dieses Zusammentreffen übte auf Wallich einen derart starken Eindruck aus, dass er anregte Steinthal einen weiteren Direktorenposten bei der Deutschen Bank einzuräumen.
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Lesenswerter Artikel zum 165. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 18:23, 17. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
- @Lipstar: Man könnte darüber nachdenken, diesen Vorschlag auf den 8.12.2015 vorzuziehen (75. Todestag); für Heiligabend kommen ja vielleicht noch andere AdT-Vorschläge mit mehr Zimt und Mandeln. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:42, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Hallo, habe damit grundsätzlich kein Problem. Grüße, Lipstar (Diskussion) 13:49, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- @ NaturalBornKieler: "mehr Zimt und Mandeln" − muss ich mir merken! Ja, ja: "Früher war mehr Lametta!" --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:43, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Sakralbauten,
)
Der
Erfurter Dom (früher auch
Marienkirche oder
Propsteikirche Beatae Mariae Virginis genannt) ist der wichtigste und älteste Kirchenbau in Erfurt. Er diente nur kurze Zeit in der Mitte des 8. Jahrhunderts als Bischofssitz und war das gesamte Mittelalter über bis in das frühe 19. Jahrhundert hinein Sitz des Kollegiatstifts St. Marien. Seit 1994 ist er wieder Kathedrale des neugeschaffenen Bistums Erfurt und Sitz des Domkapitels. Erfurt war bereits im Thüringischen und Fränkischen Reich ein wichtiges Machtzentrum. Schon Papst Gregor II. (715–731) hatte 724 die Thüringer aufgefordert, dem hier missionierenden Bonifatius ein „Haus“ zu bauen. Angeblich ist man dieser Aufforderung bereits 725 nachgekommen. 741/42 bat Bonifatius den Papst Zacharias, die Gründung eines Bistums „an dem Erphesfurt genannten Ort, der schon seit langem eine Siedlung oder Burg (
urbs) heidnischer Bauern war“ zu bestätigen. Gleichzeitig wurden auch die Bistümer Büraburg (später Fritzlar) und Würzburg eingerichtet. Die Ersterwähnung gilt als Gründungsdatum der Stadt Erfurt, obwohl Bonifatius ja schon eine volkreiche Siedlung vorgefunden hatte, was zum einen Bedingung für die Einrichtung eines Bistums war und zum anderen die Ergebnisse der stadtarchäologischen Forschungen deutlich gezeigt haben.
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Die gezeigte Madonna mit dem Jesuskind ist eines der beiden ältesten Ausstattungsstücke des Erfuter Doms und wird nunmehr 855 Jahre alt (um 1160 datiert). Auch verschiedene Bauphasen und Umbauten jähren sich 2015 rund. Leider fand ich keinen exzellenten Artikel zu Zimt und Mandeln, aber wenigstens etwas mit Maria und Jesus. Der Artikel war letztmals am 24. November 2004 der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 00:12, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Philosophie,
)
Seelengrund ist ein Begriff der spätmittelalterlichen Philosophie und Spiritualität, der auch in frühneuzeitlicher geistlicher Literatur vorkommt. Der von Meister Eckhart († 1327/1328) geprägte Ausdruck bezeichnet in einem übertragenen Sinn einen „Ort“ in der menschlichen Seele, an dem nach spirituellen Lehren Gott oder die Gottheit anwesend ist und eine Vereinigung der Gottheit mit der Seele zustande kommen kann. Eckharts Lehre vom Seelengrund wurde bald nach seinem Tod von der Kirche als häretisch verurteilt, doch fand ihr Gehalt teilweise in abgewandelter Form bei spätmittelalterlichen Gottessuchern Zustimmung. In der Moderne ist sie oft als Ausdruck eines mystischen Irrationalismus betrachtet worden. Neuere Philosophiehistoriker betonen jedoch, dass Eckhart keineswegs die Vernunft abwertete, sondern mit einer philosophischen Argumentation überzeugen wollte und den Seelengrund als Intellekt auffasste. In der Frühen Neuzeit lebte das Konzept des Seelengrunds oder Seelenzentrums als Stätte der Gotteserfahrung in geistlicher Literatur fort. Es wurde sowohl von katholischen Autoren als auch im evangelischen Pietismus aufgegriffen. Eine andere Bedeutung gaben Denker der Aufklärung dem Ausdruck „Grund der Seele“. Sie bezeichneten damit den Ort einer „dunklen“ Erkenntnis, aus der die klare hervorgehe.
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Ein exzellenter Philosophieartikel (bisher nicht AdT), den man sich in hoffentlich besinnlicher Atmosphäre zu Gemüte führen kann. --NaturalBornKieler (Diskussion) 12:14, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Joseph Fouché (* 21. Mai 1759 in Le Pellerin, nahe Nantes; † 26. Dezember 1820 in Triest) war ein französischer Politiker während der Französischen Revolution und Polizeiminister in der Kaiserzeit und der Restauration. 1809 wurde er zum duc d’Otrante (Herzog von Otranto) ernannt.
