Jochen Kopp
Jochen Kopp (* 1965 in Wurmlingen) ist ein ehemaliger Polizist und Verleger. Er ist Inhaber des Kopp-Verlages.
Jochen Kopp wuchs in Wurmlingen bei Tübingen auf. Mit Anfang 20 trat er die Beamtenlaufbahn als Polizist im Dienst der Polizei Baden-Württemberg an. Elf Jahre lang war er bei der Polizei. 1994 stieg er aus dem Staatsdienst aus und gründete den Kopp-Verlag. Angefangen hatte er mit dem Kopp-Verlag in einem Keller in Wurmlingen. Ausgangspunkt seien laut Kopp Themen gewesen, die ihn selbst interessierten. Er habe nach Büchern gesucht, die Hintergründe lieferten, welche nur schwer zu finden. zunächst legte Kopp einen kleiner Prospekt auf und vertrieb Bücher und versandte sie. Schließlich verlegte er seine eigenen Bücher. Zunächst vor allem Übersetzungen Amerikanischer Literatur. Erst später holte der Kopp eigene deutsche Autoren dazu. Wichtigste Themen waren zunächst Bücher die im Bereich der UFO-Literatur angesiedelt waren und andere die sich mit Verschwörungstheorien beschäftigten.
Zu den Medien hat Jochen Kopp ein angespanntes Verhältniss. Die meisten Interview-Anfragen lehnt er gemeinhin ab, es gibt kaum Bilder von dem Verleger.
Meinungen
Kopp wendete sich stark gegen die Einführung des Euro. "Was haben wir dagegen angeschrieben", erzählte der Kopp und verwie auf seine Autoren Karl Albrecht Schachtschneider und Wilhelm Hankel. Kopp sagte 2010: „Die ganze Kritik bestätigt sich heute.“[1]
Den häufig als rechtspopulistisch wahrgenommene Autor Ulfkotte verteidigt Jochen Kopp: Ulkotte, „polarisiert, er ist sehr drastisch. Solange er bei den Fakten bleibt, muss er das tun dürfen.“[2]