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Johannes Singhammer

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Johannes Singhammer (* 9. Mai 1953 in München) ist ein deutscher Politiker (CSU).

Datei:Johannes Singhammer.jpg
Johannes Singhammer

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1973 am Albert-Einstein-Gymnasium in München absolvierte Singhammer ein Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München, welches er 1978 mit dem Ersten juristischen Staatsexamen beendete. Nach Ableistung des Referendariats bestand er 1981 auch das Zweite juristische Staatsexamen und trat als Ministerialbeamter in den Dienst des Freistaates Bayern ein. Singammer war von 1987 bis 1990 als Büroleiter des Staatsministers Peter Gauweiler und zuletzt als Grundsatzrefrent im Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen tätig.

Johannes Singhammer ist verheiratet und hat sechs Kinder.

Partei

1972 trat Singhammer in die Junge Union und die CSU ein. Er war von 1980 bis 1982 Vorsitzender des JU-Bezirksverbandes München und von 1999 bis 2003 des CSU-Bezirksverbandes München.

Abgeordneter

Singhammer war von 1994 bis 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Am 11. November 2005 ist er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Edmund Stoiber als Nachrücker erneut in den Bundestag eingetreten.

Singhammer war von 1998 bis 2002 arbeits- und sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe und 2002 bis 2005 Sprecher der CSU-Landesgruppe für Wirtschaft und Arbeit, Tourismus, Bildung und Forschung.

Seit November 2005 ist er Vorsitzender der Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Seit Januar 2004 ist er Vorsitzender des Beirates bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (seit 13. Juli 2005 Bundesnetzagentur).

Johannes Singhammer ist 1994 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises München-Nord und danach stets über die Landesliste Bayern in den Bundestag eingezogen.