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Begründung: 195. Todestag. Lesenswert seit Februar 2006 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.212.19 22:50, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(Meteorologie,
)
Die
Luftfeuchtigkeit – oder kurz
Luftfeuchte – bezeichnet den Anteil des Wasserdampfs am Gasgemisch der Erdatmosphäre oder in Räumen. Flüssiges Wasser
(zum Beispiel Regentropfen, Nebeltröpfchen) oder Eis
(zum Beispiel Schneekristalle) werden der Luftfeuchtigkeit folglich nicht zugerechnet. Die Luftfeuchtigkeit ist eine wichtige Kenngröße für zahlreiche technische und meteorologische Vorgänge sowie für Gesundheit und Behaglichkeit. In Abhängigkeit von der Temperatur kann Luft von einem gegebenen Volumen nur eine gewisse Höchstmenge Wasserdampf aufnehmen. Das geläufigste Maß für die Luftfeuchtigkeit ist die relative Luftfeuchtigkeit, angegeben in Prozent (%). Sie gibt für die aktuelle Temperatur und den aktuellen Druck das Verhältnis des momentanen Wasserdampfgehalts zum maximal möglichen Wasserdampfgehalt an. Durch die Aufnahme von Wasserdampf wird die Luftdichte verringert, da bei vorgegebenem und gleich bleibendem Gesamtdruck eine hinzugefügte Anzahl von H2O-Molekülen dieselbe Anzahl von schwereren N2- und O2-Molekülen verdrängt.
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Die Eisblumen im Artikel passen doch wunderbar in den Winter, und Luftfeuchtigkeit war am 10. Juli 2005 letztmals der Artikel des Tages, also vor über 10 Jahren. --IgorCalzone1 (Diskussion) 18:43, 3. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Fußball,
Exzellent)
Der
F.C. Hansa Rostock ist ein deutscher Fußballverein aus Rostock mit rund 5700 Mitgliedern. Gegründet wurde der F.C. Hansa als Fußballclub am 28. Dezember 1965 mit der Ausgliederung der Fußballabteilung aus dem am 11. November 1954 gegründeten SC Empor Rostock. Seine größten Erfolge verbuchte der Verein 1990/91 mit dem Gewinn der letztmalig ausgespielten Meisterschaft sowie des 1991 letztmalig ausgetragenen Pokalfinals der Deutschen Demokratischen Republik.
– Zum Artikel …
50. „Geburtstag“ des Vereins. de xte r 12:28, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
- War aber bereits AdT (28.12.08). -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:36, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
- Richtig, mit 7 Jahren Abstand sollte das aber wenig problematisch sein. Ansonsten gilt wie immer: Sobolad ein geeigneterer Kandidat auftaucht, wird dem natürlich Platz gemacht. de xte r 12:41, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Pro Ich habe hier jetzt schon ein paar Vorschläge von zweiten AdTs gesehen und der Termin passt. --Yoda1893 00:23, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Pro Rundes Datum. --Furfur (Diskussion) 21:55, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Pro Sehe auch keine stichhaltigen Gegenargumente. --Benj Diskussion 14:56, 8. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Info: Das Kontra-Argument, dass der Artikel schon AdT war, sollte hier nicht so viel zählen, da er es damals als lesenswerter Artikel war, erst danach wurde der Artikel exzellent.--Stegosaurus (Diskussion) 20:16, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Xantener: @Wahrerwattwurm: @Yoda1893: @Furfur: @Benj: @Stegosaurus Rex: Für die Präsentation wäre das aktuelle Logo wichtig. Da dieses hier: Datei:Hansa Rostock Logo Neu.svg gelöscht wurde. --SearchandRescueService (Diskussion) 00:15, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
- @SearchandRescueService:, naja, ein Logo wäre natürlich schon schön und angemessen, aber warum wurde ds vorherige Logo gelöscht? Sehr viele andere deutsche Fußballvereine haben doch auch ein Logo in Wikipedia (mit entsprechednen Nutzungseinschränkungen)? Ich könnte ein neues svg-Logo nach de WP hochladen ...Gruß --Furfur ⁂ Diskussion 00:25, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Essen & Trinken,
)
Der
Champagner (französisch le
champagne) ist ein Schaumwein, der in dem Weinbaugebiet Champagne (frz.
la Champagne) in Frankreich nach streng festgelegten Regeln angebaut und gekeltert wird. Er gilt in vielen Teilen der Welt als das festlichste aller Getränke. Die im Wein gelöste Kohlensäure entsteht bei einer zweiten Gärung in der Flasche (
„Méthode traditionnelle oder Méthode champenoise“). Champagner genießt den Status einer
Appellation d’origine protegée, auch wenn dies nicht auf dem Etikett vermerkt wird. Die französische Bezeichnung „Champagne“ ist markenrechtlich geschützt. Andere Schaumweine müssen nach deutschem Lebensmittelrecht, je nach Herstellung und Herkunftsland, als Sekt bezeichnet werden. Durch Flaschengärung hergestellte Schaumweine heißen in Frankreich und in Luxemburg
Vin mousseux oder
Crémant, in Spanien
Cava, in Italien
Spumante Metodo Classico, in Deutschland
Winzersekt und in Österreich
Hauersekt, sofern die Grundweine aus einem einzigen Winzerbetrieb stammen und von diesem selbst oder in einer Erzeugergemeinschaft hergestellt worden sind.
