Die Galoschen des Glücks
Die Galoschen des Glücks ist ein dänisches Kunstmärchen von Hans Christian Andersen. Es ist in sechs Inhaltsabschnitte unterteilt.
Inhalt
In einem Vorzimmer einer Kneipe in Kopenhagen befinden sich neben Regenschirmen, Mänteln und Galoschen eine junge und eine alte Frau. Die Glücksfee, die junge Frau, hat Geburtstag und zaubert mit den Galoschen des Glücks etwas für sie Bedeutendes. Sie prophezeit, dass einem jeden, der die Galoschen trägt, jeder Wunsch, den er ausspricht, sofort erfüllt wird. Die ältere Frau, die Fee der Sorge, sieht das kommende Übel voraus. Als erstes schlüpft der Justizrat in die Galoschen. Nachdem einige Stadtbewohner die Galoschen anhatten, kommt viel Unheil auf. Am Ende ist ein Theologe, der die Galoschen trägt, tot, da er sich eine Reise nach Italien gewünscht hat, bei der er sich in den glücklichsten Ort der Welt wünscht. Die Glücks- und die Sorgenfee stehen da und sind sich uneinig. Während die Glücksfee meint, wenigstens diesen Menschen hätten die Galoschen wirklich Glück gebracht, ist die Sorgenfee ganz anderer Meinung. Sie nimmt die Schuhe wieder an und der Mann steht zu seinem Leidwesen wieder in seinem alten Leben und in seinem alten Trott.
Film
1986 wurde das Märchen unter gleichem Titel im Rahmen der ZDF-Reihe Sonntags Nach-Tisch von Juraj Herz verfilmt.
Weblinks
- Die Galoschen des Glücks Märchentext von Hans Christian Andersen bei maerchenatlas.de
- Die Galoschen des Glücks Märchentext bei gutenberg.spiegel.de