– Zum Artikel …
In der heutigen Nacht werden viele Menschen die Korken knallen lassen, und vor nunmehr 300 Jahren starb der Benediktinermönch Dom Pérignon (1715), der die Methode weiterentwickelte und seine Flaschen mit einem Korken verschloss. Champagner ist exzellent, und der Artikel war am 31. Dezember 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 18:47, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ende der Liste der Vorschläge
Abschnitt wird für Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Fundus benötigt (letzter Vorschlag erscheint dort sonst nicht).
Weiter in der Zukunft liegende Vorschläge (ab Januar 2016)
Siehe Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Zukunft.
Vorrat an vorbereiteten Vorschlägen
Hier sind Vorschläge aufgelistet, die noch keinem Datum zugeordnet sind und die in den Fällen, in denen kein Vorschlag gemacht wurde oder Contras bei einem Vorschlag überwiegen, kurzfristig verwendet werden können [1]. Vor dem Eintragen eines Artikels in diese Liste bitte unbedingt unter Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Zeittafel nachsehen, ob er schon für einen späteren Zeitpunkt vorgeschlagen wurde. Wenn der Artikel an einem zufälligen Datum auf der Hauptseite erscheint, kann er an einem möglicherweise passenderen Datum nicht mehr AdT sein.
(Geographie,
)
Perg ist eine oberösterreichische Stadtgemeinde im unteren Mühlviertel am nördlichen Rand des Machlands mit 8136 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2015). Die Stadt liegt 35 km östlich von Linz und 7 km nördlich der Donau an der Naarn auf 250 m ü. A., ist seit 1868 Verwaltungssitz des Bezirks Perg und Standort des Bezirksgerichtes Perg, das für den Gerichtsbezirk Perg zuständig ist. Dem Gerichtsbezirk Perg gehören seit 1. Jänner 2003 auch die Gemeinden des ehemaligen Gerichtsbezirks Grein und seit Jänner 2014 auch alle Gemeinden des ehemaligen Gerichtsbezirks Mauthausen und ein Teil der Gemeinden des ehemaligen Gerichtsbezirks Pregarten an. Bereits 1269 verlieh König Ottokar II. von Böhmen den Bürgern von Perg Marktrechte.
– Zum Artikel …
Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit April 2009 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 17:56, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(Spiele,
)

The Legend of Zelda: A Link Between Worlds ist ein vom japanischen Videospielkonzern Nintendo entwickeltes und herausgegebenes Action-Adventure-Videospiel für das Handheld Nintendo 3DS. In Europa und Nordamerika erschien es im November 2013, in Japan folgte die Veröffentlichung im Dezember. Bei dem Spiel handelt es sich um den 17. Titel der Videospielserie The Legend of Zelda. Es orientiert sich stark am Serienteil A Link to the Past und setzt dessen Handlung einige Jahrhunderte später fort. Zu neuen Spielelementen der Zelda-Reihe, die in A Link Between Worlds anzutreffen sind, zählen die Funktion, die Spielfigur in ein Graffito zu verwandeln, sowie ein neues Item-System, das dem Spieler mehr Entscheidungsfreiheit gewährt. Im Spiel herrscht zudem die Vogelperspektive vor. Für die Entwicklung von A Link Between Worlds war das Studio Nintendo Entertainment Analysis & Development unter der Regie von Hiromasa Shikata verantwortlich. Die Planungen zum Spiel begannen direkt im Anschluss an die Vollendung von Spirit Tracks, dem vorherigen Handheld-Teil der Serie. Die eigentliche Entwicklungsphase startete Ende 2011. Mit einem Metascore von 91 von 100 Punkten gilt A Link Between Worlds als eines der besten 3DS-Spiele. Die Fachpresse hob insbesondere die Rätsel sowie den Spielfluss und das Spieltempo positiv hervor, während manche Publikationen Kritik an der Grafik und an der starken Ähnlichkeit zu A Link to the Past übten. Nach dem Urteil mancher Kritiker führt das Spiel Innovationen in die Zelda-Reihe ein, ohne die Traditionen der Serie zu vernachlässigen. Und doch fielen die Meinungen der Fachpresse bezüglich dieser Neuerungen eher gemischt aus. Bis März 2014 hat der Hersteller laut eigenen Angaben über zweieinhalb Millionen Exemplare des Spiels verkauft.
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Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit Mai 2014 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 18:19, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
- Da wäre der 22. November doch optimal. Dort ist grad ein Artikel ohne Datumsbezug. --Wikiolo (D) 03:31, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
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